Ich möchte nicht nur glauben, sondern bin -nach all dem, was ich in vielen Jahren Gefolgschaft von M.J. erfahren und wahrnehmen durfte- davon überzeugt, dass er ein sehr intelligenter, starker und selbstbestimmter Mann war, der sehr genau wusste, was er tat, und auch, wie er es erreichen konnte.
In ihm ein armes Bündel ohne jegliche Klarsicht, Selbstbestimmung und Durchsetzungskraft zu sehen, widerstrebt mir zutiefst.
Auch ein intelligenter, starker, selbstbestimmter Mann hat einer Narkotisierung über Wochen hinweg nichts entgegenzusetzen. JEDER Körper reagiert darauf, wie hier schon mehrmals be/geschrieben. Michael Jackson war kein übernatürliches Wesen, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut. Und Michaels Körper reagierte auf das Narkosemittel, verabreicht über Wochen hinweg, wie jeder andere Körper ebenfalls darauf reagiert hätte.
So wie du es darstellst, müssten alle, die sich während der fraglichen Zeit um Michael zurecht sorgten, maßlos überreagiert haben. Mehr noch, sie müssten in ihren Aussagen/Mails alle dreist gelogen haben. Haben sie das, deiner Meinung nach?
War Ortega nur eine Drama-Queen, wie Phillips ihn bezeichnete, Alif Sankey lediglich hysterisch oder Hugdahl nur zu pessimistisch? Hat Faye phantasiert und ein Michael Bush übertrieben? Denkst du - war das so?
Kommentar