13:58 | 26.03.2009
LOS ANGELES – Eine Auktion im April soll Michael Jackson Millionen einbringen. Doch davon will der Sänger angeblich nichts mehr wissen. Seine Angestellten drohen dem Versteigerer gar mit dem Tod.
Die Geschichte könnte skurriler nicht sein. Ein Auktionshaus in Beverly Hills plant für April eine Versteigerung mit weit über 2000 Gegenständen aus Michael Jacksons Neverland Ranch. «Es wird das letzte Mal sein, dass man diese Stücke in der Öffentlichkeit sehen kann, ausser ein Museum kauft sie auf», freut sich Darren Julien von «Julien´s Auction» auf den Event.
Doch die Vorfreude ist inzwischen tiefschwarz getrübt. Julien muss um sein Leben fürchten, falls er die Auktion nicht abbläst.
Einer von Jacksons Angestellten kam vorbei und warnte ihn, dass er in Gefahr sei. «Er erzählte uns, dass Jacksons Pressesprecher Dr. Tohme und Michael selbst uns die Nachricht überbringen möchten, dass unser Leben auf dem Spiel steht und es zum grossen Blutvergiessen kommt, wenn ich nicht folge!», berichtet Julien der «Daily News».
Dabei glaubt er, nur im Interesse des Sängers gehandelt zu haben. Julien habe auf Wunsch des «King of Pop» seine unzähligen Schätze aus der verkauften Neverland Ranch abgeholt – unter Aufsicht dessen Mitarbeiter versteht sich.
Jacksons Anwalt weist die Anschuldigungen und wilden Behauptungen von sich. Es sei doch nur ein verzweifelter Versuch, von seinem Fehler abzulenken. Warum aber sollte Julien dies erfinden und dann noch vor Gericht unter Eid aussagen? Sollte sich die Angelegenheit nun so verhalten, dass der Auktionator Recht behält, dann stellt sich die Frage, warum Michaels «Gefolgschaft» um alles in der Welt die Veranstaltung verhindern will.
Ob die Auktion zwischen dem 22. und 25. April stattfindet, ist demnach alles andere als gewiss. (mky)
Quelle: www.blick.ch
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