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Diskussions Thread About Murray
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Das ist ein wichtiges Thema.
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M.j.
@Freundschaft
Schlafklinik, wie stellst Du Dir das vor? Die ganzen Proben sausen lassen, was wäre hier ein finanzielles Desaster auf Michael zugekommen? Nicht auszudenken, wie ihn die Presse fertiggemacht hätte.?
Nein ich glaube hier lastete ein immenser Druck auf Michael. Unter einem Arzt stelle ich mir eigentlich auch vor, das Beste für meinen Patienten zu wollen, auch psychisch auf ihn einzugehen? Vllt. hätte es schon genutzt sich eine Stunde mit ihm zu unterhalten damit Michael ruhiger wird.Und er hätte um die Wechselwirkungen der Medikamente wissen müssen, oder war er wirklich diesbezüglich unwissend? Das würde ja eigentlich erklären, warum er eben mal zum Telefonieren in einen Nebenraum geht, nur so eine viertel Stunde, und da denke ich dann nicht an meinen Patienten der evtl. mit dem Tode ringt. Und das ist es was mich fertigmacht, das Michael alleine gestorben ist.
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Zitat von remember Beitrag anzeigenWollte auch grad schreiben: Wer hirntot ist, IST tot. Also schlägt das Herz nicht mehr. Man kann mit einem toten Hirn nicht leben, Leute!
@Billy, ich habs auch ironisch gemeint.
MIST!
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Ich glaube, Therapien wären bei Michael sowieso mal ganz angebracht gewesen. Sei es eine Schlaftherapie um das Problem der Schlaflosigkeit zu überwinden, oder eine Entzugstherapie, falls er süchtig nach irgendwas war, und vermutlich auch eine Psychotherapie, bzw. anständige psychologische Betreuung. Ich weiß ja nicht, was er vielleicht mal unternommen hat, ohne dass das öffentlich wurde. Aber generell hab ich eher den Eindruck, er ist so einer, der alles lieber mit sich selber ausmacht und hofft, wohl irgendwie eine Lösung zu finden. Und manchmal war diese Lösung eben nicht das beste.
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Zitat von aurelia Beitrag anzeigen@Freundschaft
Schlafklinik, wie stellst Du Dir das vor? Die ganzen Proben sausen lassen, was wäre hier ein finanzielles Desaster auf Michael zugekommen? Nicht auszudenken, wie ihn die Presse fertiggemacht hätte.?
Nein ich glaube hier lastete ein immenser Druck auf Michael. Unter einem Arzt stelle ich mir eigentlich auch vor, das Beste für meinen Patienten zu wollen, auch psychisch auf ihn einzugehen? Vllt. hätte es schon genutzt sich eine Stunde mit ihm zu unterhalten damit Michael ruhiger wird.Und er hätte um die Wechselwirkungen der Medikamente wissen müssen, oder war er wirklich diesbezüglich unwissend? Das würde ja eigentlich erklären, warum er eben mal zum Telefonieren in einen Nebenraum geht, nur so eine viertel Stunde, und da denke ich dann nicht an meinen Patienten der evtl. mit dem Tode ringt. Und das ist es was mich fertigmacht, das Michael alleine gestorben ist.
Das Michael alleine gestorben ist, finde ich auch furchtbar.
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Zitat von subi Beitrag anzeigenIch hab noch sowas von 4 od. 5 od. gar 6 Stunden in Erinnerung. Aber nagle mich nicht fest. Wenn ich nur wüsste, wo ich dazu was finden kann?? Bzw. ich glaube, wir hatten das sogar hier im Forum. Ich geh mal suchen ...Zuletzt geändert von nenasnezana; 07.01.2010, 23:02.
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Zitat von subi Beitrag anzeigenIrgendwann, irgendwo (ich weiß es nicht mehr) hat aber La Toya gesagt, Michael sei schon einige Stunden vor Einlieferung ins Krankenhaus tot gewesen.
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@Zamparoni
Hier stellt niemand Michael als zu doof hin, sondern als jemanden, der Hilfe wollte, weil er fit sein musste, weil er Proben musste, weil er noch mal allen beweisen musste/wollte, dass er der Beste ist. Wir reden hier von einem Mann, der 50 Konzerte geben musste, aber nur 10 geben wollte und der vermutlich mehr unter Druck stand, als jeder Mensch sich das vorstellen kann. Und wenn du Michael etwas vorwerfen möchtest, dann kannst du ihm zwei Dinge vorwerfen:
- Er hat Murray vertraut und ging deshalb nicht in ein Krankenhaus, wo man ihn sicherlich länger behalten hätte, aber er musste einen Vertrag erfüllen, oder mehr Geld bezahlen, als wir in drei Leben in unseren Händen halten könnten.
- Er hat seinen Arm hin gehalten um die Spritze zu bekommen.
Zum Ersten:
Dieser "Wahnsinn" ist nicht von Michael Jackson erfunden worden. Im Kleinen findest du ihn jeden Tag. Ich habe auch schon Diazepam eingenommen, um am nächsten Tag nicht zur Schule zu müssen. Weil ich die Schule aus guten Gründen gehasst habe. Das hätte auch böse ausgehen können. Ich hätte nur eine der zahlreichen Nebenwirkungen haben müssen und schön wär ich am Arsch gewesen. Ich wusste um diese Nebenwirkungen, aber mein Wunsch danach, am nächsten Tag nicht zur Schule zu müssen, war größer und ich wusste, wenn ich behaupte, ich musste das Zeug nehmen, wird man mich daheim bleiben lassen.
Zum zweiten:
Das kannst du so ziemlich jedem Menschen vorwerfen, der sich jemals hat behandeln lassen. Jedem Menschen kannst du das vorwerfen, der sich irgendein Mittelchen in einer Praxis hat stechen lassen und dann Heim gegangen ist. Und Verantwortungslosigkeit kannst du jedem Menschen zuschreiben, der sich auf eigenen Wunsch aus dem Krankenhaus entlassen lässt, oder der seinen Arm hin hält, ohne genau zu wissen, was er da bekommt, aber mit dem absoluten Vertrauen, dass der Arzt es schon macht.
Du möchtest nicht, dass man Murray vorverurteilt, obwohl man nichts weiß. Aber du behauptest hier Sachen, die du genau so wenig weißt. Michael und Murray haben in dieser Nacht viel gemeinsam, möglicherweise. Beide standen enorm unter Druck, beide haben nicht unbedingt an die Konsequenzen sondern nur an das Ziel gedacht, beide waren mündige, erwachsene Menschen, die vielleicht in jeder anderen Situation ganz anders nachgedacht hätten und beide konnten nicht ahnen, dass Michael den 25. Juni nicht überleben wird.
Aber es gibt einen Unterschied und auch wenn du es nicht gerne hörst, es ist der Beruf, der den Unterschied macht. Genau! Der weiße Arztkittel und der hippokratische Eid, die machen den Unterschied. Das Wissen, das Murray gehabt haben muss als Arzt und das Wissen, das Michael nicht haben konnte als Musiker.
Natürlich wusste Michael, dass das gefährlich sein kann, aber deswegen muss er noch lange kein Experte für Medikamente sein. Murray war da der Experte und genau das macht den Unterschied und genau das lässt Murray dumm dastehen und nicht Michael.
Und wenn das stimmt, was man uns bisher vorgesetzt hat, dann hat Murray Michael totgespritzt. Das kannst auch du nicht ändern, und wenn du noch hundert Mal versuchst, Michael eine Mitschuld unterzujubeln. Wenn Murray Michael vorher noch die ganzen Benzos gespritzt hat, weil er Propofol nicht direkt spritzen wollte und dann irgendwann aufgab und doch Propofol gespritzt hat, dann muss man das Kind eben beim Namen nennen und dieser Name lautet "totgespritzt".
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Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigenLa Toya sagte das zu den Münchner - Denkmalfeen, dass MJ um 9:00 schon tot war.
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Zitat von ulla Beitrag anzeigen@Billy
versteh dich ja, entschuldige,
hoffe es ist alles wieder gut.
LG ulla
Muss es gar nicht, war vorher auch schon alles gut!
Wenn ich sauer gewesen wäre, hätte ich es geschrieben und das wäre dann auch mein Problem gewesen. Ich wollte eben nur sagen... was ich bereits schrieb.
Sorry für OT!
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Zitat von Bridge Beitrag anzeigenIch glaube, Murray hat sich sowieso nur für das viele Geld interessiert. 150 Tausend $ im Monat. Wer verdient das schon?
Das Michael alleine gestorben ist, finde ich auch furchtbar.
Falls es so einen Vertrag überhaupt gab, jedenfalls nicht zwischen Michael und Murray, sondern zwischen AEG und Murray, dann war das nur Ablenkungsmanöver um von dem eigentlichen Plan abzulenken. Der Auftrag war ein ganz Anderer mit anderen Konditionen.
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Zitat von Bridge Beitrag anzeigenWenn das tatsächlich stimmen würde und Murray den Notruf erst um ca. 12.00 Uhr gemacht hat. Was hat er dann in den 3 Stunden bis dahin gemacht? Wo sind die Juwelen, die 2 Mio. $ und die Videos von den Sicherheitskameras geblieben? Alles sehr verdächtig. Sieht mir ganz nach Vorsatz aus.
Abgesehen davon, waren T. Thome, R. Phillips, DiLeo schon vor der Familie im Krankenhaus. Wo waren sie sonst noch VOR der Familie????
Ich kann`s mir schon denken.....
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Fortgeschrittener User
- 18.10.2009
- 302
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Death leaves a heartache no one can heal,love leaves a memory no one can steal!
http://www.denkmal-fuer-michael-jackson-in-muenchen.de/
Puh, jetzt habe ich alles nachgelesen. Das geht hier ja ab wie die Feuerwehr. Eine Kleinigkeit zu Zamparonis Beitrag #353 hätte ich auch zu berichten. Und zwar einen Abschnitt aus: The trial ofMichael Jackson von Lynton Guest (ich hoffe ich habe alles richtig übersetzt):
Eines Nachmittags im Frühling 2005 , ich war gerade zufällig im Haus von Paul Russel, das herrlich von üppigen Bäumen umgeben am berühmten Wentworth Golfplatz in Surrey gelegen ist, etwa vierzig Minuten Autofahrt von London entfernt. Paul Russell kennt Michael Jackson. Als Senior Vizepräsident von Sony Music Entertainment und davor als Führungskraft bei mit CBS Records, arbeitete Russell regelmäßig mit dem Sänger. Ihre Vereinigung geht in die 1970er Jahren zurück, als die Jackson 5 Motown verließen, um bei CBS zu unterzeichnen. Darüber hinaus verbrachte Russell in jenen Jahren Zeit im Zusammensein mit Jackson. Paul Russell und ich saßen zusammen mit dem Ältesten Britischen Plattenwerbefachmann, Les Molloy, im Bürokomplex, der dem Haus von Russell angeschlossen ist, die Produktion der Autobiografie des jetzt pensionierten Rekordmanagers diskutierend. Als wir ein oder zwei Gläser Wein teilten, zündete sich Paul eine riesige Zigarre an und begann, seine Ansichten wegen dem Fortschritt der Verhandlung von Michael Jackson abzugeben.
Da ist eine Sache, die ich einfach nicht hinbekomme,' wagte sich Paul zu äußern.
'Was ist das?'
'Nun,' sagte Paul, 'es ist diese Sache mit dem Getränk, dem Alkohol. Du kannst über den Rest sagen was Du willst, aber die Anklage wegen dem Getränk macht für mich keinen Sinn, überhaupt keinen Sinn.'
'Was meinst Du?'
'Schau mal, ich war seit Jahren, Jahrzehnten um Michael herum. Ich war mit ihm bei offiziellen und inoffiziellen Gelegenheiten zusammen. Ich war mit ihm privat Mittagessen, als nur vier oder fünf andere Menschen anwesend waren. Ich bin mit ihm und Lisa-Marie (Presley) über den Atlantik geflogen. In allen diesen Jahren habe ich nie, niemals einen Tropfen Alkohol nehmen sehen.'
Paul zuckte die Schultern und nahm einen Zug aus seiner Davidoff.
Die Bedeutung dessen, was Russell sagte, war erstaunlich. Abgesehen von der Belästigung und dem Anklagepunkt der Verschwörung, war Michael Jackson von seinen Anklägern beschuldigt worden - den Jungen der Arvizo Familie - sie mit Alkohol betrunken gemacht zu haben und seinen bösen Weg zu gehen. Zur Untermauerung dieser Behauptung produzierte die Anklage Zeugen, vor allem eine Reihe von Flugbegleitern der privaten Fluggesellschaft die Jackson für seine Reisen verwendete, die sagten, dass der King of Pop sein eigenes trinken verbarg, indem er sie bat, die Erfrischungsgetränke der Coladosen wegzuschütten und es durch Wodka oder Weißwein zu ersetzen, den er dann während der Flüge reichlich trank. Jackson’s angebliches Trinken war nicht von zentraler Bedeutung für die Wahrheit oder auf andere Weise für die Schändungsvorwürfe aber, genau wie viele US-Staatsanwälte, schienen der Santa Barbara Bezirksstaatsanwalt, Tom 'Mad Dog' Sneddon, und seine Assistenten, Ron Zonen, und Gordon Auchinloss, mitverantwortlich für die Anklage, süchtig nach zu viel des Guten zu sein. Aber Jackson’s angebliches Trinken war so geringfügig für den Fall, dass es die Antwort auf eine Frage schuldig blieb; warum das Problem des Trinkens von Jackson überhaupt angeführt wurde, wenn es zweifelsfrei war?
Minderjährigen Alkohol zu geben wurde als Bekräftigung der Beweise für die Hauptanklagen vorgebracht, die mit der Begehung von unzüchtigen Handlungen beschäftigt war. Ob Jackson selbst trank oder nicht, war für diese Beschuldigungen sicher irrelevant. Und doch ist Paul Russell kein Narr. Leitende Angestellte von Plattenfirmen entstehen aus der Notwendigkeit heraus, einen aufmerksamen Blick wegen Drogen und dem Trinken ihrer Künstler zu entwickeln. Russell wusste sogar, warum Michael Jackson einen großen Weinkeller aufrechterhielt. 'Als Michael Neverland kaufte,' sagte Paul, 'sagte ihm jemand, dass kein Haus ohne einen Weinkeller komplett war, so veranlasste er einen einzubauen und weil er Michael war, musste er den Besten haben, aber er selber niemals selbst Wein, zumindest nicht nach meinem Wissen.'
Sagen wir es so: Ich habe volles Vertrauen in Paul Russell’s Aufrichtigkeit und seinem Urteil darüber. Er hatte sicher keinen Grund zu lügen (tatsächlich erzählte er mir im Laufe unserer Diskussionen über seine Autobiografie von ,jeder Menge Zwischenfällen von sich und seinem Mitarbeiterstab, die weit schlechter waren als der angenommene Alkoholgebrauch von Jackson) und er war Experte darin zu wissen, was seine Künstler vorhatten. Sie sollten seine Geschichten hören, wie er sich mit dem Manager und Produzent von ABBA, dem Schweden Sting Anderson wieder und wieder hat sinnlos vollaufen lassen, wenn sie ihre vertraglichen Verhandlungen jeweils im November geführt haben. Es schien mir, es gab keine Möglichkeit, wie Michael Jackson ein heimlicher Alkoholiker gewesen sein könnte, ohne dass sich Russell der Tatsache bewusst gewesen war. Was war da los? Irgendetwas stank hier.
In dieser Nacht überprüfte Paul Russell seine Erinnerungen mit einem Kollegen in den USA, für den Fall, dass sein Gedächtnis versagte. Es kamen die Wörter zurück, dass er sich richtig erinnert hatte. Seine Meinung über das Trinken von Jackson wurde bestätigt. Aber diese Bestätigung ging entgegen der vorherrschenden Weisheit. So gut wie jeder mit dem ich sprach glaubte, wenn die wichtigsten Anschuldigungen nicht stimmten, so war doch sicher, dass Jackson ein heimlicher Alkoholiker war. Auf meine Anregung hin, wiederholte Russell ein paar Tage später seine Wissen über dieses Thema einigen Mitgliedern der großen britischen Presse gegenüber. Und doch trotz ihrer Habgier zu dieser Zeit für Geschichten von Jackson, erwarteten sie alle ein Schuldspruch, wegen der Alkohol-Anklagen, wenn schon sonst nichts. Tatsächlich würde ich so weit gehen zu sagen, dass die meisten von ihnen (aus beruflichen Gründen natürlich), einen Schuldspruch wollten. Dies beeinträchtigte sie gegen die exklusive Geschichte die direkt vor ihrer Nase lag, und aus welchen Gründen auch immer, weigerten sie sich es zu glauben. So ist ein wichtiger Michael Jackson Exclusivbericht, der später durch den Urteilsspruch der Jury bestätigt wurde, wegen der bereits beschlossenen Tagesordnung der Medien, verlorengangen.
Und jetzt kann sich jeder seine eigenen Gedanken über den "Rotweintrinker" machen. (Achtung Ironie)
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