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Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

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  • @leah: könntest du bitte nicht so ausführlich berichten - wäre mir persönlich zumindest lieber... ich habe letztens mal einen Satz gehört: ... auch, wenn jemand scheinbar das Gleiche wie man selbst erlebt hat / durchgemacht hat, so können die Umstände und Auswirkungen ganz anders sein / ganz unterschiedlich sein
    ... oder so ähnlich ging der Satz ...
    Das war's jetzt aber wirklich von mir zu diesem Thema.

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    • noch eins zu Anneka: ja, so ist das leider manchmal... kenne so etwas auch... aber denke immer daran, man kann und darf sich auch manchmal wehren ... und, was noch viel wichtiger ist, es gibt auch noch andere Menschen, welche, die auch nett und freundlich sind... und dann weiß man wieder, das es sich lohnt auch so zu sein...

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      • Zitat von trauernde Beitrag anzeigen
        noch eins zu Anneka: ja, so ist das leider manchmal... kenne so etwas auch... aber denke immer daran, man kann und darf sich auch manchmal wehren ... und, was noch viel wichtiger ist, es gibt auch noch andere Menschen, welche, die auch nett und freundlich sind... und dann weiß man wieder, das es sich lohnt auch so zu sein...
        Danke für deine Herzlichen worte ist aber echt übel wie leute einen bewusst verletzen können...und es auch richtig tief

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        • @anneka: wollte gerade raus, habe aber noch deine Nachricht gesehen:
          Ja, leider scheint - besonders heutzutage - bei manchen der Gedanke vorzuherrschen, wenn jemand nett und freundlich ist, dann kann man alles mit ihm machen, er oder sie ist naiv etc. Lass dich nicht unterkriegen. Manchmal meinen sie einen nicht persönlich, manchmal gingen vorher schon andere Sachen schief und du warst quasi das "i-Tüpfelchen" und hast es dann abbekommen. Und manchmal sind einige mit sich selbst unzufrieden, lassen es aber lieber an andere aus...
          Lass dich nicht beirren, es gibt ja viele Menschen auf diesem Planeten. ;-) Man muss sich die, die für einen besser sind, "rauspicken".

          Gute Naaacht...
          Zuletzt geändert von trauernde; 03.08.2009, 23:36.

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          • Eine Aussage hier juckt mich i-wie:

            Dass Michael mit seinen 50 Jahren viel Lebenserfahrung hatte, kann man klar behaupten - trotzdem heißt das nicht, dass das auch die Leute in seinem Umfeld betrifft (zumal sie ja sehr oft durchgewechselt wurden(...) ).
            Lebenserfahrung muss auch nicht heißen, dass er wusste was er tut (also im Sinne von: Das ist propofol, davon kann ich sterben, aber egal!)! Ich finde nicht, dass man hier sicher sagen kann, dass er wusste, was er da tut, also in Bezug auf lebensgefährlich etc.
            Er hatte ja auch Kinder, und nach ihrer Aussage zu urteilen, war er der beste Daddy den es hätte geben können - und sowas (in dem Alter) zu sagen, bedeutet schon etwas, meiner Meinung nach. Er hat ja auch das Lied "Heaven can wait" geschrieben - so viel dazu.

            Und i-jemand hatte hier auch sowas wie: "Ihr seid doch alle jung...?" geschrieben.
            Das war wirklich (dafür, dass du ja anscheinend schon groß bist) deplaziert, nicht sehr nett und unhöflich. Man schreibt doch hier seine Meinung oder nicht? Was hat das bitte mit dem Alter zu tun?
            Ginge es um den Wissensstand der Leute, wäre das was anderes, aber naja...

            Folglich glaube ich jedenfalls nicht, dass es Michaels Schuld war, zu sterben...

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            • Zitat von Dschulie Beitrag anzeigen
              Eine Aussage hier juckt mich i-wie:

              Dass Michael mit seinen 50 Jahren viel Lebenserfahrung hatte, kann man klar behaupten - trotzdem heißt das nicht, dass das auch die Leute in seinem Umfeld betrifft (zumal sie ja sehr oft durchgewechselt wurden(...) ).
              Lebenserfahrung muss auch nicht heißen, dass er wusste was er tut (also im Sinne von: Das ist propofol, davon kann ich sterben, aber egal!)! Ich finde nicht, dass man hier sicher sagen kann, dass er wusste, was er da tut, also in Bezug auf lebensgefährlich etc.
              Er hatte ja auch Kinder, und nach ihrer Aussage zu urteilen, war er der beste Daddy den es hätte geben können - und sowas (in dem Alter) zu sagen, bedeutet schon etwas, meiner Meinung nach. Er hat ja auch das Lied "Heaven can wait" geschrieben - so viel dazu.

              Und i-jemand hatte hier auch sowas wie: "Ihr seid doch alle jung...?" geschrieben.
              Das war wirklich (dafür, dass du ja anscheinend schon groß bist) deplaziert, nicht sehr nett und unhöflich. Man schreibt doch hier seine Meinung oder nicht? Was hat das bitte mit dem Alter zu tun?
              Ginge es um den Wissensstand der Leute, wäre das was anderes, aber naja...

              Folglich glaube ich jedenfalls nicht, dass es Michaels Schuld war, zu sterben...
              Michael hat ja auch immer wieder betont, dass jemand an seiner Seite sein sollte, um ihn dann zu gegebener Zeit wieder aufzuwecken. Demnach kann ich annehmen, dass Michael nicht sterben wollte. Dazu gab es trotz allem keine Anzeichen. Vielleicht widerspreche ich mich grad, weil ich mich gestern/vorgestern etwas anders ausgedrückt habe. Aber bei dem ganzen konfusen ist das auch kein Wunder. Und ich hab auch nur meine Ansicht grad kund gegeben, wie ich es grad selbst in diesem Moment sehe.

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              • Wenn ein Michael Jackson doch gar keinen Arzt wollte, sondern nur das Mittel, dann kann man Dr. Murray als Dealer sehen. Was dieser Typ an Geld bekam... Hallo?

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                • Zitat von legends_and_tales Beitrag anzeigen
                  Wenn ein Michael Jackson doch gar keinen Arzt wollte, sondern nur das Mittel, dann kann man Dr. Murray als Dealer sehen. Was dieser Typ an Geld bekam... Hallo?
                  Das mal interessant, so hab ich das noch gar nicht gesehen, dass man den ärztlichen "Hilfe"Aspekt da auch völlig ausblenden könnte.........ist auch überhaupt nicht selten, hatte vor einiger Zeit die Kennedy-Biographie gelesen, der hat seinen Arzt "Dr. Feelgood" genannt, und der hatte nichts anderes zu tun, als ihn für seine Reisen und Termine "fit" zu machen..............auch wenn das höchst unmoralisch ist, es ist in solchen Kreisen einfach normal, und vielleicht regen wir uns auch deshalb so auf, weil wir das nicht kennen, und somit schwer nachvollziehen können, wir haben aber auch keinen prall gefüllten Terminkalender, zumindest nicht in dem Maß, kann man mit uns nicht verlgeichen, und das tun hier einige...............

                  ich denke, dass er unter dem Aspekt eingestellt wurde:"Mach mich fit für die Konzerte." Was die Verabreichung von Medikamenten (welche auch immer) dann mit einschließt..............das ist sogesehen nichts außergewöhnliches, was mich aber verwundert, dass er nichts eingenommen haben soll, was ihn auch hochputscht, zumindest wissen wir davon nichts. Jemand der Leistung bringen soll, kann doch nicht permanent Schlaf- und Beruhigungsmittel einnehmen...........das passt nicht zusammen.

                  Dass er nicht gewusst haben soll, was er einnimmt, halte ich für ausgeschlossen..................wenn man sich ne Narkose verabreichen lässt, dann merkt man das wohl............und unsereins hat schon Angst, wenn er ins Krankenhaus muss, um sich nur einmal ne Narkose geben zu lassen, jeder weiß doch, dass das ein Risiko mit sich bringt, wenn sicher auch ein geringes...............aber warum soll denn MJ da jetzt unwissender sein als jeder andere? Und das Lied "Morphine" zeigt doch auch, dass er schon sehr genau wusste, was abläuft.

                  Nee, sicher wird er nicht gedacht haben, dass er daran stirbt (obwohl er sicher gewussts hat, dass es so eine Möglichkeit gibt), und hätt er gewusst, dass das an dem Tag passiert, dann hätt er das sicher auch sein gelassen, aber es reicht eben in dem Punkt auch nicht nur bis morgen zu denken.

                  Vielleicht hat er auch gedacht, unter ärztlicher Aufsicht kann ihm nichts passsieren................weit gefehlt!

                  Aber dass er naiv alles in sich reingeschaufelt hat, was man ihm so geboten hat, glaub ich nicht................das macht doch keiner, nicht mal weil ein Arzt das sagt.................

                  Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, dass es ihm sicher schon lang nicht mehr so wirklich gut ging.............wir müssen nur hingucken, um das zu sehen, und dass er es dadurch eben billigend in Kauf genommen hat............dass er da einfach nicht mehr gut mit sich umgegangen ist, wenn vielleicht auch ziemlich unbewusst..................Drogenabhängige wissen auch,dass sie eventuell morgen nicht mehr am Leben sind, aber unbewusst sind sie sich eben auch nicht mehr so viel wert, als dass sie daran dringend was ändern wollen, sie hängen nicht mehr soooo sehr am Leben..........

                  Das ist rein spekulativ, und sind eben nur Gedanken, die einem so kommen können, wenn man sich versucht da hineinzuversetzen, obs so war, weiß keiner...................und es scheint ja noch ne Weile zu dauern, bis wir es mal< wissen............
                  Zuletzt geändert von missionX; 04.08.2009, 09:13.

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                  • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                    [..]
                    Drogenabhängige wissen auch,dass sie eventuell morgen nicht mehr am Leben sind, aber unbewusst sind sie sich eben auch nicht mehr so viel wert, als dass sie daran dringend was ändern wollen, sie hängen nicht mehr soooo sehr am Leben..........
                    Da sieht man, dass du keine Ahnung von Abhaengigkeit und Sucht hast.
                    Ich koennt dir ausfuehrlich erklaeren, warum das, was du da schreibst voelliger Unsinn ist. Aber ich glaube, das interessiert ohnehin nicht wirklich.

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                    • Sehe ich vollkommen anders, hast du dich mal mit Spiritualität und solchen Dingen auseinandergesetzt, dazu braucht man keine Suchterfahrung, um so etwas sehen zu können............

                      Menschen die nicht mehr an ihrem Leben hängen, gehen dementsprechend schlecht mit sich um..............nichts anderes ist Sucht, fehlende Selbstliebe, führt immer zu schlechten Umgang mit sich selbst, übrigens auch ohne Sucht..............das sind einfach Menschen die den Bezug zu sich selbst verloren haben..................weiß nicht, was daran jetzt falsch ist, und wozu man da großartige Suchtkenntnissse braucht.............

                      Geht hier lediglich um den Umgang mit der eigenen Person, jemand der sich liebt, wird dementsprechend mit sich umgehen, und auch gar nicht in ne Sucht verfallen..........

                      Wer es nicht tut, dem ist es egal, was mit ihm passiert, der macht sich auch keine Gedanken, ob er morgen tot umfällt, nimmts zumindest in Kauf, auch wenn er es sich sicherlich nicht wünscht.........

                      Im Übrigen hab ich nen Heroinsüchtigen im Umfeld, und der macht genau das oben beschriebene, er geht derart schlecht mit sich um, zusätzlich zu den Drogen, dass man bemerkt, dass es ihm egal ist, wenn er morgen ncht mehr da ist............nicht schwer nachzuvollziehen, bei so nem Leben, hat ja keine Freude mehr..........
                      Zuletzt geändert von missionX; 04.08.2009, 09:27.

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                      • Dazu kann ich nur meine Aussage aus meinem vorherigen Post wiederholen. Sorry.

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                        • ich weiß jetzt im Moment nicht, worauf du da rumreitest, aber die Aussage als solches ist ja nachzuvollziehen, und auch stimmig............

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                          • vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es zwar grundmechanismen in suchterkrankúngen gibt, aber dahinter stehende motivation, sichtweisen und entwicklungen durchaus individuell und somit unterschiedlich sein können? ein süchtiger ist nicht zwingend, wie der andere. und hinter der sucht steht auch immer eine persönliche lebensentwicklung. zudem ist sucht nicht gleich sucht. eine sucht nach starken drogen ist etwas anderes, als alkoholismus, ist etwas anderes als sucht schmerzmitteln, ist etwas anderes als sucht nach psychopharmka, die sich auch wiederum untereinander stark unterscheiden.
                            insofern würde ich sagen: ihr habt beide recht. es kann so oder so sein.
                            man kann das jetzt endlos durchargumentieren, wer warum wie reagiert und süchtig ist - eine allgemeingültige und wirklich erschöpfende antwort gibt es aber nicht - und das ist sicher typisch für die psychologie als wissenschaft.
                            weshalb sie ja auch oft genug mit argwohn betrachtet wird.
                            wir kannten mj nicht wirklich und selbst ein psychologe könnte aus der ferne nur sehr, sehr vage vermutungen anstellen.
                            und auch auge in auge kommen sogar fachleute oft zu sehr unterschiedlichen schlüssen. sieht man u.a. an gerichtsgutachten und gegengutachten.
                            suchtauslöser können viele dinge sein - und ebenso manigfaltig kann der jeweils eigene umgang mit der sucht sein.
                            Zuletzt geändert von Briánna; 04.08.2009, 10:13.

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                            • Danke Brianna! Ich haetts nicht in der Kuerze so auf den Punkt bringen koennen.
                              Mich regts nur unglaublich auf, wenn jemand solche Pauschalaussagen macht wie oben...
                              das zeugt von Nichtwissen. Was ich nichteinmal kritisiere, sondern, dass man, trotzdem man keinerlei Einblick darin hat, solche Aussagen macht.

                              Weiter oben wurde zB schonmal auf die Individualitaet der Sucht/Suechte eingegangen.

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                              • also dazu hätte ich dann aber mal zwei Fragen.......

                                1. Wo habe ich ne pauschale Aussage gemacht, außer, dass Drogenabhängige eben nicht gut mit sich umgehen, und sie es unter Umständen einfach in Kauf nehmen, dass sie morgen nicht mehr da sind............ist einfach ne Schlussfolgerung, wer sich immer wieder bewusst macht, dass Drogen nunmal einfach nicht gut sind, und ein Wertgefühl für sich selbst hat, wird so nicht mit sich umgehen...................die Gründe die dazu führen, sind sicher immer individuell, haben aber dennoch eines gemeinsam, nämlich kein sehr ausgeprägtes Selbstwertgefühl, denke, das wird hier niemand abstreiten..............

                                und b, woher willst du jetzt eigentlich wissen, inwieweit ich mich mit Sucht etwas , viel oder überhaupt nicht auskenne? Das ist jetzt einfach mal ne Unterstellung..........

                                und nur um der guten Kommunikation wegen, möchte ich dir auch mal sagen:

                                Kritik fängt man niemals mit:"da sieht man mal, dass DU überhaupt keine Ahnung hast"............ein absolutes NOGO der guten Kommunikation..........wenn man kritisieren möchte, und zwar konstruktiv,dann spricht man von sich selbst, aber nie in der DU-Form.......

                                Alles andere ist ein Angriff, und hat den Zweck seine eigene Meinung durchzusetzen, hat aber mit guter Kritik nix zu tun............

                                und wenn schon Zitatfunktion, dann doch bitte alles, und nicht aus dem Kontext gerissen............

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