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Traurige Email von einem Fan, die Michael traf, bevor er Starb - Brief an Michael
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Erfahrener Benutzer
- 02.07.2009
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Michael, ein Mensch mit gold´nem Herzen
Voller Gefühl, Emotionen, Leidenschaft und Schmerzen
Doch kaum jemand wollte oder konnte ihn versteh´n
Einsam, Verlassen in Zweifeln musste er geh´n
Um sich endlich selbst seelisch zu retten
Wird er uns auf ewig in seiner Musik einbetten.
Mich macht das alles nur noch trauriger und wütend als ohnehin. Mir sind auch schon immer diese traurigen Augen von Michael aufgefallen. Sie sind da, wenn er sang, sie sind da, wenn er sprach, sind sind da, selbst wenn er lachte. Und keiner, auch leider wir, die Fans, haben das damals nicht gesehen oder gar sehen wollen. Daher denke ich, liegt in manchen - auch bei mir, dieses sich schuldig fühlen an seinem Tod. Natürlich stelle ich mir auch die Frage, ob wir Fans ihn hätten retten können, wenn wir alle die näheren Umstände gekannt hätten. Michael hatte ein solch grosses Vertrauen in uns Fans, da stelle ich mir doch die Frage, ob wir ihn nicht enttäuscht haben. Noch gestern haben ich im SAW-Radio Michaels 4-teiliges Interview gehört aus dem Jahre 2001, wo er sagte, wie sehr er seine Fans liebt und was er auch für seine Fans tut. Aber was taten wir? Wir glaubten dieser unmöglichen Presse und wandten uns ab. Ist das dann ein Wunder, wenn er sich abkapselt und verschwindet und zum Schluss ging einfach gar nichts mehr. Da fass ich mich echt am Kopf......- ich zumindest schäme mich. Auch wenn es Michael nicht wieder zurückbringt.
Da fällt mir Moonwalker ein, der Film. Die Kinder weinten zum Schluss um Michael, das er weg war und wünschten sich Michael zurück. Im Film ist alles möglich, in der Realität leider nicht. Michael wird somit leider hier nicht mehr zurückkommen, aber solange über ihn geredet wird, solange man an ihn denkt, solange man seine Songs spielt, solange man seine Bios liest, solange man seine Tanzeinlagen tanzt, solange man sich an diesen wunderbaren Menschen erinnert und an den Todestagen Kerzen anzündet, wird Michael Joseph Jackson auf ewig weiter leben.
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Ich glaube das eigentlich alle versagt haben, wenn ich den Brief der Fans lese. Die Konzertveranstalter wollten nur Abkassieren, ihnen war der Mensch egal, die Ärzte hatten vermutlich das gleiche Ziel- und beide Gruppen wollten natürlich auch Michael Jackson nicht widersprechen, um weiterhin kassieren zu können. Familie und Freunde haben sich wohl nicht getraut ihm zu sagen was sie denken, aus Angst ihn zu verletzen (wie die Fans, die ihm nachgereist sind auch) vielleicht haben sie auch weggeschaut oder sie haben seinen Beteuerungen geglaubt das es ihm gut geht. Und bei uns "Fans" (ich mag das Wort eigentlich nicht, mir fällt jetzt auch nichts Besseres ein) liegt der Fall wohl ähnlich. Alle wollten Michael noch mal auf der Bühne erleben, wieder Berichte über ihn lesen, ihn wieder öfters in den Medien sehen etc.
Michael war vermutlich schon gebrochen durch die Prozesse, in früheren Zeiten haben seine Augen noch mitgelacht, zu Zeiten der Prozesse und danach sahen sie noch trauriger aus als ohnehin schon. Ich denke Michael wollte zurück auf die Bühne, um nochmals die Liebe der Fans zu spüren, um nochmals als Künstler gefeiert zu werden, um die guten Zeiten zurückzuholen oder vielleicht liege ich auch falsch und er wollte es nur tun, weil er dachte er sei pleite/ um seine Kinder abzusichern. Es wurde ihm immer mehr aufgebürdet (weitere Konzerte), die Medien haben sich wieder auf ihn gestürzt, gezweifelt etc. Er wird geahnt haben das er es schaffen nicht kann, das es zuviel ist und er wird sich unter Druck gesetzt haben, weil er Perfektionist ist. Er wird das Essen vergessen haben, gleichzeitig viel trainiert haben- und hat so an Gewicht verloren. Wenn man großen Stress hat und/ oder Angst hat, kann man nachts schlecht schlafen (wenn überhaupt) - das kenne ich auch von mir selbst. Es hat zu Medikamenten gegriffen, um einzuschlafen/ um überhaupt zur Ruhe zu kommen und das Gleiche machte er um wieder aufzuwachen/ um fit zu werden.
Das Schlimme ist das keiner den Mut hatte einzugreifen, ihm zu sagen das es so nicht geht (auch wenn man ihn verletzt (das haben die Frauen, die ihm nachgereist sind ja schön beschrieben) oder Geld einbüßt. Keiner hat mehr den Menschen gesehen. Ich frage mich ob am Ende überhaupt noch Familie oder Freunde an ihn herangekommen sind oder ob die Leute, die er um sich herum hatte (Ärzte, Veranstalter etc.) ihn nicht abgeschirmt haben aus Angst das jemand sehen könnte wie schlecht es ihm geht.
Hier wurde schon darüber diskutiert das einige von uns sich aufgeben, weil sie so traurig sind/ weil sie sich schuldig fühlen. Ich persönlich gebe mich nicht auf, aber ich knabbere auch an Schuldgefühlen und wenn ich das hier alles lese, dann kämpfe ich auch mit den Tränen und dem schlechten Gewissen.
Auch wenn "hätte ich" und "wäre doch" jetzt nicht mehr helfen.
Ich frage mich: Wenn die ganze Sorge und die ganze Liebe, die Michael jetzt entgegengebracht wird, schon vorher dagewesen wäre, wäre es dann auch so weit gekommen? Wenn er gewußt hätte wieviele "Fans" er noch hat, welche große Bedeutung er noch für die Menschen hat, würde es dann jetzt vielleicht anders aussehen? Hätte man nicht auch was unternehmen müssen? Man denkt immer oder dachte immer: Briefe erreichen ihn sowieso nicht; aber wenn er von mehreren Fans Briefe bekommen hätte, die ihm gesagt hätten das es vor allen Dingen wichtig ist das er für seine Kinder da ist und das es ihm gut geht, das man gerne auf Konzerte verzichtet, Hauptsache ihm geht es gut - hätte es etwas ändern können? Es ist natürlich einfacher zu sagen: Er wollte das sowieso nicht hören, man hätte ihn verletzt oder Er ist süchtig, da kann man sowieso nichts machen, das muss er selbst erkennen. Ich glaube aber wenn alle etwas mehr Mut bewiesen hätten und alle mehr den Menschen gesehen hätten, dann hätte es für ihn nur besser sein können. Vor allen Dingen hätte man an Michaels Kinder denken müssen.
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Ich habe es nicht so bemerkt ,das Michael sehr dünn geworden ist...er war ja immer sehr dünn.Mick Jagger von den Rolling Stones ist ja auch sehr dünn und hat 2006 mit 63 Jahren eine Welttournee gemacht mit 40 Konzerten inden USA und ca.21 Konzerten in Europa.
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Bin neu in diesem Forum und mich haben die Beiträge sehr bewegt.
Man kann die Presseberichte die jeden Tag neu geschaffen werden schon nicht mehr hören. Wo bleibt die Würde des Menschen....
Habe mir in den letzten Wochen alle möglichen Interviews von ihm angesehen und denke auch, der Prozess hat ihn letzlich gebrochen und davon hat er sich nie wieder richtig erholt. Wir können uns sicherlich nicht im Geringsten vorstellen durch welche Hölle er dort gegangen sein muss. Er war sicherlich eine starke Persönlichkeit und kaum ein Anderer hätte diesem Druck wahrscheinlich so lange standhalten können.
Bin sicher er hat die Liebe seiner Fans gespürt. Sie wird ihm Kraft gegeben haben.
In jedem von uns wird er ein Stück weiterleben..
Love you Michael.
Suzanna
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Wisst ihr... je länger ich darüber nachdenke, was für ein Leben er eigentlich hatte, desto mehr gönne ich ihm seinen Tod.
Das können diejenigen unter euch, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, nicht nachvollziehen.
Aber diejenigen welche an ein "Neverland" glauben, an die andere Seite des Regenbogens, die werden verstehen, warum ich denke, dass es ihm jetzt gut geht.
Er hat sehr gelitten. Jetzt ist er davon frei. Jetzt kann er glücklich sein. Ich gönn ihm das von ganzem Herzen!
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Zitat von Zoey Beitrag anzeigenWisst ihr... je länger ich darüber nachdenke, was für ein Leben er eigentlich hatte, desto mehr gönne ich ihm seinen Tod.
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Hallo ihr Lieben
mir fiel im März bei der Pressekonferenz in London schon auf, wie dünn Michael geworden war. Gut, er war schon immer sehr schlank, aber so mager hatte ich ihn noch nie gesehen.
Er hat in den letzten Jahren durch die unberechtigten Vorwürfe wohl sehr gelitten, sogar jetzt nach seinem Tod bewirft ihn die Presse mit Dreck. Mich kotzt das dermassen an
Ich hoffe sehr, das seine Seele bald ihren Frieden findet und das er uns allen so in Erinnerung bleibt, wie er gewesen ist: Ein ganz grosser Musiker, ein herzensguter Mensch und liebevoller Vater.
Michael, du bleibst für immer in meinem Herzen!
sterntaler
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Mir ist hier ein wie ich finde sehr guter Artikel in der Bunten ---
normalerweise nicht meine Zeitung -- aber fiel mir so in die Hände- aufgefallen
der genau das auf den Punkt bringt, so traurig das auch ist-----
IM GOLDENEN KÄFIG
Jetzt, wo sich alle streiten, Michael Jacksons Familie mit den Ärzten, die leibliche Mutter seiner ersten beiden Kinder mit dem Vormundschaftsgericht, die Anwälte mit den Konzertveranstaltern, jetzt wird ein Phänomen deutlich, das jeder kennt, der mit dem Showbusiness in Berührung kommt: Wo immer sich Prominenz entfaltet, lauern Wegelagerer und Parasiten, die sich am Ruhm und Geld anderer bereichern möchten. Ein Heer von Abzockern steht bereit, sie nennen sich Coach, Manager, Agent, treten wahlweise als gewissenlose Ärzte, gierige Finanzberater und clevere Assistenten auf, immer mit einem Ziel vor Augen: ihr Wirtstier, den Star, wie ein Vampir auszusaugen.
Und ihre Opfer nehmen nur zu gern die angebotenen Dienste in Anspruch, denn viele dieser globalen Berühmtheiten leiden unter extremem Lampenfieber und Versagensängsten und ihr Selbstbewusstsein ist so gefährdet wie ein Soufflé, das bei dem geringsten Hauch von Kälte in sich zusammenfällt. So tief sitzt die Furcht vor dem Liebesentzug durch die Fans. Von außen betrachtet, beneiden wir die Superstars um ihr Luxusleben, um all die dienstbaren Geister, die ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Aber diese Helfer und Helfershelfer werden oft zur undurchdringlichen Panade, unter der jede Form der Eigenverantwortung ihres Schützlings erstickt. Es ist wie in einer menschlichen Wagenburg.
Der Star fühlt sich in Sicherheit, aber er wird auch isoliert von der realen Welt und mutiert zur hilflosen Marionette seiner Beschützer, denen er sich ausgeliefert hat. Natürlich muss da eine gewisse Disposition gegeben sein, nicht jeder Star lässt sein Leben von anderen verwalten. Aber Michael Jackson hat schon als Kind unter der Knute eines grausamen Vaters
gelebt und sich mühsam davon befreit. Nur um in eine andere Form der Abhängigkeit zu geraten: Ärzte, die ihn mit Medikamenten so aufputschten, bis er süchtig wurde, Manager, die ihm einredeten, dass er seine finanziellen Probleme nicht mit zehn, wie er vorhatte, sondern nur mit 50 Konzerten lösen könne.
In der Welt der Wirtschaft kennt man den Begriff der Heuschrecken, die über eine geschwächte Firma herfallen und sie auffressen. Im übertragenen Sinn ist das auch Michael Jackson passiert. Für seine Entourage war er wahrscheinlich mehr Marke als Mensch.
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Auch mir ist es auf der Pressekonferenz richtig aufgefallen, das er wirklich sehr dünn war. Man hat ihm seit seinem Prozess auch nur selten gesehen. Als er dann sein Comeback verkündet hat, musste ich wirklich zweimal hin schauen um ihn wieder zu erkennen. Sein Gesicht wirkte schon arg eingefallen, man sah es auch an den Händen sie wirkten auf mich sehr knöcherich. Auf mich wirkte er müde und kränklich. Schon damals dachte ich mir, oh da hat er sich viel vorgenommen. Anderseits war er ein Vollprofi, er war erwachsen und hatte sicher auch genug Lebenserfahrung. Es war nicht seinen ersten Konzerte und nur er wusste wie es ihm Gesundheitlich wirklich geht. Klar, manch einer neigt zur Selberüberschätzung. Aber ich denke er wollte die ursprünglich geplanten 10 Konzerte unbedingt machen, nach dem Motto: "Hallo, ihr da draussen,mich gibt es noch!! Schaut nur hier ist MJ wie in alten Zeiten" Das er keine 50 Konzerte geschafft hätte, wusste er garantiert, aber was wäre passiert hätte er gesagt, sorry ich schaffe das nicht lass uns die Sache mal absagen. Das ist Vertragsbruch, was meint ihr wievile Millionen Strafe ihn das gekostet hätte?
Ich denke auch das viele Leute gerade bei den Proben gemerkt haben wie dürr er ist, aber was sollten sie tun? Er war ihr Chef, ich denke schon das er seine Meinung gut vertretten konnten. Kommst du mir quer und verärgerst mich, darft du dir gerne eine andere Stelle suche.
Er war ein Profi und ein Geschäftsmann, das darf man dabei nicht aus den Augen verlieren. Außerdem war er kein Kleinkind, er war ein erwachsener Mann, Familienvater und sollte eigentlich wissen was er tut. Helfen konnte nur er sich nur selber!!!!!
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Michael Jackson war schon lange nicht mehr der der er einst war. Die goldenen und glorreichen Zeiten der 80er und 90er gingen spätestens nach HIStory zu ende! Wer hat sich denn noch seines Antlitzes erfreut als er die Invincible Promotion gemacht hat??? Er sah völlig lediert aus mit dem ganzen Botox im Gesicht! Die 30th anniversary Veranstaltung 2001 war m.E. schon schlimm anzusehen. Dann der Prozess... Michael war am Ende! Ein Schatten seiner Selbst! Die Magie war völlig weg!
Ab und an glitzerte da noch ein bisschen alter Glanz wenn er hier und da auftauchte, aber diese Pyjamahosen Auftritte... er wurde immer bizarrer! Dann die Comeback Verkündung... Himmel, das war doch fürchterlich mit anzusehen wie er da orientierungslos, völlig aufgeregt und aufgelöst aus dem Wägelchen stieg! "This is it! The final curtain..." OH GOTT! Ein einziges Konzert hatte ich mir schon schwierig vorgestellt, 10?! 50?!?!
Nicht das ich es ihm nicht gegönnt hätte, verdammt was hätte ich dafür gegeben das er es der Welt nochmal zeigt, aber wer seine Augen aufgemacht hat, der hat schon vor Jahren gesehen das Michael Jackson nicht mehr der "Zauberer" war den wir von früher kennen.
Es ist schrecklich bedauerlich und ich bin zutiefst betroffen und traurig über seinen "plötzlichen" Tod, aber schön reden müssen wir hier nichts! Ich bin froh das es ganz langsam aber sicher vielen Fans wie Schatten von den Augen fällt... auch wenn das nichts mehr an der tragischen Geschichte ändert...
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Die Magie des Michael Jackson ist keineswegs erloschen, nicht einmal jetzt, wo er physisch nicht mehr greifbar ist.
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Zitat von for a better world Beitrag anzeigenDie Magie des Michael Jackson ist keineswegs erloschen, nicht einmal jetzt, wo er physisch nicht mehr greifbar ist.
Weil wir uns an die GUTEN Zeiten erinnern! Aber ist ok, ich will jedem das Seine lassen...
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