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Diskussions Thread About Murray

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  • @rip - du hast deine PN-Funktion nicht aktiviert, daher auf diesem Wege:
    Ich dachte mir schon die ganze Zeit über, dass deine Sicht auch privater Natur – und privat begründet sein muss. Ich wünsche deinem Mann viel Kraft und Mut und natürlich, dass dein Mann wieder gesund wird. Ich kann mir nur vorstellen, dass es für dich nicht leicht ist, euch durch diese schwierige Situation zu manövrieren, daher auch dir ganz viel Kraft und Zuversicht. Ich wünsche euch beiden von Herzen alles Gute.

    Überlegt euch mal bitte, welche Gründe für seine Schlaflosigkeit noch so existierten.
    Zitat Christine3110: ja...da gibt es ne ganze Menge Gründe.
    Haste mal Katherines Buch gelesen...The Jacksons, my family ?
    Oh, nein, nicht schon wieder....müssen wir jetzt die nächsten Seiten erneut dieses leidige Thema abarbeiten?
    Schlaflosigkeit - wir sollen uns eher fragen, was der Auslöser für dieses Problem war. Anders wie @Fantasy, der Michael als einen Langzeit-Süchtigen sieht, gehe ich davon aus, und das zeigte auch Michaels Krankengeschichte, die beim AEG Prozess öffentlich wurde, dass Michael eine Abhängigkeit von Demerol entwickelte, die ihren Anfang nahm, als Michael im Zuge der Verbrennungen Schmerzmittel verabreicht wurden. Ein Experte (fragt mich jetzt nicht nach seinem Namen - waren ja nur 1 oder 2 beim Prozess ) sagte aus, dass eine Nebenwirkung bei übermäßigem Demerol-Gebrauch - Schlaflosigkeit ist.
    Ich könnte mir daher vorstellen, dass das Hand in Hand ging. Die Schlaflosigkeit also eine Folge der Demerol-Abhängigkeit ist/war. Dass Michael seine Abhängigkeit von Demerol bekämpfte wissen wir auch. Nicht umsonst ließ er sich etwas implantieren, das die Wirkung von Demerol im Gehirn abschwächen soll. Demerol wurde nicht in Michaels Körper gefunden, als er starb. Daher denke ich, dass Demerol auch nicht das Thema war.
    Zuletzt geändert von for a better world; 28.10.2013, 00:02.

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    • also ich find es schon bemerkenswert, wie du Fakten einfach so beiseite schiebst, nur damit Katherine nicht zur Verantwortung gezogen wird, was Michaels "Defizite" angeht.

      Du hast dieses Buch anscheinend nicht gelesen ?! Also, dann kannst du auch nicht einfach alles so abtun.
      Es ist ein Fakt...unter ganz vielen anderen....Michael litt schon als Kind unter Schlaflosigkeit. Ich nehme mal an, dass er damals noch kein Demerol konsumiert hat.

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      • @Christine3110, hast du den Smiley nicht gesehen?
        Es ist ein Fakt...unter ganz vielen anderen....Michael litt schon als Kind unter Schlaflosigkeit. Ich nehme mal an, dass er damals noch kein Demerol konsumiert hat.
        Na, Propofol wohl auch nicht...

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        • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
          CM gibt Propofol und verlässt den Raum (ohne Überwachungsgeräte). Warum denkt er nicht an die Möglichkeit, dass MJs Atem aussetzen könnte? Ich kenne die Antwort. Weil es nicht sein Fachgebiet war.
          Sorry, aber du kennst die Antwort nicht. Dass Propofol im Zusammenhang mit Benzos zu einer Atemdepression führen kann, weiß ein Dermatologe, Pädiater, Gyn.....Und Murray war durchaus vom Fach, er war in aller erster Linie Internist und glaub mir, die wissen das. Nein, er war schlicht nachlässig geworden, hat doch 6 Wochen lang suuuper funktioniert. Und nein, M.J. hat ihn nicht für einen Gott in Weiß gehalten, wer bitte teilt denn diese Vorstellung heutzutage noch? Er hat ihn für jemanden gehalten, der für Geld genau das macht, was er verlangt.

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          • @ For a better world
            nein, kein Propofol. Aber sie mußten Castor Oil trinken, wenn sie nicht zur Schule wollten, weil sie sich krank fühlten.

            Tut mir leid wenn ich dich u. andere damit nerve, aber ich bin halt der Meinung, wenn wir über Michaels Probleme diskutieren, dann gehört das was er in seiner Kindheit/Jugend erleben u. durchmachen mußte an 1. Stelle. Denn dort liegen nun mal die Wurzeln allen Übels.

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            • @ For a better world,

              ich gehe ja auch häufig konform mit Deinen Argumenten, aber bezüglich der Schlafprobleme von Michael, die in erster Linie Demerol anzulasten sein solle, kann ich nicht übereinstimmen.

              Ehrlich gesagt müsste ich noch nicht einmal das von @ Christine erwähnte Buch lesen, um mir zusammen zu reimen das Michael schon als Kind Schlaprobleme gehabt haben muss, wenn man Michaels Vita kennt.

              Und das sage ich auch, entschuldigung wenn ich klug scheiße, als gelernte Erzieherin, die sich ein wenig in Entwicklungs Psychologie und Psychologie bei Kindern und Jugendlichen auskennt.

              Demerol mag das Problem verstärkt haben oder den Teufelskreis manifestiert haben, aber die eigentliche Ursache, vorallem in Anbetracht DER VITA Michaels, ist es meiner Meinung nach sicher nicht.

              Michael hatte durch seine Geschichte ein fast schon zu erwartendes Problem Schlafprobleme zu entwickeln.

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              • Murray hat Michael fahrlässig getötet. Da gibt es nichts schönzureden.
                Michael hat sich fahrlässig töten lassen.
                Hätte er seinen Job ordentl. gemacht, würde Michael noch leben.
                *unterschreib*

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                • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                  also ich find es schon bemerkenswert, wie du Fakten einfach so beiseite schiebst, nur damit Katherine nicht zur Verantwortung gezogen wird, was Michaels "Defizite" angeht.

                  Du hast dieses Buch anscheinend nicht gelesen ?! Also, dann kannst du auch nicht einfach alles so abtun.
                  Es ist ein Fakt...unter ganz vielen anderen....Michael litt schon als Kind unter Schlaflosigkeit. Ich nehme mal an, dass er damals noch kein Demerol konsumiert hat.
                  Doch Christine, natürlich denkt man auch daran, das Kind konnte nicht schlafen, weil es nicht durfte, weil seine Eltern es für richtig erachteten, dass der kleine Mann die Familie aus ihrem unterpriviligierten Leben führen sollte, in dem er in diesem zarten Alter in Nachtclubs auftreten musste und früh morgens dann die Schule irgendwie überstehen sollte. Das wissen wir doch und es ist schlimm genug, doch irgendwann einmal hat er sich beruflich von dieser Familie gelöst und teilweise auch privat und er wurde erwachsen, er beschloss Vater zu werden und er hatte die verdammte Pflicht sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn er psychisch litt. Und das kann nicht sein, dass er sich einen Schweinehund von Arzt suchte, der bereit war für Geld alles zu tun. Michael Jackson wollte keine therapeutische Hilfe, er wollte Medikamente, weil er nicht in dem Stadium angekommen war, in dem er erkennen konnte, dass er Hilfe benötigte. Er ist an einem, von einem Arzt unterstützten, Medikamentenmissbrauch verstorben. Hätte es Murray nicht gegeben, wäre er unter einem anderen Arzt verstorben oder aber an einer überdosierten Eigenmedikation.

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                  • Und nein, M.J. hat ihn nicht für einen Gott in Weiß gehalten, wer bitte teilt denn diese Vorstellung heutzutage noch? Er hat ihn für jemanden gehalten, der für Geld genau das macht, was er verlangt.
                    Diejenigen, die die weißen Kittelchen tragen – lol. Anders ist´s bei Privatpatienten, die werden in der Tat als Menschen behandelt.
                    Ne, Spaß beiseite, was wollte dann AEG von Murray, wenn der nur zur Suchtbefriedigung von Michael zur Verfügung stehen sollte? Wir erinnern uns – (Gongaware zwar nicht, aber das macht ja nix, steht eh schwarz auf weiß da) – wir wollen Murray daran erinnern, was von ihm erwartet wird
                    Zitat Hazel - Hätte es Murray nicht gegeben, wäre er unter einem anderen Arzt verstorben oder aber an einer überdosierten Eigenmedikation.
                    @Hazel
                    Huch, jetzt sind wir schon so weit, dass wir von einer überdosierten Eigenmedikation sprechen. Michael war also - deiner Ansicht nach ein - Süchtiger, verstehe ich das richtig? Süchtig nach Propofol? Schon seit Jahren? Erst seitdem Murray in sein Leben trat? Seitdem er Schlafprobleme hatte? Welchen Zeitraum beziehst du in deine Überlegungen ein - das würde mich jetzt wirklich mal interessieren....

                    ich gehe ja auch häufig konform mit Deinen Argumenten, aber bezüglich der Schlafprobleme von Michael, die in erster Linie Demerol anzulasten sein solle, kann ich nicht übereinstimmen.

                    Ehrlich gesagt müsste ich noch nicht einmal das von @ Christine erwähnte Buch lesen, um mir zusammen zu reimen das Michael schon als Kind Schlaprobleme gehabt haben muss, wenn man Michaels Vita kennt.

                    Und das sage ich auch, entschuldigung wenn ich klug scheiße, als gelernte Erzieherin, die sich ein wenig in Entwicklungs Psychologie und Psychologie bei Kindern und Jugendlichen auskennt.

                    Demerol mag das Problem verstärkt haben oder den Teufelskreis manifestiert haben, aber die eigentliche Ursache, vorallem in Anbetracht DER VITA Michaels, ist es meiner Meinung nach sicher nicht.

                    Michael hatte durch seine Geschichte ein fast schon zu erwartendes Problem Schlafprobleme zu entwickeln.
                    @Mysterious
                    Ja, das kann ich nachvollziehen und du magst durchaus recht haben. Kein Kind sollte Nachts arbeiten. Auch kann ich mir vorstellen, dass die Unregelmäßigkeit bei Michael Schlafprobleme verursachte. Allerdings denke ich, dass das Maß der Schlaflosigkeit bei Michael mit Druck von außen proportional anstieg. Kein Druck – ich denke da beispielsweise an die Zeit, die Michael in Irland verbrachte – wenig bis keine Schlafprobleme – TII Tour, Michael musste funktionieren und stand enorm unter Druck – er konnte nicht schlafen.
                    Zuletzt geändert von for a better world; 28.10.2013, 01:01.

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                    • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                      Sorry, aber du kennst die Antwort nicht.
                      Akzeptiert.

                      Dass Propofol im Zusammenhang mit Benzos zu einer Atemdepression führen kann, weiß ein Dermatologe, Pädiater, Gyn.....Und Murray war durchaus vom Fach, er war in aller erster Linie Internist und glaub mir, die wissen das.
                      Ich glaub Dir.

                      Nein, er war schlicht nachlässig geworden, hat doch 6 Wochen lang suuuper funktioniert.
                      Nachlässig geworden? Davor benutzte er auch Sauerstoffflaschen. Am 25.06.2009 waren die Sauerstoffflaschen alle leer. Warum besorgte er nicht Nachschub oder ließ Propofol ganz weg?

                      Weil es Michael so wollte? Das glaube ich ihm nicht.

                      Und nein, M.J. hat ihn nicht für einen Gott in Weiß gehalten, wer bitte teilt denn diese Vorstellung heutzutage noch? Er hat ihn für jemanden gehalten, der für Geld genau das macht, was er verlangt
                      Michael schätzte Mediziner. Das mag auch zutreffen, dass er CM für jemanden hielt, der für Geld das macht, was er verlangt. Andererseits war AEG der Arbeitgeber und CM musste auch das tun, was die andere Seite verlangt.


                      Nachtrag

                      @rip.michael, ich kann sehr gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Erinnerst Du Dich an das Video "The Living Matrix" (Philosophierthread)? Es veranschaulicht die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ich wünsche Dir und Deinem Mann viel Kraft!
                      Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 28.10.2013, 01:25. Grund: Nachtrag

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                      • Liebe AOP, ja nachlässig, fahrlässig, unprofessionell.... Sauerstoffflaschen nutzen in so einer Situation gar nix. Michael Jackson hätte intubiert werden müssen. Murray scheint keinen Notfallkoffer dabei gehabt zu haben, da ist eigentlich alles drin. Intubieren und Adrenalin direkt in den Tubus rein, aber Murray hatte wohl nix dabei.... ja, nachlässig, fahrlässig,....aber was erwartet man von einem Arzt, der gegen Geld jemanden Nacht für Nacht narkotisiert?

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                        • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                          Und nein, M.J. hat ihn nicht für einen Gott in Weiß gehalten, wer bitte teilt denn diese Vorstellung heutzutage noch? Er hat ihn für jemanden gehalten, der für Geld genau das macht, was er verlangt.
                          Oh, ich könnte Dir viele Beispiele nennen von Menschen, die Ärzte immer noch für Götter in weiß halten.
                          Menschen, die bestimmte Ärzte als ihre letzte Hoffnung oder einzige Alternative sehen.

                          Es ist vielleicht auch abhängig vm Status Q eines Patienten.

                          Meine Schwester macht für einen sehr bekannten, erfolgreichen, alternativ behandelnden Krebsspezialisten, den Namen nenne ich jetzt mal nicht die Buchhaltung.

                          Dieser Arzt ist auf gut Deutsch, ein seinen Patienten arrogant, unfreundlich, hektisch und unsensibel auftretender Arzt, dem dennoch die Türen eingerannt werden, selbst manchmal von schon völlig vom Krebs ausgezehrten wirklich alten Menschen.

                          Warum lassen sich Patienten ein solches Verhalten gefallen ?

                          Es hat viel mit der Ausgangsposition eines Patienten zu tun wie er einen Arzt wahr nimmt.
                          Bei "Routine Erkrankungen" mögen viele noch gelassen sein, wenn es ums Leben an sich geht, nimmt so mancher Patient einiges in Kauf, wenn die Behandlung viel verspricht und ein Arzt, wenn nicht auf große Beliebtheit, jedoch auf viele Erfolge verweisen kann.

                          Ich wundere mich immer aufs neue, wie dieser Typ Mensch überhaupt Arzt wurde und sich dann auch ausgerechnet noch auf alternative Behandlung spezialisiert hat, wo es in der Regel auch um den ganzheitlichen Aspekt in der Behandlung geht, sprich den Patienten als Mensch in seiner Ganzheit wahr zu nehmen.

                          Die Antwort meiner Schwester auf die Motivation dieses Arztes, Geld und das Wissen mit dem Erfolg seiner Behandlungen das Gefühl von Macht zu haben, Patienten in der Hand zu haben, die in ihrer Not bereit sind diese negativen menschlichen Aspekte in Kauf zu nehmen.

                          Er muss sich nicht bemühen, er weiß die Auswahl ist nicht groß für Patienten die in der Schulmedizin austherapiert sind oder die von vornherein eine ausschließlich schulmedizinische Behandlung ablehnen.

                          Es gibt eben nicht viele Ärzte in der alternativen Krebsbehandlung, bei denen sich herum gesprochen hat, das sie auch wirklich erfolgreich mit ihren Therapien sind.
                          Zuletzt geändert von Mysterious; 28.10.2013, 01:42.

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                          • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                            Murray hatte wohl nix dabei.... ja, nachlässig, fahrlässig,....aber was erwartet man von einem Arzt, der gegen Geld jemanden Nacht für Nacht narkotisiert?
                            Genauso viel wie von jedem anderen VERANTWORTUNGSVOLLEN Arzt.
                            Es sei denn ihm war es scheißegal bei einem möglichen Ernstfall den Tod Michaels in Kauf zu nehmen und dafür in den Knast zu wandern.

                            Auch wenn er all das für viel Geld gemacht hat, kann mir keiner erzählen, das er sich nie Gedanken darüber gemacht hat, "was wäre wenn".

                            Selbst ein Mörder macht sich Gedanken darüber was wäre wenn seine Tat entdeckt und er überführt wird.
                            Es sei denn es ist ein kompletter Psychopath oder ein im intellektuellen Sinne schwachsinniger, der gar nicht so weit denken kann.

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                            • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                              Sicher kann man Michael einiges vorwerfen, und dennoch: er hat "seinem Arzt" vertraut. Leider hat dieser erbärmlich versagt u. das kann man Michael nun wirklich nicht anlasten.



                              Ehrlich, ich weiß es nicht. Ist aber auch egal.
                              ich weiß auch nicht warum man noch unendlich darüber diskutieren muss.
                              Murray hat Michael fahrlässig getötet. Da gibt es nichts schönzureden.
                              Hätte er seinen Job ordentl. gemacht, würde Michael noch leben.
                              ich dachte ich hätte es deutlich in meinen posthing erklärt: -aber noch einmal in kurzform:
                              propofol unter diesen umständen zu geben hat rein gar nichts mit vertrauen zu tun - es ist reiner wahnsinn. in einen hast du recht "michael hat CM vertraut"! auch wenn es sich sarkastisch anhört, aber michael vertrauen konnte nur darin liegen, dass er selbst hoffte jeden tag wieder aufzuwachen. alles andere würde mich an michael jackson-verstand zweifel lassen.

                              ich werde michael nichts vor, was diese sache angeht. außer er vertraute wirklich CM, was diese art der bahndlung anging. in diesen fall werfe ich michael vor, dass er blöd war unheimlich blöd (sorry). ich verstehe nicht wie welche immer und immer wieder behaupten können, dass michael jackson CM vertraute, dass er eine ordentliche behandlung bekommt?! da war nichts mit vertrauen und ordentlicher bahndlung, da es "russisches roulette" war und nichts anderes.

                              es mag ja sein, dass michael noch ein kind sein wollte oder sich oft wie ein kind verhielt. ich denke aber, und gehe davon aus, dass er den verstand eines erwachsenen hatte und in diesen fall wusste was er tat.
                              Zuletzt geändert von Memphis; 28.10.2013, 11:08.

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                              • .. ihr habt sehr wahrscheinlch beide mit eurer äusserung recht @@Hazel und Mysterious .. es kommt auf den standpunkt an.
                                Wenn man Murray's tun aus der gegenwärtigen position beurteilt, kommt man unweigerlich zum ergebnis, wie es @Hazel beschrieb, zit: '... aber was erwartet man von einem Arzt, der gegen Geld jemanden Nacht für Nacht narkotisiert?'
                                Guckt man auf Murray's tun aus der position der vergangenheit vor dem 25.06.09, so wird man die geschilderte erwartungshaltung wie von @Mysterious beschrieben, einnehmen:
                                '... Genauso viel wie von jedem anderen VERANTWORTUNGSVOLLEN Arzt. ...'
                                ... denn da war noch nicht abzusehen, dass Murray so fatale fehlleistungen abliefern würde.

                                Ich behaupte kühn :
                                Kein hahn hätte wegen dem tun der beiden gekräht, niemand wäre über haupt in die lage gekommen, irgendwelche kritischen einschätzungen vorzunehmen, solange es Michael unter Murrays behandlung gut gegangen wäre. Solange C.M. keine fehler machte, nicht nachlässig wurde und somit nach bestem wissen und gewissen handelte.
                                Niemand hätte wegen ihrem tun gekräht, obwohl es alles andere als sinn- und wirkungsvoll war, was Michaels Insomnia betraf.
                                Niemand hat in der tat gekräht, besonders nicht die beiden protagonisten.
                                Wie hat das Michael wohl zugeordnet, dass er in C.M.s behandlungszeitraum immer mehr körperlich abbaute?
                                Das würde mich interessieren.
                                Mein erster schluss wäre, dass er das abbauen nicht mit Murray's tun verband.
                                Verband er es mit eigenem tun resp. nicht-tun? Suchte er die ursache bei sich selbst?
                                Suchte er gar nicht nach ursache, sondern betrachtete das physisch und psychische abbauen quasi als tribut, den er zu zollen hatte?
                                Ich kann mir nicht vorstellen, dass man als in jeder beziehung abbauender keine innere ursachenforschung betreibt oder diese nach aussen erweitert. Der überlebenswille ist ein ganz ganz starker und sehr tief verwurzelter ... der sich nicht mal eben so abschalten lässt, es sei denn, man ist des lebens müde, will nicht überleben. Aber dann sucht man sich keinen arzt, der einem Prop. zum schlafen gibt.
                                Von fehlendem überlebenswillen gehe ich nicht aus, wenn ich rückblickend auf Michael gucke und die zeit vor dem 25.06.09.
                                Jemand ohne überlebenswillen macht keine grossen pläne mehr. Ordent vielleicht noch 'sein haus' .. und das war's.

                                Niemand, ausser Michael selbst konnte/kann wohl nachvollziehen, warum er in Murray's 'behandlung' blieb, obwohl es ihm immer schlechter ging. Nimmt man sich dann anders wahr? ... ich finde keine erklärung.


                                Gestrigen gedanken folgend:
                                Aber Michaels Fehlentscheidungen mindern nicht Murrays Schuld.
                                Nein @Christine ... ich bin sicher, so hat's auch bisher niemand geschrieben und gemeint.
                                Nichts, absolut gar nichts kann Murray's schuldanteil mindern oder mildern, die harten fakten sprechen einfach dagegen.
                                Ein akzeptieren von einem mit-/eigenverantwortlichen schuldanteil Michaels soll nicht dazu führen, Murrays schuld weniger zu gewichten, ganz und gar nicht ... das wäre auch nach faktenabwägung gar nicht möglich.
                                Beide protagonisten (einer davon der passive, einwilligende - der andere der aktive, einwilligende) haben ihren anteil an fehlentscheidungen und damit verantwortung und schuld jeweils in ihre waagschale geworfen. Es hielt sich die waage und entwickelte sich bis dahin nicht zum nachteil beider. Erst als die entscheidende änderung eintrag, Murray's fehlleistungen, erst dann war das ungleichgewicht gegeben, das zuallererst und am allerhärtesten Michael traf, er starb. Er hat nix mehr mit schuld und allem irdischen zu tun. Murray wird lebenslang an seiner schuld zu tragen haben, auch wenn er sie selbst nicht voll einsehen mag. Die rein strafrechtliche auflage für seine tat hat er nun verbüsst. Aber man kann ihm nicht noch aufbürden, dass er Michaels schuldanteil moralisch mitzutragen hat, weil dieser als pat. in einem abhängigkeitsverhältnis zu seinem arzt stand und MJ nach ansicht vieler hier jede eigenverantwortung abgenommen war. Diese art 'rechnung' ist m.e. falsch.

                                Überlegt doch mal ... vor jedem operativen eingriff, der eine vollnarkose z.b. nötig macht, werden die entsprechenden risiken und alle eventualitäten mit dem anästesisten vor der op besprochen und man muss sein einverständnis abgeben, dass man über alle risiken aufgeklärt wurde und diese verstanden wurden. Unterschreibt man die erklärung, gibt man eigenverantwortlich sein einverständnis. Unterschreibt man nicht, entzieht man eigenverantwortlich das einverständnis. Das ganze procedere stellt also nicht nur eine absicherung für die mediziner dar, es ermöglicht an dieser stelle der aufklärung z.b. zum eingriff selbst 'nein' zu sagen.
                                Niemand kann mich zwingen, überreden, es mir mit dem golden löffel eingeben von dieser entscheidung abzuweichen, wenn ich das nicht will. Der pat. ist freilich gut beraten, dass er bereits plan b in der tasche hat und entsprechend handeln kann.

                                @Mysterious
                                ... Selbst wenn man davon ausgeht, das Beide um den eigenen Status Q und den des anderen wussten, so war es immer noch Michael der Hilfe suchte und brauchte. ...
                                Ja, hilfe hat MJ sicher nötig in seiner situation. Wirkliche hilfe konnte Murray ihm auf grund seiner qualifikation gar nicht bieten. Er war schliesslich kein spezialist für Insomnia. Genau genommen konnte Murray ihm nicht mal ein herumdoktern an den symptomen bieten, knockte ihn nacht für nacht aus mit MJs einverständnis. Durch Murrays und Michaels sehr unorthodoxen therapieansatz wurde wohl kein einziges symptom wegen fehlendem REM schlaf aus @for a better worlds langen kuriert, nein, ganz im gegenteil, die symptome wurden durch diese spezialkur erst verursacht.
                                Ziel war das relativ angenehme einschlafen, weg sein für zeitraum x, relativ angenehm und entspannt aufwachen ... tag fortsetzen, anforderungen gerecht werden.
                                Beide haben verantwortungslos fehlentschieden, Murray hat das fass zum überlaufen gebracht.
                                ... Stell Dir doch bitte einfach die Frage, brauchte Murray als Arzt, als Mensch die Hilfe von Michael ?

                                Nein !...
                                Das ist nun wirklich quatsch ... das wesen eines arzt/patienten-verhältnisses ist nun mal, dass sich der pat. rat- und hilfesuchend an einen arzt wendet.

                                Gegenfrage @Mysterious: kämst du auf die idee, dich wegen einer immer wieder kehrenden insomnia an einen kardiologen zu wenden? Also ich nicht.
                                Es hatte seine gründe, warum Michael es wissentlich und willentlich in kauf nahm, dass ihn da kein spezialist seines kernproblems wegen behandelte. Er brauchte nach seiner erfahrung nur jemanden, der ihm willens war, das Prop. zu verabreichen. Das Murray das mit minimalstequipement tat (sauerstoff unter der nase, pulsoximeter, augenscheinliche und lückenlose überwachung) tat ... es ging 59 nächte gut.
                                Auch das alles hat doch MJ mit seinem ok (selbst wenn es nur stillschweigend war) ermöglicht.
                                Dass das pulsoximeter eines war ohne akustisches signal ... es wurde zum verhängnis. Möglicherweise hätte eines mit alarm Murray eher seiner pflichten erinnert und seine aufmerksamkeit wieder voll auf Michael gerichtet.
                                Hätte ... könnte ... sollte ...
                                ... Aber Murray hat das EINFACHSTE vermeidbare Risiko mißachtet, er hat Michael in der Todes Nacht allein gelassen. ...
                                Das ist und bleibt fakt.
                                ... Und gerade weil er sich entschieden hat diesen Weg zu gehen, zeigt mir das er, zumindest zu diesem Zeitpunkt NICHT MEHR dem Bild entsprochen haben kann, das DU von ihm auch zu diesem Zeitpunkt noch haben möchtest. ...
                                Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, antworte aber trotzdem drauf.
                                Wenn er tags bzw. abends in seinem sprichwörtlichen element war, bei proben zu TII - dann war er DER dreh- und angelpunkt von allem. Da war er der selbstbewusste, nach allen richtungen reflektierende mental starke MJ, der wusste seinen spirit zu verbreiten, der wusste, dass sein spirit die wirkung nicht verfehlen würde.
                                Unbestreitbar hatte er wohl auch schwache momente, was die proben betraf. Aber man kann sich auch so vorstellen, dass diese nicht ideal für MJ liefen, wenn er rein körperlich nicht optimal drauf war. Dass er trotzdem allerhand ängste mit sich schleppte, das war auch nach meinem verständnis teil des eigenen einkalkulierten risikos, was er einging - der grossen sache geschuldet, eine super trouper show abzuliefern, die alle restlos vom hocker reissen sollte. Das berühmte päckchen, was man letztlich doch auf sich nimmt, wenn man was grosses verwirklichen will.
                                (So ist das auch i.S. krankheitsbewältigung - ist ja auch was grosses, das grösste überhaupt ... man möchte mit hilfe der ärzte die krankheit besiegen, aber die ängste lassen sich trotzdem nicht abstreifen wie ein rucksack, den man in die ecke stellt. Die ängste begleiten, auch wenn man noch so starker hoffnung ist, dass alles gut geht, gut wird.)

                                An dieser stelle: @for a better world und andere
                                Hab dank für die lieben wünsche und die empathie.
                                Hab's weiter vorne schon mal geschrieben: eigenverantwortung wahrnehmen ist ein kraftquell, der gepflegt sein will. Das ist eine erfahrung, die meinem mann und mir zuteil wurde. Eine sehr wichtige erfahrung. Auch wenn man meint, da kann nur noch und ausschliesslich die ärztliche kunst helfen ... wenn ich konzentriert auf das endziel gucke (lebensrettende op), ist das auch so. Aber zwischendrin kann man eigenverantwortlich (nicht zu verwechseln mit eigenmächtig) ganz ganz viel tun, was stärkt und wappnet für alles noch bevorstehende.
                                Es ist nicht unser beider ding, den kopp in den sand zu stecken (haben beide keine böcke, der welt die nackte backside zu präsentieren ) , wenn's wirklich knüppeldick kommt - das bündelt die kräfte zum glück u hält sie bereit, wenn sie gebraucht werden.

                                Der phönix fühlt sich genauso besch...., wie allen anderen kreaturen, solange er in der asche liegt.
                                Es braucht kraft und zuversicht zum aufstehen ... und eine adäquate medizinische behandlung, wenn es daran fehlt.

                                @Christine ... meinst du das coffeetable buch von Katherine Jackson?
                                Steht das da drin mit der schlaflosigkeit in der kindheit?

                                Zit. @Hazel
                                ... Michael Jackson wollte keine therapeutische Hilfe, er wollte Medikamente, weil er nicht in dem Stadium angekommen war, in dem er erkennen konnte, dass er Hilfe benötigte. Er ist an einem, von einem Arzt unterstützten, Medikamentenmissbrauch verstorben. Hätte es Murray nicht gegeben, wäre er unter einem anderen Arzt verstorben oder aber an einer überdosierten Eigenmedikation. ...
                                Ich fürchte, diese erklärung kommt der wahrheit ziemlich nahe.

                                Das mit der eigenmedikation 'sehe' ich auch, jedoch ausdrücklich nicht auf den tag X 25.06.09 bezogen.
                                Ich beziehe das eher auf die zeit, bevor Murray ständig nächtens bei Michael war.
                                @Hazel, hab deine bemerkung gegenwärtig, dass Michael 'es unter sich gehen liess' ... notgedrungen .. im zuge von Prop. oder anderen -behandlungen zuhause.
                                Ich greife zurück auf C.M.s erklärungen dazu im polizeiprotokoll:
                                Er gab an, dass er Michaels private schlafzimmerumgebung vorfand .. eine matratze ... volluriniert ... was heisst das denn?
                                Habt ihr euch das nie gefragt?
                                Ich schon, und ich gehe nicht davon aus, dass Michael krankhafter bettnässer war ... der möglicherweise in seinen angstzuständen ins bett piselte.
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 28.10.2013, 13:51. Grund: RS edit

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