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Der "Dr.Murray" Talk Thread - Nur News und Infos zum Doktor

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  • in einige dinge stimme ich "rip.michael" zu!
    ganz besonders was T. Mesereau anbelangt!

    ich halte übrigens murray nach wie vor für unschuldig, was bestimmte anschuldigungen betrifft (arg-komplott usw.). sicherlich hat er schwere fehler gemacht und später versucht seinen hintern zu retten. dass er vor gericht sich nicht selbst belastet hat (dazu zählen auch fehler eingestehen), dass ist sein gutes recht und oft auch schuld der eigenen gesetze, da er sich ja nicht selbst belasten muss. sicherlich war es unmoralisch, vielleicht auch kriminell, dass murray dieses mittel verwendete.

    aber ich denke, dass wir es alle wissen, wenn es murray nicht getan hätte dann wäre ein anderer arzt gekommen - was natürlich nicht die fehler bzw. handlungen rechtfertig die murray getan hat. moralisch ist auch michael jackson nicht ganz frei zu sprechen - auch wenn er dafür teuer bezahlen musste. michael ließ dritte (arg) die rechnung von monatlich 150 000 dollar bezahlen (*), damit ihn murray jeden wunsch erfüllt. murray selbst stand sicherlich auch unter enormen druck und es wussten sichherlich beide (murray und m. jackson), auf was sie sich einlassen - wobei beide einfach wohl davon ausgingen, dass nichts passiert.

    (*) auch wenn es später evtl. von michael jackson selbst getragen werden sollte!
    Zuletzt geändert von Memphis; 25.01.2013, 00:11.

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    • Ich glaub nicht, dass Senfi Personen aus unmittelbarer Nähe gemeint hat.
      Eisfee hat mich verstanden *verneig*
      ... ja und natürlich geht es in jedem knast der welt fair und ordentlich zu, auf keinen fall zum nachteil von insassen,
      Falsch, Sexualtäter werden übelst behandelt,
      nicht von den Justizangestellten,
      sonden von den Inhaftierten selbst.
      Hab ich selber bei einer Sprechstunde erlebt.
      Übrigens völlig zu recht, wie ich finde.
      Zuletzt geändert von Senfi0606; 25.01.2013, 00:41.

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      • Dass mit 'personen aus unmittelbarer nähe' () nicht etwa user des aktuellen schnacks hier bedeutet, dürfte wohl klar sein - hab nirgendwo geschrieben, dass das bei mir anders ankommt. *richtungsenfiundeisfeegucktundwunder*
        Heiligenscheine vermitteln einen 'unechten' glanz, egal bei welchem gewollten oder ungewollten träger.
        ... ja und natürlich geht es in jedem knast der welt fair und ordentlich zu, auf keinen fall zum nachteil von insassen,
        ... hätteste mal meinen satz vollständig gelesen Senfi ... war kein witz mit dem gestrigen weltgegenteiltag ...

        Falsch, Sexualtäter werden übelst behandelt,
        nicht von den Justizangestellten,
        sonden von den Inhaftierten selbst.
        Hab ich selber bei einer Sprechstunde erlebt.
        Übrigens völlig zu recht, wie ich finde.
        Wie meinen? .. was jetzt findeste völlig zu recht?:
        dass häftlinge mitinhaftierte sexualtäter übelst behandeln?
        dass du das persönlich mitkriegen durftest ... weil offenbar justizangestellte grad in dem moment augen und ohren verschlossen?

        Ich frage nach, weil ich dich richtig verstehen möchte.
        Von der sache her betrachte ich das angeschnittene thema als ein nebenthema u. möchte es gedanklich hier nicht weiter verfolgen.

        Mir ist es ein anliegen, dass die von Murray getätigten äusserungen von nöten/sorgen/bedürfnisse im focus bleiben.
        Ganz unbenommen wie der einzelne leser persönlich dazu denkt - ist eigentlich zweitrangig.
        Aber wie man merken kann, haben auch gespräche über zweitrangigkeiten noch genügend zündstoff und raum für missverständnisse.

        Hab noch mehr gedanken dazu, was die wahrnehmung von nöten/sorgen/bedürfnissen von MJ in seinen letzten lebenswochen betrifft.
        Aber das ist so eine sache, die - nach meinem empfinden - immer noch von den meisten leuten aus seinem persönlichen u beruflichen umfeld wie ein heisses eisen weggeschoben wird bzw. das damalige verhältnis/verständnis zu MJ und seinen befindlichkeiten nun glorifiziert wird.
        Aber das ist thema für einen anderen thread ... vielleicht ... vielleicht auch gar kein thema und es bleibt nur ganz viel glanz und gloria bis zu MJs letztem atemzug.
        Wie geschrieben ... will die gedanken hier gar nicht fortsetzen. Punkt an der stelle. Hat mit Murray nur minimal zu tun.

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        • Nur der Ordnung halber, damit diese Frage nicht unbeantwortet bleibt,
          dann ist Ende mit OT.
          Wie meinen? .. was jetzt findeste völlig zu recht?:
          dass häftlinge mitinhaftierte sexualtäter übelst behandeln?
          dass du das persönlich mitkriegen durftest ... weil offenbar justizangestellte grad in dem moment augen und ohren verschlossen?
          Nö, das war ne ganz normale Gruppensprechstunde, da ist eh nur ein Justizbeamter im Raum, zur Aufsicht.
          Auch im Knast gibt es eine Hierarchie,
          und da stehen Sexualtäter, speziel Kinderf..... auf der untersten Stufe.
          Werden geschnitten, rutschen auch mal einfach so aus,
          stolpern urplötzlich usw. .....
          Alles können die Beamten ja nicht im Auge haben.
          Und ja, ich finde das richtig.

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          • 'Hierarchisch bedingte bedingte übergriffe unter häftlingen, zu ungunsten einer ganz besonderen tätergruppe - wer hat nicht schon mal über die medien oder gar persönlich von solchen tatsachenberichten gehört.
            Senfi, deine persönliche einstellung dazu sei dir unbenommen, ich muss sie nicht verstehen, noch damit umgehen.

            Seltsam nur, dass auf das wohl allseits bekannte problem seitens des strafvollzugs nicht ausreichend reagiert wird, sprich, z.b. sexualstraftäter unerreichbar für andere mithäftlinge untergebracht werden, um denjenigen, die zu übergriffen neigen die möglichkeit zu nehmen. Das hiesse nach meinem verständnis nicht einseitigen schutz und sonderbehandlung, sondern auch selbstschutz von übergrifflern und letztlich positionssicherung für die mit dem strafvollzug betraute.
            Bin mir nicht sicher, womit man ein nicht-vorsorglich handeln vollzugsseits begründet, mit zu wenig räumlichen möglichkeiten, zu wenig personal, beidem? Anstatt dessen lieber wegschauen/weghören, um überhaupt einer 'offenbar funktionierenden' knasthierarchie vorschub zu geben?
            Wobei ich keinesfalls so weit gehen möchte, generell alle haftanstalten, wo entsprechende gruppen aufeinandertreffen, über einen kamm zu scheren. Es gibt sicher auch positive beispiele, wo ein gemeines und hinterhältiges 'abstrafen' untereinander nicht den insassen überlassen wird, sondern rechtzeitig kanaliesiert wird.

            Ein bisschen so stelle ich mir die möglichen 'knastmechanismen' um Murray und seine so dargestellte geschichte der körperlichen und psychischen leiden vor - weghören, wegschauen, ignorieren so weit und 'so lange es gut geht' und niemand wagt es, der obrigkeit deswegen ans bein zu pinkeln.

            Ich verstehe nach wie vor nicht, wie so man es von strafvollzugsseite erst so weit kommen lässt, dass ein insasse schliesslich 'das öffentliche podium' bemüht, um seine situation gehör zu verschaffen.
            Zuletzt geändert von rip.michael; 25.01.2013, 14:24. Grund: RS

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            • dass ein insasse schliesslich 'das öffentliche podium' bemüht, um seine situation gehör zu verschaffen.
              Die Frage ist doch wohl eher, warum Murray das" öffentliche podium' bemühen" kann.
              Normalen Gefangenen ist das in den seltensten Fällen zugänglich.

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              • Bei Gehässigkeiten sträuben sich mir die Haare...
                Was hier an diesen Gefühlen grad deutlich wird....
                ich möchte nicht in den Spiegel schauen.
                Michael Jackson selbst kannte die Möglichkeit des Vergebens;
                mehr noch, er wandte sie auch an.
                Gehässigkeit war ihm, wie ich meine fremd.

                Kommentar


                • Michael Jackson selbst kannte die Möglichkeit des Vergebens;
                  mehr noch, er wandte sie auch an.
                  Ach ja??
                  Mir fallen einige ein, denen er ganz sicher nicht vergeben hat.
                  Und ihr, würdet ihr das Vergeben auch anwenden, wenn es in euren Familien um ein Tötungsdelikt gehen würde??

                  Ja ja, ich weiß, die Heiligenscheinträger schon.
                  Ich eher nicht.

                  Kommentar


                  • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                    Neutralität erwarte ich nur von den personen, die 'von amts wegen' über das wohl und wehe dritter zu entscheiden haben.

                    Täterschutz?? Wer redet denn davon? Das was ich unter täterschutz zusammenfassen würde hat nix mit unterlassener hilfeleistung zu tun, was es in der tat wäre, wenn sie die aussagen Murray's begründet und wahr sind. Menschenunwürdigkeit in den händen von staatsgewalt, wenn nicht hilfe geleistet wird, wenn sie nötig wäre - das ist das was ich dazu denke. Neutrale denkweise hin oder her, in dem fall versage ich mir schlicht die neutralität.

                    Das hat aber nun wirklich nichts mit der neuesten schattierung der causa Murray zu tun, oder?
                    Die balance zwischen straftatbestand und strafmass ist gewahrt - nach den buchstaben des gesetzes.
                    Wer würde wohl ernsthaft behaupten, dass gesetzbücher die gerechtigkeit und so was wie vergeltung bringen?

                    Antwort auf deine letzte frage: offen gestanden nein.
                    Dennoch kann und werde ich diese meinungsäusserungen akzeptieren, arrangieren werde ich mich damit wohl nie können. Was mich aber auch in zukunft nicht daran hindert wird, mein innerstes ein wenig nach aussen zu kehren, wenn mir danach ist.
                    Auch in der hoffnung auf akzeptanz. Gehässigkeiten liegen jedoch ausserhalb meiner akzeptanzgrenzen.

                    Vielleicht bin ich auch bloss bockig und widerborstig und stelle die vermutete not eines anderen (.. hab keinen grund, was anderes ausser not anzunehmen) über alles.
                    (... was sicher Michael zum weiterleben auf diesem schönen planeten verholfen hätte, wenn seine nöte/sorgen/bedürfnisse als solche wahrgenommen, über alles gestellt worden wären und entsprechend gehandelt worden wäre. Auch dabei sehe ich Murray an der spitze des eisbergs, gilt aber für den undefinierbaren rest genauso.)

                    Ich stelle das auch über jenes, was immer noch tief unten in mir aufbegehrt ... und wütend raus aus dem gefängnis will.
                    Keine chance.

                    ... ja und natürlich geht es in jedem knast der welt fair und ordentlich zu, auf keinen fall zum nachteil von insassen, das schwöre ich bei meinen beiden quicklebendigen grossmüttern und aufgrund meiner reichlichen erfahrungen auf dem gebiet des strafvollzugs und seinen randerscheinungen ... ... das wage ich auch nur zu schreiben, weil heute weltgegenteiltag ist ... ganz im ernst ... kannste googlen

                    Ripi,

                    Das steht sicherlich außer Frage, dass Du diese Neutralität erwarten kannst. Und dafür gibt es auch mehrfach gute Gründe.

                    Ich werde nur einen beleuchten und das ist der Abstand zu den Dingen.


                    Es ist nicht zu bewerten von hier aus, wie weit C.M.´s derzeitige Äußerungen eine Grundlage haben.
                    Sind es begründete Missstände, die er angibt oder handelt es sich um eine selbtsmitleidige Aktion in völliger Verkennung, dass er sich im Strafvollzug befindet und er dort nicht Herr Dr. ist, der entsprechend auch so behandelt wird?

                    Von daher eventuell die dortigen Vollzugsbehörden zu hinterfragen (ich spreche nicht Dich speziell damit an) ist fraglich aufgrund von solchen Äußerungen.
                    Hierfür hat er Anwälte und es gibt von anderer Seite Dienstwege, die beschritten werden bei Beschwerden. Somit sollte man ihm nicht überall eine Plattform geben.
                    Ohne damit die Rechte von Strafgefangenen zu glorifizieren. Eine aufmerksame Öffentlichkeit, Menschenrechtsorganisationen haben als ergänzende Kontrollfunktion auch in Demokratien ihre Berechtigung.

                    Aber wie will man das objektiv von hier aus entscheiden?
                    Vor welchen Karren will man sich nun spannen lassen? Dafür, dagegen?

                    Man kann es doch eh nur subjektiv sehen aus der Ferne. Das Leute sich überall daran reiben, da kommen wir zu dem Abstand, den man zumeist als Fan oder wie auch immer, als Mensch mit einer mehr oder weniger auch emotionalen Sicht auf die Dinge, einfach nicht haben kann.

                    Es ist erklärbar, wurde es hier auch mehrfach, dass negative Empfindungen vorherrschen und diese auch unterschiedlich zum Ausdruck kommen.


                    Michael Jacksons Tod hat nun mal Menschen getroffen.


                    Damit heiße ich keineswegs jegliche öffentlich geäußerte Abneigung persönlich als gut an und ich denke auch, dass Grenzen sehr schnell überschritten sind. Aber welche? Meine? Ethische? Gesetzliche? Das ist aber ein weites Feld und jeder definiert die eigenen Maßstäbe ja komplett anders.
                    Aber ich glaube am allerwengisten erreicht man Leute nun mit Vorwürfen deswegen, da man damit außer Acht lässt, dass jemand eine Motivation für diese Äußerung hat.

                    Ich denke jeder hat in seinem Leben schon Situationen erlebt, wo es mit einem durchgeht, wo man sich aufregt, was auch immer.
                    Oft stellt man hinter her fest, dass man doch ganz schön aufgebracht war, mehr als einem bewusst war und das Negatives auch belastend ist, man auch
                    schnell mal überzieht und somit ganz und gar nicht mehr so stolz sein sollte auf seine eigene Meinung. Die ist nämlich nicht immer ein Ausdruck von Überlegtheit. Keine zu haben ist manchmal auch eine kluge Einsicht.
                    Gehässigkeit?
                    Manches kommt so rüber, ja. Aber was weiß ich darüber? Gehässigkeit kann genauso gut eher ein Ausdruck von "Hilfslosigkeit" im Sinne von - sich mit den Dingen nicht abfinden können - sein. Es ist vieles möglich.
                    Und mal ehrlich, wie soll man sich damit nun auch abfinden. Das gelingt nun mal nicht jeden und das ist hat sicherlich auch nichts mit einer Leistung zu tun. Der Eine kann es, der Andere eben nicht.
                    Aber diese Erfahrung muss man eben selbst machen.

                    Auch ist es hier etwas sehr nachhaltiges, unumkehrbares. Es ist hat sich nicht irgendwann mal "beruhigt", nur verändert. Trauer, der Wut, welche Emotion auch immer, weichen irgendwann mal anderen Gefühlen.
                    Aber nichts wird gut. Es wird nur anders.

                    Es stellt sich einfach nur für jeden selbst die Frage.
                    Nach rechtsstaatlichen Prinzipien hat C.M. irgendwann mal seine Strafe verbüßt. Damit erhält er von der Gesellschaft die gesetzliche Chance, sein Leben weiter zu leben. Mehr kann er nicht erwarten.

                    Das es MJ nicht kann erklärt dann doch von ganz allein, dass ein C.M. sein Leben lang damit konfrontiert sein wird und vielleicht "erkennen" das auch diejenigen - irgendwann - , die ihm alles schlechte dieser Welt an den Hals wünschen.

                    Zu Dir, ich glaube, Du bist von Dingen weiter weg als manch anderer hier und das ist ja für Dich persönlich auch gut so. Aber vergiss bitte einfach nicht, dass es für viele Menschen, sicher auch für Dich, ein Verlust ist, den jeder nun mal anders empfindet und es irgendwann aufhört mit dem Verständnis.

                    Verständnis. Das ist weder gesetzlich noch menschlich ein Recht. Es hat auch viel, nicht nur, damit zu tun, dass man selbst etwas dafür tut.

                    Es ist davon auszugehen, dass die "Befreiung" aus der Haftanstalt vollzogen wird.
                    Aus seinem Leben kann er nie wieder heraus, solange er es hat.
                    Was soll es also da noch der Worte.

                    Zum Glück relativ emotionslos, was kein Verdienst ist, sage ich mal...
                    Weitermachen!

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                    • Es ist schade, dass man keine Informationen darüber hat, ob Murray bereits medizinisch untersucht wurde.
                      Sollte er tatsächlich physische Hilfe benötigen, dann hat er auch ein Recht darauf, diese Hilfe zu erhalten (damit meine ich keine Haftentlassung, sondern eine angemessene medizinische Versorgung).

                      Das Unterlassen einer Behandlung körperlicher Erkrankungen kommt für mich einer falschen Behandlung (wie Murray es bei Michael tat) gleich. Beides ist verantwortungslos und ethisch sowie rechtlich nicht vertretbar.

                      Da es bisher keine Informationen darüber gibt, ob Murray ernsthafte körperliche Probleme hat oder die Vermutungen berechtigt sind, er würde simulieren, möchte ich mir kein Urteil darüber bilden.
                      Für mich persönlich steht fest, dass seine Bitte um Hilfe erstmal ernst genommen werden sollte und die entsprechenden Schritte eingeleitet werden müssen, nämlich eine gründliche ärztliche Untersuchung.
                      Das Maul zerreißen kann man sich dann immer noch...

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                      • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                        Die Frage ist doch wohl eher, warum Murray das" öffentliche podium' bemühen" kann.
                        Normalen Gefangenen ist das in den seltensten Fällen zugänglich.
                        Murray kein normaler gefangener? Wieso meinst du? Wer er selbst durch die causa MJ einen ausserordentlichen bekanntheitsstatus erlangt hat? I.s.v. die halbe welt kennt sein gesicht und das ausmass seiner straftat.
                        Denkst du er geniesst deswegen irgendwelche sonderrechte i.s. kontaktaufnahme im knast?

                        Da müsste man wohl die befragen, die mit an der schnittstelle insasse/überwachung/kontaktmöglichkeit nach draussen sitzen.
                        Keine ahnung, ob es irgendeinem rechtsstatus untermauert ist, dass ein strafgefangener 'einfach mal so' eine voicemail nach draussen transferieren kann.

                        Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                        Ach ja??
                        Mir fallen einige ein, denen er ganz sicher nicht vergeben hat.
                        Und ihr, würdet ihr das Vergeben auch anwenden, wenn es in euren Familien um ein Tötungsdelikt gehen würde??

                        Ja ja, ich weiß, die Heiligenscheinträger schon.
                        Ich eher nicht.
                        Auf kurze zeitliche distanz hätte ich sicher grosse schwierigkeiten das mittel des vergebens anzuwenden, wenn ein familienmitglied durch die tat eines anderen sein leben lassen musste. Ist ein schwieriger und sicher kein kurzfristig zu bewältigender innerer prozess, von vielen kleine schritten, auch rückschritten, pausen/überblick verschafften begleitet ist. Der prozess ist so schwierig und langwierig, weil nicht unbedingt vom kontrahenten ein produktives entgegenkommen zu erwarten ist. Man ist also in der lage, den weg, der zum vergeben führen kann (aber nicht zwingend muss) so unendlich lang und manchmal scheinbar zielverloren - denn man geht den weg meist mutterseelenallein, weil selten von aussen verstanden/unterstützt wird, dass man den weg des vergebens anstrebt ... zumindest anstrebt. Die option des vergebens wollens/vergebens könnens ist für mich auf jeden fall eine erstrebenswertes ziel, allemal seelenfriedlicher als lebenslanger zorn, missachtung, hass gar. Verlustschmerz/die hinterlassene lücke - sie wird durch nichts zu füllen sein, nicht mit emotionen und erinnerungen, die sich dem aus dem leben gerissenen widmen.
                        Im tiefen graben, der zwischen einem selbst und dem liegt, der schuld auf sich lud, darin kann so viel gedeihen bzw schwären und nach 'nahrung' verlangen. Ich kann mir auf lange sicht nichts anderes vorstellen, als irgendwann eine brücke darüber zu schlagen als die bessere alternative, im gegensatz zum füttern des gefrässigen wuttiers in einem selbst.
                        Der friedensweg des vergebens ist dann immer noch nicht gegangen nach dem brückenschlag. Ich denke, dann erst kommt der schwierigste und mühsamste teil, der auch völliges scheitern beinhalten kann.

                        Ach Senfi, vermutest du nun doch heiligenscheinträger in unseren reihen? Ich dachte eher nicht - kannst dich wohl nicht entscheiden, macht ja nix.

                        Ein heiliger muss man weiss gott nicht sein (.. oder vielleicht so??? - ja wie denn - fühlen), um die gangbare option des vergebenswegs zu beschreiten.

                        Michael war auch in dieser hinsicht sicher kein heiliger, der unfehlbar und zuverlässig sicher und stets den weg des vergebens in jedem fall gehen konnte.

                        Das war das wort zum Freitag ..

                        Lieber Billy, danke für deine ausführliche rückäusserung, deine gedanken zu allem.
                        Ich werde über vieles nachdenken, sicher werde ich auch auf das eine oder andere reflektieren - jetzt erst mal denkpause

                        Kommentar


                        • Michael Jackson‘s one-time doctor, Conrad Murray‘s baby mama Nicole Alvarez, sold a sobbing voicemail message that the former physician, who was convicted in the involuntary manslaughter death of the King of Pop, made from jail as he sobbed about not being able to sleep, to a tabloid website so she could pay her rent, RadarOnline.com is exclusively reporting.

                          “Nicole sold the voicemail message Conrad left for her to a tabloid gossip website for several thousand dollars so she could pay her rent. Nicole relied on Conrad to support her and their young child. She hasn’t been able to find steady work as an actress since she testified at Conrad’s involuntary manslaughter trial,” a source told RadarOnline.com exclusively.

                          PHOTOS: Michael Jackson Through The Years

                          During the voicemail message, Murray cries, “I can’t sleep now, it’s very hard, I’m in constant pain. Can someone please help me? I can’t use my hands anymore, I have no more use of my arms.”

                          Judge Michael Pastor sentenced Murray to four years in state prison, but because of jail overcrowding, Murray is serving his sentence at a county jail in Los Angeles, and he is expected to be released at the end of 2013.

                          Nicole Alvarez soll diese Voice-Mail verkauft haben, um ihre Miete bezahlen zu können.

                          Michael Jackson's one-time doctor, Conrad Murray's baby mama Nicole Alvarez, sold a sobbing voicemail message that the former physician, who was convicted in
                          Zuletzt geändert von aurelia; 25.01.2013, 22:08.

                          Kommentar



                          • Nicole Alvarez soll diese Voice-Mail verkauft haben, um ihre Miete bezahlen zu können.

                            http://radaronline.com/exclusives/20...oicemail-rent/
                            "Die Geister die ich rief ....."

                            war da nich` mal was mit `ner Aufnahme die Murray von Michael gemacht hat? ..........

                            Kommentar


                            • Ach Senfi, vermutest du nun doch heiligenscheinträger in unseren reihen? Ich dachte eher nicht - kannst dich wohl nicht entscheiden, macht ja nix.
                              Wieso, meine Aussage war doch klar und deutlich.
                              Natürlich vermute ich sie hier.

                              Hab ich doch glatt übersehen.
                              Denkst du er geniesst deswegen irgendwelche sonderrechte i.s. kontaktaufnahme im knast?
                              Ja natürlich genießt er die.
                              Nicht im Knast, sondern nach draußen.
                              Zuletzt geändert von Senfi0606; 26.01.2013, 01:56.

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                              • Zitat von hope? Beitrag anzeigen
                                Es ist schade, dass man keine Informationen darüber hat, ob Murray bereits medizinisch untersucht wurde.
                                Sollte er tatsächlich physische Hilfe benötigen, dann hat er auch ein Recht darauf, diese Hilfe zu erhalten (damit meine ich keine Haftentlassung, sondern eine angemessene medizinische Versorgung).

                                Das Unterlassen einer Behandlung körperlicher Erkrankungen kommt für mich einer falschen Behandlung (wie Murray es bei Michael tat) gleich. Beides ist verantwortungslos und ethisch sowie rechtlich nicht vertretbar.

                                Murray hat doch alle Mittel seine Anliegen durchzusetzen. Er hat ein Anwaltteam (keine Pflichtverteidiger, sondern gewählte Verteidiger), dass ihn früher aus dem Knast holen wollte und das um seine Berufung kämpft (offensichtlich hapert es derzeit an den Gründen). All das könen wir verfolgen in deren Anträgen. Ich habe noch keinen Antrag gesehen, wo das Anwaltteam die körperliche Misshandlung oder die Abwesenheit der ärztlichen Versorgung von Murray beklagt bzw. diese einfordert. Im Umkehrschluss heißt dies, diesbezüglich gibt es nichts zu beanstanden.


                                Das wir diese Jammervoice-Mails nun erhalten, offensichtlich ja über dessen Freundin Alverez, die ja ohnehin immer einen sehr freudigen Eindruck hinterlässt, wenn sie vor Besuchen im Gefängnis abgelichtet oder befragt wird, kann man sich nun fragen, hat sie die Voice-Mail in Kenntnis von Murray an TMZ verkauft oder in dessen Unkenntnis?

                                Mittlerweile denke ich in Kenntnis. Es spiegelt die Charkaterzüge von Murray wieder. Bereits in der Doku hat er von sich dieses Bild wiedergegeben. Das Bild des ausgenutzen Arztes, der vom Patineten unter Druck gesetzt wurde und keine Verantwortung für seine Handlungen hat und keinerlei Reue zeigt. Und nun ist er weiter das Opfer und derjenige, der qualvoll, ohne das man sich um sein leibliches und seel. Wohl kümmert und ohne Grund im Gefängnis sitzt.

                                Und dieses Bild wird er uns weiter verkaufen, wenn er aus der Haft kommt.

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