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RE: Betreuer nutzten Michael Jackson nach Strich und Faden aus

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  • #76
    Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
    Aber die Quintessenz dieses Artikels ist für mich eigentlich eine andere. Bisher wurde immer behauptet, keiner hätte Michaels Zustand wahrgenommen, keiner hätte sich um ihn gekümmert, jeder hätte ihn nur zu Höchstleistungen förmlich gezwungen. Dieses Interview vermittelt ein anderes Bild. Der muskalische Leiter sagt, dass Michael selbst es war, der bei jeder Probe 100 Prozent geben wollte, obwohl seine Mitarbeiter ihn zu bremsen versuchten. Und sein Gewichtsverlust wurde sehr wohl mit Sorge betrachtet und es wurde versucht, gegenzusteuern. Der Bericht erschien kurz nach seinem Tod, als von den Vorwürfen gegen AEG und den Verschwörungstheorien noch keine Rede war. Wem soll man jetzt glauben?
    Ich habe dazu - mal wieder - ganz böse Gedanken. Wenn AEG tatsächlich die Finger mit im Spiel hat, dann konnten sie ahnen, dass da möglicherweise Spekulationen/Anschuldigungen auf sie zu kommen. Hinzu kommt ein schlechtes Gewissen mit dem Wissen darum, "nicht korrekt" gehandelt zu haben, was sie in Zugzwang brachte. Sie könnten mit dem Artikel all diesen Dingen vorgegriffen haben - insbesondere dann, wenn Murray sowieso (von AEG) geplanterweise ins Feld geführt wurde, dann dient der Artikel der Strategie AEGs. Wichtig ist das er am 02.07. erschien, nach Michaels Tod.

    Interessant finde ich auch, dass man bereits zu diesem frühen Zeitpunkt (nur eine Woche nach Michaels Tod) vermittelt hat o. vermitteln wollte, dass mehr oder weniger nur Michael selbst seinen Gesundheitszustand herbeigeführt hat - und eventuell wird da noch der Arzt einbezogen, auf den Michael angeblich bestanden hat.

    Auch denke ich, da haben sich zwei Dinge die Hand gegeben. Zum einen probte Michael so lange und viel, weil er ein Perfektionist war und er wollte sicherlich eine sehr gute Show abliefern und andererseits wußte er auch gleichzeitig, welcher Marathon ihm bevorsteht, der ihm (zumindest in diesem Ausmaß) von AEG aufgedrückt wurde und AEG haben ihrerseits alles daran gesetzt, dass der Marathon auch stattfindet bis zum letzten Meter.

    Gerade habe ich Seite 1 des Artikels gelesen und da fiel mir dieser Satz auf: "This was his chance also to get his finances in order," Phillips added.

    Man hat es also schon zu diesem Zeitpunkt als selbstlose Aktion AEGs ausgelegt, Michael netterweise die Tour angeboten zu haben. Ich frage mich eher, um wessen Finanzen es tatsächlich ging.

    Vielleicht hat man u.a. das Finanzthema mit dazu benutzt, Michael dazu zu bringen sich überhaupt auf einen Deal mit AEG einzulassen - das klingt für mich fast so, als sei Michael auf AEG angewiesen o. das man ihm das einreden wollte/eingeredet hat (zur Manipulation/eine Art Erpressung? Wollte Michael irgendwann aussteigen?).
    Zuletzt geändert von November; 08.10.2009, 21:03.

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    • #77
      November
      darin könnte die lösung liegen, wessen Finanzen?
      Sie haben ihm den Boden unter den Füßen weggezogen
      und dann sollte er noch tanzen.

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      • #78
        Zitat von November Beitrag anzeigen
        Ich habe dazu - mal wieder - ganz böse Gedanken. Wenn AEG tatsächlich die Finger mit im Spiel hat, dann konnten sie ahnen, dass da möglicherweise Spekulationen/Anschuldigungen auf sie zu kommen. Hinzu kommt ein schlechtes Gewissen mit dem Wissen darum, "nicht korrekt" gehandelt zu haben, was sie in Zugzwang brachte. Sie könnten mit dem Artikel all diesen Dingen vorgegriffen haben - insbesondere dann, wenn Murray sowieso (von AEG) geplanterweise ins Feld geführt wurde, dann dient der Artikel der Strategie AEGs. Wichtig ist das er am 02.07. erschien, nach Michaels Tod.

        Interessant finde ich auch, dass man bereits zu diesem frühen Zeitpunkt (nur eine Woche nach Michaels Tod) vermittelt hat o. vermitteln wollte, dass mehr oder weniger nur Michael selbst seinen Gesundheitszustand herbeigeführt hat - und eventuell wird da noch der Arzt einbezogen, auf den Michael angeblich bestanden hat.

        Auch denke ich, da haben sich zwei Dinge die Hand gegeben. Zum einen probte Michael so lange und viel, weil er ein Perfektionist war und er wollte sicherlich eine sehr gute Show abliefern und andererseits wußte er auch gleichzeitig, welcher Marathon ihm bevorsteht, der ihm (zumindest in diesem Ausmaß) von AEG aufgedrückt wurde und AEG haben ihrerseits alles daran gesetzt, dass der Marathon auch stattfindet bis zum letzten Meter.

        Gerade habe ich Seite 1 des Artikels gelesen und da fiel mir dieser Satz auf: "This was his chance also to get his finances in order," Phillips added.

        Man hat es also schon zu diesem Zeitpunkt als selbstlose Aktion AEGs ausgelegt, Michael netterweise die Tour angeboten zu haben. Ich frage mich eher, um wessen Finanzen es tatsächlich ging.

        Vielleicht hat man u.a. das Finanzthema mit dazu benutzt, Michael dazu zu bringen sich überhaupt auf einen Deal mit AEG einzulassen - das klingt für mich fast so, als sei Michael auf AEG angewiesen o. das man ihm das einreden wollte/eingeredet hat (zur Manipulation/eine Art Erpressung? Wollte Michael irgendwann aussteigen?).
        Die Gedanken sind gar nicht so böse, sondern gut auf den Punkt gebracht. Ich denke auch, WENN hier mehr dahinter steckt, dann wurde alles klug eingefädelt.
        AEG hat nach dieser Theorie schon zeitig angefangen sich zu rechtfertigen. Sehr interessant!

        Genau das könnte LaToaya mit Gedankenkontrolle gemeint haben. AEG spielte die fürsorgliche "Mutter" und den großzügigen Gönner,weil er arme Michael ja so bankrott war.
        Sozusagen der Wolf im Schafspelz. Ist für mich sehr vorstellbar.

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        • #79
          Zitat von Xydalona
          Wenn Michael so bankrott war, dass er die Konzerte dringend machen musste (wobei ich daran zweifle, dass er wirklich einen genauen Überblick über seine Finanzen hatte) - woher kommen dann die wohl 500 Millionen, von denen seine Mutter und Kinder pro Monat 80.000 Dollar Unterhalt kriegen? Doch wohl nicht nur von den Verkäufen nach seinem Tod!
          Er muss doch schon vorher im Plus gewesen sein!

          Klingt also eher, als wäre das mit dem Geld, das er dringend bräuchte, ein vorgeschobenes Druckmittel gewesen.

          Oder hat jemand seine Beatles-Rechte flüssig gemacht, so dass das Geld daher kommt?
          Ich habe einmal gelesen- weiss leider nicht mehr wo - dass Michael jährliches Einkommen aus Plattenverkäufen und aus den Beatles Song in den lezten Jahren ca 10 Millionen Dollar betrug. Wenn man bedenkt, dass die Verkaufszahlen seiner Tonträger nach seinem Tod vorübergehend sprunghaft angestiegen sind, kann die Familie schon wunderbar damit leben.

          Die Beatles-Rechts sind sicher nicht verkauft, das hätte schon für Schlagzeilen gesorgt. Ich schätze, die Familie wird alles dransetzen sie für die Kinder zu bewahren.

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          • #80
            Michael war nicht bankrott. Das schrieb sogar mal die Berliner Zeitung kürzlich.

            Ich erinnere mich gerade an das Telefongespräch mit Michaels spirituellen Beraterin June. Da hat er ihr erzählt, dass er abgeschottet wird von den Menschen, die ihn lieben und dass sie ihn nicht an die Buchhaltung ranlassen (nicht wortgetreu). June sagte noch, das ist nicht gut. Das weiss ich sagte Michael und das hörte sich schon so an, als ob er vorher noch etwas Einblick hatte. Es passt zu allem, was jetzt gesagt wird, dass er kontrolliert wurde.

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            • #81
              Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
              Michael war nicht bankrott. Das schrieb sogar mal die Berliner Zeitung kürzlich.

              Ich erinnere mich gerade an das Telefongespräch mit Michaels spirituellen Beraterin June. Da hat er ihr erzählt, dass er abgeschottet wird von den Menschen, die ihn lieben und dass sie ihn nicht an die Buchhaltung ranlassen (nicht wortgetreu). June sagte noch, das ist nicht gut. Das weiss ich sagte Michael und das hörte sich schon so an, als ob er vorher noch etwas Einblick hatte. Es passt zu allem, was jetzt gesagt wird, dass er kontrolliert wurde.
              In dem Gespräch bezog er sich auf diesen merkwürdigen Dr.Thome, den er wenige Monate vor seinem Tod endlich gefeuert hatte. Von dem hört man auch nichts mehr. Was für eine mysteriöse Rolle er in Michaels Leben spielte, werden wir wohl leider nie erfahren.

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              • #82
                ...Das werden noch mehr, von den falschen Leuten sein, die Michael uasnützen...Nicht nur er...
                Armer Michael...

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                • #83
                  Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
                  In einem Interview vom 2.7. - also lange bevor AEG ins Zentrum der Kritik geriet - sagte Randy Phillips, dass er sich Sorgen darüber gemacht hatte. Er bestätigt auch, dass Kenny Ortega ihn gefüttert hat. Es kommt aber nicht so rüber, als sei er zu schwach zum Essen gewesen, wie es einige darstellen wollten, sondern dass er sich schlicht und einfach nicht die Zeit dazu genommen hatte. Phillips sagt, er habe in den letzten Wochen extra jemanden dazu beauftragt, Michael ans Essen zu erinnern. Er betont aber, dass er kein Zeichen von Medikamentenmissbrauch entdecken konnte.Ausserdem hat Michael angeblich stur auf Dr.Murray bestanden, auch als AEG die hohen Kosten kritisierte.
                  Wenn Ortega schon direkt und sogar eigenhändig MJ gefüttert haben sollte, spricht das dafür, dass die AEG sehr genau wusste, wie es um ihn ging.

                  Und trotz(!) dieses Wissens wurde auf MJ ein massiver Druck mit 50 Konzerten ausgeübt.

                  Wenn man einen Mord plant u. von Anfang an genau weiß, wer dafür büßen soll, dann lenkt man nach dem Mord dementsprechend die Situation: auf den, der büßen soll: Murray.

                  Es ist schlichtweg super logisch, dass MJ auf Murray "bestanden haben" sollte: Damit die AEG als Arbeitgeber keinen Verdacht als Drahtzieher auf sich ziehen kann. Aber das ist ja geradezu verdächtig, dass die angebliche frühere Verbindung Jackson-Murray unermüdlich auffällig beteuert wird...

                  Gerade habe ich Seite 1 des Artikels gelesen und da fiel mir dieser Satz auf: "This was his chance also to get his finances in order," Phillips added.

                  Man hat es also schon zu diesem Zeitpunkt als selbstlose Aktion AEGs ausgelegt, Michael netterweise die Tour angeboten zu haben. Ich frage mich eher, um wessen Finanzen es tatsächlich ging.

                  Vielleicht hat man u.a. das Finanzthema mit dazu benutzt, Michael dazu zu bringen sich überhaupt auf einen Deal mit AEG einzulassen - das klingt für mich fast so, als sei Michael auf AEG angewiesen o. das man ihm das einreden wollte/eingeredet hat (zur Manipulation/eine Art Erpressung? Wollte Michael irgendwann aussteigen?).
                  Mann-Mann... Hab ich nen Zwilling?

                  Nicht nur MJ wurde seine desolate Finanzlage suggeriert, sondern das wird der ganzen Welt immer noch suggeriert.

                  Ich bin gespannt, was mit dem Katalog ist.
                  Zuletzt geändert von remember; 08.10.2009, 22:11.

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                  • #84
                    meine güte, so kommen erst mal die dinge ungefähr auf, was alles um ihn passiert ist.und was alles noch war wo wir noch gat nicht wissen.das ist alles wie ein schlechter traum.

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                    • #85
                      an remember

                      Hier denke ich an das Gespräch zwischen M.J.Larry King und Rowe:

                      M.J. sagte zu Rowe: Ich brauche Dich Rowe, Du musst das für mich klären, Du musst Montag Randy Philipps anrufen und Dich darum kümmern, plane die Shows so, dass ich sie schaffen kann, auseinanderziehen oder so.

                      Wenn das so stimmt, dann klingt das nach " Seelennot von Michael".

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                      • #86
                        Zitat von remember Beitrag anzeigen
                        Wenn Ortega schon direkt und sogar eigenhändig MJ gefüttert haben sollte, spricht das dafür, dass die AEG sehr genau wusste, wie es um ihn ging.

                        Und trotz(!) dieses Wissens wurde auf MJ ein massiver Druck mit 50 Konzerten ausgeübt.

                        Wenn man einen Mord plant u. von Anfang an genau weiß, wer dafür büßen soll, dann lenkt man nach dem Mord dementsprechend die Situation: auf den, der büßen soll: Murray.

                        Es ist schlichtweg super logisch, dass MJ auf Murray "bestanden haben" sollte: Damit die AEG als Arbeitgeber keinen Verdacht als Drahtzieher auf sich ziehen kann. Aber das ist ja geradezu verdächtig, dass die angebliche frühere Verbindung Jackson-Murray unermüdlich auffällig beteuert wird...
                        Mann-Mann... Hab ich nen Zwilling?

                        Nicht nur MJ wurde seine desolate Finanzlage suggeriert, sondern das wird der ganzen Welt immer noch suggeriert.

                        Ich bin gespannt, was mit dem Katalog ist.

                        Das immer wiederkehrende "sich erklären wollen" (oder müssen?) ist mir auch aufgefallen.

                        Was die Finanzlage angeht, habe ich gehört und gelesen, dass M.J. zwar nicht unbedingt "flüssig" war, sondern stattdessen sehr viel Kapital fest angelegt/gebunden hatte - stimmt das?
                        (pleite wäre er ja dennoch so oder so nicht gewesen)

                        Wie verhält es bei dem Katalog mit dem angeblichen Vorkaufsrecht von Sony?
                        Und gibt es dieses Vorkaufsrecht tatsächlich?

                        @ remember: Ich bin kein Zwilling, ich bin Skorpion
                        Zuletzt geändert von November; 08.10.2009, 22:43.

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                        • #87
                          Nicht vergessen, " die Lebensversicherungspolice von Paul McCartney," die geht mir nicht aus dem Kopf, diese hat ja M.J. auch mitgekauft.

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                          • #88
                            Da hast Du auch REcht Aurelia. Das ist ein ganz grosses Ding. Wer weiss von wem er die noch hatte....

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                            • #89
                              Zitat von Sandra1971 Beitrag anzeigen
                              Seit wann hat er die OP am Kinn zugegeben. Bei Bashir hat er das doch abgestritten!!! Dort hatte er gesagt, dass er sich, soweit er sich erinnern könne, nur zweimal die Nase gemacht hat. Das Kinn hatte er dort noch abgestritten.

                              Ich glaube allerdings bis heute nicht, dass es sooooo viele OP´s gewesen sein sollen.
                              Bei Bashir sagte er bzw. verbesserte er sich auf 2 OP, wo ich die 2. auf das Kinn münzte. Im Interview mit Winfrey Oprah damals sagte er es wegen der Kinngrube auch. Das war 10 Jahre vor Bashir, sein 1. nach 14 Jahren.

                              Die Nase wurde sicherlich öfter operiert. Er hat kurz vor seinem Tod noch eine OP an der Nase, eine Hauttransplantation... angeblich laut TV-Berichten.

                              Grundsätzlich wirklich egal wie schon gepostet oben, ob und wieviele OPs er hatte. Ist seine Sache, sehe ich auch so. Bei den 50 waren die notwendigen aufgrund seiner Erkrankungen und nötigen Korrekturen sicherlich auch miteingerechnet.

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                              • #90
                                Zitat von Xydalona
                                Cassandra:

                                10 Millionen im Jahr wären aber nicht viel, wenn man bedenkt, dass er angeblich 400 Millionen Dollar Schulden gehabt haben soll.
                                Stimmt, und die Schulden hat er ja sicher nicht spasshalber angehäuft. Deshalb glaube ich schon, dass er finanzielle Probleme hatte und dass das nicht nur eine böse Unterstellung der Presse ist. Er war zwar ein vermögender Mann, aber ein Grossteil seines Vermögens war fest angelegt, wie z.B. in den Beatles-Rechten. An verfügbarem Bargeld dürfte es allerdings gehapert haben. Der Richter hat ja erst kürzlich Regelungen getroffen, damit sich das Estate um die Forderungen der Gläubiger kümmern kann. Daraus kann man schliessen, dass es sich dabei nicht nur um ein paar vergessene Friseurrechnungen handelt.

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