Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

[missionX]

geht dich das in irgendeiner Weise auch nur irgendwas an?

Oder suchst du nur Streit?

[Neverless]

Für die meißten von euch scheinen Menschen,die unter enormen Schmerzen leiden und deswegen Medikamente nehmen abhängig/krank zu sein.
Hallo?
Habt ihr euch schon mal überlegt,was das für ein Leben ist,wenn derjenige keine Schmerzmittel zur Verfügung hat?
Der Körper und der Geist sind einem Wahnsinnsdauerstress ausgesetzt.

Man kann nicht mehr essen man kann nicht mehr schlafen man hört in jeder einzelnen Sekunde nur noch in sich und auf den Schmerz.
Der Körper wird permanent mit Stresshormonen geflutet.
Alle Organe werden in Mitleidenschaft gezogen.
Das ist die Alternative.
In Deutschland werden für solche Menschen Morphine verschrieben,auch wenn sie noch jung sein sollten.
Und zwar zu Recht,wie ich finde,um ein bischen Lebensqualität zu erhalten.

[Briánna]

*baldrianteeverteil*
ruuuuuhig, mädels.
kein grund zur aufregung.

[Maxi777]

Wenn ich gewußt oder geahnt hätte, was sich hier abspielt, hätte ich diesen Thread mit meiner Meinung nie eröffnet.

Es tut mir leid, das ich hier soviele Menschen gegeneinander aufgebracht habe.
Ich dachte, man könne seine Meinung hier äußern. Aber viele haben den Tod noch nicht ansatzweise verdaut und sind dadurch auch noch nicht in der Lage sachlich zu diskutieren. Das ist aber ganz normal. Hört sich blöd an, aber mit der Zeit wird das alles besser.

Sorry nochmal an alle, die sich auf den Schlips getreten fühlen.


Michael - R.I.P. - I love you

[missionX]

Das liegt nicht nur in deinem Thread, das geht hier mittlerweile in fast jedem thread ab und wann so ab...............

Hier darf jeder seine Meinung posten, egal wie abwegig sie manch einem erscheint.....................nur sollten diejenigen die ja immer die ersten sind, einen daran zu erinnern, dass sämtliche Meinungen eben nur persönliche Meinungen sind, sich dann auch selbst daran halten, und nicht jeden anpöbeln, der etwas schreibt, was entweder nicht mit ihrer Meinung konform läuft, oder sie darauf hinweist, dass hier für jeden selbes gilt................

Nämlich....................dass das hier ALLES NUR Annahmen, Meinungen und Spekulationen sind.................egal für wahr sie jeder einzelne hällt..........

wenn sich jeder daran hält, sollte es eigentlich nicht zu Streit kommen..........

[Picollina]

Propofol oder nicht, sollte man einfach abwarten, niemand war dabei!!
Medikamenten Abhängigkeit, ja! (ist nur meine Meinung!)
Man sollte sich nicht immer fragen.. warum hat er?…, hat er wirklich? …er ist selber schuld!.. sondern sich einmal lieber die Frage stellen,, Wieso könnte jemand so etwas überhaupt tun wollen? Was könnte einen Menschen dazu bringen, sich selbst solchen Schaden zuzufügen?

Maxi777 erstmal ist es nicht so, dass man sich das mal eben überlegt," süchtig zu werden. Dieser Prozess kommt schleichend, wenn man es realisiert, ist es auch schon passiert.
Michaels Abhängigkeit begann ab den Pepsi-Unfall 1984. Ich erinnere mich, irgendwo gelesen zu haben, dass er die Dosis erst ab dem Beginn der ersten Anschuldigungen (1993) erhöhte.Worauf eine Abhängigkeit/Entzug folgte (1993) In seinem Song "Morphine" (Blood on the dancefloor 1997) singt er darüber. Das heißt für mich, er war schon einmal abhängig.
Um einen Rückfall zu vermeiden, musste er lernen, ohne Medikament auszukommen.,..aber wie??
2003 zweite Anschuldigung wegen Kindesbelästigung. Und das fatale,..bei einer Abhängigkeit ist, dass der Körper (das Gehirn), sich genau daran erinnert, was beim ersten mal geholfen hat! Man hätte sein Gehirn löschen müssen, wie eine Festplatte im PC, damit er nicht wieder darauf zurückgreifen konnte...Für ihn hatte sich einfach zu viel aufgestaut, Überall Leute, die alle irgendetwas von ihm wollten. Anklagen, Hohn, Spott (Medien) Glaubt ihr wirklich, dass ein einziger Mensch, das alles ertragen kann, ohne auf die "little helper`s" zurückzugreifen?? Der Grund warum einige Menschen, schneller abhängig werden, als andere??
Wissenschaftlicher meinen wohl, dass es keine typische Persönlichkeiten bei Medikamentenabhängigen gibt, sondern dass es unter Abhängigen genauso viele unterschiedliche Menschen und Typen gibt, wie unter Nichtabhängigen auch. Dass besonders emotionale Menschen, dazu verflucht sind, schneller abhängig zu werden, denke ich schon. Michael war wohl der emotionalste Mensch. Er hat sich immer alles sehr zu Herzen genommen. Doch nicht jeder sensibele Mensch greift gleich zur Droge, es kommt schon auf die Griffnähe an. Das einzige Ventil war seine Musik, wenn er auf der Bühne stand, konnte er alle aufgestauten Emotionen rauslassen,...schreien und alles raussingen, was ihn auf dieser Welt alles ankotzte,.. Vielleicht war er gerade deshalb der Beste. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass diese Prozesse ihn gebrochen haben. Der Tag, an denen man Michael Jackson die Handschellen anlegte, da ist er immerlich gestorben, ich werde diesen Blick diese Augen nie vergessen.!
schuldig?,....NEIN!!!

mir ist aufgefallen, dass einige damit ein Problem hätten, wenn er wirklich medikamentenabhängig gewesen wäre. Junkie, Suchti hab ich hier auch gelesen. Tut mir leid, dass ihr das so seht. Für mich ist ein Drogenkranker, kein Mensch zweiter Klasse, ganz im Gegenteil....egal ob nun Michael Jackson oder irgend so ein armer Kerl auf einer Parkbank.

Super Beitrag, ich bin voll Deiner Meinung! 1- 2 Seiten vor Dir, habe ich was änliches geschrieben.

[Aida]

Hallo Maxi,

MJ ist daran gestorben, weil ihm ein Arzt ohne Indikation und Überwachung ein Narkosemittel intravenös verabreicht hat.

Stell dir vor, ein Mensch, der dir nahe steht, stirbt durch den Fehler eines Arztes. Würdest du in einem solchen Fall auch urteilen: "XY hat den Tod doch selbst bestellt"?

Ein Patient kommt zu einem Arzt, weil er ein gesundheitliches Problem hat (Gesundheit umfasst Körper und Seele). Ein Arzt ist verpflichtet, zu helfen und nicht, den Patienten noch stärker in seine Krankheit hinein zu treiben. Ein Arzt trägt aufgrund seiner Möglichkeiten eine hohe Verantwortung. Der Patient hat kein Medizinstudium absolviert.

Was möchtest du mit deinem Thread "Michael hat den Tod doch selbst bestellt" erreichen? Wenn du durch die Verantwortungslosigkeit und Geldgier eines Arztes zu Tode kommen würdest, fändest du es dann gut, wenn so über dich gedacht würde?

Michael wollte nicht sterben.

[missionX]

@aida...........würdest du das denn bei einem Koks-Heroinabhängigen auch so sagen? Dass da der Dealer schuld ist, oder der, der das Zeug nimmt.............ich mein, auch bei Drogen kann man von ausgehen, dass dich irgendwer mal daran geführt hat..................es deine Entscheidung war, es weiter zu nehmen........

aber wem würdest du letzten Endes die Schuld in die Schuhe schieben, demjenigen der möglicherweise jahrelang süchtig war und nichts dagegen unternommen hat, oder demjenigen der ihn da mal vor Jahren rangeführt hat?

Dass der, der mit solchen Sachen handelt, sich strafbar macht, steht ja nochmal auf nem anderen Blatt geschrieben...............

so ähnlich sehe ich auch das Verhältnis zwischen Arzt und Patient, - zumindest in diesem individuellen Fall................

[Shania]

Ich sehe das so. Michael war abhängig, das ist die Wahrheit und da führt, so traurig es auch ist, kein Weg dran vorbei. Es ist für einen reichen Menschen immer leicht, an alle Art von Drogen zu kommen. Die Abhängigkeit hat sich Michael selbst angetan. Die Umstände wiederum haben ihn dazu gebracht, da sind wieder andere Schuld.

Der Arzt ist Schuld, weil er ihm das Narkosemittel gespritzt hat. Er hat sehr gut an Michael verdient. Dafür wird er auch zur Rechenschaft gezogen.
Nur, wenn er es nicht getan hätte, dann ein anderer. Das ist ein Höllenkreislauf. Wenn du die Droge brauchst, dann beschaffst du sie dir, egal wie.

Ich weiß nicht ob es möglich gewesen wäre, ihn zwangsweise in eine Entzugsklinik zu bringen. DA kenne ich die Gesetzt in USA nicht.

Aber bei allen Spekulationen, ich glaube nicht, dass er sterben wollte. Nie hätte er dies seinen Kindern angetan.

[missionX]

Nein, dass er sterben wollte, das glaube ich auch nicht.............glaube dazu hat er dann wieder zu sehr am Leben gehangen, jedenfalls hat er das meiner Meinung nach so ausgestrahlt................

natürlich muss man aber auch sagen, dass wir nicht in ihn hineingucken können/konnten, und was man sagt, muss nicht immer das sein, was man denkt...................

aber das glaube ich auch nicht..............auch wenn selbst das auf die Situation irgendwie gepasst hätte...............

viele sasgen ja, dann hätte er sein testament geändert............aber was, wenn es seiner Ansicht da gar nix dran zu ändern gab..................wenn das einfach immer noch sein letzter Wille war..................ich denke, Künstler mit derartigem Vermögen sind sich dessen schon bewusst, und sorgen dementsprechend vor................

ich persönlich hab auch nicht verstanden, warum er nun das Sorgerecht zwei Menschen übertragen hat, bei denen gar nicht gesagt ist, dass sie das vom Alter her a noch packen, oder in der Hinsicht überhaupt noch belastbar sind..................aber das ist letzten endes seine Sache...............wir müssen das ja auch nicht verstehen.............

[Shania]

Ich denke, wären seine Kinder nicht gewesen, wäre der Todeswunsch vielleicht da gewesen. Er war ein gebrochener Mann. Er wollte nur gutes tun und genau dafür wurde er fertig gemacht. Wie muss es einem Menschen gehen, der nur Liebe sucht und Liebe gibt und fast nur Hass erntet. Das hält kein Mensch aus.
Man sieht es in seiner Art zu leben. Er hatte zwei Leben. Der Megastar auf der Bühne, der gebrochene Mensch im Leben.
Deshalb glaube ich, dass seine Kinder der einzige Halt waren, den er noch hatte.
Und sein Testament bezüglich des Sorgerechtes. Nun ja, wem sollte er denn noch trauen, wenn ihn sogar seine eingene Schwester ihn verraten hat. Janet vielleicht noch. Aber das sind familiäre Dinge, über die wir nichts wissen und nur spekulieren können.

[missionX]

Stimm ich dir zu, denke auch, wenn wir alles aufzählen würden, was in seinem Leben äußerst tragisch verlaufen ist, würde das ne Neverendingstory, da gibt es sovieles.................ich finde auch die extreme ziemlich schlimm............angefangen hats damit, dass die Medien ihn als König auf den Thron gesetzt haben, da war noch alles gut, bis sich das Spiel gedreht hat, und die Medien ihn zum Wahnsinnigen erklärt haben..................auf der anderen Seite die Fans, die ihn fast zum Heiligen machen, auch das ist nicht mehr wirklich menschlich................und du, womöglich selbst nicht gefestigt, stehst da mittendrin, und weißt wohl am ende selbst nicht mehr, was denn nun wahr ist, und was nicht..................

ist schon echt heftig, und ich kenne kaum einen Künstler, den man dermaßen fertig gemacht hat.................auch wenn er hin und wieder natürlich mal Saatgut ausgestreut hat, die Medien benutzt hat, er ja vielleicht auch mal den ersten Stein geworfen hat, die Medien nur nie wieder aufgehört haben, zurückzuwerfen................

Ist schon echt tragisch, und was ich eben schön finde, er ist wenigstens in dem Gefühl gestorben, dass seine Konzerte dermaßen schnell ausverkauft waren, er also immer noch absolut angesagt war...............das tröstet mich son bissel.................alles was danach gekommen wäre, man weiß es nicht, eventuell, hätte man den King of Pop entthront..................und man weiß nicht, ob das gut gewesen wäre...................

[Aida]

Ich dachte, es ginge in diesem Thread nicht um das Thema, ob MJ medikamentensüchtig war, sondern darum "dass er sich seinen Tod" laut Maxi "selbst bestellt hat".

MJ ist daran gestorben, weil ihm ein Arzt ohne Indikation und Überwachung ein Narkosemittel intravenös verabreicht hat. Maxi sieht das als selbst bestellten Tod an, ich nicht. Ich empfinde eine solche Darstellung als zynisch.

Zu seiner eventuellen Medikamentensucht:
Darüber kann ich nicht urteilen. Patienten, die an chronischem Schmerz leiden, bekommen auch hoch wirksame Schmerzmittel über viele Jahre verordnet.

Über Schuld oder nicht schuld des Betroffenen bei einer Sucht zu diskutieren, ist wenig sinnvoll. Bei einer Sucht geht es nicht um Schuld. Eine Sucht lässt sich nicht durch vernünftiges Denken abschalten.

Da die Ursache einer Sucht immer auch die Verfügbarkeit des süchtig machenden Stoffes ist, wird der Handel mit solchen Mitteln streng bestraft. Dealer nutzen die Notlage der Betroffenen aus, um sich zu bereichern. Sie protitieren von dem Leid dieser Menschen und versuchen daher, es zu verstärken, um mehr Gewinn erzielen zu können.

[missionX]

achso, ja kann man wohl so oder so verstehen............

dachte es ginge jetzt um die Schuldfrage............ein bestellter Tod wäre ja die Bitte um Sterbehilfe...............im Prinzip als Suizid, nein das glaub ich auch nicht..............

Wobei Süchtige auch wissen, dass sie süchtig sind, und dass sie sterben können, wissen sie auch, das wird eben nur so gut es geht verdrängt.............die reden ja selbst oft von nem anderen Leben ohne Drogen.................nur nicht heute.............sondern eben irgendwann..........

man ist ja nicht so im Dschumm, dass man nun gar nichts mehr mitbekommt...........

wobei ich mich mit Schmerzmitteln dieser Kategorie auch net auskenne, und auch nicht weiß, inwiefern da irgendwann der Schmerz überhaupt noch eine Rolle spielt................oder obs davon irgendnen "Rush" gibt, den man immer und immer wieder haben will...............Mittel gegen Depressionen und Angstattacken erklären sich von selbst, und wenn du daran leidest, steckste schnell drin in der Sucht, kenn das von jemand im Bekanntenkreis...........der an chronischen Depressionen leidet.............wo die Ärzte ständig am Machen sind, damit sich die Sucht in Grenzen hält..............der wäre ohne Medikamente längst tot...............weil er das nicht ertragen würde...........übrigens für die ganz schlauen, chronische Depressionen sind nicht behandelbar......................nicht auf therapeutischem Wege.............

kanns eben auch nur stückweise nachvollziehen, ist eben schwer, wenn man da nicht drinsteckt..............

Es weiß eben auch keiner, wielange das ging.................hab mich ganz schön erschrocken, 2001 auf dem 30th Anniversary, da führt ihn die Taylor rein, und Michael ist da sowas von im Tran...................heftig! Hat das jemand gesehen? Das Bild ging die letzten Tage mehrmals durchs fernsehen...........

Ich denke auch, dass wir das ganze Ausmaß nie erfahren werden.............wozu auch? MJ ist nicht verpflichtet all sein Leid vor der Öffentlichkeit auszupacken...............

[Picollina]

Hallo Maxi,

MJ ist daran gestorben, weil ihm ein Arzt ohne Indikation und Überwachung ein Narkosemittel intravenös verabreicht hat.

Stell dir vor, ein Mensch, der dir nahe steht, stirbt durch den Fehler eines Arztes. Würdest du in einem solchen Fall auch urteilen: "XY hat den Tod doch selbst bestellt"?

Ein Patient kommt zu einem Arzt, weil er ein gesundheitliches Problem hat (Gesundheit umfasst Körper und Seele). Ein Arzt ist verpflichtet, zu helfen und nicht, den Patienten noch stärker in seine Krankheit hinein zu treiben. Ein Arzt trägt aufgrund seiner Möglichkeiten eine hohe Verantwortung. Der Patient hat kein Medizinstudium absolviert.

Was möchtest du mit deinem Thread "Michael hat den Tod doch selbst bestellt" erreichen? Wenn du durch die Verantwortungslosigkeit und Geldgier eines Arztes zu Tode kommen würdest, fändest du es dann gut, wenn so über dich gedacht würde?

Michael wollte nicht sterben.

Ich finde es zwar auch irgendwie doof, dass hier geurteillt wird, wer nun Schuld an Michaels Tod hat oder ob er selbst seinen Tod "bestellt" hat ABER

eines ist mal klar, sollte Michael sich ein Narkosemittel spritzen lassen haben frage ich mich für was? War er im Krankenhaus und es stand eine OP bevor, die unter Narkose statt finden muss?

-NEIN-

Und für solche Eingriffe ist doch so ein Mittel vorgesehen oder Irre ich mich da?

-Nein-

Also wenn Michael sich dieses Zeug freiwillig spritzen lassen hat, dann war es, weil er es selbst so wollte! Und glaub mir eines, jeder Abhängige weiß über die Gefahren von Drogen, sowie auch Medikamenten bescheid!


Die Schuld des Arztes, ist wieder eine ganz andere Geschichte....
Es gibt immer wieder Menschen, die sich kaufen lassen und wenn dieser Murray es nicht ist, gibt es einen anderen.
Dass wusste Michael auch sehr wohl! Auch wusste er, dass ein Arzt der eine solche Straftat begeht, kaum auf sein Wohl aus war, sondern nur Kohle sehen wollte. Da bin ich mir ganz sicher.

Michael war ein gebrochener Mann und er ist vielleicht immer ein Kind geblieben, aber er hatte 50 Jahre Lebenserfahrung. Er war also in der Lage Dinge zu begreifen....