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Diskussions Thread About Murray

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  • Hippolytos
    antwortet
    Liebe Mrs. Järvis,

    ich glaube, da baut sich gerade wieder ein Missverständnis auf (wie fast immer, wenn ich hier im Forum schreibe):
    falls Du Dich auf meinen Beitrag 1630 beziehst, so ist dort auch zu lesen, dass ich z.B. Gewaltverbrechern mit sadistischem Motiv das Wegsperren (und vielleicht u.U. sogar für den Rest ihres Lebens weggeschlossen sehen möchte. Bei Deinem Beispiel mit der vergewaltigten Frau bin ich mit Dir einer Meinung.
    Aber: Dass so was weggeschlossen wird, würde mir keine Befriedigung geben, sondern lediglich das gute Gefühl der Beruhigung, dass er keine Gelegenheit mehr zu einer erneuten Gewalttat mehr hat.

    Was bringt es jedoch, denn Murray für ein paar Jahre einzusperren? Meinst Du die Haft würde ihn resozialisieren?
    Wenn sich herausstellen würde, dass Michaels Tod einzig der gedankenlosen Fahrlässigkeit des Arztes (also ohne Auftraggeber") geschuldet ist---wäre dann ein Berufsverbot nicht eher angebracht als Knast? Oder zumindest ein Berufsverbot für eine bestimmte Zeit?
    Mir hat mal ein Gefängnisseelsorger erzählt: "Von den ganzen Jungs, die in Tegel einsitzen, sagen vielleicht 5%, dass sie gemacht haben, wofür sie verknackt worden sind. Alle anderen sind unschuldig und Justizirrtümer."
    Verstehst Du, man ändert in den meisten Fällen nichts mit Freiheitsentzug, weil die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit ihrer Tat nicht da ist. Verstärkt wird das noch durch das Leben in der Gemeinschaft mit ebenso Denkenden.
    Wie kann überhaupt nach "Einsperren" geschrieen werden (sieh Dir doch mal die Beiträge im Murray-Talk-Thread an!), wenn alles so dermaßen im Nebel liegt, wie es bei Michael der Fall ist? Und dieser Nebel wird auch in einer Verhandluing gegen Murray nicht gelichtet werden, und wenn sie es doch versuchen sollten, wir es wiederum auf Michaels Kosten geschehen; da wird dann gelogen, dass sich die Balken biegen und er ist nicht mehr da, um zu sagen: Das stimmt nicht.
    Ist Michael dafür nicht zu schade?

    Nein, den Murray, dessen Gesicht bekannt ist, wie ein bunter Hund, soll man draußen frei rumlaufen lassen. Und alle werden es wissen, dass er der ist, der Michael wegbefördert hat. Und KEINER soll ihm was antun.
    Wenn er es denn war, der es getan hat!

    (Vielleicht ist "meine" Strafe ja noch viel böser, als ein paar Jahre Knast, überlege ich gerade...)
    Zuletzt geändert von Hippolytos; 04.02.2010, 17:56. Grund: zu Besserem Verständnis Absatz gemacht

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  • Billy
    antwortet
    Bridge,
    dafür gibt es aber nur eine lang nach dem Tod dieser Person geäußerte Aussage von Angehörigen. Es gab hier weder Untersuchungen noch eine Anzeige (die übrigends kostenlos ist).
    Ich finde, das sollte man fairer Weise sagen.
    Nicht das ich es ausschließe, das Murray nicht bereits vorher mal mies gearbeitet hat aber ein Selbstläufer darf das auch nicht werden, zumal die Hintergründe dafür nicht bekannt sind und das Verhalten der Angehörigen seltsam ist, diesen Verdacht erst im Nachhinein zu äußern.

    Wenn aus Deinem Umfeld jemand stirbt und Du hast berechtigte Zweifel, dann unternimmst Du sicherlich auch etwas, aber nicht erst später und dann gegenüber der Presse.

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  • Senfi0606
    antwortet
    Eine dritte Autopsie wurde noch einmal kurz vor seiner Bestattung gemacht.
    Kannst Du dafür bitte eine Quelle nennen?

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  • Bridge
    antwortet
    Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
    Ich weiß nur eins; wenn Murray und seine Anwälte es wirklich durchsetzen wollen, dass man Michaels Sarg noch mal öffnet, dann ist dieser Kerl wirklich unten durch bei mir. Wenn er nach zwei Autopsien (in der Bravo reden sie von dreien, aber ich dachte, es wären nur zwei durchgeführt worden??), nur um seinen verdammten Arsch zu retten, Michaels Totenruhe noch mal stört, wenn er das den Kindern antut, dann hoffe ich, dass sie seinen Arsch lange Zeit in den Knast schieben!
    Eine dritte Autopsie wurde noch einmal kurz vor seiner Bestattung gemacht.

    Mir ist gerade außerdem noch eingefallen, dass ja schon einmal vor Jahren ein Mann durch Murray gestorben ist, weil er ihn falsch behandelt hat. Dann lasst ihn mal weitermachen. Mal sehen, wer als nächstes dran ist. (Für die Leute, denen es nicht wichtig ist, ob er verurteilt wird oder nicht.)

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Ich weiß nur eins; wenn Murray und seine Anwälte es wirklich durchsetzen wollen, dass man Michaels Sarg noch mal öffnet, dann ist dieser Kerl wirklich unten durch bei mir. Wenn er nach zwei Autopsien (in der Bravo reden sie von dreien, aber ich dachte, es wären nur zwei durchgeführt worden??), nur um seinen verdammten Arsch zu retten, Michaels Totenruhe noch mal stört, wenn er das den Kindern antut, dann hoffe ich, dass sie seinen Arsch lange Zeit in den Knast schieben!

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  • Bridge
    antwortet
    Dr. Conrad Murray -- Friday's the Day
    Posted Feb 4th 2010 12:11AM by TMZ Staff

    Dr. Conrad Murray will be arraigned Friday and charged with involuntary manslaughter in the death of Michael Jackson -- law enforcement sources tell TMZ.

    We're told Dr. Murray will turn himself in to the LAPD Friday morning. He will be booked and then taken to Airport Court in L.A., Division 144, where he will face a judge at 1:30 PM.

    A pool video camera and a still camera will record the event.

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Hippolytos

    Für mich ist es kein Rachegefühl wenn ich sage, dass jemand für etwas, was er getan hat, bestraft werden soll. Wenn ich zu schnell fahre, bekomme ich auch einen Strafzettel. Wenn ich jemandem eine runterhaue, bekomme ich auch Ärger. Und wenn man jemandem eine tödliche Spritze setzt, sollte man dafür auch Ärger bekommen. Wenn Murray nicht der wahre Schuldige ist, hoffe ich, dass vielleicht die echten Täter gefunden werden. Wenn er aber der ist, der die Todesspritze gesetzt hat, dann muss er dafür gerade stehen.

    So wie ich deinen Beitrag verstanden habe (und wenn ich es falsch verstanden habe, dann korrigiere mich), dann hälst du Verurteilungen vor Gericht grundsätzlich für sinnlos? Und was ist, wenn jemand deine Tochter vergewaltigt und quält? Sind dann Gefühle der Wut auch unangebracht und ist es dann auch unangebracht, wenn er in den Knast wandert, damit er keinem anderen Mädchen je wieder sowas antun kann?

    Wenn jemand einen Menschen tötet, oder ihm irgendwie anders schaden zufügt aus irgendwelchen niederen Beweggründen, dann muss er dafür bestraft werden. Und wenn ein Arzt, der es besser wissen müsste, seinem Patienten eine tödliche Spritze setzt, muss er dafür auch belangt werden. Rache wäre es für mich, wenn ich nach Los Angeles fliegen würde, um Murray persönlich ebenfalls so eine Spritze zu verpassen. Das wäre Rache für mich. Ein Prozess der hoffentlich fair und gerecht geführt wird und dann auch genau so ausgeht, ist für mich keine Rache, sondern notwendig.

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  • p.anh
    antwortet
    Wen ich ehrlich bin,glaube ich schon lange nicht mehr in das rechtliche system in der USA.Michael wurde die ganzen zeit unrecht angetan:die beiden Prozess 1983,2005,.die Lügen in der Medien...Wo sieht man die gerechtlichkeit für ihn?Es gibt immer den Snedden,böse zeitungen mit falsche anschuldigungen.Und heute was ändern sich daran?gar nichts.Man versucht immer noch ihm dem schuld an sein eigenen Tot in den Schuh zu schieben.Der Doc wird davon kommen,es sieht ganz so aus.Ich glaube auch dass die wahrheit nicht ans licht kommen wird,und eine öffenliche gerechtlichkeit nicht geben wird.Es ist sehr traurig das zu sagen.Aber an eine sache glaube ich noch,nämlich die Meschliche gerechtigkeit.Es muss doch noch Gott geben oder?Ich glaube fest daran.

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  • Elodia
    antwortet
    Rächen kann ich mich ja nicht, weil ich zu weit weg vom Geschehen bin. Wenn ich allerdings nah dran wäre, dann würde es wohl nicht nur bei den Gefühlen bleiben. Da bin ich ehrlich. Mir ist schon klar, dass man , wenn man Abstand von den Rachegefühlen nimmt, nicht zwangsläufig verzeihen muss, aber bei mir persönlich geht das miteinader einher. Da ist ja jeder anders.

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  • Hippolytos
    antwortet
    @ Elodia #1632:

    Wer spricht von "Verzeihen"?

    Rachegefühle sind doch was anderes als Ausüben von Rache!

    Und Abstand von Ausüben von Rache nehmen, heißt doch nicht im Umkehrschluß: verzeihen!

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  • Elodia
    antwortet
    Eine Schlammschlacht wird es mit Sicherheit, jedoch hoffe ich, dass wir am Ende die Wahrheit erfahren werden. Allerdings ist meine Hoffnung da nicht besonders groß. Ich bin auch immer mit mir am hadern, ob die Rachegefühle richtig sind, aber ich kann nicht anders. Ich habe Michael zu sehr geliebt als dass ich den Menschen die ihn fertig gemacht haben und für seinen Tod verantwortlich sind, verzeihen könnte. Ich will endlich die Wahrheit erfahren. Kommt die Wahrheit nicht von alleine raus, werde ich keine Ruhe finden und immer weiter nach ihr suchen.

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  • mj.1
    antwortet
    Das sehe ich auch so! Murray ist allein für die Überdosis in jener nacht verantwortlich und muss zu Rechenschaft gezogen werden.

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  • Hippolytos
    antwortet
    @ Bridge 1624:

    Liebe Bridge,
    nenne es Altersphlegma oder wie auch immer:

    Irgendwann einmal hat das Bedürfnis nach Heimzahlen und Rache einfach aufgehört.
    Vielleicht habe ich mich in meinem Leben zu viel mit den Fragen über die Schuld beschäftigt. Die Literatur ist voll davon.
    Vielleicht kommt es auch aus der pazifistischen Ablehnung jedweder Art des Tötens, in deren Folge ich dann auch nur in bestimmten Fällen einsehe, dass Menschen ein Teil ihres Lebens weggenommen wird, indem sie weggesperrt werden (Gewaltverbrecher mit sadistischem Motiv z.B.).
    Vielleicht kommt es daher, dass jeglichem Zeigen von Macht auf der einen Seite die Hilflosigkeit und Unterdrückung auf der anderen Seite gegenübersteht.
    Vielleicht ist es von allem etwas...
    Und ja: Auch wenn in meinem mir nahesten Umfeld etwas Derartiges geschehen würde, würde ich hoffentlich nicht anders denken, denn ich hatte mein ganzes Leben lang schon immer das Gefühl, dass die Ausübung von Rache mich selbst schmutzig macht.

    Wenn er denn überhaupt der Maßgebliche war, der Michaels Tod herbeigeführt war.

    Hier im Forum sind mehrere mögliche Verstrickungen in verschiedene Richtungen gehend überlegt worden. Schlüssig werden diese Überlegungen nur, wenn die vielen Widersprüche (etwa Michaels körperliche Verfasstheit; Michaels Lebensumstände während der letzten 4 bis 5 Wochen seines Lebens;...) außer Acht gelassen werden.

    Irgendwer schrieb hier mal, sämtliche Aussagen, die im Zusammenhang mit Michaels Tod gemacht wurden, könnten in zwei Gruppen gefasst werden: die, die im Sinne der Konzertveranstalterin seien und die, die das genaue Gegenteil sprachen.
    Aber ich bin immer noch nicht bereit, die einen als bezahlte oder unter Druck gesetzte Lügner und die anderen als diejenigen, die die Wahrheit sprechen zu erkennen.
    Und solange das so ist, halte ich es für ganz gut möglich, dass das ganze Gewese im Zusammenhang mit Dr. Murray eine willkommene Ablenkung ist für die eine Seite oder auch für die andere Seite.
    Bis jetzt sehe ich nur, dass Michaels Tod beiden Seiten Ertrag gebracht gebracht hat;
    die Frage "cui bono?" hat also auch nicht weitergeführt.
    Dem Murray selbst übrigens hat Michaels Tod nichts eingebracht, denn, so weit ich weiß, hat er seine paar Wochen Tätigkeit bei Michael nicht vergütet bekommen.(?)

    Einzige wirkliche Verlierer sind Michaels Kinder. Sie sind noch viel zu jung, um mit dem plötzlichen Verlust ihres Vaters ohne psychische Schäden zu leben.

    Ich habe jetzt nur geschrieben, weil es diese Frage nach dem "nahen Familienangehörigen" von Bridge gab.
    Je weiter die Sache Murray voranschreitet, desto trauriger werde ich. Das ist seltsam, denn es ist für die meisten Menschen eine wünschenswerte Entwicklung.
    Die eigentliche Tragödie ist doch, dass Michael wegen Geld sterben mußte, wegen Habgier Anderer, und das macht das Leben in dieser Welt wieder ein Stück düsterer.
    Zuletzt geändert von Hippolytos; 04.02.2010, 11:34.

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  • lonilein1
    antwortet
    @ Brigitte, lasse dich mal ganz feste drücken meine liebe. Du weißt doch das wir immer alle zusammen stehen werden. Für Michael und die Kids müssen wir stark sein und alles abwarten.
    Und sollte er wirklich, mehr oder weniger bekommen, ist das eigentlich auch egal. Er und alle anderen sollen die Wahrheit sagen, das ist wichtig. Unser Michael war kein Junkie und das soll die ganze Welt wissen.
    Es wird aber wahrscheinlich eine Schlammschlacht geben meine lieben, aber seis drum, wenn am Ende die Wahrheit siegt, ist auch das egal.
    Wir geben uns untereinander die Kraft und durch Michael die Liebe und den Gerechtihkeitssinn,das wir, was auch immer geschied, annehmen und in Michaels Sinne danach handeln.
    Liebe Grüße sendet euch Ilona [IMG][/IMG]

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  • Donna
    antwortet
    Eine der Followers Fans hat via facebook darüber berichtet, dass sie gestern zum Gerichtsgebäude gefahren ist und u.a. die Info vom DA hat, das Murray am Freitag wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden wird.

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