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Propofol hätte Michael das Leben gerettet

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  • #16
    plastikbecher

    mit deinem letzten satz greifst du hier ganz vielen forummitgliedern
    ganz ganz nah ans herz.
    weißt du, das tut ganz doll weh.
    muß das sein?

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    • #17
      Zitat von Plastikbecher Beitrag anzeigen
      Das wissen wir, das braucht man nicht immer wiederholen.
      Ein guter Chauffeur hält sich auch an die Richtgeschwindigkeit, der von Lady Diana ist vor den Fotografen geflüchtet. Er hatte die Wahl, Diana in die Fänge der Presse geraten zu lassen oder Regeln zu brechen, um sie zu schützen, gleichzeitig aber ihr Leben zu riskieren. Es ist durchaus vergleichbar.

      Allerdings trifft Michael mehr Schuld, da seine Betäubungsmittel-Geschichte weitreichend ist und kein plötzliches Ereignis.

      Moment mal, du sagst selbst, der Chauffeur von Lady Di hatte die Wahl ....
      Was wäre ihr denn passiert, wenn sie in die Fänge der Paparazzis geraten wäre??? Die hätten sie sicher nicht getötet!! Es wäre höchstens unangenehm gewesen. Also hat der Chauffeur leichtsinnigerweise mit ihrem Leben gespielt. Das hätte niemals so passieren dürfen.

      Und genau so bei MJ. Als Arzt, der sicher mal irgendwann eine Medizinstudium durchlaufen hat. hätte der gute Dr. Murray wissen müssen, dass er mit diesem Medikamentenmix das Leben seines Patienten gefährdet. Das hat er meiner Meinung nach bewusst riskiert, wenn er nicht ganz doof ist. Das hätte so auch nicht passieren dürfen. Bettelnder Patient hin oder her.

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      • #18
        Zitat von Plastikbecher Beitrag anzeigen
        Das wissen wir, das braucht man nicht immer wiederholen.
        Ein guter Chauffeur hält sich auch an die Richtgeschwindigkeit, der von Lady Diana ist vor den Fotografen geflüchtet. Er hatte die Wahl, Diana in die Fänge der Presse geraten zu lassen oder Regeln zu brechen, um sie zu schützen, gleichzeitig aber ihr Leben zu riskieren. Es ist durchaus vergleichbar.

        Allerdings trifft Michael mehr Schuld, da seine Betäubungsmittel-Geschichte weitreichend ist und kein plötzliches Ereignis.
        Das sehe ich ganz anders. Im Zweifelsfall hat der Arzt das letzte Wort und er hätte nie, unter gar keinen Umständen zu diesem Mittel greifen dürfen, da gibt es für mich keinen Raum für Kompromisse. Murray ist schuld.

        Und mit der Diana Geschichte kann man das finde ich überhaupt nicht vergleichen. Sie und Dodi waren an diesem Tag schon so oft geknipst worden, da hätte ein weiteres Foto durch das Wagenfenster keinen Unterschied mehr gemacht. Das ist für mich keinerlei Rechtfertigung dafür, wie ein Wahnsinniger durch die Stadt zu rasen, noch dazu wenn er etwas getrunken hatte. Allerdings sehe ich hier eine gewisse Mitschuld von Diana. Sie hätte sich erstens anschnallen müssen und ausserdem hätte sie dem Chauffeur ganz einfach verbieten können, so zu rasen. Kein Angestellter von Dodis Vater hätte es sich leisten können, die Anordnungen der Prinzessin zu ignorieren.
        Zuletzt geändert von Cassandra; 01.11.2009, 15:12.

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        • #19
          Der Titel hier klingt wie aus der Klatschpresse..., muss ich mal sagen.

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          • #20
            Zitat von ZehKah Beitrag anzeigen
            Liebelein ... es ist ganz einfach:

            Ein Arzt wendet privatgekaufterweise ein Mittel an einem Patienten an, das für Zuhause erstmal gar nicht erlaubt ist und wennschon Klüngel ... dann geht er auf's Klo und telefoniert, während sein Narkosepatient des Monitorings seiner (Hinweis => lebenswichtigen) Beatmung bedarf.

            Ich gebe hiermit zu, deinen Gedankengängen in gar keinen auch auch echt überhaupt gar keinen Arten und Weisen und Wegen folgen zu können.
            Ich verleihe dir für deinen Beitrag den 10000Danke orden .
            Diese gedankengänge sind sowas von nicht nachvollziehbar

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            • #21
              @Plastikbecher (habe nebenbei mitbekommen, daß du gesperrt bist)

              Einiges was du schreibst ist teils für manche lesenswert und teils spekulativ. Kann man sehen wie man will. Außerdem ist die Propofolgeschichte in anderen Themen schon behandelt worden:

              Folgendes stößt mir aber sauer auf:

              Zitat von Dir:

              Allerdings trifft Michael mehr Schuld, da seine Betäubungsmittel-Geschichte weitreichend ist und kein plötzliches Ereignis.

              Das Michael in einem gewissen Lebensabschnitt (1993 und vermutlich Zeitraum 2005) an einer Abhängigkeit litt ist bekannt, aber ihm jetzt "mehr Schuld" nachzusagen ist fern jeglichen Anstandes!

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              • #22
                wieso ist er denn gesperrt worden?

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                • #23
                  das frage ich mich auch gerade????

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                  • #24
                    Michael war verzweifelt, er wollte nur Schlaf, dass er dann zu allen Mitteln greift, naja...i.wie kann ich ihn verstehen, natürlich war das unverantwortlich von ihm, aber er hat einen Arzt eingestellt dem er vertraute, wenn es ein wirklich guter Arzt gewesen wäre, wäre er standhaft geblieben und hätte ihm das Zeugs nicht gegeben!

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                    • #25
                      Wegen was kann man gesperrt werden?

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                      • #26
                        zum beispiel, wenn man wegen verstoßes gegen die forenregeln oder aus anderen, triftigen gründen, bereits gesperrt wurde und dann wieder kommt und auffällt...

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                        • #27
                          Allerdings trifft Michael mehr Schuld, da seine Betäubungsmittel-Geschichte weitreichend ist und kein plötzliches Ereignis.
                          Das ist vollkommener Blödsinn. Deswegen darf ein Arzt dennoch nicht ein Mittel nach dem Anderen ins Blut seines Patienten mischen und keiner von uns, aber auch wirklich keiner, weiß auch nur andeutungsweise, in welcher Form Michael Betäubungsmittel konsumiert hat. Dass er sie ab und an konsumiert hat, das ist eindeutig. Aber es stand ja selbst im Post von Plastikbecher, dass Michael kein Junkie war.

                          Ich persönlich gehe davon aus, dass Michael immer dann zu Medikamenten gegriffen hat (und da wohl meist nach Schmerzmitteln, oder angstlösenden Mitteln), wenn er wirklich unter Druck stand. Und er fand ja auch immerwieder Ärzte, die es ihm "ersparten" an seinem Verhalten was zu verändern. Die werden schon auch irgendwie dafür gesorgt haben, dass Michael ihnen als Geldquelle nicht abhanden kommt. Und wenn Michael unter hohem Druck stand, dann werden diese Parasiten gekommen sein und gesagt haben "Komm, ich geb dir was". Und Michael hat sich das gerne geben lassen, bzw hat es dann stellenweise selbst verlangt.

                          Das war ein Teufelskreis. Aber mehr Schuld trug Michael deshalb ganz sicher nicht. Er trug eine gewisse Mitschuld. Die kann man ihm sicher nicht absprechen. Aber egal was man bisher gehört hat, es war immer nur die Rede davon, dass Michael "nur" Propofol wollte und hätte Murray ihm "nur" Propofol gespritzt, dann wäre er heute noch am Leben. Nachweislich wäre Michael nicht an den Medikamenten gestorben, die er sonst ab und an konsumierte (Schmerzmittel, Angstlöser). Man darf, wie gesagt, auch nicht vergessen, dass Menschen mit Lupus möglicherweise weitere Medikamente nehmen müssen und mit seiner Lunge scheint Michael ja auch ein bisschen Probleme gehabt zu haben.

                          Aber Fakt ist, wenn Murray Michael nicht diese ganzen Mittel ins Blut gepumpt hätte und dann zum krönenden Abschluss noch Propofol hinterher gegeben hätte, müssten wir nicht um Michael trauern. Es war echt einfach nur ein megaunverantwortliches Verhalten des Arztes, Michael ein solches Mittel noch zu verabreichen, nach der Gabe von anderen, ähnlich wirkenden, Mittelchen. Selbst wenn Murray sich in der Zeit verschätzt hat, müsste ihm als Arzt die Halbwertszeit der Medikamente bewusst gewesen sein und die ist längst nicht so gering wie bei Propofol. Und dann waren nichtmal irgendwelche Gerätschaften vorhanden, um Michael ins Leben zurück zu holen. Stattdessen telefoniert der Knallfrosch mal erst noch.

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                          • #28
                            Also - ich habe mir den Haupttext durchgelesen ... und muss sagen ...Zitat von Plastickecher : [I]Wenn man Nachts mehrfach aufsteht und zwischendurch 1 oder 2 Stunden schläft, kommt einem diese Nacht extrem lang vor. Es war bereits hell und Murray hat schlicht vergessen, dass die Valium und Psychodroge(die ja den Kreislauf stark senkt) garnicht so lange her war.[/I]

                            Dazu wollte ich sagen ... ein Arzt - darf niemals vergessen ,.. auch wenn er noch so übermüdet ist, was er seinem Patienten gegeben hat ! ...

                            Valium, dieses bestimmt Psychopharmaka und Propofol- vertragen sich ja nicht das ist klar . Ein *normaler* Arzt. Gibt unter ständiger Beobachtung ( wenn Tabletten nicht mehr helfen) sowieso ein paar andere Mittel- die weniger gefährlich sind - als diese 3 hammer Medikamente. Wenn einem Patienten Valium verabreicht wurde muss man eine ständige Kontrolle durchführen. Wenn die Person darauf nicht reagiert - gibt man dann stärkere Mittel - allerdings wird dann die Person - erstmal 24 Stunden beobachtet- darauf Behandelt - dann wird etwas verschrieben oder die entsprechende Behandlung durchgeführt... Das was Michael bekommen hat - kann ich nicht ganz verstehn - denn das wird einem Schlaflosen Menschen, niemals in diesem zusammen hang gegeben ..und Propofol schon gar nicht - das ist eine reines Krankehaus Mittel. Für Operationen ist es wunderbar- für alles andere - ist es ein Tödliches Gift - da es teils auch aus einem Gift besteht. Wenn man es verabreicht - hört die Person auf zu atmen- das übernimmt dann eine Maschine bzw unterstütz die leichte flache Atmung - deshalb bekommt man ja das Teil auf den Mund gesetzt. Bei Michael war niemand im Raum - auch wenns nur Minuten waren - die Geräte waren auch nicht vorhanden - die Medikamente sind falsch gewesen - was für ein Arzt muss er also gewesen sein. Das ist das - war ich nicht verstehe, da ist müdigkeit keine Entschuldigung und nervösität ebenfalls nicht.

                            Eine Mörder - naja - es gibt immer wieder diese *Mörder* die jeden Beweis liegen lassen , oder nicht daran denken ihn zu vernichten - sei es aus dummheit oder sonstigen Gründen und tun dies dann im nach hinein, kann man ja oft genug lesen bzw sehen- also ist das jetzt auch nicht wirklich ein Beweis dafür - das er das nicht vorgehabt haben soll ...

                            Dann noch das Thema - sowas tut keiner wenn er unter Schock steht - Wenn ein Mensch unter Schock steht - ist er zu allem , ja zu allem fähig ... Die meisten Mörder standen nach ihrer Tat unter Schock .. das dazu ..

                            Kopflos handeln - liegt im Ermessen der Person - die dieses Handeln ausführt ... Es gibt immer wieder solche leute die dies nich richtig planen .. oder ihren Beruf nicht richtig ausführen und dann die hälfte vergessen ..oder nicht wissen .

                            Das zu diesem Thema . Schöne Woche wünsche ich ^^

                            Jenny xxxx

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                            • #29
                              Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                              zum beispiel, wenn man wegen verstoßes gegen die forenregeln oder aus anderen, triftigen gründen, bereits gesperrt wurde und dann wieder kommt und auffällt...
                              Alles klar, danke für die Info!

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                              • #30
                                Meine persönliche Meinung ist, das Dr. Murray seine Aufsichtspflicht verletzt hat und dafür zur Rechenschaft gezogen werden muss. Er ist Arzt und weiß, was wer zu tun hat (sollte er zunmindest).
                                Wenn ich an Michaels Tod denke, kommt mir immer wieder der Gedanke, dass Murray ihn regelrecht "eingeschläfert" hat. Das ist mehr als schlimm. Das ist unfassbar !

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