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Diskussions Thread About Murray

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  • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
    Genau! Diese Gedanken habe ich seit es passierte. Ein spezialisierter Kardiologe kann nicht so dilettantisch blöd sein. ..
    Vielleicht nicht dilettantisch blöd ... er hat fehler gemacht, hat sich fehler erlaubt, hat Michael nicht voll in seinen aufmerksamkeitsfokus gestellt ...
    Auch die grösste fachliche koryphäe kann letztendlich doch fehler machen ... menschlich ... unglaublich, aber wahr!

    Wie will er nur 25 mg Propofol verabreicht haben (?), wenn doch eine 200 mg Flasche angeschlossen war und 155 mg in Michaels Körper gefunden wurden.
    Seien aussage steht so und sie konnte nicht 'geknackt' werden ... sonst hätte der verhandelte straftatbestand anders geheissen.
    Es gab/gibt 3 möglichkeiten:
    1. Murray kam nachweislich als einziger in betracht ... und das hiesse dann in der folge, Murray hat in seiner erklärung vom Juni 09 hinsicht des punkts 25 mg Prop. gelogen.
    Der nachweis fehlt.
    2. Eine dritte person ausser Murray und Michael hat manipuliert.
    Das aber war gar nicht gegenstand in Murrays strafprozess und wurde somit nicht mit einbezogen.
    (Was im rückschluss nicht heisst, dass es möglicherweise so jemanden gab .. es ist im dunkeln.)
    3. MJ selbst als derjenige, der nachgeholfen hat, wurde vor gericht ausgeschlossen.
    Weil es nicht möglich gewesen wäre, dass er selbst absichtlich oder unabsichtlich manipuliert hätte.

    Punkt 3. = 0
    Punkt 2. = nicht zu beziffern ... ist eine sog. unbekannte, nennen wir sie X
    Punkt 1. = ebenfalls 0

    Unterm strich:
    Man kann diese grössen nicht miteinander 'verrechnen', sie sind einzeln zu betrachten.
    Bisher bleibt der 'gleichungsansatz':
    Murray - 25 ml Propofol (+ eine menge benzos vorher) = unvoluntary manslaughter C.M.

    Es kommt noch immer nicht unterm strich raus, dass ein dritter manipuliert hat oder dass man Murray mehr als involuntary manslaughter unterstellen könnte.

    Auch die Tatsache, dass er für UK keine med. Zulassung hatte bleibt rätselhaft.
    Dr. David Adams hat im der videodepo im AEG prozess ausgesagt, dass es von MJ/Murray mal ein angebot gegeben hatte, dass er als zweiter arzt mit nach London hätte reisen sollen. Ich gehe davon aus, eben wegen der lizenz. Adams sagte aus, dass eine mtl entlohnung von 100.000 US$ im raum gestanden hätte.
    Letztlich hätte er aber nichts mehr von dem angebot gehört .. und das sei im sand verlaufen.
    Vielleicht wollte er seinen Job keinem anderen überlassen … oder spielte Gott und dachte sich dabei, Michael einen Gefallen zu tun. (Bitte nicht hauen, sind nur meine Gedanken.)
    Wie bitte? ... kapier' ich nicht .. welchen gefallen? Ihn quasi zu euthanasieren?
    ...
    @rip.michael, heute ist in Bayern übrigens ein Feiertag "Gedenktag aller Heiligen" - nicht mehr Helloween.
    Ach watt klugscheisserin (bitte mit feiertagshumor verstehen ) ... als ich den post ursprünglich schrieb, war reformationstag ... oder neumodisch auch Halloween ... wat sachsde nun?
    Zuletzt geändert von rip.michael; 01.11.2013, 14:41.

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    • @Hazel
      Ich verstehe deine Überlegungen sehr gut und niemand wird dich hier virtuell kreuzigen.
      Wir sind alle hier um unsere Gedanken auszutauschen.

      Für mich stellt sich auch immer wieder die frage wie blöd ein Mensch, der sich Arzt schimpft, nur sein kann solche Fehler zu machen. Michael war sein freund? Aha, da kann man sich ja glücklich schätzen.
      Für mich gibt es nur 2Möglichkeiten, wie er ehrenhaft weiter seinen weg gehen kann und ich ihm vergeben würde.
      1. Eine Entschuldigung bei der Familie Jackson und den Kindern
      2. Mund aufmachen und endlich sagen, was da die letzten Wochen wirklich abging. Wer, wie, was?
      Er ist einer der wenigen, die reden könnten, denn die AEG Leute und alle die bei denen unter vertrag stehen, werden es nicht tun?
      3. Endlich Verantwortung für sein handeln übernehmen!

      Und die Frage, die mich immer wieder umtreibt: wo sind die kompletten Überwachungsbänder dieses Tages/ Nacht.

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      • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
        Doch, Murray war ein richtiger und spezialisierter Arzt im Fachbereich der Kardiologie.
        Gerade deshalb, glauben Hazel und ich nicht, dass er sich so dämlich dilettantisch anstellte.

        Nach den Patienten von Murray müsste man googeln.

        Konnte ich Dir aus dem Schlauch helfen?
        Also ehrlich gesagt immer noch nicht.
        Warum ist es so auffälig oder verdächtig, das sich Murray als Michaels Freund bezeichnet ?
        Ist es nicht eher logisch, schon als Schutzmaßnahme für seine Selbstdarstellung ? Denn ein Freund möchte dem anderen nichts böses tun.

        Ich habe es ja auch nie für möglich gehalten, auch bei allen Argumenten die hier im Forum zur Erklärung beigesteuert wurden, WARUM Murray sich so dilletantsich verhalten haben soll -könnte am 25.6.

        Weil er einfach NUR Fehler gemacht hat.

        Aber wenn er wirklich FREUND war von Michael, gerade dann hätte er diese ganzen Fehler, oder doch zumindest nicht alle, nicht machen dürfen.

        Oder gerade doch deswegen ? In völliger Überraschung, im Schock, im "Wissen", das für diese Situation jemand anderes verantwortlich war, den er nicht bemerkt hat, der aber schon vorher im Verdacht war, das er Michael gerne tot sehen würde ?

        Kommentar


        • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
          Vielleicht nicht dilettantisch blöd ... er hat fehler gemacht, hat sich fehler erlaubt, hat Michael nicht voll in seinen aufmerksamkeitsfokus gestellt ...
          Auch die grösste fachliche koryphäe kann letztendlich doch fehler machen ... menschlich ... unglaublich, aber wahr!
          Es ist wahr, Menschen können Fehler machen! Trotzdem halte ich seine Fehler für dilettantisch blöd, die ihm einfach nicht hätten passieren dürfen. Er hatte MJ zu bewachen! 1000 Mal mehr, da ihm das unentbehrliche Equipment fehlte! Die Toilette hätte er vorher benutzen sollen. Die Telefongespräche hätte er auf früher oder auf später verschieben müssen! Es ging um Menschenleben, es ging um Michael Jackson, der größte Entertainer der Welt!!!
          Darum bin ich der Auffassung und Überzeugung, dass ein Berufungsverfahren nichts an seiner Mitschuld ändern wird. Ja, er müsste beweisen, dass er unschuldig war. Da frage ich mich, warum tat er das nicht schon vor Gericht. Er schwieg, weil er wohl mit dieser Verurteilung rechnete. Er nahm sie hin.

          Dr. David Adams hat im der videodepo im AEG ausgesagt, dass es von MJ/Murray mal ein angebot gegeben hatte, dass er als zweiter arzt mit nach London hätte reisen sollen. Ich gehe davon aus, eben wegen der lizenz. Adams sagte aus, dass eine mtl entlohnung von 100.000 US$ im raum gestanden hätte.
          Letztlich hätte er aber nichts mehr von dem angebot gehört .. und das sei im sand verlaufen.
          Das weiß ich schon. Bin Deinem korrigierten Link gefolgt.

          Wie bitte? ... kapier' ich nicht .. welchen gefallen? Ihn quasi zu euthanasieren?
          Ziehe ich mitunter in Erwägung. Vielleicht stand es um die Gesundheit von MJ schlechter, als wir alle dachten. Die Autopsie soll nur die Todesursache feststellen und nicht nach allen möglichen Viren suchen. Das ist der Standard, zumindest in den USA.

          Ach watt klugscheisserin (bitte mit feiertagshumor verstehen ) ... als ich den post ursprünglich schrieb, war reformationstag ... oder neumodisch auch Halloween ... wat sachsde nun?

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          • Zu den Theorien: Für mich kann ich folgende Szenarien ausschließen:

            1 Michael tötete sich selbst
            2 Murray half Michael quasi dabei, sich selbst zu töten, weil Michael Murray darum bat
            3 Murray tötete Michael, weil er Mitleid mit ihm hatte (oder so)

            Dafür gibt es einfach kein Indiz. Michael wollte leben, soviel steht für mich fest.

            Was bleibt dann noch?
            Der unbekannte Dritte?
            Das wäre dann geplant gewesen. Entweder spielte Murray mit und verließ mit Absicht das Zimmer oder Murray wurde abgelenkt, indem er angerufen wurde – die Sache mit der Versicherung abzuklären hatte.etc. Wobei immer noch die Frage offen ist – warum die Videobänder dieser Nacht gelöscht wurden.

            Gab es keinen unbekannten Dritten, muss es Murray gewesen sein, der Michael die Überdosis Propofol per IV verabreichte, die zusammen mit den Benzos, die er Michael schon zuvor gab, todesursächlich war. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Murray setzt demnach die IV, geht aus dem Zimmer und überlässt Michael seinem Schicksal. Ob er dies mit der Absicht tat, Michael zu töten oder es ein Versehen war….oder es nur ein dummer Zufall war, dass Murray gleich zwei fatale Fehler zur selben Zeit beging …..??? Ich denke nicht, dass wir das aus Murrays Mund je erfahren werden.

            Zu Murrays Aktionen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Herzspezialist keine Ahnung von CPR hat? Höchst unwahrscheinlich. Alles spricht dafür, dass Murray zwei Dinge tat – er versuchte zum einen, so viel Zeit herausschlagen zu können, wie nur möglich, und zum anderen, so viel Propofol abbauen zu können wie nur möglich. (habe zwar keine medizinischen Kenntnisse, aber ich könnte mir vorstellen, dass dies der eigentliche Zweck seiner laienhaften Reanimation war) Dann wollte Murray vorrangig damit vertuschen dass er entweder Michael per Propofol IV (überdosiert) tötete oder generell vertuschen, dass Propofol im Spiel war.

            Gibt es dazu noch eine andere Theorie? Nach Dr. Charles Czeislers Expertenmeinung, hätte Michael den über Wochen hinweg künstlich herbeigeführten komatösen Schlaf ohne die lebensnotwendigen REM-Phasen keine Woche mehr überlebt. Seiner Meinung nach wäre ein Herzversagen/Multiorganversagen die Folge gewesen. Wenn man dieser Annahme des Experten folgt, so wäre es nur noch eine Zeitfrage gewesen, bis Michael so oder so gestorben wäre. Vorausgesetzt Czeisler hat recht, ergeben sich noch mehr unbeantwortete Fragen.

            @rip Ich denke es war Mesereau, der seinerzeit erklärte, warum die Staatsanwaltschaft sich dazu entschloss, der Fahrlässigen Tötung den Vorzug zu geben. Mord setzt immer den Vorsatz voraus und wenn nicht genügend Beweise dafür erbracht werden können, besteht die Gefahr, dass es zu einem Freispruch kommen kann. Das wollte die Staatsanwaltschaft aber nicht riskieren bzw. unbedingt vermeiden.

            Fakt bleibt - Michael hatte eine immense Menge an Propofol im Körper - Überdosis. Irgendwer muss diese Michael verabreicht haben - daran führt kein Weg vorbei.

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            • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
              Also ehrlich gesagt immer noch nicht.
              Vielleicht wird sich Hazel selbst dazu erklären.

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              • Aber wenn er wirklich FREUND war von Michael, gerade dann hätte er diese ganzen Fehler, oder doch zumindest nicht alle, nicht machen dürfen.
                Haben nicht sogar die kinder ( ... oder Paris alleine ) irgenwann gesagt, dass Dr. Conrad daddy's freund gewesen sei?
                Oder gehe ich da gerade irr .. und es wurde nur so von den medien kolportiert?

                Er hätte fehler nicht machen dürfen ... ja .. denkt man als erstes ... aber auch C.M. - wie jeder andere mensch auf erden - ist kein übermensch oder kein cyborg, der sein programm fehlerlos ablaufen lässt - immer und immer wieder in gleicher quali- und quantität.
                Er hat fehler gemacht .. hat sie nicht wahrhaben wollen .. hat schutzbehauptungsmässig die fehler von sich gewiesen ... hat noch mehr getan, was 'man' eigentlich einem wahren freund nicht zutrauen/zuweisen würde ..
                Er war für tage untergetaucht ... aber er kam zurück, gab seine aussage zu protokoll ... begab sich in das was folgte.
                Er hätte nicht untertauchen können, ohne dass man ihn irgenwo aufgespürt hätte .. über kurz oder lang??
                Wenn Murray eingesponnen war in ein grosses komplott, dann hatte er theoretisch vielleicht auch helfer, fluchthelfer und solche, die für ihn eine bleibe gefunden hätten, wo er sich hätter verstecken können.

                Was aber noch immer nicht belegt, dass MJ und Murray über eine zeit X kein freundschaftliches verhältnis pflegten .. eines, was über ein normales arzt/patient-verhältnis hinausging. Unmöglich? Halte ich nicht für unmöglich. Vielleicht war i.s. freundschaft Murray der allerletzte strohhalm an den sich Michael privat heftete. Immerhin war Murray der einzige, der MJs bedürfnissen nachkam.
                Eine fatale entwicklung einer freundschaft.
                Vielleicht.


                ... Gab es keinen unbekannten Dritten, muss es Murray gewesen sein, der Michael die Überdosis Propofol per IV verabreichte, die zusammen mit den Benzos, die er Michael schon zuvor gab, todesursächlich war. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. ...
                @for a better world ... man kann nicht einfach behaupten, dass Murray derjenige welche war ... nur weil nicht 1000% klar ist, wie's wirklich war. Es fehlt das berühmte quäntchen ... ausser man akzeptiert das quäntchen vom grundsatz nicht ... und den letzten beissen dann ebern die hunde ... ergebnis: es kann nur Murray sein.
                Kann es nicht.

                Wäre das der weisheit letzter schluss gewesen, hätte man Murray des mordes oder zumindest voluntary manslaughter anklagen können.
                Die defination von involuntary manslaugther ist bekannt; dazu im vergleich die definantion voluntary manslaughter. 'Malice' ist hierbei das entscheidende stichwort .. böswilligkeit, vorsatz, arglist, heimtücke, niedertracht .. usw.
                Hätte das gericht Murray unter einem anderen straftatbestand als involuntary manslaughter be- und verurteilt, es wäre glatte rechtsbeugung gewesen und das gericht hätte sich völlig unglaubwürdig gemacht ... Murray hätte erst recht freie bahn füpr eine berufung gehabt ... und weil man ihm weder mord noch voluntary manslaughter hätte nachweisen können ... wäre er FREI GEKOMMEN OHNE JEDES STRAFMASS.
                Murray wurde am arsch gekriegt ... das zählt. Das urteil hat u.a. bewirkt, dass ihm direkt die ärztliche lizenz für Kalifornien entzogen wurde, Texas zog nach ... in einem bundesstaat hängt die lizenz derzeit noch in der luft.
                Zuletzt geändert von rip.michael; 01.11.2013, 15:19.

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                • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen

                  a) Der unbekannte Dritte?
                  Das wäre dann geplant gewesen. Entweder spielte Murray mit und verließ mit Absicht das Zimmer oder Murray wurde abgelenkt, indem er angerufen wurde – die Sache mit der Versicherung abzuklären hatte.etc. Wobei immer noch die Frage offen ist – warum die Videobänder dieser Nacht gelöscht wurden.

                  b) Gab es keinen unbekannten Dritten, muss es Murray gewesen sein, der Michael die Überdosis Propofol per IV verabreichte, die zusammen mit den Benzos, die er Michael schon zuvor gab, todesursächlich war. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Murray setzt demnach die IV, geht aus dem Zimmer und überlässt Michael seinem Schicksal. Ob er dies mit der Absicht tat, Michael zu töten oder es ein Versehen war….oder es nur ein dummer Zufall war, dass Murray gleich zwei fatale Fehler zur selben Zeit beging …..??? Ich denke nicht, dass wir das aus Murrays Mund je erfahren werden.

                  c) Zu Murrays Aktionen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Herzspezialist keine Ahnung von CPR hat? Höchst unwahrscheinlich. Alles spricht dafür, dass Murray zwei Dinge tat – er versuchte zum einen, so viel Zeit herausschlagen zu können, wie nur möglich, und zum anderen, so viel Propofol abbauen zu können wie nur möglich. (habe zwar keine medizinischen Kenntnisse, aber ich könnte mir vorstellen, dass dies der eigentliche Zweck seiner laienhaften Reanimation war) Dann wollte Murray vorrangig damit vertuschen dass er entweder Michael per Propofol IV (überdosiert) tötete oder generell vertuschen, dass Propofol im Spiel war.

                  Fakt bleibt - Michael hatte eine immense Menge an Propofol im Körper - Überdosis. Irgendwer muss diese Michael verabreicht haben - daran führt kein Weg vorbei.
                  Da ich immer Schwierigkeiten mit dem zitieren habe (trotz mehrfachern Erklärens ) mache ich es mit Kennzeichnung der Abschnitte a, b, c


                  a)

                  Der unbekannte Dritte würde zu den gelöschten Video Aufzeichnungen passen.
                  Da müsste man dann aber noch die Überlegung anstellen, ist der unbekannte Dritte nur der Außenwelt nicht bekannt ?
                  Oder kennt Murray einen unbekannten Dritten, dem er geholfen hat, in dem er mit ihm vereinbart hat WANN er den Raum verlässt. Macht für mich aber auch keinen Sinn, wenn Murray gemeinsame Sache mit einem unbekannten Dritten gemacht hat, hätte er ja nicht den Raum verlassen müssen. Denn schließlich gab es ja keine Zeugen.

                  b)

                  Hier wird von einigen immer wieder nach dem Motiv gefragt, da nur der lebende Michael weiter eine Garantie für die Bezahlung Murrays gewesen wäre.

                  ES SEI DENN, Murray wurde schon vorher dafür bezahlt, Michael um die Ecke zu bringen.
                  Da es in solch einem Fall sicher nicht per Banküberweisung oder Scheck erfolgt wäre sondern bar, müsste man davon ausgehen, das Murray das Geld irgendwo vergraben hat.

                  Dann stellt sich immer noch die Frage, warum sollte ein Dritter Murray den Auftrag erteilen Michael umzubringen ?


                  c)

                  Macht für mich irgendwie auch keinen Sinn.
                  Denn Murray konnte ja a) dadurch nicht vertuschen, das Michael überhaupt Propofol erhalten hat und b) hätte er doch dann auch schon vorher Wissen darüber haben müssen, wie lange er durch "diese Maßnahmen" benötigt um die Überdosis in Michaels Körper wieder abbauen zu lassen.

                  Meine Gedanken dazu.

                  - Laut Obduktion war Michael ein relativ gesunder Mann.
                  Entweder einer oder mehrere glaubten Michael ist schwer krank und rennt mit der Tour in ein Desaster, das seinen Namen, sein Image vollends zerstört hätte, was DANN, im Gegensatz zu seinem vorzeitigen Tod vor Tourbeginn, sicher massive Auswirkungen auf alle Umsätze seiner Produkte betreffend gehabt hätte.

                  Und es wurde der unbekannte (oder auch bekannte Dritte) geschickt. Murray durch Anrufe ablenken, danach die Video Aufzeichnungen löschen.
                  Wobei da ja auch noch die Überlegung mit ins Spiel kommt, wer "animierte" Murrays Freundin ihn zu dem fraglichen Zeitpunkt anzurufen, als er Michaels Schlafzimmer verliess ?

                  Zu Michaels Gesundheits Zustand gab es ja einige Pressemeldungen und Fotos im Vorfeld.

                  - Murray wurde einfach im Vorfeld dafür bezahlt Michael umzubringen, weil man ihn aus irgend welchen Gründen erpresst hat.

                  - Oder es war tatsächlich alles nur der Unfall eines vorher hoch angesehenen Kardiologen, der KOMPLETT die Nerven verloren hat und tatsächlich ALLES falsch gemacht hat, was man nur falsch machen kann und wir, die wir spekulieren, haben einen an der Klatsche

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                  • ich frage jetzt einfach:
                    Was ist dran an der Sache mit Robert Earl Carter?
                    Namensänderung? möglich wäre es ..siehe tschermain.

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                    • ... ES SEI DENN, Murray wurde schon vorher dafür bezahlt, Michael um die Ecke zu bringen.
                      Da es in solch einem Fall sicher nicht per Banküberweisung oder Scheck erfolgt wäre sondern bar, müsste man davon ausgehen, das Murray das Geld irgendwo vergraben hat. ...
                      Ich las gerade in einem anderen thread, dass Murray angeblich 400.000US$ schulden habe.

                      Wenn es so wäre, dass Murray vorher schon als bedungener totmacher abkassierte ... dann wird er nicht viel vom verbuddelten geld haben.
                      Er könnte es nicht aus'm ärmel ziehen und mal eben seinen schuldenberg verkleinern oder eleminieren.
                      Das wäre wirklich pech
                      Um sich nicht verdächtig zu machen, müsste er seine schulden irgendwie ganz real abarbeiten .. oder reich erben ... oder in der lotterie gewinnen ... blutgeld irgenwo bunkern, wo er später wieder dran kann.

                      Ich würd' sagen ... die zeit läuft gegen ihn ... er ist im Februar 60 geworden ... so massig viel zeit hat er nicht mehr, um abzuwarten bis das gras meterhoch über alles (so 'es' denn vorhanden ist) gewachsen ist und er mit gebunkertem blutgeld ein neues und sorgenfreies leben beginnen könnte.

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                      • Auch die grösste fachliche koryphäe kann letztendlich doch fehler machen ... menschlich ... unglaublich, aber wahr!
                        *umfall*

                        In der Tat, das kann jedem mal passieren
                        Aber doch bitte nicht so.
                        Das war ja schon mehr als dilletantisch,
                        so auffällig, das man gar nicht umhin kommt, an Vorsätzlichkeit zu glauben
                        So fahrlässig ist nicht einmal ein Arzt, der einen sitzen hat, weil er von einem gemütlichen Abend
                        *unterschreib*

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                        • Vielleicht bekommt er ja auch durch andere Kanäle Schweigegeld. Seit Michael damals so unglaubliche Geschichten mit den Anschuldigungen passiert sind, die unnötig forciert wurden, ein Vater seinen Sohn beim Zahnarzt Amytal geben läßt, halte ich bei Dingen um Michael nichts mehr für ausgeschlossen. Es gibt so einiges, was man nicht für möglich hält und man steht fassungslos da,wenn es es geschieht. Wenn es um Tricks, Geld, Lügen usw geht sind die Menschen so einfallsreich.

                          Wegen der Namensänderung: vielleicht hat Murray, seit er in den Staaten lebt diesen Namen angenommen. Ist in Amerika ja kein Problem.

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                          • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen

                            a) Er war für tage untergetaucht ... aber er kam zurück, gab seine aussage zu protokoll ... begab sich in das was folgte.
                            Er hätte nicht untertauchen können, ohne dass man ihn irgenwo aufgespürt hätte .. über kurz oder lang??
                            Wenn Murray eingesponnen war in ein grosses komplott, dann hatte er theoretisch vielleicht auch helfer, fluchthelfer und solche, die für ihn eine bleibe gefunden hätten, wo er sich hätter verstecken können.


                            b) @for a better world ... man kann nicht einfach behaupten, dass Murray derjenige welche war ... nur weil nicht 1000% klar ist, wie's wirklich war. Es fehlt das berühmte quäntchen ... ausser man akzeptiert das quäntchen vom grundsatz nicht ... und den letzten beissen dann ebern die hunde ... ergebnis: es kann nur Murray sein.
                            Kann es nicht.

                            Wäre das der weisheit letzter schluss gewesen, hätte man Murray des mordes oder zumindest voluntary manslaughter anklagen können.

                            a) GERADE wenn Murray es geschafft hätte unterzutauchen, hätte das doch den Verdacht auf ein Komplott gelenkt, wenn es denn eins war.
                            Also war es eine kluge Entscheidung von Murray aus der Versenkung wieder aufzutauchen.

                            Übrigens unabhängig davon, ob man spekuliert, das Murray Teil des Komplotts war, oder es den unbekannten Dritten gibt oder Murray selbst ein Komplott vermutet.

                            Denn wenn er selbst ein Komplott vermutet, er aber selbst nicht Teil dessen war, war es für ihn der beste Selbstschutz.
                            Gerichtsverhandlung, schweigen, Strafe absitzen.

                            Besser als unterzutauchen und vielleicht selbst aufgespürt zu werden und dann, da ja untergetaucht, UNBEMERKT um die Ecke gebracht zu werden.


                            b)

                            Auch wenn Murray wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und verurteilt wurde.

                            Aber das Michael eine Überdosis in Verbindung mit Benzos erhalten hat, ist nun mal eine TATSACHE, die auch die Verhandlung nicht ausräumen konnte, sondern ursächlich für Michaels Tod geklärt hat.

                            Also ist diese ganze Spekuliererei, WIE die Überdosis in Michaels Körper kam, ZU RECHT IMMER NOCH eine Frage, die einen nicht los lässt.

                            Murray konnte es nicht nachgewiesen werden, das ER es war und selbst wenn es ihm hätte nachgewiesen werden können, hätte man ihm ZUSÄTZLICH VORSATZ nachweisen müssen, damit es zu einer Moranklage kommt.

                            Da es KEINE Zeugen gab, ja noch nicht mal einen Zeugen, der überhaupt Kenntnis davon hatte, was in Michaels Schlafzimmer vor sich ging, wäre es unmöglich gewesen Murray mehr als nur fahrlässige Tötung vorzuwerfen.

                            ALSO, bleiben ZWINGEND nur noch zwei Möglichkeiten.

                            - ein unbekannter Dritter
                            - ein Materialfehler ? In Anbetracht dessen, das da statt eines 25 mg Tropfs ein 200 mg Tropf hing, wirft das ja auch schon wieder Fragen auf, wenn Murray behauptet 25 mg gegeben zu haben.

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                            • Zitat von cori79 Beitrag anzeigen

                              Wegen der Namensänderung: vielleicht hat Murray, seit er in den Staaten lebt diesen Namen angenommen. Ist in Amerika ja kein Problem.
                              Auch wenn es in Amerika kein Problem ist.
                              Aber ich meine mal gehört zu haben, das es nicht an der Tagesordnung ist, das Leute ihre Namne wechseln.
                              Meistens stecken da besondere Gründe hinter wenn Leute andere Namen annehmen.

                              Und in der Sozialversicherungskarte MUSS doch der richtige Name stehen, oder bin ich da falsch informiert ?

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                              • Wenn du diese (meine) these
                                Auch die grösste fachliche koryphäe kann letztendlich doch fehler machen ... menschlich ... unglaublich, aber wahr!
                                für ausgeschlossen hältst, dann schliesst du wohl generell aus, dass menschen fehler machen, oder?
                                KEINER IST UNFEHLBAR.
                                Oder interprätiere ich den *umfall* falsch?
                                Murray war facharzt und nebenbei mensch ... und menschen sind von natur aus fehlerhaft gestrickt, sonst gäbe es generell nix fehlerhaftes unter menschen. Und ja, natürlich hat man besonders an ärzte besondere ansprüche auch und besonders an die eigene sicherheit gedacht.
                                Murray hatte in der vergangenheit - vor Michael - wohl ordentlich und ganz im hippokratischen eid gearbeitet ... sonst hätte Michael ihn wohl kaum so nahe an sich herangelassen.
                                Beide haben fehler gemacht, Murray die mit der grösseren tragweite - Michael kam um's leben.

                                Ist das nicht ein bisschen(?) realitätsfern @Senfi .. eine fehlerhaftigkeit von Murray nicht in erwägung zu ziehen?
                                Und in der tat hat man ihm nix anderes als fehler, fehlleistungen nachweisen können ... keine böswilligkeit, vorsatz, arglist, heimtücke, niedertracht ... nichts davon.

                                Freilich rechne ich auch nicht damit, wenn mein linker arm operiert werden soll, dass am ende mein rechter amputiert wird. Is' jetzt überzogen. Aber es soll schon vorgekommen sein - ob du's glaubst oder nicht ... das ganze op teams den falschen pat. oder nicht di richtige diagnose passend zum pat. vor augen hatten. Und es wurde nicht entdeckt. Sicher sind das ausnahmen, aber es passiert.
                                Auch stichwort 'kunstfehler'. Und ich behaupte weiterhin, es ist unerheblich, ob ein kunstfehler aus zeitdruck/erfolgsdruck im dienst ursächlich ist oder fehler, eine ganze fehlerkette ... wie bei Murray passierte. Beide fehlerquellen wären vermeidbar. Der patient ist und bleibt der geschädigte.
                                Murray versuchte selbst zu vertuschen und zu beschönigen, was doch nicht zu vertuschen war ... bei ärztlichen kunstfehlern werden nicht selten solche fehlerhaften ärztlichen leistungen gedeckt von der höheren instanz ... bis über die schmerzgrenze. Eines ist so übel wie das andere, weil der pat. keine oder selten eine chance hat sich irgendwie zu wehren und hat das absolute nachsehen.

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