Es wird aber immer Menschen geben, die der Meinung sind, Michael wäre ein Langzeit-Süchtiger gewesen, hätte Ärzte dafür bezahlt, seine Sucht ausleben zu können und so sind dieselben auch der Meinung, hätte Murray Michael nicht behandelt - und in Folge dessen Michael umgebracht, hätte es eben ein anderer Arzt getan – oder Michael hätte sich eines Tages selbst getötet. Stichwort – Eigenmedikation.
Es bestreitet niemand, dass Michael im Zuge einer Schmerzbehandlung (Pepsi Unfall) eine Abhängigkeit von Demerol entwickelte. Michael selbst stand dazu, er verheimlichte es nicht. Er hat viele Methoden/Therapien angewendet, um seine Abhängigkeit zu bekämpfen – als er starb war Demerol auch kein Thema mehr.
Es gibt keine Sucht nach Propofol, aber das wird rigoros ignoriert. Auch dass die AEG Verteidigung trotz ihrer Bemühungen, niemanden finden konnte, der bezeugen konnte, – außer der bereits bekannten 2maligen Gabe in München während der History Tour – Michael Propofol verabreicht zu haben, wird ignoriert. Tom Sneddon suchte seinerzeit auch weltweit nach „Opfern“ – er wurde ebenfalls nicht fündig – weil es keine gab.
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