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  • rip.michael
    antwortet
    Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
    @rip.michael: sehe ich genauso wie du, dass ihn sein eigener ehrgeiz zugrunde gerichtet hat. ...
    Nein ... das ist mir zu einseitig ... so war's auch nicht von mir gemeint.
    Letztlich konnte er seinen ergeiz und seine perfektionsstreben gar nicht im gewünschen umfang ausfüllen .. nach seinem anspruch nicht, nicht nach den ansprüchen anderer. Sein ergeiz konnte nicht mehr wirklich produktiv fördern ... weil ihn die alten dämonen der angst und der schlaflosigkeit bereits wieder in der zange hatten.
    Rest bekannt.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 29.10.2013, 15:48.

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  • Memphis
    antwortet
    @rip.michael: sehe ich genauso wie du, dass ihn sein eigener ehrgeiz zugrunde gerichtet hat.
    michael jackson hatte meiner meinung nach keinerlei selbstbewusstsein und versuchte ihn dadurch auszugleichen in den er versuchte dinge zu kompensieren die ihn selbst unter enormen druck stellten. ich halte es weiterhin für den "michael jackson-größenwahn" den er sich immer selbst ausgesucht hat und nicht andere.

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  • Hazel63
    antwortet
    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
    Es gibt keine Sucht nach Propofol,.....
    Öhm, wie bitte? Propofol hat hohes Abhängigkeitspotential. Wir müssen aber doch hier auch jetzt nicht so tun, als wäre ausschließlich Propofol durch die forensisch toxikologische Untersuchung nachgewiesen worden, da sprach der Medikamentenspiegel aber eine andere Sprache.

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  • Memphis
    antwortet
    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
    Wer den AEG Prozess verfolgt und die Aussagen verschiedener Ärzte/Experten gelesen hat, weiß mittlerweile, dass Michael kein „Junkie“ war, der alles tat, um an seine „drugs“ zu kommen. Seine Krankengeschichte ist nun öffentlich – man muss sich halt mal die Mühe machen, diese auch zu lesen.

    Es wird aber immer Menschen geben, die der Meinung sind, Michael wäre ein Langzeit-Süchtiger gewesen, hätte Ärzte dafür bezahlt, seine Sucht ausleben zu können und so sind dieselben auch der Meinung, hätte Murray Michael nicht behandelt - und in Folge dessen Michael umgebracht, hätte es eben ein anderer Arzt getan – oder Michael hätte sich eines Tages selbst getötet. Stichwort – Eigenmedikation.

    Es bestreitet niemand, dass Michael im Zuge einer Schmerzbehandlung (Pepsi Unfall) eine Abhängigkeit von Demerol entwickelte. Michael selbst stand dazu, er verheimlichte es nicht. Er hat viele Methoden/Therapien angewendet, um seine Abhängigkeit zu bekämpfen – als er starb war Demerol auch kein Thema mehr.

    Es gibt keine Sucht nach Propofol, aber das wird rigoros ignoriert. Auch dass die AEG Verteidigung trotz ihrer Bemühungen, niemanden finden konnte, der bezeugen konnte, – außer der bereits bekannten 2maligen Gabe in München während der History Tour – Michael Propofol verabreicht zu haben, wird ignoriert. Tom Sneddon suchte seinerzeit auch weltweit nach „Opfern“ – er wurde ebenfalls nicht fündig – weil es keine gab.



    ja...schon klar! laut ärzte-bericht starb elvis presley ja auch an einen normalen herzinfakt - die "paar" medikamente die er inne hatte hatten für
    den tod keinerlei bedeutung (wobei ich sagen muss, dass es erst 2027 öffendlich gemacht werden darf).

    man! man! man muss sich nur mal ein paar tv-bilder ansehen oder fotos um zu sehen, dass dieser mann (michael jackson) vollgedröhnt war! dies zu ignorien zeigt mir nur, dass einige in ihre scheinwelt leben wollen. jeder - auch nicht jackson-fans - können sich an einige "abnormales" verhalten erinnern, wie sich ein mensch nur zeigen kann, der vollgedröhnt ist oder wirklich in eine "klapsmühle" gehört (sorry - muss mal deutlich gesagt werden). jeder kann sich aussuchen was ihn lieber wäre. nur weil jackson zum zeitpunkt seines todes relativ gesund war, heißt es noch lange nicht, dass vorher nicht schlimme dinge passiert sind.

    jeder der davon etwas ahnung hat, der weiß was ich meine. es gibt leute die haben ihr lebenlang dreckszeug in sich reingehauen.....zum zeitpunkt einer ärztlichen untersuchung waren sie aber top-fit. also bitte..............nicht zu naiv sein, wenn ich es mal so sagen darf!

    übrigens habe ich nie behauptet, dass jackson ein Langzeit-Süchtiger war (das weiß ich nicht und kann es auch nicht wissen). ein quartal-süchtiger war er meiner meinung schon. was die ärzte in prozess ausssagen muss auch nicht immer 1:1 stimmen, zumal die gutachten hier ja auch oft kritisiert wurden.

    ich denke auch nicht, dass es eine normale patientenakte gibt, bei menschen wie michael jackson oder elvis (da wären die ärzte ja auch schön doof). da ist gar nichts 100% nachzuvollziehen. da wird auch keine madame DR alles wissen.
    Zuletzt geändert von Memphis; 29.10.2013, 15:28.

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  • rip.michael
    antwortet
    Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
    ...
    Bei jemandem, der den Olymp schon erreicht hatte, will die Öffentlichkeit die Erwartungen nicht runter schrauben.
    Entweder man WILL solch einen Menschen aus irgendwelchen Gründen fallen sehen, weil man grundsätzlich Schadenfreude empfindet wenn Menschen vom Olymp purzeln, oder die Erwartungen bleiben weiter hoch und derjenige soll sie gefälligst auch weiter erfüllen.

    So ist das letztendlich im Schowbusines.

    Und bei Michael ging es zudem ja auch noch um ein Come Back, jedenfalls offiziell. ...
    Ja ... so ist das .. MJ hatte den olymp schon längst erreicht ... gehe ich von mir aus, hätte er sich weiss-gott-was widmen können (am liebsten und besten seiner gesundheit resp. seinen ges. defiziten zuallererst) ... musste nix mehr beweisen, hatte bereits alles bewiesen.

    Aber ... er wollte wohl selbst wieder den thriumph .. oder den thriumph über dem thriumph ... die latte noch ein wenig höher legen .. Prince wegen der anzahl von konzerten in London/O2 in grund und boden stampfen ... dem eigenen ehrgeiz hinterherkommen ...
    Er wollte auch seinen kindern zu zeigen, was er tut und was ihn antreibt ... der grösste entertainer sein, den die welt kennt.

    Alles hat seine zwei seiten ... dass die öffentlichkeit ihre erwartungshaltung an MJ hatte ... und dass er eine erwartungshaltung an sich selbst hatte ... möglicherweise diktierte ihm eine zwangslage noch mehr.

    Hhm ... @Mysterious ... genau genommen hat Michael in seiner offiziellen ankündigung gesagt, dass diese konzerte sein 'final curtain' sein werden. Schlusspunkt hinter den abschnitt, der konzert- touren hiess .. und neue ziele ins auge fassen.
    Alle möglichen anderen aus der öffentlichkeit sprachen von einer come back tour.
    So hab's ich jedenfalls verstanden.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 29.10.2013, 15:31. Grund: RS

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  • for a better world
    antwortet
    Wer den AEG Prozess verfolgt und die Aussagen verschiedener Ärzte/Experten gelesen hat, weiß mittlerweile, dass Michael kein „Junkie“ war, der alles tat, um an seine „drugs“ zu kommen. Seine Krankengeschichte ist nun öffentlich – man muss sich halt mal die Mühe machen, diese auch zu lesen.

    Es wird aber immer Menschen geben, die der Meinung sind, Michael wäre ein Langzeit-Süchtiger gewesen, hätte Ärzte dafür bezahlt, seine Sucht ausleben zu können und so sind dieselben auch der Meinung, hätte Murray Michael nicht behandelt - und in Folge dessen Michael umgebracht, hätte es eben ein anderer Arzt getan – oder Michael hätte sich eines Tages selbst getötet. Stichwort – Eigenmedikation.

    Es bestreitet niemand, dass Michael im Zuge einer Schmerzbehandlung (Pepsi Unfall) eine Abhängigkeit von Demerol entwickelte. Michael selbst stand dazu, er verheimlichte es nicht. Er hat viele Methoden/Therapien angewendet, um seine Abhängigkeit zu bekämpfen – als er starb war Demerol auch kein Thema mehr.

    Es gibt keine Sucht nach Propofol, aber das wird rigoros ignoriert. Auch dass die AEG Verteidigung trotz ihrer Bemühungen, niemanden finden konnte, der bezeugen konnte, – außer der bereits bekannten 2maligen Gabe in München während der History Tour – Michael Propofol verabreicht zu haben, wird ignoriert. Tom Sneddon suchte seinerzeit auch weltweit nach „Opfern“ – er wurde ebenfalls nicht fündig – weil es keine gab.
    Zuletzt geändert von for a better world; 29.10.2013, 14:43.

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  • Memphis
    antwortet
    Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
    Im Übrigen hat Michael leider Ärzten zu sehr vertraut und in ihnen Götter in weiss gesehen. Das hat im Prozess unter anderem Debbie Rowe ausgesagt!
    weiß man wann er dieses sagte? es gibt ja die aussage, dass michael jackson zu lisa marie presley sagte (hier im forum besprochen), dass er angst hätte wie elvis zu enden (medikamenten-missbrauch) und er lisa marie bat ihn darüber etwas zu erzählen. in der elvis-welt (angestellte, freunde) war bekannt, dass elvis im allgemeinen seine und allgemein ärzte vertraute (angeblich ein geschlossener ring von 14 ärzten, die für elvis da waren). elvis war der meinung "sie haben studiert und sich wissen angeeignet - und wissen was sie tun". ich möchte keines wegs sagen, dass alle diese 14 ärzte geldgierig waren - im gegenteil, einige versuchten wirklich ihn zu helfen. aber einiger erkannte auch, dass elvis sich gar nicht helfen lassen wollte und spielten, das "elvis-spiel" mit. "du (ärzte) bekommst autos, häuser, diamanten, geld und ich "elvis" alles was ich möchte und brauche". so unglaublich es klingt, aber elvis und sein gefolge konnte tatsächlich in einige arzt-praxen gehen, wenn der arzt nicht da war, und durfte sich selbst bedienen und jedes medikament mitnehmen was er wollte (sein leibarzt wusste nichts davon). die us-ärztekammer war selbst überrascht über all diese dinge und änderte daraufhin 1977 einige richtlinien.

    all dieses wusste wahrscheinlich auch michael jackson, da er sich von lisa marie aufklären ließ, dass ärzte auch nicht unfehlbar seien und für geld auch teilweise den "eid des hippokrates" vergessen. ich denke, dass michael genauso wie elvis, genau wussten was sie sich reinhauen, und teilweise mit ihr leben spielten. dass michael propofol als milch bezeichnete zeigt doch, dass er diese dinge "bewusst" verharmlos hat und auch bereit war bestimmte risiken in kauf zu nehmen. michael war meiner meinung nach ein abhängiger - der sich dieser gefahren teilweise bewusst war, aber trotzdem den wunsch danach hatte (was übrigens auch auf ein teil der bevölkerung zu trifft, die diese risiken bewusst in kauf nehmen - da sind menschen wie michael oder elvis keine ausnahme - nur in der menge, da sie andere möglichkeiten hatten). übrigens wird in der elvis fan-welt nie bis kaum die ärzte die schuld für "das elvis-ende" gegeben. elvis wusste genau was er tut und er würde es auch nicht zulassen, dass man andere die schuld dafür geben würde.

    ich denke, der schluss ist schon richtig, dass beide parteien schuld haben. "aufgeklärt" war michael auf jedenfall und von daher sollten wir aufhören, dass wir nur einseitig die schuld suchen.

    es ist einfach zu sagen, in diesesn fall "der patient ist tot, der arzt lebt"! aber genau wie der arzt hat auch michael eine gewisse "schuld". er hat CM dazu "gezwungen" dieses "spiel" mitzumachen. und wenn nicht CM dann hätte michael jackson einen anderen arzt verlangt. das sollte man auch mal einsehen und ihn nicht nur als "opfer" sehen....er war in gewisserweise auch "täter".
    Zuletzt geändert von Memphis; 29.10.2013, 14:25.

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  • ANGEL-OF-PEACE
    antwortet
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    Wenn Murray natürlich beweise in der hand hätte (hat er mit sicherheit nicht, woher sollten die plötzlich kommen?) die aufzeigen, dass ein anderer die dosis Prop. verabreichte, die schliesslich zur vergiftung und zu Michaels tod führen ... dann wäre das ein booster für das berufungsverfahren resp. verfahrensneuaufrollung chancenreich.
    Wenn das stimmt, was Murray sagte, dass er "nur" 25 mg Propofol verabreichte, dann verstehe ich nicht, wie er so still im Gerichtssaal sitzen konnte.

    Ich meine, mich zu erinnern, dass 155 mg Propofol in Michaels Körper gefunden wurden. Wer gab Michael zusätzlich 130 mg Propofol? Dass Michael es selbst gewesen sein könnte, ist auszuschließen. Ich verstehe auch nicht, wie Murray diese Möglichkeit überhaupt in Erwägung ziehen konnte.

    Wenn Murray in diesem Punkt (25mg) die Wahrheit sagte, dann war es Mord. Und der Mörder läuft noch frei herum. Für Murray wird es bei der fahrlässigen Tötung trotzdem bleiben, weil er Michael nicht nur sich selbst überließ, sondern dem Mörder diese Chance einräumte.

    Ich meine, mich aber auch zu erinnern, dass die Propofolmenge (200 mg Flasche) unkontrolliert bzw. zu schnell durch die Infusion in Michaels Körper gelangte. Warum hing eine 200 mg Flasche an den Schlauch? Vermutlich sollte sie dazu dienen, über einen längeren Zeitraum kontrolliert zu tröpfeln, so dass Michael ein paar Stunden schlafen hätte können. Da komme ich wieder auf Murray. Wer denn sonst hätte die 200mg Flasche in Verwendung genommen? Vielleicht achtete Murray nicht darauf, dass das Propofol kontrolliert in Michaels Körper gelangte. Oder eine dritte Person manipulierte den Regler. Der Regler hätte aber auch defekt sein können.

    Wie will man jetzt, nach vier Jahren, prüfen, wie es wirklich war?

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  • Mysterious
    antwortet
    Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen

    Klar hätte er eine Therapie machen müssen/können, aber der Rabbie ist das beste Beispiel dafür, dass ein Michael Jackson eben mal nicht einfach so eine Therapie machen kann, ohne dass die Welt davon erfährt! Versetz dich doch einfach mal für einen kurzen Augenblick in seine Lage! Versuch es! 100% gelingt es eh nicht, aber man kann in Ansätzen vielleicht nachvollziehen, weshalb er so und nicht anders handelte. Verstehen heisst noch nicht gut heissen. Verstehen heisst einfach nur mal, sich von seiner normalen Ebene auf die Ebene eines Weltstars zu begeben.

    Im Übrigen hat Michael leider Ärzten zu sehr vertraut und in ihnen Götter in weiss gesehen. Das hat im Prozess unter anderem Debbie Rowe ausgesagt!
    Ich pflichte Dir bei.
    Manche Leute glauben, die die Michael hier wenigstens VERSUCHEN zu VERSTEHEN, heißen es im gleichen Atemzug auch gut wie er gehandelt hat und entschieden hat diesen Weg zu gehen.

    Das ist aber NICHT so, jedenfalls bei mir nicht.

    Und ständig damit zu argumentieren, er wäre ja schließlich ein Weltstar gewesen, mit viel Geld und Connections im Rücken und hätte alle Möglichkeiten gehabt, ist für mich einfach nur ein plattes Argument.

    Ich habe es schon in einem anderen Post erwähnt, auch wenn ich damals kein Fan war, aber wenn er heute noch leben würde, würde ich Beifall klatschen wenn er der Welt mitteilen würde, das er sich komplett aus dem Verkehr zieht um zu sich selbst zu finden und seine körperlichen wie psychischen Probelme zu lösen.

    Bei jemandem, der den Olymp schon erreicht hatte, will die Öffentlichkeit die Erwartungen nicht runter schrauben.
    Entweder man WILL solch einen Menschen aus irgendwelchen Gründen fallen sehen, weil man grundsätzlich Schadenfreude empfindet wenn Menschen vom Olymp purzeln, oder die Erwartungen bleiben weiter hoch und derjenige soll sie gefälligst auch weiter erfüllen.

    So ist das letztendlich im Schowbusines.

    Und bei Michael ging es zudem ja auch noch um ein Come Back, jedenfalls offiziell.

    Im Licht der Weltöffentlichkeit ist das doch alles noch einmal anders als für uns Normalos, deren Öffentlichkeit aus ein paar Nachbarn und Arbeitskollegen besteht.

    Familie und Freunde schließe ich da mal aus, aber selbst sie können in Krisensituationen wertend und verurteilend sein.

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  • rip.michael
    antwortet
    Beim berufungsverfahren eines strafprozesses kommt es nicht in erster linie auf die vom verurteilten gemachten und festgestellten fehler drauf an, sondern:

    Criminal Appeal Basics

    – Simple explanation of the appeals process that occurs when a person convicted of a crime asks a higher court to review their case for legal errors.

    Mehr dazu hier ..

    Wenn Murray natürlich beweise in der hand hätte (hat er mit sicherheit nicht, woher sollten die plötzlich kommen?) die aufzeigen, dass ein anderer die dosis Prop. verabreichte, die schliesslich zur vergiftung und zu Michaels tod führen ... dann wäre das ein booster für das berufungsverfahren resp. verfahrensneuaufrollung chancenreich.

    Weisst du, was ich an deiner sehr nüchternen Argumentation vermisse? Empathie! Ich bin auch immer für klare Worte, aber in diesem Fall empfinde ich es einfach als unsensibel und kaltherzig. Sagtest du nicht mal, du bist auch im medizinischen Bereich tätig? Dann möchte ich dir dort nicht begegnen!
    Ach du meine güte @Steffi
    Du kennst doch @Hazel gar nicht .. und kennst sie auch nicht im RL-berufsleben?
    Du nimmst rückschlüsse auf aufgrund hiesiger aussagen von ihr und schliesst auf ihr person und wie diese wohl als mediziner sei?!!
    Muss man das verstehen?? Ist doch vorverurteilung vom feinsten ... und genau das kreidest du anderen an??

    Man muss ich wirklich nicht wundern, dass sich langsam aber sicher alle user mit mediziner background hier verabschieden.


    Hazel, zur Aufklärung für dich - Michael hat ein nicht ein paar Nächte nicht geschlafen, sondern es waren ca. 60 Nächte und wäre er nicht an Propofol gestorben, wäre er es auf Grund von Schlafmangel. ..
    Ok ... es gibt diese aussage, dass Michael - wenn nicht an der Prop.vergiftung, dann wahrscheinlich an den folgen von akutem schlafmangel gestorben wäre.

    Zwischenfrage: .. wie erklärt sich dann, dass er lt. autopsie an keinerlei akuten organschäden litt ... die auf diese folgemängel durch akuten schlafmangel zurückzuführen wären? Oder generell auf einen mangel.
    Wenn auch die psychischen folgen des schlafmangels noch so krass waren ... daran stirbt man nicht .. dreht höchstens durch und macht schluss!
    Bitte berichtigen, wenn ich falsch liege.


    Irgendwann war die nacht um, auch für Michael Jackson.
    Selbst wenn die nachtstunden vielleicht nur mit unterbrochenem schlaf ausgefüllt waren, wer sagt uns, dass MJ nicht am vormittag, am nachmittag ruhe/schlafpausen einlegte?
    Ich kenne einige leute, die nachts nicht oder nur sehr schlecht zur ruhe kommen.
    Sie holen sich tags schlafportionen, um nicht irgendwann vom stängel zu fallen.
    Michael erschien, wenn ich das recht auf'm schirm hab, meist erst spät nachmittags resp. abends zu gemeinsamen proben.
    Selbst wenn er noch andere termine unter tags wahrnahm, sich seine kindern widmete, trainierte ... warum sollte er keine gelegenheiten genutzt haben, auch tags zu schlafen. Vielleicht sogar zwangsweise .. vor erschöpfung?


    Ich frage mich, weshalb bist du eigentlich hier?
    Die frage war an @Hazel gerichtet ... ich sag mal was dazu.

    An mehreren ecken und enden dieses boards frag(t)en MJfan/mituser andere MJfans/mituser warum diejenige(n) hier seien ... oder in bestimmten threads schreiben.
    Was soll DAS eigentlich?

    Im übrigen empfinde ich es nicht so, dass hier jemand Michael 'verurteilt'. Das ist unsinn!
    Jeder findet zu einer einschätzung und versucht die standpunkte dahinter rüberzubringen.
    Natürlich sind wir dabei eingeschränkt .. ist doch allen bewusst, oder etwa nicht?!

    Ist das denn so schlimm, dass das thema inkontinenzmatte angeführt wurde ... kondomkatheder ... sind doch alles tatsachen und nichts an den haaren herbeigezogenes. Dass MJ so und nicht anders seine letzten nächte in seinem bett verbrachte gehört nun mal zu ihm, wie sein linker fuss. Was ist daran respektlos? Es wird ihm ja nicht angekreidet, dass er auf einer inkontinenzmatte lag ... es hatte seinen sinn und zweck.

    Götter in weiss ... schon wieder ?!? .. ach du meine güte!
    Zuletzt geändert von rip.michael; 29.10.2013, 13:42.

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  • Steffi0711
    antwortet
    Er lässt unter sich gehen, und ja, ich möchte das an dieser Stelle so hart ausdrücken, und er vertraut weiter, weil er so naiv war oder nicht mehr Herr seiner Sinne, weil er mal ein paar Nächte nicht geschlafen hat? T'schuldigung, liest sich hier teilweise echt wie Realsatire
    Hazel, zur Aufklärung für dich - Michael hat ein nicht ein paar Nächte nicht geschlafen, sondern es waren ca. 60 Nächte und wäre er nicht an Propofol gestorben, wäre er es auf Grund von Schlafmangel.
    Weisst du, was ich an deiner sehr nüchternen Argumentation vermisse? Empathie! Ich bin auch immer für klare Worte, aber in diesem Fall empfinde ich es einfach als unsensibel und kaltherzig. Sagtest du nicht mal, du bist auch im medizinischen Bereich tätig? Dann möchte ich dir dort nicht begegnen!

    Du verurteilst Michael seit Jahren und rückst auch kein Stück von dieser Meinung ab. Das mit der Inkontinenzmatte hatten wir hier schon vor Jahren und ich finde es einfach respektlos. Ich frage mich, weshalb bist du eigentlich hier?

    Um es gleich vorweg zu nehmen. Natürlich kann ich einige deiner Gedankengänge verstehen! Michael hatte ganz klar eine Eingenverantwortung. Er hat auf jeden Fall Fehler gemacht, aber er war eben auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler! Daher steht es uns nicht zu, ihn dafür zu verurteilen, zumal wir nicht seine genaue Lage kennen. Wir bilden uns von Ferne ein Urteil und maßen uns an, zu wissen, wie er hätte besser handeln können!

    Klar hätte er eine Therapie machen müssen/können, aber der Rabbie ist das beste Beispiel dafür, dass ein Michael Jackson eben mal nicht einfach so eine Therapie machen kann, ohne dass die Welt davon erfährt! Versetz dich doch einfach mal für einen kurzen Augenblick in seine Lage! Versuch es! 100% gelingt es eh nicht, aber man kann in Ansätzen vielleicht nachvollziehen, weshalb er so und nicht anders handelte. Verstehen heisst noch nicht gut heissen. Verstehen heisst einfach nur mal, sich von seiner normalen Ebene auf die Ebene eines Weltstars zu begeben.

    Im Übrigen hat Michael leider Ärzten zu sehr vertraut und in ihnen Götter in weiss gesehen. Das hat im Prozess unter anderem Debbie Rowe ausgesagt!
    Zuletzt geändert von Steffi0711; 29.10.2013, 12:37.

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  • ANGEL-OF-PEACE
    antwortet
    Murray wird die Berufung nichts nützen. Er hat zu viele Fehler gemacht.

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  • rip.michael
    antwortet
    Sieht so aus, als hätte Murray in dem punkt nix falsch gemacht. Oder ... wiedermal verdammt glück gehabt.

    Ja, Prop. und die Benzos, die MJ an seinem todestag intus hatte sind allesamt muskelrelaxant.
    Mediziner bitte korrigieren, wenn's bis dahin nicht stimmt.

    Ich denke, dass muskel entspannende wirkung nicht vor dem ganzen muskelapparat um den kehlkopfkomplex halt macht. Oder im speziellen den muskeln des kehlkopfdeckels.

    Hab schon davon gelesen, dass es passieren kann, dass unter entsprechender medikation wohl auch der kehldeckel so entspannt, dass er mageninhalt = flüssigkeiten-festes-medikamentenreste-magensäure bei z.b. zu flacher lagerung passieren lässt und so der mix berührung mit den unteren atemwegen haben kann. Die schleimhäute dieser region sind für säureangriffe nicht wirklich gewappnet und es kann passieren, dass verätzungen auftreten.

    Eine solche schädigung der unteren atemwege resp. obere luftröhre oder gar der beiden hauptbronchien wurde bei der autopsie nicht festgestellt.
    Ich müsste mich sehr irren, wenn's doch anders wäre.
    Michael hatte zwar eine beeinträchtigung der lunge selbst, aber die hatte wohl mit obigen nix zu tun.
    Den entsprechenden airway / spez. lungenbefund kann man im a.bericht nachlesen.

    Michael hatte mageninhalt, magenflüssigkeit und medi.reste, eine bräunliche 'suppe' deren menge man auch in der autopsie nachlesen kann. Wenn ich richtig erinnere, wurde keine definierbaren speiseanteile entdeckt, noch konnte erschöpfend geklärt werden, ob Michael von dem offenen getränk auf seinem nachtkastl getrunken hatte oder nicht.

    Mediziner bitte einspruch, wenn meine laien-aussagen nicht passen.
    Möchte nichts falsches verbreiten.

    Prof. Shafer, zeuge im Murray-prozess, erklärte, wie Prop. richtig gehandhabt wird. Er schilderte, was passiert, wenn z.b. durch erbrechen mageninhalt und galle in die atemwege gelangt. Für solche fälle hat dann eine absaugvorrichtung bereit zu stehen.

    ... Der Arzt ueberprueft dann die Absaug-Vorrichtung. Das ist wichtig, denn wenn Mageninhalt oder Gallenfluessigkeit durch Uebergeben in die Lunge geraet, wuerde das die Lunge zerstoeren. Deshalb wird Patienten gesagt, nichts zu essen oder zu trinken vor einer Narkose. Wenn sich der Patient uebergibt oder Mageninhalt in den Mund geraet, muss der Arzt das sehr schnell mit dem Absaug-Geraet reinigen, bevor es in die Lunge kommt und diese zerstoert. ...
    Quelle

    Ob Murray eine solche absaugvorrichtung parat hatte ... ich wüsste nicht, dass solches entdeckt worden wäre.
    Daher gehe ich davon aus, dass er sowas nicht bereit hatte.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 29.10.2013, 08:45. Grund: RS

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  • Mysterious
    antwortet
    Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
    beim lesen eurer zeilen ist mir gerade etwas eingefallen,
    woran ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht habe:


    Wie lange muss ich nüchtern sein?
    Die Vollnarkose schaltet neben Bewusstsein und Schmerzempfinden auch die Schutzreflexe (Schluck- und Hustenreflex) aus. Hierdurch kann Mageninhalt in den Rachen gelangen, eingeatmet werden und dann eine Lungenentzündung hervorrufen. Deshalb darf man mindestens sechs Stunden vorher nichts mehr essen und zwei Stunden vorher nichts mehr trinken.
    http://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=718
    Damit wirfst Du tatsächlich einen Aspekt ein, über den ich mir auch noch keine Gedanken gemacht habe.
    Müsste man sich mal näher mit beschäftigen, wie die Ess-u. Trinkgewohnheiten von Michael waren, wenn er von den Proben kam und dann von Murray in den Schlaf "gebeamt" wurde.

    Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen auch nicht eingehalten wurden, setzt es dem noch mal eine Schippe drauf.

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  • Brigitte 58
    antwortet
    beim lesen eurer zeilen ist mir gerade etwas eingefallen,
    woran ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht habe:


    Wie lange muss ich nüchtern sein?
    Die Vollnarkose schaltet neben Bewusstsein und Schmerzempfinden auch die Schutzreflexe (Schluck- und Hustenreflex) aus. Hierdurch kann Mageninhalt in den Rachen gelangen, eingeatmet werden und dann eine Lungenentzündung hervorrufen. Deshalb darf man mindestens sechs Stunden vorher nichts mehr essen und zwei Stunden vorher nichts mehr trinken.
    http://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=718


    wenn das Michaels notizen sind http://www.mj-777.com/?p=4172, (777 lässt sich leider nicht kopieren)
    dann hat er sich wohl doch gedanken gemacht.
    dieses Buprenex wurde in dem mirror-artikel auch genannt.
    http://www.mjackson.net/forum/showth...786#post559786 #1615
    Zuletzt geändert von Brigitte 58; 28.10.2013, 20:31.

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