Und deswegen bin ich manchmal soweit und denke...hoffentl. gibt es keine Verhandlung. Dann lassen sie ihn wenigstens in Ruhe.
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Keine Ankündigung bisher.
Diskussions Thread About Murray
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Das ist zu finden - sehr aufschlussreich ...., weil soooo neu.... - auf der Seite der Bxxxzeitung.
Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen ist es laut „TMZ“-Informant nur eine Frage der Zeit, bis offiziell Anklage erhoben wird. Das „L.A. County District Attorney's Office“ soll den Fall bereits vorbereitet haben
Ich meine, dass schreiben wir hier seit Juli, dass es nur eine Frage der Zeit ist..... Irgendwann passt es halt.
Was die bereits anfangs noch mit Fragenzeichen versehenen 4 Jahre? - nun mehr sicherlich bald zu Selbstläufer werdenden 4 Jahre! - betrifft...
nun, noch sprechen Urteile Gerichte. Auch in den USA.
Wünsche Euch starke Nerven und lasst Euch nicht von jeder Nachricht gleich runterziehen oder verwirren. Das ging doch in letzter Zeit auch ganz gut.
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Ich habe den ganzen Nachmittag in alten Threads gelesen und bin erst gerade wie im Hier und Jetzt....
Nach Lesen der letzten Seiten geht mir so durch den Sinn, dass es für mich gar nicht so wichtig ist, ob Murray nun für 1, 10, 100 oder mehr Jahre oder überhaupt nicht verknackt wird.
Für mich ist das gar nicht wichtig, denn: Michael Jackson hat da nichts von und ich auch nicht.
Wenn der Dr. Murray ein Gewissen hat, wird er das, was da geschehen ist, nicht mehr los werden. Ja, eigentlich sollte man ihn sogar vor dem Knast davonkommen lassen, damit er sich nicht einreden kann, er habe ja schliesslich seine Schuld abgebüsst.
Viel wichtiger ist doch, wie ich meine, dass Murray mal mit der Wahrheit herausrückt!
Die Story mit der Exhumierung kann, glaube ich, auch getrost vergessen werden, denn seine Einrede, er habe nicht gewusst, dass Michael ihm unbekannte Medikamente nahm, ist doch unglaubwürdig: er hat doch sicherlich mal ein Blutbild und eine Urinanalyse von Michael gemacht, als er dort seine "Betreuung" begann, und da hätte er auch etwas feststellen können. (Oder hat er auch sowas nicht gemacht und einfach so am Patienten gewerkelt?)
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Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigenIch habe den ganzen Nachmittag in alten Threads gelesen und bin erst gerade wie im Hier und Jetzt....
Nach Lesen der letzten Seiten geht mir so durch den Sinn, dass es für mich gar nicht so wichtig ist, ob Murray nun für 1, 10, 100 oder mehr Jahre oder überhaupt nicht verknackt wird.
Für mich ist das gar nicht wichtig, denn: Michael Jackson hat da nichts von und ich auch nicht.
Wenn der Dr. Murray ein Gewissen hat, wird er das, was da geschehen ist, nicht mehr los werden. Ja, eigentlich sollte man ihn sogar vor dem Knast davonkommen lassen, damit er sich nicht einreden kann, er habe ja schliesslich seine Schuld abgebüsst.
Viel wichtiger ist doch, wie ich meine, dass Murray mal mit der Wahrheit herausrückt!
Die Story mit der Exhumierung kann, glaube ich, auch getrost vergessen werden, denn seine Einrede, er habe nicht gewusst, dass Michael ihm unbekannte Medikamente nahm, ist doch unglaubwürdig: er hat doch sicherlich mal ein Blutbild und eine Urinanalyse von Michael gemacht, als er dort seine "Betreuung" begann, und da hätte er auch etwas feststellen können. (Oder hat er auch sowas nicht gemacht und einfach so am Patienten gewerkelt?)
Außerdem kann Murray gar kein Gewissen haben. Wer so merkwürdig nach einer "fahrlässigen Tötung?" handelt, hat kein Gewissen. Wenn er ein Gewissen hätte, hätte er sofort nachdem er gesehen hat, dass Michael nicht mehr atmet, die Feuerwehr angerufen und er würde heute noch leben.Zuletzt geändert von Bridge; 04.02.2010, 02:43.
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Es kann ganz klar nur eine rhetorische Frage sein, ob Murray bei nachgewiesener Schuld, verurteilt wird oder nicht. Jedenfalls für mich.
Das ist die Ebene der moralischen Schuld, die Murray mit sich selbst auszumachen hat.
Denn dafür gibt es auch keine von Menschen verhängbare Strafen. Es gibt keine oder fast keine angemessene Strafe aus Sicht der Hinterbliebenen.
Das ist einfach so, da es nie aufhören wird. Ein Verurteilter hat es aber irgendwann mal abgesessen. Er kann sich danach vielleicht auch sogar moralisch frei fühlen. Seine Kinder jedoch haben lebenslang bekommen.
Meiner Ansicht nach tangiert das die juristische Schuld nicht. Das wird seinen Weg gehen und das ist auch gut so.
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Mir ist auch schon ganz schlecht wenn ich an diese Verhandlung denke,denn Murrays Anwälte werden sicher nichts auslassen um ihren Mandaten so gut wie möglich rauszuhauen. Das Michael dabei nicht gut weg kommt ist wahrscheinlich und leider kann er sich nicht mehr dagegen wehren.
Wollen wir mal hoffen das alle die mit Michaels tot etwas zu tun haben eine gerechte Strafe bekommen.
Und falls die irdische Gerechtigkeit versagt hoffe ich auf diesen Satz:Man erntet was man sät.Damit meine ich nicht das man Murray umbringt oder ihm was antut sondern ich glaube an eine höhere Gerechtigkeit.
Brigitte 58 ,ja rücken wir näher zusammen ,wir müssen jetzt stark sein,zusammen sind wir hier alle stark wie eine Mauer.
Das Lied heißt Strong like a wall.
+ YouTube Video
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@ Brigitte, lasse dich mal ganz feste drücken meine liebe. Du weißt doch das wir immer alle zusammen stehen werden. Für Michael und die Kids müssen wir stark sein und alles abwarten.
Und sollte er wirklich, mehr oder weniger bekommen, ist das eigentlich auch egal. Er und alle anderen sollen die Wahrheit sagen, das ist wichtig. Unser Michael war kein Junkie und das soll die ganze Welt wissen.
Es wird aber wahrscheinlich eine Schlammschlacht geben meine lieben, aber seis drum, wenn am Ende die Wahrheit siegt, ist auch das egal.
Wir geben uns untereinander die Kraft und durch Michael die Liebe und den Gerechtihkeitssinn,das wir, was auch immer geschied, annehmen und in Michaels Sinne danach handeln.
Liebe Grüße sendet euch Ilona [IMG][/IMG]
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@ Bridge 1624:
Liebe Bridge,
nenne es Altersphlegma oder wie auch immer:
Irgendwann einmal hat das Bedürfnis nach Heimzahlen und Rache einfach aufgehört.
Vielleicht habe ich mich in meinem Leben zu viel mit den Fragen über die Schuld beschäftigt. Die Literatur ist voll davon.
Vielleicht kommt es auch aus der pazifistischen Ablehnung jedweder Art des Tötens, in deren Folge ich dann auch nur in bestimmten Fällen einsehe, dass Menschen ein Teil ihres Lebens weggenommen wird, indem sie weggesperrt werden (Gewaltverbrecher mit sadistischem Motiv z.B.).
Vielleicht kommt es daher, dass jeglichem Zeigen von Macht auf der einen Seite die Hilflosigkeit und Unterdrückung auf der anderen Seite gegenübersteht.
Vielleicht ist es von allem etwas...
Und ja: Auch wenn in meinem mir nahesten Umfeld etwas Derartiges geschehen würde, würde ich hoffentlich nicht anders denken, denn ich hatte mein ganzes Leben lang schon immer das Gefühl, dass die Ausübung von Rache mich selbst schmutzig macht.
Wenn er denn überhaupt der Maßgebliche war, der Michaels Tod herbeigeführt war.
Hier im Forum sind mehrere mögliche Verstrickungen in verschiedene Richtungen gehend überlegt worden. Schlüssig werden diese Überlegungen nur, wenn die vielen Widersprüche (etwa Michaels körperliche Verfasstheit; Michaels Lebensumstände während der letzten 4 bis 5 Wochen seines Lebens;...) außer Acht gelassen werden.
Irgendwer schrieb hier mal, sämtliche Aussagen, die im Zusammenhang mit Michaels Tod gemacht wurden, könnten in zwei Gruppen gefasst werden: die, die im Sinne der Konzertveranstalterin seien und die, die das genaue Gegenteil sprachen.
Aber ich bin immer noch nicht bereit, die einen als bezahlte oder unter Druck gesetzte Lügner und die anderen als diejenigen, die die Wahrheit sprechen zu erkennen.
Und solange das so ist, halte ich es für ganz gut möglich, dass das ganze Gewese im Zusammenhang mit Dr. Murray eine willkommene Ablenkung ist für die eine Seite oder auch für die andere Seite.
Bis jetzt sehe ich nur, dass Michaels Tod beiden Seiten Ertrag gebracht gebracht hat;
die Frage "cui bono?" hat also auch nicht weitergeführt.
Dem Murray selbst übrigens hat Michaels Tod nichts eingebracht, denn, so weit ich weiß, hat er seine paar Wochen Tätigkeit bei Michael nicht vergütet bekommen.(?)
Einzige wirkliche Verlierer sind Michaels Kinder. Sie sind noch viel zu jung, um mit dem plötzlichen Verlust ihres Vaters ohne psychische Schäden zu leben.
Ich habe jetzt nur geschrieben, weil es diese Frage nach dem "nahen Familienangehörigen" von Bridge gab.
Je weiter die Sache Murray voranschreitet, desto trauriger werde ich. Das ist seltsam, denn es ist für die meisten Menschen eine wünschenswerte Entwicklung.
Die eigentliche Tragödie ist doch, dass Michael wegen Geld sterben mußte, wegen Habgier Anderer, und das macht das Leben in dieser Welt wieder ein Stück düsterer.Zuletzt geändert von Hippolytos; 04.02.2010, 11:34.
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Eine Schlammschlacht wird es mit Sicherheit, jedoch hoffe ich, dass wir am Ende die Wahrheit erfahren werden. Allerdings ist meine Hoffnung da nicht besonders groß. Ich bin auch immer mit mir am hadern, ob die Rachegefühle richtig sind, aber ich kann nicht anders. Ich habe Michael zu sehr geliebt als dass ich den Menschen die ihn fertig gemacht haben und für seinen Tod verantwortlich sind, verzeihen könnte. Ich will endlich die Wahrheit erfahren. Kommt die Wahrheit nicht von alleine raus, werde ich keine Ruhe finden und immer weiter nach ihr suchen.
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Rächen kann ich mich ja nicht, weil ich zu weit weg vom Geschehen bin. Wenn ich allerdings nah dran wäre, dann würde es wohl nicht nur bei den Gefühlen bleiben. Da bin ich ehrlich. Mir ist schon klar, dass man , wenn man Abstand von den Rachegefühlen nimmt, nicht zwangsläufig verzeihen muss, aber bei mir persönlich geht das miteinader einher. Da ist ja jeder anders.
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Wen ich ehrlich bin,glaube ich schon lange nicht mehr in das rechtliche system in der USA.Michael wurde die ganzen zeit unrecht angetan:die beiden Prozess 1983,2005,.die Lügen in der Medien...Wo sieht man die gerechtlichkeit für ihn?Es gibt immer den Snedden,böse zeitungen mit falsche anschuldigungen.Und heute was ändern sich daran?gar nichts.Man versucht immer noch ihm dem schuld an sein eigenen Tot in den Schuh zu schieben.Der Doc wird davon kommen,es sieht ganz so aus.Ich glaube auch dass die wahrheit nicht ans licht kommen wird,und eine öffenliche gerechtlichkeit nicht geben wird.Es ist sehr traurig das zu sagen.Aber an eine sache glaube ich noch,nämlich die Meschliche gerechtigkeit.Es muss doch noch Gott geben oder?Ich glaube fest daran.
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Hippolytos
Für mich ist es kein Rachegefühl wenn ich sage, dass jemand für etwas, was er getan hat, bestraft werden soll. Wenn ich zu schnell fahre, bekomme ich auch einen Strafzettel. Wenn ich jemandem eine runterhaue, bekomme ich auch Ärger. Und wenn man jemandem eine tödliche Spritze setzt, sollte man dafür auch Ärger bekommen. Wenn Murray nicht der wahre Schuldige ist, hoffe ich, dass vielleicht die echten Täter gefunden werden. Wenn er aber der ist, der die Todesspritze gesetzt hat, dann muss er dafür gerade stehen.
So wie ich deinen Beitrag verstanden habe (und wenn ich es falsch verstanden habe, dann korrigiere mich), dann hälst du Verurteilungen vor Gericht grundsätzlich für sinnlos? Und was ist, wenn jemand deine Tochter vergewaltigt und quält? Sind dann Gefühle der Wut auch unangebracht und ist es dann auch unangebracht, wenn er in den Knast wandert, damit er keinem anderen Mädchen je wieder sowas antun kann?
Wenn jemand einen Menschen tötet, oder ihm irgendwie anders schaden zufügt aus irgendwelchen niederen Beweggründen, dann muss er dafür bestraft werden. Und wenn ein Arzt, der es besser wissen müsste, seinem Patienten eine tödliche Spritze setzt, muss er dafür auch belangt werden. Rache wäre es für mich, wenn ich nach Los Angeles fliegen würde, um Murray persönlich ebenfalls so eine Spritze zu verpassen. Das wäre Rache für mich. Ein Prozess der hoffentlich fair und gerecht geführt wird und dann auch genau so ausgeht, ist für mich keine Rache, sondern notwendig.
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