Diskussions Thread About Murray

[lonilein1]

Michael hatte so viel "Druck" in seinen Leben, stellt euch vor, er hätte immer was "Genommen", ist doch lachhaft, da wäre er schon länger nicht mehr am Leben.Er hat seinen Druck durch seine Musik, seinen Tanz und ich bin mir sicher durch seine Kinder wieder abstellen können.
Er hat deswegen kein Narkosemittel gebraucht um Druck ab zu lassen, wie sich das schon an hört.Ihm wurde weiß gemacht(kann mich leider nicht gut ausdrücken, schreibe gerade aus dem Bauch raus) das er damit endlich schlafen kann und nichts weiter.Ich muß mich auch darauf verlassen können, das der Arzt meines Vertrauens dann schon weiß was er tut und nicht ich ihm sage was er machen soll.

[ibusnobody]

So, und selbst wenn Michael medikamentenabhängig gewesen wäre (was ich niemals glaube), dann hätte ihm erst Recht ein verantwortungsbewusster Arzt diesen Medikamentencocktail nicht verabreichen dürfen.
Womit wir wieder beim Thema wären: Dr. Murray muss sich dafür verantworten!!!

[nenasnezana]

oh... nena... du sprichst mir aus der Seele --- das Wichtigste, das Allerwichtigste hast jedoch vergessen... : Seine Stöpsel (Kinder)

Seine Kinder waren sein Leben!
Niemals habe ich ein Millionstel Sekunde daran gezweifelt!

Gerade deshalb, ist es für mich völlig ausgeschlossen, dass Michael sein leben leichtsinnig aufs Spiel gesetzt hätte! Niemals hätte er das!

@Nefsche

Die Kinder hatte ich nicht vergessen, jedoch so oft damit argumentiert, was man mir oft genug auch vorwarf, dass ich es einfach außen vor gelassen habe. Aber Du hast Recht, das ist das Allerwichtigste!

[Billy]

Ich finde es bewundernswert mit wieviel Herzblut und auch Information die Beiträge hier geschrieben werden. Ich kann mich so vielem anschließen und wie einfach ist sogar ab und an die Standpunkte zu wechseln.

Man stellt sich mehr nach links und betrachet es nüchtern, dann denke ich mir ganz rational, es ist sehr wahrscheinlich, dass Michael ein ernstes Drogenproblem hatte und vielleicht stimmt es auch. Dann gehe ich einen Schritt weiter und betrachte es von der anderen Seite und sehe, dass ich letztendlich außer meiner eigenen Erfahrung doch nichts habe und mich irren könnte.

Den Mut hier aufzubringen, es immer wieder auf den Punkt zu bringen, dass wir es letztendlich nicht wissen, dass Michael für uns nicht drogenabhängig zu sein hat, weil uns unsere Vernunft uns sagt, dass wir ja nicht dabei waren, es auch Gründe gibt, die dagegen sprechen, finde ich enorm.

Aller Wahrscheinlichkeit nach und nach all den Dingen, die wir wissen, über Michael und über die Dinge im allgmeinen, könnte man vermuten, das er abhängig war. Aber eben nur vermuten. Und das wird hier sehr eindeutig, egal, welche Meinung man vertritt, gesagt.
Aber man könnte sich irren und das finde ich fatal und auch gefährlich. Diese Wortwahl von Mrs. Järvis teile ich absolut. Denn Michael ist tot und sollte er einfach nur den falschen Leuten getraut haben und nicht bewusst gemerkt haben, dass er sich in Gefahr begibt, die nicht zu kontrollieren ist, dann macht das seinen Tod um so bitterer. Das gebe ich zu bedenken. Mein eigenes Ermessen dazu ist meine Sache. Meine Ansicht für mich gültig und mein Horizont nur meiner. Denn ich lebe aber und schreibe das alles nach dem 25.06.2009. Es ist so einfach. Aber wann hat es diesen Punkt in meinem Leben gegeben, wo ich vielleicht unter anderen Umständen in diese Lage gekommen wäre? Gab es sie? Vielleicht nicht. Hatte ich Glück, war ich zu clever, wusste ich mehr....wohl kaum. Mein Leben verlief anders. Über andere kann ich nicht richten.

[mijoe02]

Ich muß mich auch darauf verlassen können, das der Arzt meines Vertrauens dann schon weiß was er tut und nicht ich ihm sage was er machen soll.

und gerade das verwundert mich: "arzt seines vertrauens"... dr. murray war doch noch nicht lange bei michael, oder?... ich glaube, dass michael nur schwer "vertraut" hat, deshalb wundert mich das.... denn ich glaube auch nicht, dass michael "obrigkeitshörig" war (also "titeln", wie "dr., prof. usw." besondere bedeutung beigemessen hat und solche leute auf einen sockel gestellt hätte)...

deshalb kann ich mir persönlich bis heute nicht vorstellen, dass michael explizit nach "propofol'" verlangt hat, wie dr. murray es ja behauptet... gibt es eigentlich irgend einen beweis dafür, dass michael - persönlich, mit seinen eigenen worten - genau nach diesem narkosemittel verlangt hat?

[lonilein1]

@Zambaroni,
warst du beim Hautarzt dabei? oder woher weißt du das es um sein Aussehen ging. Es wurde berichtet, das er sehr benommen gewesen ist wenn er dort war. Ein Hautarzt ist nicht bloß fürs Aussehen wichtig. Wer weiß schon was Michael dort machte. Vielleicht hat er dort seinen Schlaf gefunden. Wir waren nicht dabei aber ihm gleich zu unterstellen, das er wegen der Schönheit dort war, finde ich nicht in Ordnung, immerhin hatte er eine Hautkrankheit, schon vergessen.

[nenasnezana]

Würdet ihr euch daheim narkotisieren lassen, wenn nur ein einziger Arzt da ist? Was, wenn dieser Arzt plötzlich einen Herzinfarkt bekommt?

Michael war die letzten Monate fast mehrmals wöchentlich bei diesem Hautarzt.
Warum zum Geier war er beim Haut-Arzt und nicht im Schlaflabor, um sich mal richtig beraten und behandeln zu lassen, um fit für die Konzerte zu sein?

Stattdessen ging er zum Hautarzt. "Hauptsache, der Teint ist schön. Schlafprobleme kann man auch mit Narkosen wegspritzen, ich hab ja einen dummen Arzt gefunden, der den Mist macht. Ausserdem hab ich´s schon oft gemacht, da passiert nichts. Und wenn doch, hatte ich wenigstens keine Schmerzen".
So wirkt das auf mich.....

Du scheinst nicht mal zu wissen, weshalb sich Michael seit Jahrzehnten regelmäßig in hautärztlicher Behandlungen begeben musste.
Der Hautarz ist auch nicht für den Teint zuständig!

[aurelia]

M.j.

Doch, für mich ist Dr.Murray der Schuldige, er war der Letzte "den Michael angesehen hat" und dem er vertraut hat.Warum ist er nach nebenan gegangen und hat telefoniert? Obwohl er wissen musste wie gefährlich das Mittel ist, das er gespritzt hat?Auch wenn Bauernopfer, aber er hätte ihn nicht alleine lassen dürfen, wäre er bei ihm geblieben, wäre es vllt. nicht passiert.Man kann nicht nur sagen, Verkettung unglückseliger Umstände, Fakt ist, Michael ist alleine gestorben und das tut mir in der Seele weh.

[Briánna]

er (zamparoni) hat es provokant formuliert - aber am ende klar eingeschränkt:

"So wirkt das auf mich....."

und das darf es. denn die frage, was diese ärzte da eigentlich an ihm (michael) getrieben haben, stellen wir ja des öfteren in diesem forum. vielleicht etwas moderater formuliert, aber daran sollten wir uns jetzt nicht stoßen. peace

[ibusnobody]

Zamparoni;290742]Würdet ihr euch daheim narkotisieren lassen, wenn nur ein einziger Arzt da ist? Was, wenn dieser Arzt plötzlich einen Herzinfarkt bekommt?

Dann dürfte ich auch in keine Arztpraxis gehen, in der nur ein Arzt praktiziert, denn der könnte auch plötzlich hopps gehen, also das ist ja nun schon an den Haaren herbeigezogen .....

Michael war die letzten Monate fast mehrmals wöchentlich bei diesem Hautarzt.
Warum zum Geier war er beim Haut-Arzt und nicht im Schlaflabor, um sich mal richtig beraten und behandeln zu lassen, um fit für die Konzerte zu sein?Stattdessen ging er zum Hautarzt. "Hauptsache, der Teint ist schön.

]
Dazu hat Nena schon Stellung bezogen.

Schlafprobleme kann man auch mit Narkosen wegspritzen, ich hab ja einen dummen Arzt gefunden, der den Mist macht. Ausserdem hab ich´s schon oft gemacht, da passiert nichts. Und wenn doch, hatte ich wenigstens keine Schmerzen".

Weißt du, ob Michael das so wollte??? Und wenn's der Arzt hundert Mal so dargestellt hat, glaube ich, dass er sich nur schönreden wollte, damit nur ja kein Verdacht auf ihn fällt. Obwohl diese Ausrede auch ganz schön unprofessionell war ..... Er war schließlich Arzt und hätte wissen müssen, was er verabreichen darf und was nicht. Und was er gegeben hat, war eindeutig zu viel ....

[Briánna]

Und Murray ist weder Narkosearzt noch Schlaftherapeut!

Für das teure Geld, das Murray kostete, hätte Michael ein ganzes Expertenteam für Schmerzbehandlung, Schlafstörungen, Angststörungen und Hautprobleme anheuern können!

Doctor Murray war nichts weiter als Michaels Dealer und die Preise, die Michael für ihn zahlte(zahlen liess) belegen das.

...was man so kathegorisch nicht feststellen kann, denn: wir WISSEN nicht, ob mj abhängig war. welche BELEGE für welche preise meinst du?
soweit mir bekannt, hat murray bis heute kein geld gesehen und selbiges fordert er von AEG, nicht vom mj's nachlassverwaltern?

ps: tu mir einen gefallen und schraube deine formulierungen ein bisschen runter... es so zu lesen, ist für manche recht verletzend und das muss nicht sein... bisschen netter und ein bisschen weniger kathegorisch, dann bleiben wir in einer diskussion.... thnx.

[Christine3110]

Frau will es ja nicht glauben, aber irgendwie hat Zampadu recht. Seltsam ist diese Doktorstory mit ihren 150.000 $ schon.
Z.G. hat diese Nulpe nie was von dem Geld gesehen.

Warum hatte Michael den Vertrag wohl nicht unterschrieben?
Warum hat er, bzw. ein Angestellter diese Krankenschwester angerufen, als es ihm schlecht ging u. nicht den Doc?
Warum hat Joe ihm diesen Arzt empfohlen, falls das stimmt, ?
Warum hat Jermaine dieses Thome Thome Dingens in sein Leben gebracht?
Warum hat E. Taylor ihn zu diesem Dr. Klein geschleppt?
Warum gibt es in einem demokratischen Land, einer selbsternannten Weltmacht, ein rassistisches Gesetzt aus dem Jahre 1910, dass noch jederzeit angewandt werden kann??
WARUM HABEN SIE IHN NICHT EINFACH ALLE IN RUHE GELASSEN?

[Ines J]

Ich versteh da was nicht, medikamentenabhängig ja oder nein......
Der gleiche Autopsiebericht, der aussagte, daß Michael als gesunder Mann starb - besagt auch, daß in den Organen (Leber) keinerlei Nachweis für eine jahrelange Abhängigkeit nachgewiesen wurde.
Wenn ich dem Glauben schenken darf, war Michael demzufolge NICHT abhängig von Schmerz-bzw Schlafmitteln, sondern hat diese Dinge ausschließlich nur vor Streßsituationen und bei Bedarf konsumiert.

[Billy]

Das sehe ich nicht so, dass die Preise das belegen.

Ich versuche mir nur mal vorzustellen, wie es wäre, wenn ich unter Schmerzen, körperlicher oder seelischer Art leide oder unter Schlaflosigkeit und ich vielleicht die Zeit nicht habe oder besser glaube zu haben, weil ich es eben so empfinde, um eine langfristige Therapie zu machen. Das ganze verbunden mit einem Druck.

Das Gefühl morgens um halb 4 auf den Wecker zu schauen und zu wissen, halb 6 muss man raus und man hat noch keine Minute Schlaf gehabt, hat sicherlich jeder schon mal gehabt, auch ohne Schlafstörungen. Ich weiß nicht, was es aus einem macht - mit Schlafstörungen, hinzu wenn der Druck kommt, perfekt zu sein, zu müssen und zu wollen und der Welt, wie man es sonst auch konnte, zu zeigen dass man auf den Punkt seine Leistung erbringen kann.
Tja, Du, ich und anderen hätten dies oder jenes gemacht. Michael hat den Weg gewählt, der sich bot und das er viel Geld ausgab dafür, zeigt für mich eher, dass er nur das Beste wollte mit bester Beratung und sich dabei unter Umständen auch sicher fühlte. Hätte er nur Drogen oder Medikamente haben wollen, dann hätte er das auch ohne zig Arztbesuche und einem Arzt an seiner Seite haben können! Medikamentensucht findet meist im Verborgenen statt, er aber hat immer wieder bei den Ärzten gesessen oder sie beim ihm. Das ist kein Beweis für keine Medikamentensucht aber ein Indiz dagegen.

[Briánna]

Ich versteh da was nicht, medikamentenabhängig ja oder nein......
Der gleiche Autopsiebericht, der aussagte, daß Michael als gesunder Mann starb - besagt auch, daß in den Organen (Leber) keinerlei Nachweis für eine jahrelange Abhängigkeit nachgewiesen wurde.
Wenn ich dem Glauben schenken darf, war Michael demzufolge NICHT abhängig von Schmerz-bzw Schlafmitteln, sondern hat diese Dinge ausschließlich nur vor Streßsituationen und bei Bedarf konsumiert.

vorausgesetzt, dass dieser autopsiebericht so wirklich stimmt, sehe ich das genauso. ein jahrelanger konsum wäre 1. beim gesundheitscheck aufgefallen , 2. bei der autopsie.