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Larry King Live: Interview mit Joe Jackson und Leonard Rowe - Übersetzung

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  • Folgendes hab ich grad beim googeln nach Anschutz gefunden, "die" hatten ja einiges vor:


    17. Juni 2009, 18:25

    * Artikelbild

    Der "King of Pop" lässt seine Rückkehr planen.

    US-Finanziers planen seine Tour - und ein Museum nach Vorbild von "Graceland"

    Tom Barracks Erfolgsrezept ist so simpel wie genial: investieren, wo andere zurückschrecken. Investieren, wenn andere zögern. Deals mit saudischen Prinzen oder Haitis Diktator "Baby Doc" haben seinen Reichtum ebenso gemehrt wie der Kauf und Verkauf von Japans Fukuoko-Stadion oder dem Plaza Hotel in New York.

    Unorthodox ist auch Barracks jüngste Investition: Michael Jackson. 2008 stellte er einen Scheck über 23 Millionen Dollar aus und rettete Jacksons Neverland Ranch vor der Zwangsversteigerung.

    Ob der dem Vernehmen nach mit 500 Millionen Dollar verschuldete "King of Pop" tatsächlich geschworen hat, keinen Fuß mehr auf das Anwesen zu setzen, ist ungewiss. Sicher ist, dass die Ranch vergammelte, bis Selfmademilliardär Barrack auftrat. Aber was wichtiger ist: Der 61-Jährige überzeugte seinen Freund Philip Anschutz, "***** *****" unter die Fittiche zu nehmen. Anschutz ist - unter anderem - Konzertveranstalter.

    Kein leichtes Unterfangen. Schließlich liegt die letzte Tournee des gefallenen Superstars zwölf Jahre zurück. Und Jackson machte in jüngster Zeit nicht gerade den Anschein, als ob er ein Comeback schaffen würde. Nach seiner Rückkehr aus Bahrain in die USA lebte er mit seinen drei Kindern zurückgezogen nahe Las Vegas. Besucher empfing er angeblich im Rollstuhl.

    Mithilfe seiner neuen Freunde fand er jedoch zu seinem alten Lifestyle zurück: Er mietete in Bel Air bei Los Angeles eine Villa an, die 100.000 Dollar im Monat kostet. Hier bastelt er an seinem Comeback: Ab Juli ist er zu 50 Konzerten verpflichtet.

    Reiner Altruismus ist Barracks Hilfe nicht: "Der Mann könnte 500 Millionen Dollar im Jahr verdienen, wenn er sich zusammenreißen würde", erklärte er dem Wall Street Journal - und verkündete seine Vision für Jackson: Welttournee, Album, Filme, ein Museum à la Graceland. Eventuell auch ein "Thriller"-Kasino.

    Barracks Einflüsterungen zeigen Wirkung: Jackson feuerte seinen Manager Tohme Tohme - und ersetzte ihn durch Frank DiLeo (61). DiLeo war bereits Jacksons Manager - bis 1989. Seit damals hat Jackson elf Manager verschlissen. Doch davor hatte DiLeo sieben Singles von Thriller in den Top Ten der Charts platziert.

    Jackson benötigt auch gute Berater: All seine Assets (seine Ranch, sein Musikkatalog und jener der Beatles, den er mit Sony hält) sind beliehen. 2005 stand er mit 300 Millionen Dollar in der Kreide und gab jährlich angeblich 30 Mio. Dollar mehr aus, als er einnahm.

    Billig dürfte die neue Show nicht werden: 20 Millionen Dollar soll Anschutz bereits investiert haben - weitere 20 Millionen verlangt nun ein anderer Konzertveranstalter: Jackson habe sich verpflichtet, vor einem für Juli 2010 in Texas geplanten Konzert mit seinen Geschwistern nicht aufzutreten.

    Abgesehen davon dürfte auch sonst nicht alles glattlaufen: Schon im Mai war der Beginn der Jacksons-Tour in London vom 8. auf den 13. Juli verlegt worden. Drei der insgesamt 50 Konzerte wurden ins Frühjahr 2010 verlegt - aus rein organisatorischen Gründen, wie es heißt. (Rita Neubauer aus Palo Alto / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18.6.2009)

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    • Soweit ich weiß besitzt Anschutz den San Francisco Examiner und noch andere Zeitungen an der Westküste.
      Ich hab leider im Mom. nicht die Zeit zu recherchieren aber werde heute abend mal nachsehen.
      Außerdem besitzt er jede Menge Kinos und hat glaube ich auch ein paar Anteile bei verschiedenen Fernsehsendern.

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      • Anschutz gehören mehr als 100 Firmen, bzw. hat er Anteile daran. Einige kann man bei Wiki (englischsprachiges) finden. Zeitungen und Radiostationen gehören dazu, aber keine Fernsehsender, soweit ich das erfassen kann.

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        • Dann hab ich was falsch gelesen - sorry.

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          • Nein, hast du nicht, die Liste bei Wiki ist ja unvollständig. Es könnten also welche dazu gehören, nur sind sie da eben nicht aufgeführt.

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            • Lied über "Demerol"

              Hat jemand gerade die Sendung von Larry King gesehen???!!!........

              Michael Jackson soll ein Lied über Demerol geschrieben haben, ein Teil davon hat man gehört, der Text war auch zu sehen!!!!....leider ist mein Englisch zu schlecht!.....Ich bin gerade etwas bestürzt
              ....
              Wer hat es gesehen und gehört????????????????....Danke!

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              • Du meinst das Lied Morphine?
                Das ist auf der Blood on the Dancefloor und es ist bekannt, dass er darin seine Medikamenten Sucht verarbeitet hat.

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                • @Gittu

                  das ist das Lied "Morphine" das hat er jedoch zu einer Zeit geschrieben, in der fast jeder Musiker mindestens einen Song über dieses Thema geschrieben hat.
                  Das war damals zeitgemäß.

                  Kommentar


                  • Folgendes hab ich grad beim googeln nach Anschutz gefunden, "die" hatten ja einiges vor:
                    Erschreckend ....

                    Unorthodox ist auch Barracks jüngste Investition: Michael Jackson. 2008 stellte er einen Scheck über 23 Millionen Dollar aus und rettete Jacksons Neverland Ranch vor der Zwangsversteigerung.

                    Ob der dem Vernehmen nach mit 500 Millionen Dollar verschuldete "King of Pop" tatsächlich geschworen hat, keinen Fuß mehr auf das Anwesen zu setzen, ist ungewiss.
                    Selbst wenn er vorhatte nie wieder einen Fuß darein zu setzen,
                    seine Kinder sind dort (weitesgehends) aufgewachsen ... es war der einzige Ort wo er "zu Hause" war (davon gehe ich jetzt mal aus) ...
                    sein Herzblut wird dran gehangen haben ...
                    dann kommt einer mit `nem Scheck über 23 Millionen Dollar und rettete es
                    vor der Zwangsversteigerung.
                    Kein Wunder (wenn`s zutrifft was ich geschildert habe) dass er da zugeschlagen hat.
                    und
                    schon schnappte die Falle zu - er hatte sich in Abhängigkeit von "US-Finanziers " begeben ...
                    wer weiß was da noch für Deals mit ihm (seinem Management) gelaufen sind


                    >>

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                    • Habe ich eine interessanten Bericht gefunden über die Absicherung der Tour.

                      Es waren nur 10 Konzerte versichert:

                      Angenommen, Sie veranstalten 50 Konzerte mit einem 50-jährigen Rockstar, der seit zwölf Jahren nicht auf der Bühne gestanden hat, psychisch und physisch als instabil gilt und selbst gesagt hat, er werde die 50 Auftritte vermutlich nicht durchstehen. Was machen Sie? Der gesunde Menschenverstand sagt: Als erstes eine wasserdichte Versicherung abschließen. AEG Live, der weltweit zweitgrößte Konzertveranstalter, hat das offenbar nicht getan.

                      Nur zehn der insgesamt 50 geplanten Auftritte des verstorbenen Popstars Michael Jackson in der Londoner O2-Arena soll AEG versichert haben, berichten britische Medien. Bis zu 300 Mio. Pfund (353 Mio. Euro) Haftung kämen auf den Konzertveranstalter zu, der dem US-Milliardär Philip Frederick Anschutz gehört.
                      .................................................. ...
                      Dass sich AEG schwer tat, für die anderen 40 Konzerte im Wert von rund 300 Mio. Pfund eine Versicherung zu finden, könnte auch an Jackson gelegen haben. Der soll nicht begeistert gewesen sein, dass sein Management so viele Auftritte zugesagt hatte................................

                      Doch selbst wenn AEG schließlich doch eine Versicherung für alle Konzerte abschließen konnte, dürften auf den Veranstalter hohe Kosten zukommen. Konzert-Experte Ray Waddell der renommierten Musikfachzeitung "Billboard Magazine" sagte, Jacksons Tod sei vermutlich von der Versicherung ausgeschlossen. "Wenn er wegen einer bereits existierenden Krankheit starb oder aber durch Drogen oder Alkohol, greift eine normale Ausfall-Police nicht, unabhängig davon ob er einen medizinischen Test bestanden hat." Gleicher Meinung ist auch das "Wall Street Journal".
                      Hier der ganze Artikel:
                      Nach Michael Jacksons Tod steckt sein Konzertveranstalter in großen finanziellen Schwierigkeiten: Die Firma AEG Live hat nur 10 der geplanten 50 Konzerte versichert. Es droht ein Schaden von 352 Millionen Euro. Nun hofft der Veranstalter auf die Kulanz der Fans.

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                      • Zitat von wasser Beitrag anzeigen
                        @Murmei

                        ganz abwegig ist das nicht, die AEG soll ja das Haus bezahlt haben wo er in LA wohnte.

                        Und ganz in meinem Hinterkopf habe ich auch so eine Geschichte. dass Mj mit seinen Freunden aus den Arabischen Ländern politisch versucht hat Einflus zu nehmen (Iran oder so) ich muss das nochmal suchen.

                        Da gibt es ja auch noch so eine V-Theorie MJ + eine Journalistin und ein Scheich sowieso, sollen einem weltweiten Angriff mit Baktereien auf der Spur gewesen sein und MJ wolle die Ergennisse auf seiner Tour bekanntgeben.
                        Aber die se komplette Geschichte ist so verrückt - da glaube ich nicht dran.
                        Wasser, dass stimmt nicht, hatte d. Link schon gepostet, nachzulesen hier:

                        http://blacksnacks13.spaces.live.com...8D0!6902.entry

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                        • Klar waren nur 10 Konzerte versichert - da es auch nur einen Vertrag über 10 Konzerte gibt. So seh ich das jedenfalls.

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                          • @Cindy

                            der Link geht leider nicht .
                            Was meintest du - haben die das Haus nicht bezahlt ? oder was stimmt nicht.

                            @for a better world
                            genau - das glaube ich auch- das bestätigt ja die Aussagen hier aus dem Interview von Rowe und Jo J.

                            Auf jeden Fall sieht es so aus, als wäre der AEG ABSOLUT KLAR gewesen, das die Tour für sie ein riesen Verlust wird.

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                            • Zitat von Zoey Beitrag anzeigen
                              Interessant wäre auch, ob es evtl. geschäftliche Verbindungen zw. Sony und AEG gäbe.
                              Ich habe hierzu was gefunden über die Geschäftsbeziehung zwischen
                              Philip Anschutz und Howard Stringer (Chairman, Chief Executive Officer and President, Sony Corporation).

                              http://www.muckety.com/Query?SearchR...cketyMap?_r=2D

                              k.A., obs weiterhilft, aber nicht uninteressant.

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                              • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                                Klar waren nur 10 Konzerte versichert - da es auch nur einen Vertrag über 10 Konzerte gibt. So seh ich das jedenfalls.

                                Genau, das wirds sein!!!
                                Wobei wir wieder bei Rowe wären, der den Vertrag auch gern mal sehen würde. (Den über die 50 Konzerte)
                                Eigentlich gehts mir am A.... vorbei, dass AEG dann Miese macht...(Recht so) solang es die Familie und die Kinder nicht trifft!!!

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