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Diskussions Thread About Murray

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  • #31
    Für mich sind eigentlich alle seiner Ärzte die Schuldigen!
    Allesammt sind auf Ihren Patienten nicht korrekt eingegangen!
    Egal zu welchem Arzt er ging war Michael bei keinem sehr gut beraten und behandelt! Man hätte bei dem ein oder anderen Leiden anstatt gleich Medikamente zu verabreichen sicher auch andere Formen der Medizin anwenden können mittels Therapien. Da bietet sich doch sicherlich auch in Amiland einiges an! Wie z.B. Akupunktur. Ich kenne einige die extrem schlimme Schmerzen haben (z.B. Bandscheibe) die sich mit dieser Form von Therapie prima haben helfen können. Wenn der Mensch extreme Schlafstörungen hat kann ich mir nicht vorstellen das es Sinn macht denjenigen Dauerhaft mit Tabletten zu versorgen, da ja nunmal jeder weiss das gerade die Mittelchen die so schön und gut wirken auch extrem süchtig machen! Ich habe es schon so oft erwähnt, ich mache niemals den Patienten für sein Tun verantwortlich sondern immer den Arzt! Der Mensch ist wenn er verzweifelt ist, gerne bereit vieles zu tun um seine Situation zu verbessern egal ob Gesundheitlich oder Materiell! Ich denke auch das Michael sich sicher nicht selbst umbringen wollte, er hat sich halt in den Momenten in denen er verzweifelt war nicht den Kopf gemacht was alles passieren könnte. Tut niemand von uns. Wenn wir starke Schmerzen haben hauen wir uns auch alles in die Birne nur damit der Schmerz weggeht und machen uns auch keinen Kopf ob das Zeug was wir gerade schlucken überhaupt so harmlos ist!

    Ich fände es jedenfalls schade wenn man nur C.M zu fassen bekommen würde. Meiner Meinung gehören da reichlich angeklagt und bestraft!

    LG

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    • #32
      Da ich leider ein wenig einfach gestrickt bin ,ist C.M. für mich der Hauptschuldige!!Er hat Michael den Mist gespritzt,an dem dieser dann gestorben ist und was ihn in meinen Augen noch schuldiger macht,ist die Tatsache,,daß er ihn hat verrecken lassen,aus welchen Gründen auch immer,anstatt rechtzeitig fachgerechte Hilfe zu holen,denn er war ja anscheinend unfähig dazu!! Und ich will ihn dafür hinter Gittern sehen.
      Wie Sandra schreibt sehe ich auch Chandler und Avizo als Schuldige,da sie Michael erst in diese Sch.... getrieben haben,genau wie Sneddon,Bashir und die vielen anderen Idioten von 2005!
      Mag sein,daß Murray nur der letzte von vielen skrupellosen Ärzten war,aber so ist das nun mal.Den letzten beißen die Hunde...!!
      Für mich wird Murray aber immer der bleiben,der ihn im Endeffekt auf dem Gewissen hat!!
      Mir ist schon klar,daß niemand genau weiß,was in jener Nacht geschah,aber das wissen wir auch nicht über all die anderen Sachen!!
      Definitiv wissen wir aber das Michael an dem Medikamentencocktail gestorben ist,den Mister Murray ihm verabreicht hat.Das hat die Autopsie nun mal ergeben.Also ist er der Schuldige!!
      Ist aber nur meine persönliche Meinung!! Sollte das Ganze irgendwann mal aufgeklärt werden und sich herausstellen,daß unser Doktor unschuldig ist,bin ich die erste,die sich bei ihm entschuldigen wird!!Versprochen!!

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      • #33
        Zitat von rferber Beitrag anzeigen
        da ja nunmal jeder weiss das gerade die Mittelchen die so schön und gut wirken auch extrem süchtig machen!
        Und genau das wussten seine Ärzte meiner Meinung nach auch. Und dass dann ein MJ immer wieder kommt und immer wieder Kohle bringt .....

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        • #34
          Dass Doc. Murray nur ein Puzzleteil in einer langen Entwicklung ist, leuchtet mir ein. Als Arzt hätte er sich der Verantwortung dennoch bewusst sein müssen, und an diesem Tag trug er die Verantwortung. Mir ist aber auch klar, wenn Murray sich geweigert hätte, Michael das benötigte "Schlafmittel" zu geben, hätte sich jemand anders gefunden, der das für viel Geld getan hätte.

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          • #35
            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
            ...sondern der Sündenbock, der der am Ende der jahrelangen Irrsinnsfahrt stand und den es jetzt erwischt hat.

            Mich ärgert es, dass viele hier immer nur von einer Verurteilung Murrays sprechen und ihn am liebsten am nächsten Baum aufhängen würden.

            Wenn es um Gerechtigkeit geht, dann würden alle aber auch wirklich ALLE Ärzte auf Jacksons langem Abhängigkeitsweg in den Knast gehen oder zumindest ihre Lizenz entzogen bekämen.

            Leute, seht es bitte nicht ales immer nur einseitig sondern tretet mal einen Schritt zurück um das Gesamtbild zu erkennen und eben nicht nur ein Puzzleteil davon.
            seh ich auch so, da hast du vollkommen recht.
            das einzigste wo ich den "guten" doctor nur verantwortlich mache ist, das er halt ohne überwachungsgeräte mike die "milch" gegeben hat und auch die anderen mittelchen, er nicht in der lage war eine reanimation fachgerecht durchzuführen und er ihn hat allein gelassen um irgendwas zumachen.

            das kreide ich ihm an, da er als kardiologe nunmal wissen müsste was zu machen ist und somit auf dem gebiet nunmal versagt hat auf ganzer linie.

            man muss das alles ja nicht wiederholen was passiert ist.

            sicherlich haben die anderen ärzte auch ihre mitschuld, das steht garnicht zur frage, kein thema das sie es haben.

            leider aber hat murray durch seinen beruf allerdings versagt.
            deswegen wird er auch an den sogenannten pranger gestellt und wird auch wahrscheinlich als einzigster dafür zur rechenschaft gezogen werden.

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            • #36
              auch aus meiner sicht ist cm der alleinverantwortliche für das geschehen am morgen des 25.06.09!
              und dafür muss er (meine meinung) zur verantwortung gezogen werden und zwar schnellstens!!!
              alles andere? das ist ein berg, den wir wohl nie werden abtragen können.
              (meine meinung) : durch seine lebensumstände (die er nicht selbst zu vernatworten hat) ist MICHAEL in eine abhänigkeit von medikamenten getrieben worden. leider hat er durch eben diese lebensumstände kein urvertrauen. sicher hatte er menschen um sich, denen er „vertraute“, dies teilweise (zauberhaft) naiv und gutgläubig, darunter waren menschen, die es durchaus gut mit ihm meinten (z.B. liz taylor), dies waren jedoch nur menschen, die nicht an ihm verdienen konnten. alle anderen jedoch sahen in ihm die geldquelle, den goldesel… sensibel wie MICHAEL ist, hat er es gespürt, konnte jedoch nicht damit umgehen. so entstand eine lange und qualvolle medikamenten-karriere.
              fakt ist, dass MICHAEL auch sehr einflussreich war, durch sein geld, seine popularität usw. so konnte er sich immer das holen, was er „brauchte“. und abhängige sind nicht vernunftgesteuert, sondern suchtgetrieben.
              warum kein „guter“ arzt ihn behandelt hat?
              nun, ich bin überzeugt, dass kein wirklicher arzt dieses „spiel“ lange mitgemacht hätte. ein arzt, der verantwortung empfindet, hätte sich wirklich um MICHAEL gekümmert. d.h. hätte auch die abhängigkeit hinterfragt und als medizinisches thema mit oberster Priorität gesetzt. das nun wieder wollte MICHAEL nicht, konnte er nicht wollen, denn er „brauchte“ medikamente.
              das war ein teuflischer kreis, in dem MICHAEL gefangen war.
              ob es in all diesem geschehen noch „hintermänner“ gab/gibt, also leute, die ihren nutzen daraus gezogen haben und bewußt verantwortungslose „ärzte“ wie cm zu MICHAEL brachten, weiß ich auch nicht.
              natürlich wünsche ich mir die vollständige aufklärung (wie alle hier), doch ich fürchte, die wird es nicht geben. letztlich sind zu viele menschen darin verstrickt.
              trotz alledem – cm hat MICHAEL das propofol gespritzt und ihn sich selbst überlassen (soweit bekannt), das bedeutet, er ist schuld! (ob er das als „bauernopfer“ ist oder nicht, spielt für mich erst einmal keine rolle) – und das bedeutet für mich: strafe durch die justiz!
              auch wenn nichts MICHAEL sein leben zurückgeben kann.

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              • #37
                Für das LAPD möchte ich keine Lanze brechen, ich bitte aber zu berücksichtigen, wie lange Ermittlungen dauern können und das nicht nur in den USA.

                Die gefühlte Ewigkeit seit Michaels Tod beschwört immer wieder Unmut und Verwunderung hervor, jedoch ist es rein formal gesehen, auch hier ein fast normaler Vorgang. Ich weiß, dass das schwer nachzuvollziehen ist.
                Aber es ist so. Wenn auch nicht in jedem Fall aber es zeigt nur wie komplex das Ganze ist und es bei den Ermittlungen Anhaltspunkte geben muss, die über die fahrlässige Tötung hinaus gehen, sonst wäre die Sache abgeschlossen. Normaler Weise.

                Was am Ende aber dabei rauskommt steht jedoch auf einem anderen Blatt, denn Ermittlungen sollen dazu führen, eine beweissichere Sachlage (also auch Unschuld) bzw. Anklage (also Schuld) zustande zu bringen.

                Dafür bedarf es aber auch an Beweisen! Diese zu finden, diese zu ermitteln, was oftmals verbunden ist mit Tonnen an Akten und Unmengen an Zeugen und Gutachten, die auch ihre Zeit benötigen...., ist eine Arbeit, die leider eben oftmals sehr viele Monate braucht.

                Insbesondere im Murray-Thread - fahrlässige Tötung, wurde schon viel dazu geschrieben.

                Lange Ermittlungen sind zumeist gute Ermittlungen, damit versuchte ich schon im August zu sagen, dass es länger dauern wird. Dazu muss man die Hintergründe gar nicht kennen, sondern nur allein die allgemeinen Abläufe.


                Was Murray betrifft, so ist er derzeitig unschuldig und der provokante Titel dieses Threads - Murray ist nicht schuldig - zumindest solange gültig bzw. bestätigt bis die Ermittlungen etwas anderes hergeben.

                Er ist lediglich "Gegenstand" der Ermittlungen und diese sind noch nicht beendet. Damit ist er aber weder freigesprochen noch verurteilt. Rechtlich gesehen bedeudet das, das er sehr wohl arbeiten darf und die Entziehung seiner Lizenz scheint nicht notwendig zu sein, auch wenn es in anderen Fällen, bei Todesermittlungen durchaus der Fall sein kann bis zur Anordnung von Untersuchungshaft. Hierfür gibt es aber Gründe.

                Ich will hier an dieser Stelle nicht eingehen auf die Gründe, die einen Haftbefehl rechtfertigen (dies ist an anderer Stelle bereits seitenlang beschrieben worden, nämlich Verdunklungsgefahr, Flucht- und Wiederholungsgefahr im juristischen Sinne!).

                Was die Entziehung seiner Lizenz betrifft, so müsste hier Wiederholungsgefahr bzw. eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen. Das scheint nach derzeitiger Sachlage nicht der Fall zu sein.

                Was sagt uns das - außer darüber Entsetzen bei vielen Menschen - für den ersten Moment?
                Das bei Murray anscheinend nicht damit zu rechnen ist, dass er diesen "Fehler" noch mal macht.
                Wofür spricht das? Jedenfalls nicht für einen unfähigen, unzumutbaren Mediziner, der nicht weiß, was er tut.
                Weitere Vermutungen stelle ich hier an dieser Stelle aber nicht an, auch wenn diese Aussage viel Spielraum lässt. Das mag jeder selbst für sich ausweiten oder eben auch nicht.

                Was Briánna hier erwähnte, will ich etwas fortsetzen, setzt aber voraus, dass man rein spekulativ annimmt, das Murray entweder im Auftrag, mit Vorsatz oder mit Überlegung an die Sache herangegangen ist. Das bitte ich hier zu berücksichtigen.

                Überlegungen dazu anzustellen halte ich persönlich für keine Vorverurteilung, wenn man dabei im Auge behält, dass man eben nur Überlegungen anstellt. Letztendlich ist das nicht unsere Aufgabe aber bei Ermittlungen läuft es auch nicht anders. Wir sollten es nur in der Ecke lassen, wo es hingehört.

                Die Ecke muss sehr klein sein, auch wenn das nicht immer gerecht ist, was das menschliche Empfinden anbelangt. Unsere Demokratie und deren Gesetze und da schließe ich mal die USA jetzt mit ein, sind ein hohes Gut, die uns Schutz bieten und Menschlichkeit. Das sie ihre Tücken haben, damit müssen wir leben, jedes Mal, wenn Menschen, die Verbrechen begangen haben, sich die Schlupflöcher suchen, was uns einfach nur verwundern lässt.

                Man bedenke aber, dass dieser vermeintliche Täterschutz jedoch auch seine Grenzen hat und wenn einem Menschen etwas nachgewiesen werden kann, dieser auch dafür zur Rechenschaft gezogen werden wird, nach den Gesetzen von Menschen in einer Demokratie gemacht. Das das dauert ist der Preis der Demokratie, den zu zahlen sollten wir aber bereit sein, da die Zahl von Unschuldig zu schnell verurteilten sonst ungemein höher wäre als die Zahl von Tätern, die sich einer Strafe dank rechtsstaatlicher Hilfsmittel entziehen können. Das gab es und wird es auch weiter geben.
                Recht haben und Recht bekommen sind unterschiedliche Dinge - ist ebenso wahr wie, das einige davon kommen.


                Jeder der im Fokus von Ermittlungen steht als Beschuldigter und irgendwann vielleicht auch als Angeklagter in einem Gerichtsverfahren, ist bestrebt unschuldig zu bleiben. Den richtigen Weg sehen viele Anwälte darin, ihre Mandanten zu bestärken, nichts zu sagen bzw. bei einer Version der Unschuld zu bleiben. Das kann ja auch durchaus so sein.
                Wird aber auch natürlich gewählt, wenn dem nicht so ist.

                Das hat einen einfachen Grund - wer nichts sagt- kann auch nichts sagen, was im wiederlegt werden kann. Nicht der Beschuldigte muss seine Unschuld beweisen, sondern dem Beschuldigten muss seine Schuld bewiesen werden.

                Wählen nun Beschuldigte nun den Weg der Aussage, birgt dies immer Chancen für die Ermittler, da allein an so profanen Dingen wie Zeitabläufen und Umständen immer Wackelpunkte zu finden sind. Das könnte im Fall Murray der Fall sein.
                Jemand der die Wahrheit sagt, wird sich kaum verstricken können. Höchstens die Zeugen und somit sagen auch oftmals Unschuldige nicht aus, es ist also und kann also nie ein Gradmesser sein.

                Nun gab es zwischenzeitlich die Frage, wenn er denn schuldig sei und möglicherweise andere Personen involviert seien bzw. daran beteiligt gewesen seien bzw. etwas darüber wissen, warum er dies nicht preisgibt, um sich selbst zu entlasten bzw. andere dann auch gerechterweise auf die Anklagebank zu bringen. Warum sollte er also, wenn andere Personen in - irgendeiner Form - daran beteiligt waren oder Mitwisser sind, alles auf seine Schulter nehmen - das wäre doch unlogisch.

                In Anbetracht der Tatasche, dass Murray hier wieder nicht nur Ermittlungsansätze liefern würde und diese Aussagen ja auch erst mal bewiesen werden müssten (die Aussage allein ist kein Beweis!) böte es für die Ermittlungen rein theoretisch den Ansatz der Vorsätzlichkeit und alles was Murray nicht versehentlich getan hat, bringt ihn für einige Jahre ins Gefängnis.

                Bei Planung sogar in die Todeszelle. Und ob er andere deswegen mitnimmt, sei mal dahin gestellt.
                Also selbst für den spekulativen Fall, er wurde beautragt, so könnte er allein bei dieser Aussage dafür die Todesstrafe bekommen.

                Ich habe jetzt sehr weit ausgeholt und das sehr unvollständig und auch spekulativ.

                Das ist dünnes Eis. Falls Fragen entstanden sind bei einigen, bitte ich im bereits erwähnten Thread - fahrlässige Tötung - auf den über 400 Seiten zu suchen, auf einigen Seiten stehen dazu vermutlich die gleichen oder ähnliche Fragen, die von einigen Usern und von mir versucht wurden zu beantworten. Dieses Thema ist so komplex wie unklärbar an dieser Stelle.
                Ich wollte nur einen ganz ganz groben Abriss geben, um oberflächig zu erklären, weshalb ein C. Murray noch ein freier Mann ist.

                Letztlich entgültige Antworten kann es hier natürlich nicht geben, da wir hier viel zu wenige Informationen haben und man nur pauschal über Abläufe reden kann. Aber das wisst Ihr ja.

                Was im Einzelnen jetzt in LA passiert und ermittelt wird, darüber hat niemand Kenntnis. Ich genauso wenig.

                Deshalb möchte auch ich abschließend hier sagen, dass ein C. Murray juristisch gesehen als unschuldig zu gelten hat. Moralisch kann das jeder bewerten, wie weit das gehen darf ist eine Frage, auf die es verschiedene Antworten gibt!!??

                Ihm nun deswegen aber über den Kopf zu streicheln halte ich jedoch persönlich für ebenso überzogen, wie ihn lebenslang hinter Gitter sehen zu wollen. Dafür bleibt dann noch Zeit genug, wenn die Ermittlungen irgendwann abgeschlossen sind.

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                • #38
                  Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                  Deshalb möchte auch ich abschließend hier sagen, dass ein C. Murray juristisch gesehen als unschuldig zu gelten hat. Moralisch kann das jeder bewerten, wie weit das gehen darf ist eine Frage, auf die es verschiedene Antworten gibt!!??
                  du hast natürlich recht, "juristisch gesehen" -
                  nur - ich bin keine juristin und mich ärgert es ohnehin immer, wenn ein geständiger verbrecher immer noch als "unschuldig" bezeichnet wird, bis das juristische urteil gefällt ist.
                  ich stimme dir zu, im grunde ist alles spekulation...
                  hoffen wir, dass es irgendwann (bitte bald!) fakten gibt!

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                  • #39
                    Sicher stand Murray am Ende einer ganzen Reihe. Es bleibt abzuwarten, ob er wirklich die tödliche Dosis ganz alleine gespritzt hat, oder nicht. Wenn da noch mehr dahinter steckt, soll man die kriegen, die dahinter stecken. Wenn es Murray alleine war, dann ist er für mich selbstverständlich auch schuldig an Michaels Tod. Dass auch anderen Ärzten die Lizenz entzogen werden müsste, bestreite ich keineswegs. Aber wenn Murray die tödliche Dosis verabreicht hat, dann muss er auch dafür belangt werden.

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                    • #40
                      Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                      Sicher stand Murray am Ende einer ganzen Reihe. Es bleibt abzuwarten, ob er wirklich die tödliche Dosis ganz alleine gespritzt hat, oder nicht. Wenn da noch mehr dahinter steckt, soll man die kriegen, die dahinter stecken. Wenn es Murray alleine war, dann ist er für mich selbstverständlich auch schuldig an Michaels Tod. Dass auch anderen Ärzten die Lizenz entzogen werden müsste, bestreite ich keineswegs. Aber wenn Murray die tödliche Dosis verabreicht hat, dann muss er auch dafür belangt werden.
                      und doch wird ein Ergebnis in dieser Hinsicht nur schwach sein... Egal, wie viele Menschen man dafür belangt... der Schmerz wird bleiben...

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                      • #41
                        Zitat von Nefsche Beitrag anzeigen
                        Egal, wie viele Menschen man dafür belangt... der Schmerz wird bleiben...
                        Und das ist das furchtbar traurige daran....

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                        • #42
                          Der Schmerz bleibt immer, wenn ein Mensch geht, den man geliebt hat. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Der Tod hinterlässt immer eine Lücke. Er nimmt Menschen, aber er nimmt nicht die Liebe die sie gaben und die Erinnerung an sie. Und für mich persönlich wäre alles schon ein wenig erträglicher, wenn bewiesen werden könnte, dass Michael nicht selbst schuld war an seinem Tod. Dass er kein kranker Junkie war, der es ja eigentlich nur drauf angelegt hat, diese Welt zu verlassen.

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                          • #43
                            Ich weiß, dass ich mit dem nüchteren Aspekt,den ich hier beschrieben habe, nicht die ebenso wichtigen Punkte für uns Menschen - die Gefühle, mit einbezogen habe.

                            Aber nur dann ist es möglich zu einer höchstmöglichen objektiven Bewertung von Ermittlungsergebnissen zu kommen um genau das zu erreichen - Gerechtigkeit, wenn irgendwie möglich, zu erlangen.
                            Zumal man ja weiß, da da auch Menschen mit befasst sind, die ebenfalls im Grunde ihres Herzens oftmals nicht anders denken, wie alle anderen Menschen auch. Und dennoch darf man es nicht zulassen, da man sonst Fehler machen würde. Mensch sein und dennoch objektiv sein, dass verträgt sich nicht sonderlich gut.

                            Das erweckt manchmal auch den Anschein, dass diese Leute sich nicht für die Menschen interessieren und nur §§ sehen.

                            Neben der rechtlichen Beleuchtung dieses "Falles" möchte ich auch darauf hinweisen. Auf die Menschen, die damit beruflich zutun haben.

                            Man kann es aber auch anders sehen - Gefühle auszublenden erfordert viel Kraft und es Bedarf schon sehr viel an Idealismus und Menschenliebe, um der Sache willen so zu handeln. Menschen die trauern sind oftmals nicht "gerecht" oder "fair", denn sie haben einen großen Verlust erfahren. Das muss man ihnen zugestehen können und sich selbst zurück nehmen.

                            Das ist jedenfalls das, was ich zu den Menschen sagen kann, die in diesem Bereich arbeiten. Aber selbstverständlich arbeiten auch da wie anderswo eben nur Menschen. Nicht besser, nicht schlechter, nur eben anders im Umgang mit den Dingen. Die Gründe dafür wollte ich mit einfließen lassen. Das zu verstehen beantwortet vielleicht auch Fragen, warum manche Dinge eben jetzt so sind wie sie sind.
                            Der Abstand zu Dingen ermöglicht eine größtmögliche Sichtweite auf die Dinge. Das Maß -zu weit - zu nah - zu finden, ist die Schwierigkeit....

                            Ich hoffe wie Ihr, dass es Gerechtigkeit geben wird und die Menschen, die damit betraut sind ebenso denken, wie viele andere Menschen, die diesen oder ähnliche artverwandte Berufe, ergriffen haben.

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                            • #44
                              Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
                              Und das ist das furchtbar traurige daran....
                              Ja... das ist es... Egal was passiert, was man denkt, was man macht - dies alles bringt *ihn* nicht zürück...

                              Mal ehrlich: wer hat nicht in der ganzen Zeit hier gedacht:
                              "Hätte ich früher für ihn einstehen sollen, so viele Mails an diverse Vereinigungen schreiben sollen, wie ich es nun tat?"

                              Ich weiss, wir als *kleine* Fans sind (waren stets) machtlos... aber ich denke heute oft: Warum haben wir nicht vorher gegen die Presse rebelliert? Warum habe ICH dieses Forum nicht vorher gefunden? Warum nahm ich MJ stets als selbstverständlichen, festen Bestandteil meines Lebens? Warum habe ich nie daran gedacht, dass dieser überaus sensible Mensch auch sterblich ist?

                              Es mag an meiner ureigenen Mentalität liegen, dass ich genau so denke... Diese Fans der TINI Fraktion... sie hatten das Geld und die Möglichkeiten ihn zu erreichen... hätte ich ebenso gehandelt wie sie? Oder hätte ich MJ mehr angefleht und ihm gesagt, wie Vielen er so viel bedeutet?

                              Das sind Fragen, die mich quälen... Tag für Tag... Ich sehe da keinen Murray mehr... er ist für mich der Verantwortliche für den "entscheidenen Todesstoss" ... und das wird er auch immer bleiben... Doch wo waren wir Fans, als Michael sich verantworten musste? Wo waren wir, als die Presse ihn fertig machte? Heute reicht ein kleiner Pups und wir rebellieren dagegen, schütten sie mit Schreiben zu, ob sie sie nun lesen oder nicht!

                              Wo waren wir?
                              Ich dachte stets *Michael macht das schon, er hat Leute die ihm zur Seite stehen* und war mehr damit beschäftigt, mich dafür rechtfertigen zu müssen warum ich diesen *kranken* Mann so liebe... Eine Rechtfertigung, die er nie mitbekam... Vieles bekam er nicht mit ... Wie auch?

                              Keiner von Uns hat auch nur annähernd geahnt, wie Alleine er doch wirklich war. Wir gingen davon aus, dass mindestens ein Mensch neben ihn war, der es gut mit ihm meinte...

                              Wenn ich heute lese *war er beratungsresistend?* kommt mir alles hoch - man sollte sich doch selbst fragen, in wie fern man sich in seinem Leben reinreden lässt - klar, man ist dankbar für jeden ehrlich gemeinten Rat, doch geht man danach was man selbst denkt und fühlt... Ich sehe da nur die Überschrift, da ich meine Gefühle habe, gehe ich da mit voller Absicht nicht rein - besser für mich und die User...

                              Was ich damit sagen will: Es ist leicht nun Vielen die Pest und den langsamen Tod an den Hals zu wünschen... es ist wie es ist und ein Jeder wird sich seine eigenen Gedanken machen - wie ich mir meine Gedanken mache, welche ich hier gerade niederschrieb...

                              Ein Murray wird damit Leben müssen - ob er nun damit beauftragt wurde Michael zu töten, oder ob es wirklich nur ein Unfall - eine Nachlässigkeit war - der Mann wird seines Lebens nicht mehr froh...

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                              • #45
                                Zitat von smile Beitrag anzeigen
                                Maxi 77,

                                was willst du damit andeuten?

                                Daß MJ seinen Tod bewußt in Kauf genommen hat?
                                Daß C.M. als "Sterbehelfer" fungierte?

                                Selbst wenn es so wäre, würde das nichts am Sachverhalt an sich ändern. Wenn sich auch nur die Hälfte von dem so zugetragen hat, wie uns die Medien verklickern wollen, gehört diesem Mann die Lizenz entzogen- mindestens!

                                Ja ich bin mittlerweile soweit zu glauben, das er seinen Tod selbst in Kauf genommen hat. Und ob CM als Sterbehelfer fungierte, mag ich zu bezweifeln, zumindest nicht geplant. Ich glaube nur schlicht, er war in dieser Nacht so verzweifelt, das ihm alles egal war.

                                Es gehört auch einem Dr. Klein und den anderen Verbrecher-Ärzten die Lizenz entzogen. Genauso gehören sie aber auch alle zusammen angeklagt.

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