Diskussion: TV-Sendungen - Michael Jackson zu Ehren gewidmet

[Cybertronic]

Aber es werden auch nicht weitere Menschen negativ beeinflußt !

Was/Wen/Warum interessiert es denn bitte?

Warum muß man immer für andere das Denken übernehmen?

Es reicht doch, wenn man selber die Wahrheit kennt. Was kümmert mich denn, was so manche Nasen nach so einer Sendung von ihm denken?
Diese Sendung wurde mittlerweile mindestens 4x seit seinem Tod ausgestrahlt.
Zu seinen Lebzeiten wurden ähnliche Sendungen gebracht. Hat man ihn da unterstütztoder ist Sturm gelaufen, daß man sowas jarnicht zeigen darf?
Was bringt es, so eine 0815 Anti MJ Doku so hochzupushen?
Das ist es nähmlich, diese Doku erhält viel zu viel Aufmerksamkeit. Jeglicher übertriebene Aktionismus wie er jetzt betrieben wird ist eher kontraproduktiv.
Und wenn ARTE es dann doch nciht macht, die Wiederholung zu zeigen, wird früher oder später es irgendwo anders laufen.

[BlaueBlume]

Ich habe heute erneut geschrieben. Und bis jetzt wieder die besagten Standardmails bekommen.

man kann auch den Postweg benutzen ....

ARTE Deutschland TV GmbH
Postfach 10 02 13
D- 76483 Baden-Baden


oder
Zuschauerdienst:

ARTE G.E.I.E.
Zuschauerdienst
Postfach 1980
77679 Kehl am Rhein

[Lisa-]

Ich sehe es ähnlich wie Cybertronic. Michael Jackson ist der bekannteste Mensch auf der ganzen Welt und jeder einzelne der ihn kennt hat doch schon seine eigene Meinung dazu. Das wird so eine kleine Doku auch nicht ändern. Wer wirklich an Michael interessiert ist und hinter das Klischee schauen möchte, der wird das ganz von selbst tun. Genauso wie es die meisten Fans hier auch gemacht haben und so den Weg zu Michael gefunden haben. Ich finde es nicht gut, andere bekehren zu wollen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeiner von uns bekehrt werden möchte.

[geli2709]

Und ich finde es nach wie vor nicht gut, dass weiterhin, selbst nach Michaels Tod, ungeniert und skrupellos Lügen über ihn verbreitet werden und seinen größten Feinden und Widersachern ein Podium für ihre Verleumdungen gewährt wird.

Warum hält man sich nicht an die Wahrheit ?

[Lisa-]

Es ist nicht so, dass ich es grundsätzlich nicht gut finde, wenn man Dinge über Michael richtig stellen möchte. Im Gegenteil, an sich ist das ja schon auch wichtig. Aber manchmal wird sich so festgebissen an Kleinigkeiten und soviel Energie darein gesteckt, die man vielleicht besser an anderer Stelle für Michael investiert. ARTE ist nun wirklich nicht gerade der Sender, der von der Masse gesehen wird und somit auch nicht ganz so wichtig, wie ich finde.

Warum hält man sich nicht an die Wahrheit ?

Leider wird man es in den Medien einfach nicht vermeiden können, dass Dinge aufgebauscht und verdreht werden. Davon leben die Medien, denn sonst wäre es ja uninteressant und kaum einer würde es sich anschauen. Es ist ein Kampf, den man nicht gewinnen kann, denn die Art und Weise im Umgang mit Klatsch und Tratsch wird man nicht verändern können.

[markus30musik]

Leider erlebe ich selber immer wieder in meinem Umfeld wenn es um Michael Jackson geht, dass sehr abwertende Äusserungen gemacht werden.
Es ist beinahe immer noch so dass man sich fast schämen müsste ein Fan von MJ zu sein.
Es kann ja auch sein dass zufällig Leute diese Doku anschauen. Und die werden durch solche negativen Berichterstattungen durchaus noch beeinflusst.
Ich bin davon überzeugt wenn solche schmutzigen Dokus aus dem Fernsehen verschwinden würden und stattdessen Berichte kämen die Michael in seiner Gesamtheit zeigen würden, wäre Michael´s Ansehen in der Gesellschaft weitaus besser.
Ich persönlich glaube sogar dass sich die letzte CD noch weitaus besser verkaufen würde, wenn diese ganzen Schmutzkampagnen nicht gewesen wären.

[matie34]

Leider erlebe ich selber immer wieder in meinem Umfeld wenn es um Michael Jackson geht, dass sehr abwertende Äusserungen gemacht werden.

Ja, das ist leider immer noch so. Wirklich unglaublich! Ich habe mich erst heute nachmittag sehr über einige meiner Kollegen geärgert. Da kommen so ziemlich alle uralt Klischees zum Vorschein. Mir ist aber nicht sofort eine passende Antwort eingefallen aber Lisa's Post (866) zeigt mir auch, dass es echt keinen Sinn macht sich darüber aufzuregen. Es stimmt schon, wer mies über ihn denken will der wird es auch tun. Manchmal sind die Leute aber überrascht, wenn man einiges richtig gestellt hat. Aber die müssen dann auch schon eine gewisse Bereitschaft mitbringen eventuell mal ein bischen dahinter schauen zu wollen.
Ich versteh nur nicht wie sich solch negativen Aussagen so lange halten können.

[Soundchaser]

Ehrlich gesagt denke ich auch nicht, dass es viel bringt, gegen solche Sendungen zu unternehmen. So wie es ausschaut, war die einzige Doku, die bislang aufgrund von Protesten zumindest zensiert wurde, die Bashit Doku. Und das lag wahrscheinlich, dass man den handfesten Beweismit dem Take 2 hatte und somt die Doku allgemein schon als "Falsch dargestellt" u.Ä. mehr oder weniger bekannt ist. Bei aber jeder anderen "billigen" Doku, die jetzt nicht gerade diese "Berühmheit" teilt, wird nicht darauf geachtet und jeder Fanprotestbrief mit vorgefertigten Standardmails "vertröstet", was dann so aussieht, dass nichts geschieht.

Ich seh das so wie Lisa - wen's wirklich interessiert, der beschäftigt sich mehr damit, als nur eine Arte Doku zu sehen. Und wer's sich "einfach nur so anschaut", dessen daraus resultierender "Eindruck" schadet nicht wirklich - am ehesten schadet er sich damit noch selbst, weil die Zeit verschwendet war.

Und warum sich solche Sender bzw. jene Leute, die für diese Doku verantwortlich sind nicht an die Wahrheit halten, liegt ganz einfach daran, weil so eine Doku nicht dafür gemacht wird, um die "Wahrheit über MJ" zu berichten, sondern um mit dem Namen Geld zu machen. Würde sich für MJ niemand interessieren, gäb es auch nicht diese Doku. Und wäre diese Doku wirklich ehrlich und man würde daraus den Eindruck bekommen, dass Michael eigentlich nur ein extrem sympathischer Mensch und zudem noch ein überragender Künstler war, würde es auch keinen interessieren bzw. nur wenige.

Oder mit Michaels und denen vieler anderer berühmter Persönlichkeiten's Worten: "They want BAD news, because GOOD news don't sell." Das Grundprinzip des billigen Journalismus!

Dagegen kann man nichts machen - allerdings kann man sich für andere wichtigere Dinge einsetzen, die Michael helfen und dafür seine Energie verwenden...

[BlaueBlume]

[............]
Ich versteh nur nicht wie sich solch negativen Aussagen so lange halten können.

Weil solche "Dokus" diese Unwahrheiten eben immer und immer wieder verbreiten .......

Allein die Tatsache, dass Hilfsorganisationen Spenden, die im Namen von Michael Jackson getätigt werden, ablehnen, macht deutlich was diese "Berichterstattung" bewirken kann.
Es geht, bei den Einsprüchen gegen solche Sendungen, garnicht um die MJ Hasser oder die, welche überhaupt nicht an ihm interresiert sind.
Es geht um Gerechtigkeit, so wie sie auch für jeden anderen, über den falsch berichtet wird, eingefordert werden sollte.
Hier sind wir aber in einem MICHAEL JACKSON Forum und darum geht es vorrangig um ihn, oder?


Die fast schon gebetsmühlenartige Aufforderung "sich für wichtigeres einzusetzen" nervt mich langsam doch sehr
Wer weiß hier denn, wofür sich die Leute sonst noch einsetzen?
und
wer bestimmt denn, was für einzelne Menschen wichtig zu sein hat?
Das kann doch wohl jeder für sich selber entscheiden, oder?

[Hondo]

Es ist beinahe immer noch so dass man sich fast schämen müsste ein Fan von MJ zu sein.

Dafür ist hier zwar der falsche Ort, aber ich kann nicht umhin, dass es mir auch oft so geht: Direkt nach seinem Tod war die Stimmung für ihn besser, jetzt ist alles so wie vorher.
Daran ändert die Doku auch nichts, aber ich gebe gern zu, dass sie mich trotzdem enorm ärgert!

[Lisa-]

Manchmal sind die Leute aber überrascht, wenn man einiges richtig gestellt hat. Aber die müssen dann auch schon eine gewisse Bereitschaft mitbringen eventuell mal ein bischen dahinter schauen zu wollen.
Ich versteh nur nicht wie sich solch negativen Aussagen so lange halten können.

Ich denke, in einem persönlichen Gespräch kann man viel mehr und auch intensiver und nachhaltiger etwas erreichen, als bei der ARTE Doku.

Ich glaube, dass sich die negativen Aussagen zum einen so lang halten, weil generell negative Dinge eher haften bleiben, als die Positiven. Z.B. Im normalen Miteinander, im Alltag ist es ja auch so, dass wenn jemand einmal lügt, seine Glaubwürdigkeit gleich stark angekratzt ist. Aber wenn man immer die Wahrheit sagt, dann fällt das bei Weitem nicht so sehr auf, sondern wird eher als selbstverständlich aufgenommen. So ähnlich ist es auch mit Sensationen bzw. Anschuldigungen wie sie Michael gegenüber gemacht wurden/werden. Ich denke, das ist auch irgendwo menschlich. Womit ich das nicht rechtfertigen oder entschuldigen möchte, sondern nur feststelle.

Die fast schon gebetsmühlenartige Aufforderung "sich für wichtigeres einzusetzen" nervt mich langsam doch sehr
Wer weiß hier denn, wofür sich die Leute sonst noch einsetzen?
und
wer bestimmt denn, was für einzelne Menschen wichtig zu sein hat?
Das kann doch wohl jeder für sich selber entscheiden, oder?

Schade, das du dich gleich aufgefordert oder angegriffen fühlst. Es war lediglich als Einwurf gedacht, ich wollte etwas zu Bedenken geben, und nicht als Entscheidung für andere, was sie als wichtig zu erachten haben.

[matie34]

Aber man höre und staune!!

Im Moment kommt auf bio "Michael und die Wohltätigkeit"

Es wird berichtet was er alles unterstützt hat.

[courage]

Es ist nicht so, dass ich es grundsätzlich nicht gut finde, wenn man Dinge über Michael richtig stellen möchte. Im Gegenteil, an sich ist das ja schon auch wichtig. Aber manchmal wird sich so festgebissen an Kleinigkeiten und soviel Energie darein gesteckt, die man vielleicht besser an anderer Stelle für Michael investiert. ARTE ist nun wirklich nicht gerade der Sender, der von der Masse gesehen wird und somit auch nicht ganz so wichtig, wie ich finde.

...gerade wenn ein sogen. Kultursender wie ARTE diffamierende Dokus Sendezeit gibt, ist der Imageschaden langanhaltend. Ein ARTE-Konsument wird wohl weniger auf "Mainstream-Kost" setzen und hofft zudem auf Basis v. seriösen Journalismus, entsprechend sorgfältig recheriert u. zugleich wahrheitsgetreue Dokus zu sehen. Manipulativ eingesetzte Schnitttechnik wie in der Peretti Doku lassen enormen Spielraum für bewusst herbeigeführte Fehlpretationen durch zwielichte Andeutungen usf. Ein neutraler TVKonsument wird manipuliert, irregeführt. Da zudem wiederholte Ausstrahlungen in nachfolgenden Jahren wahrscheinlich nicht ausbleiben, verfestigen sich erneut Vorbehalte gegenüber MJ.
(Apropos ..."Festbeissen"... nunja, da hat wohl jede/r hier eigene Prioritäten gesetzt wo in welchen Thema er/sie sich "festbeissen" will.. ).

[BlaueBlume]

Schade, das du dich gleich aufgefordert oder angegriffen fühlst. Es war lediglich als Einwurf gedacht, ich wollte etwas zu Bedenken geben, und nicht als Entscheidung für andere, was sie als wichtig zu erachten haben.

schon OK, Lisa
Dein Einwand dieser Art, war grad nur der Tropfen in`s volle Faß.
das ich meinen Frust hier abgelassen hab`.
War und ist nicht persönlich gemeint.
Jeder soll das handhaben wie er es für richtig hält.
und "etwas zu Bedenken geben" ist durchaus legitim.

[Lisa-]

@BlaueBlume: Sowas ist menschlich und passiert einfach. Durch die manchmal hier angespannten Diskussionen im Forum kocht einfach auch mal was über.
Gut das man solche Dinge klären und sich gegenseitig respektieren kann .
Lieben Gruß