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King of Pop
Im Jahre 1992 besuchte Superstar Michael Jackson das afrikanische Dorf Krindjabo. Die Bewohner krönten ihn damals zu ihrem Prinzen. Michael Amalaman Anoh lautete ab diesem Zeitpunkt sein Name. Nun ist der Prinz tot und seine afrikanischen Untertanen verlangen die Herausgabe des königlichen Leichnams.
Das Volk der Sanwi in Afrika möchte die sterblichen Überreste ihres Prinzen Michael Jackson wieder haben
Es war 1992, als der „King of Pop“ zum Prinzen wurde. Gerade erst hatte Michael Jackson sein Album „Dangerous“ veröffentlicht und ging auf Afrika-Tournee. 1992 war eine schwere Zeit für Jackson. Es war klar, dass „Dangerous“ die vorherige Alben „Thriller“ und „Bad“ nicht an Erfolg überbieten kann.
Und so weiß man nicht, was Jackson genau wollte, als er das kleine Dorf Krindjabo in Westafrika besuchte und sich in einer halben Stunde unter einem Palaverbaum zum Prinzen krönen ließ: PR oder Sinnsuche?
Sicher ist: Von Jackson beauftragte Ahnenforscher hatten zuvor herausgefunden, dass Jacksons Vorfahren aus dem königlichen Geschlecht der Sanwi stammen.
An diesem Tag erhielt Jackson auch einen neuen Namen. Prinz Michael Amalaman Anoh hieß er von nun an für die Dorfbewohner, die jetzt, da er tot ist, seinen Leichnam beanspruchen. „Wenn bei uns ein Prinz außerhalb des Königreichs stirbt, muss er nach Hause gebracht werden, damit wir ihn hier beerdigen können“, erklärte ein Sanwi im Fernsehen.
Denn die TV-Teams waren natürlich längst angereist, nachdem eine Nachrichtenagentur gemeldet hatte, dass der Rat des Dorfes wünscht, dass die sterblichen Überreste von Michael Jackson nach Krindjabo überführt werden. Die Sanwi möchten, dass er eine afrikanische Beerdigungszeremonie erhält.
Sie ahnten sicher, dass das nie passieren wird. Und so nahm am Wochenende Krindjabo Abschied von seinem verstorbenen „Prinzen“ Michael Jackson. König Amon N’Doufffou V. eröffnete die Trauerfeier im örtlichen Sportstadion. Mit traditionellen Tänzen gedachten Dorfbewohner Prinz Michael Amalaman Anoh.
Wo der nun letzten Endes beerdigt werden wird, ist nicht klar. Manche vermuten Michael Jacksons Körper auf Eis an einem geheimen Ort in Downtown Los Angeles. Andere glauben zu wissen, dass er schon längst in Las Vegas ist, seiner Lieblingsstadt, und dort in einer Gruft beerdigt werden soll. Krindjabos Prinz findet noch keine Ruhe.
Quelle: Welt Online
Ähnliche Themen: Michael Jackson: Planen Fan-Diebe den Leichenklau?
Im Jahre 1992 besuchte Superstar Michael Jackson das afrikanische Dorf Krindjabo. Die Bewohner krönten ihn damals zu ihrem Prinzen. Michael Amalaman Anoh lautete ab diesem Zeitpunkt sein Name. Nun ist der Prinz tot und seine afrikanischen Untertanen verlangen die Herausgabe des königlichen Leichnams.
Das Volk der Sanwi in Afrika möchte die sterblichen Überreste ihres Prinzen Michael Jackson wieder haben
Es war 1992, als der „King of Pop“ zum Prinzen wurde. Gerade erst hatte Michael Jackson sein Album „Dangerous“ veröffentlicht und ging auf Afrika-Tournee. 1992 war eine schwere Zeit für Jackson. Es war klar, dass „Dangerous“ die vorherige Alben „Thriller“ und „Bad“ nicht an Erfolg überbieten kann.
Und so weiß man nicht, was Jackson genau wollte, als er das kleine Dorf Krindjabo in Westafrika besuchte und sich in einer halben Stunde unter einem Palaverbaum zum Prinzen krönen ließ: PR oder Sinnsuche?
Sicher ist: Von Jackson beauftragte Ahnenforscher hatten zuvor herausgefunden, dass Jacksons Vorfahren aus dem königlichen Geschlecht der Sanwi stammen.
An diesem Tag erhielt Jackson auch einen neuen Namen. Prinz Michael Amalaman Anoh hieß er von nun an für die Dorfbewohner, die jetzt, da er tot ist, seinen Leichnam beanspruchen. „Wenn bei uns ein Prinz außerhalb des Königreichs stirbt, muss er nach Hause gebracht werden, damit wir ihn hier beerdigen können“, erklärte ein Sanwi im Fernsehen.
Denn die TV-Teams waren natürlich längst angereist, nachdem eine Nachrichtenagentur gemeldet hatte, dass der Rat des Dorfes wünscht, dass die sterblichen Überreste von Michael Jackson nach Krindjabo überführt werden. Die Sanwi möchten, dass er eine afrikanische Beerdigungszeremonie erhält.
Sie ahnten sicher, dass das nie passieren wird. Und so nahm am Wochenende Krindjabo Abschied von seinem verstorbenen „Prinzen“ Michael Jackson. König Amon N’Doufffou V. eröffnete die Trauerfeier im örtlichen Sportstadion. Mit traditionellen Tänzen gedachten Dorfbewohner Prinz Michael Amalaman Anoh.
Wo der nun letzten Endes beerdigt werden wird, ist nicht klar. Manche vermuten Michael Jacksons Körper auf Eis an einem geheimen Ort in Downtown Los Angeles. Andere glauben zu wissen, dass er schon längst in Las Vegas ist, seiner Lieblingsstadt, und dort in einer Gruft beerdigt werden soll. Krindjabos Prinz findet noch keine Ruhe.
Quelle: Welt Online
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