Traurige Email von einem Fan, die Michael traf, bevor er Starb - Brief an Michael

[ANGEL-OF-PEACE]

Krebskrankheit oder Aids?

Vorwürfe und Schuldzuweisungen machen MJ nicht wieder lebendig.
Krebskrankheit oder Aids? Darüber wird vielfach spekuliert.

Eine Freundin von mir starb, wie ich später erfahren habe, an Krebs. Sie hatte es niemanden erzählt, nicht einmal ihrer Familie. Diese Menschen schweigen, weil sie nicht bemitleidet werden wollen. Sie resignieren und ergeben sich ihrem Schicksal.

Für mich gibt es im Falle MJ keine andere Erklärung. Er wusste, dass sein Leid unheilbar war und wollte seinem Publikum wieder nahe sein.

[Llia]

Ich bin auch der Meinung, dass der Fall noch lange nicht geklärt ist, wenn Murray im Gefängnis sitzen sollte.

Wenn ich richtig informiert bin, hatte er viele Schulden. Muss man noch mehr dazu sagen. Keine Erlaubnis zu praktizieren, kein Geld, etc.......
Murray war letztenendes nur das letzte Glied einer Kette, wenn auch das ausführende, die den Tod von Michael aus Profitgier wollten.

Meines Erachtens steckt dahinter viel mehr, als wir alle jemals erfahren werden oder uns jemals vorstellen können.

WENN ein Plan dahintersteckte (was nicht heißt, dass dem so ist, oder ich das glaube, wobei ich aber finde, dass da etwas gehörig zum Himmel stinkt...), dann ist Murray nur der Bauer den der Schachspieler opfern kann. Aber OB und WAS und WER da mehr dahintersteckt, das wird niemalsnicht auf die Tapete kommen, geschweigedenn bewiesen werden.

[Angela Rose]

@The Passanger

Nein, das wusste ich nicht - aber irgenwie passt alles zusammen.

Für den "armen" Tom Barrack sollten wir vielleicht eine Spendensammlung in die Wege leiten. Ich weiss, dass das sehr sarkastisch klingt - aber ich kann grad nicht anders

[Angela Rose]

@Lila

Irgendwie ist es schon richtig, dass er nur der "Bauer" ist, der geopfert wurde - aber im Gegensatz zum Schachbauern ist Murray ein eigenständig denkender Mensch!

[aLittleHope]

@lovecat und mjlive43:

Doch Rieseneinnahmen lassen sich eben auch und in viel höherem Maße unter den jetzigen Umständen machen. JETZT ist MJ die Legende, die er beim besten Willen in London nicht mehr hätte werden können; JETZT schreiben alle seitenlange Lobeshymnen auf den King of Pop; JETZT sind seine Tonträger wieder in allen Charts; JETZT rollt der Rubel erst so richtig - auch mit den Merchandise-Produkten, die ohnehin schon lange mehr Geld bringen als irgendwelche Tourneen. Ein toter Michael Jackson ist der Industrie tatsächlich tausendmal mehr wert als ein Lebender. Das ist die Wahrheit. Und deshalb stellt sich fast automatisch die Frage, inwieweit diese Tatsache etwas mit Michaels Tod zu tun haben könnte.

Viele Fans im MJJC schließen also nicht aus, daß noch mehr hinter der Sache steckt als eine fahrlässige Tötung o.dgl.m.; und das ist, wenn man alles betriebswirtschaftlich betrachtet, sehr realistisch gedacht. Ob es wirklich so wahr, steht auf einem anderen Blatt.

Das Problem wäre einfach wenn es so wäre, man wird wohl nie Beweise für sowas finden wenn man überhaupt danach suchen will.
Wie schon einige sagten: Tot ist er mehr wert als lebendig.

Auch wenn ich jetzt für meine Meinung vielleicht kritisert werder aber ich dachte schon vorher das er die 50 Konzerte nicht schaffen würden, hab mich immer gefragt wieso er nicht ein paar mal das Wembleystadion füllt, was viel weniger Streß ist. Ich habs selber gehofft, hatte Karten gehabt und mich richtig drauf gefreut. Auch wenn er die Tests zur Tournee bestanden hat, Ärzte sind bestechlich und Geld ist leider mehr Wert als ein Leben. Und sobald in unserer heutigen Gesellschaft einer mit Geld winkt sind genug da, die dafür wirklich alles machen.
Für seine Karriere war es vielleicht jetzt das beste was passieren konnte, hätte er die Tournee nicht geschafft, was man bei seinen Gewicht vermuten kann da Konzerte anstrengend sind und er uns was bieten wollte, wäre er von der Presse zerissen worden. Und wir kriegen an Bildern und Videos immer nur die guten zu sehen, nie negative.
Für ihn als Mensch und Vater und für seine Familie, Kinder und Fans ist es das schlimmste was jetzt passieren konnte.
Versteht mich mit meiner Meinung bitte nicht falsch. Mich hat er über meine ganze Kindheit bis heute begleitet und wird es mein Leben lang weiter tun. Es schmerzt auch in mir wenn ich nur dran denke das er nicht mehr unter uns ist, will es auch noch immer nicht richtig wahr haben. Ich denke noch jeden Tag an ihn und frage mich wieso. Ich versuch meine Frau auch noch zu überreden für die kirchliche Hochzeit ein Lied von Michael für die Trauung zu bekommen. Songs gibt es genug weiß leider nur noch nicht mit welchen ich meine Frau überzeugen kann.

[Helena]

Aber wer würde es wagen, diesen Leuten nachzuforschen und Beweise für all das zu liefern, was jetzt nur Vermutungen sind? Die Verursacher der sog. Wirtschaftskrise laufen ja auch noch frei herum und zocken weiter.

Genaus das macht mich auch so wütend.
Man wird sie nicht kriegen.
Die Anklagebank ist lang.
Die richtig schlimmen Leute befinden sich im Hintergrund.
The Passenger, deine Posts sprechen mir aus der Seele, so traurig ich das alles finde, was du ansprichst.

[The Passenger]

Ich finde es ebenfalls gut, daß der Brief veröffentlicht wurde; Datenschutz hin, Datenschutz her. Und bei dieser Gelegenheit will ich auch mal eben bemerken, was ich in einigen Foren beobachtet habe: daß gerade einige der Leute, die wenige Tage vor MJs Tod nichts Besseres zu tun hatten als Paparazzibilder von MJs Arztbesuchen zu posten und z.B. über seine Klamotten zu witzeln, - daß also gerade einige dieser durchaus nicht mehr jungen Leute jetzt so mimosenhaft reagieren, wenn Dinge ans Tageslicht kommen, die wirklich wichtig sind.

Wie verlogen muß man sein, um sich über die "Tabloids" aufzuregen, aber jedem neuen Paparazzibild hinterherzuhecheln, ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken, wie der Michael (dessen Sensibilität man ja soo toll findet) darunter gelitten haben muß, Tag und Nacht von der Fotografenmeute verfolgt zu werden? Und wie gedankenlos muß man sein, um alles nachzubeten, was aus der PR-Ecke eines Stars kommt, und unterschiedslos alles zu verdammen, was die "Tabloids" enthalten? Hier wie dort wird gelogen, daß sich die Balken biegen, auch von den Musikern selbst: die ja, zumal wenn sie wie MJ dem Mainstream angehören,sofort Ärger mit ihrem Management und der Plattenfirma bekommen, wenn sie etwas sagen oder tun, das gar zu viele Fans verärgern und zum Rückgang der Verkaufszahlen führen könnte. Aber nicht alle lügen immer. Mal sagen die einen etwas Wahres, mal die anderen. Es gibt eben nicht nur black or white.

[neco]

@lovecat und mjlive43:

Im MJJC-Forum wurde und wird das, was ihr sagt, schon ausgiebigst diskutiert. Dort sind viele und mit sehr guten Argumenten (als englischsprechende User kennen sie ja alle vorliegenden Dokumente und Artikel im originalen Wortlaut) sogar der Ansicht, daß es einige Leute gab, die gute Gründe hatten, MJ erst für 50 Konzerte zu verpflichten und ihn dann unschädlich zu machen. Denn ein finanzieller Riesenerfolg wäre das Projekt ja nur geworden, wenn er durchgehalten und die in ihn gesetzten Hoffnungen sogar übererfüllt hätte. Andernfalls hätte sich die Presse das Maul zerfetzt. Und genau dazu wäre es gekommen, weil MJ ja eben nicht als 50jähriger, sondern als strahlender junger Held angekündigt wurde, siehe die Werbespots, und also nur 'versagen' konnte - denn er war nun mal nicht mehr der MJ der 90er Jahre. Mehr noch: es war ein offenes Geheimnis, daß er die Strapaze nicht hätte durchhalten können.

Doch Rieseneinnahmen lassen sich eben auch und in viel höherem Maße unter den jetzigen Umständen machen. JETZT ist MJ die Legende, die er beim besten Willen in London nicht mehr hätte werden können; JETZT schreiben alle seitenlange Lobeshymnen auf den King of Pop; JETZT sind seine Tonträger wieder in allen Charts; JETZT rollt der Rubel erst so richtig - auch mit den Merchandise-Produkten, die ohnehin schon lange mehr Geld bringen als irgendwelche Tourneen. Ein toter Michael Jackson ist der Industrie tatsächlich tausendmal mehr wert als ein Lebender. Das ist die Wahrheit. Und deshalb stellt sich fast automatisch die Frage, inwieweit diese Tatsache etwas mit Michaels Tod zu tun haben könnte.

Viele Fans im MJJC schließen also nicht aus, daß noch mehr hinter der Sache steckt als eine fahrlässige Tötung o.dgl.m.; und das ist, wenn man alles betriebswirtschaftlich betrachtet, sehr realistisch gedacht. Ob es wirklich so wahr, steht auf einem anderen Blatt.

Auf jeden Fall ist es so, daß Stars wie MJ zwar auf dem Höhepunkt ihrer Karriere jede Menge Ruhm und Geld, aber de facto genausowenig zu sagen haben wie irgendeine Verkäuferin in irgendeiner Boutique. Sie sind komplett abhängig von den Geschäftstypen um sie herum - vor allem dann, wenn sie nicht rechtzeitig die Bremse ziehen wollen oder können. Und was alles MJ am Hals hatte, wissen wir. Nach dem entsetzlichen Prozeß in Santa Barbara war er eine ideale Beute für die Geldhaie in der Branche. Und deshalb glaube auch ich, daß der Fall noch länge nicht geklärt ist, wenn Murray im Gefängnis sitzt.

so ungern ich es auch zugebe oder wahr haben möchte, aber ich befürchte, deine ausführungen könnten - wenn man die momentane haßkappe für einen moment absetzt - einen wirklich hohen wahrheitsgehalt haben

[Llia]

@Lila

Irgendwie ist es schon richtig, dass er nur der "Bauer" ist, der geopfert wurde - aber im Gegensatz zum Schachbauern ist Murray ein eigenständig denkender Mensch!

Aber wo Geld regiert, wird das Hirn oftmals entmachtet. Menschen sind käuflich... aber wie The Passenger schon geschrieben hat - was im Hintergrund lief wird nie herauskommen, geschweigedenn verfolgt werden. Es wird ewig nur Spekulation bleiben.

[lovecat]

@the Passenger: Warum beziehst du deine Aussage auf mich? Irgendwie hat sie nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

[sevi]

Wie verlogen muß man sein, um sich über die "Tabloids" aufzuregen, aber jedem neuen Paparazzibild hinterherzuhecheln, ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken, wie der Michael (dessen Sensibilität man ja soo toll findet) darunter gelitten haben muß, Tag und Nacht von der Fotografenmeute verfolgt zu werden? Und wie gedankenlos muß man sein, um alles nachzubeten, was aus der PR-Ecke eines Stars kommt, und unterschiedslos alles zu verdammen, was die "Tabloids" enthalten? Hier wie dort wird gelogen, daß sich die Balken biegen, auch von den Musikern selbst: die ja, zumal wenn sie wie MJ dem Mainstream angehören,sofort Ärger mit ihrem Management und der Plattenfirma bekommen, wenn sie etwas sagen oder tun, das gar zu viele Fans verärgern und zum Rückgang der Verkaufszahlen führen könnte. Aber nicht alle lügen immer. Mal sagen die einen etwas Wahres, mal die anderen. Es gibt eben nicht nur black or white.

Applaus! Auch wenn das gerade etwas off topic ist, aber das geht mir auch gehörig auf den Zeiger, dieses "Guckt mal, was ich gerade gefunden habe!" (dann kommt ein link oder Foto) und dann ein entsetztes "Ist das nicht schrecklich, es zerreisst mir das Herz. RIP Michael"

[missionX]

boahh, wassen hier los?

Geht endlich ne Welle durchs Forum?

Freut mich grad total...........dass endlich mal alle den Mund aufkriegen.......

genau das isses, oh wie schrecklich, grad hab ich das auf rtl gelesen, kriegt Michael denn niemals seinen frieden............zerreißen sisch aber über jede Meldung sofort den Mund..........

wäre ja schön, wenn zukünftig nicht jeder trash hier landet........

einfach mal auf seriöse medien umsatteln, aber die sind ja langweilig, da steht ja nichts drin..........

[Llia]

boahh, wassen hier los?

Geht endlich ne Welle durchs Forum?

Freut mich grad total...........dass endlich mal alle den Mund aufkriegen.......

genau das isses, oh wie schrecklich, grad hab ich das auf rtl gelesen, kriegt Michael denn niemals seinen frieden............zerreißen sisch aber über jede Meldung sofort den Mund..........

wäre ja schön, wenn zukünftig nicht jeder trash hier landet........

einfach mal auf seriöse medien umsatteln, aber die sind ja langweilig, da steht ja nichts drin..........

Und wenn ich dann noch lese, dass gesucht wird, wo man sich den Aufreger-Bericht online angucken kann, damit man sich mitaufregen kann, bekomme ich richtig graue Haare! Klar, Leute! Unterstützt die noch mit ihren Berichten *aaaaaaarrrrrgh*. Einfach mal einen Bogen um KLatschmagazine - egal ob Papier oder TV - machen. Erleichtert das Leben ungemein: man regt sich plötzlich viel weniger auf!

[missionX]

und ich dachte ja auch immer, sowas ist für alte Omis, heißen solche Zeitschriften nicht........Frau im Spiegel, das "güldene" Blatt, Neue Revue, was weiß ich???

Frag mich, ob die grad alles aufgekauft haben, was so im Regal liegt......

man muss sich ja schließlich bilden, heißt doch auch

"Bild dir deine Meinung"^^

nu aber zurück zum thema.........

[The Passenger]

Für mich gibt es im Falle MJ keine andere Erklärung. Er wusste, dass sein Leid unheilbar war und wollte seinem Publikum wieder nahe sein.

Ich kann verstehen, daß du dies vor dem Hintergrund der Erfahrung mit deiner krebskranken Freundin vermutest. Aber die Sache mit den 02-Konzerten wurde schon lange vor Michaels angeblicher Krebsdiagnose eingefädelt und abgesegnet. Im übrigen ist es in diesem Zusammenhang letztlich auch recht egal, an welcher körperlichen Krankheit MJ litt und an welcher nicht. Klar ist, daß es ihm nicht gut ging.

Und hier wieder einmal eine meiner Beobachtungen. Überall wird über seinen Körper spekuliert, aber gestern im MJJC zum Beispiel hat nicht ein einziger darauf hingewiesen, daß MJs bedrohlichste Krankheit eine ganz andere gewesen sein könnte: nämlich eine tiefe Depression, aus der er seit 2005 nicht mehr herausgekommen ist und die sich angesichts der bevorstehenden Konzertstrapaze, seiner inneren Zerrissenheit (Soll ich? Soll ich nicht? Was will ich überhaupt? Was muß ich um des Geldes willen tun?) und seiner Angst zu versagen und wieder zum Gespött zu werden, nur hat verschlimmern können: was wiederum dazu führen mußte, daß er auf immer höhere Medikamentendosen angewiesen war, um zeitweilig abschalten und schlafen zu können. Seltsam, daß es kaum Leute zu geben scheint, die fähig sind, das nachzuvollziehen. Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein und stirbt nicht nur am Körperlichen allein. Auch ein körperlich halbwegs fitter MJ wäre vielleicht noch vor den Konzerten gestorben - weil schon die Vorstellung, dreimal pro Woche im O2 aufzutreten, eine ungeheure Qual für ihn gewesen sein muß, auch trotz der Hoffnung, von seinen Fans bejubelt zu werden: der ja seine Versagensängste gegenüberstanden, die bei Perfektionisten immer besonders groß sind.

Zu den Konzerten will ich im übrigen noch bemerken, daß es diverse Fans gibt, die sagen, nur 3 Konzerte pro Woche, und das in einer Stadt und mit längeren Pausen zwischendurch, wären doch locker zu schaffen gewesen. O über diese Naivität. So können wirklich nur Leute reden, die nicht im entferntesten wissen, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen, und das vor Tausenden von Fans und unter den Umständen, die bei MJ gegeben gewesen wären. Ein zweistündiges Konzert (Konzert und kein Amateurband-Gedaddel!) mit allem Drumherum ist anstrengender als ein gewöhnlicher Arbeitstag im Büro. (Ich kenne beides!) Auch hier wieder beklage ich das mangelnde Einfühlungsvermögen einiger, die da meinen, "ihren" Michael zu kennen. Als gewöhnlicher Rockmusiker auf der Bühne zu stehen und hinterher wieder ohne Drogen von dem Trip herunterzukommen ist schon schwierig genug. Aber für einen Performer wie MJ, der seit 1997 nicht mehr regelmäßig auf der Bühne gestanden und *GETANZT* hat, wäre es schon angesichts seines Alters nur unter Aufbietung aller Kräfte zu leisten gewesen. Und daß er nicht mehr der Kräftigste war, konnte man ihm ja nun wirklich ansehen, zumindest dann, wenn man von der PR nicht völlig geblendet war.