Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

[ulla]

Die Tatsache, dass darauf gesch***** wurde, dass Michael schon eine halbe Apotheke im Blut hatte und man ihm dennoch noch Propofol gab, deutet für mich erst mal darauf hin, dass das kein Unfall und unter Umständen auch nicht nur "fahrlässige Tötung" war.

Wenn eine dritte Person mit ihm Spiel war, dann ist Murray wirklich das Bauernopfer.
Wenn keine dritte Person im Spiel war, dann ist Murray nur ein Bauer...

oder ein gekaufter Mörder.

[ulla]

Entschuldigt bin aber gerade etwas neben der Spur.
LG ulla

[Christine3110]

Wg. der Anwaltskosten...es hat schon ein Menge von der Sorte gegeben, die umsonst gearbeitet haben, wenn es um aufsehenerregende Prozesse ging.
Eine besseres Honorar, als jeden Tag in der Zeitung zu stehen gibts doch gar nicht. Public Relation.

[RememberTheKing]

so wie ich den anwalt von CM heute in den nachrichten gesehen hab, is der 100% hinter publicity her.......unglaublich

[Mrs. Järvis]

Ja, aber genau so, wie er sich die besten Ärzte hätte leisten können, musst du auch die Kehrseite betrachten; Michael zog die Kurpfuscher, die nur auf Geld aus waren, magisch an. Das ist nun mal so.

Ich weiß es nicht, ich kannte MJ nicht, aber nach allem was ich in den letzten Monaten gesehen, gehört und gelesen habe, ist es für mich persönlich einfach recht offensichtlich, dass Michael da einfach eine Schwachstelle hatte. Wenn ihm alles zu viel wurde, dann hatte man bei ihm, medikamententechnisch, wohl recht gute Chancen, was ich Michael nicht verübeln kann.

Es ist für uns alle schwer zu verstehen, aber du sagst es ja selbst; wir haben kein Leben, das wir mit Michaels vergleichen können und darum dürfen wir unter Umständen auch nicht unsere Maßstäbe ansetzen. Auch nicht bei der Wahl des Arztes. Und wie Briánna schon sagte; vor dem 25. Juni 2009 schien Murrays Ruf nicht schlecht zu sein. Er hatte wohl schon mal Ärger, weil ihm jemand weggestorben ist, soweit ich mich erinnern kann, aber da muss man ja auch erst mal beweisen, dass das wirklich Murrays Schuld gewesen ist.

Michael wusste möglicherweise nur, dass James Brown von Murray behandelt worden ist und hat dem Arzt deswegen vertraut. Ich weiß es nicht. Fest steht für mich, dass Michael ihm sicherlich nicht den Arm hingehalten hätte, wenn er gewusst hätte, dass er nicht mehr wach werden wird, oder wenn er irgendwelche Zweifel gehabt hätte, dass das gut geht.


Andere Variante:
Murray hat Michael wirklich nur das Propofol gegeben und jemand Anderes hat Michael schon die anderen Medikamente verabreicht gehabt. Durch die anderen Medikamente war Michael schon so durch den Wind, dass es ihm schlicht scheiß egal war, wer ihm da jetzt noch was gibt.

Dann wären wir aber wieder bei der Frage, wieso ein Arzt seinem Patienten ein Narkosemittel mit gefährlichen Nebenwirkungen gibt, wenn er merkt, dass der Patient schon irgendwas intus haben muss?

Das war alles...bloß kein Unfall!

[ANGEL-OF-PEACE]

Wenn Gedanken töten könnten, wäre Murray schon seit Monaten tot.
Ich will aus seinem Munde hören, was am 25.06. passiert ist, nein, wir alle wollen das. Michael war die wichtigste Person in der Öffentlichkeit. Murray schuldet uns eine Erklärung.

Glücklich sieht er jedenfalls nicht aus.

+ YouTube Video

[tinamj]

Das war alles...bloß kein Unfall!

Siehste - es gibt doch was, wo wir uns absolut einig sind

ich hab ehrlich eine ...angst vor dem Prozess, andererseits bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Ich will wirklich wissen,was ihn dazu bewegt hat, dieses Zeug zu injizieren - wenn er es denn getan hat.

(sorry, ich zweifel einfach mal grundsätzlich alles an, in diesem Fall kann ich nicht anders )

[toolate]

.............................................4 Jahre?....................................

Höchstens 4 Jahre bekommt Murray für diese Tat?
Das ist wie ein Schlag in´s Gesicht.................ich fühle mich zurückversetzt auf den 25. Juni, als Michael´s Todesnachricht um die Welt ging.
Bin wieder sprachlos......................................... ................................
Ein Einbrecher bekommt mehr aufgebrummt.
Ich will nicht pathetisch klingen,aber 4 Jahre bekommt er dafür, dass er durch seine Dummheit/Fahrlässigkeit/Mittäterschaft (nennt es wie ihr es wollt) fast die halbe Menschheit in Trauer versetzt hat????

Ist das Leben eines Michael Jackson denn so gering bemessen,dass den Fans und anderen mitfühlenden Menschen schon jetzt klar gemacht wird:".......Leute, soviel und nicht mehr können wir dem armen Doc aufbürden,mehr geht nicht. Er hat zwar a little bit fahrläsig gehandelt,aber woher sollte er wissen, dass man bei Propofol SO DOLL aufpassen muss? Michael Jackson hat ja nicht explizit nach einem Überwachungsapparat verlangt,der ihn währen des Schlafens bewacht...................................
Dass er Kardiologe ist tut hier nicht´s zur Sache; ist ja auch nur ein Mensch......."

Es würde mich nicht wundern,wenn sich unter die Geschworenen so hippe Persönlichkeiten wie Diane Diamond oder Mottola (oder wie der Typ heißt) einschleusen würden; der ursprünglich angekündigte Richter kann nicht, Oma erkrankt. Aber es gibt noch andere fähige Männer; nehmen wir den Sneddon, seine Laufbahn war gepflastert mit Erfolgen, hat auch den Ruf sehr fair und objektiv zu handeln........
Murray bekommt einen Pflichtverteidiger zur Seite....den besten Staranwalt, hatte gerade nicht´s zu tun und übernimmt Murray´s Verteidigung für´n Appel und ´n Ei.
Last but not least stellen wir den Bashir als Gerichtsreporter ein ; wird die Öffentlichkeit ohne fehl und Tadel informieren.......................................

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über solch ein Schmierentheater nur lachen, aber das Lachen bleibt einem im Hals stecken.

[tinamj]

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über solch ein Schmierentheater nur lachen, aber das Lachen bleibt einem im Hals stecken.

bei mir ist noch ein Funken Resthoffnung, dass es wirklich nur ein gruseliges Schmierentheater ist.
Ansonsten kann ich dir nur in allen Punkten recht geben

[Briánna]

runterkommen, bitte.
alles, was da passiert, ist im rahmen des normalen ablaufes.
und 4 jahre sind nun mal die höchststrafe für fahrlässige tötung.
dabei ist es scheißegal, ob das opfer von der halben welt betrauert wird, oder nur von seinem hund. beider leben sind gleichviel wert. das ist ein grundsätz der demokratie, in der wir leben.

[Mrs. Järvis]

@toolate

Man könnte glatt Ironie aus deinem Posting lesen

Aber ich muss doch jetzt mal den Dom Sheldon () verteidigen. Jaaaawohl!
Der hat doch gesagt, dass er über Michaels Tod seeeehr betroffen ist!
Das glaub ich ihm sogar. Jaaa, ganz echt. Da hat es glatt jemand anderes geschafft Michael Jackson umzubringen und damit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wo Tommyboy sich doch damals solche Mühe gegeben hat. Böser Conny...böhööhöööser Conny


----------------------------------------------------------------------------------------------

Es gab, kurz nach Michaels Tod, eine Zeit, da hab ich an einen Unfall geglaubt. Damals war ich noch jung und dumm....




Heute bin ich nur noch dumm


Edit: OT:
Guckt mal: Schafi77 hat im Bravothread Sneddon als Smilie rein gestellt --->

Toll

[toolate]

@ Briánna


Was ist denn mit dir los?

Kann ich nicht einfach meine Gefühle äußern?
Ist dieses Forum nicht auch dafür da, das was einen gerade bewegt mal zu Papier zu bringen; ich weiß selber, dass das Strafmaß nicht durch Gefühle festgelegt wird.

Es gab hier im Forum schon heftigere Aussagen/Fehltritte/Angriffe ,die ohne Kommentar eines Mods geblieben sind.............................................. ................

[toolate]

@toolate

Man könnte glatt Ironie aus deinem Posting lesen

Aber ich muss doch jetzt mal den Dom Sheldon () verteidigen. Jaaaawohl!
Der hat doch gesagt, dass er über Michaels Tod seeeehr betroffen ist!
Das glaub ich ihm sogar. Jaaa, ganz echt. Da hat es glatt jemand anderes geschafft Michael Jackson umzubringen und damit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wo Tommyboy sich doch damals solche Mühe gegeben hat. Böser Conny...böhööhöööser Conny


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Es gab, kurz nach Michaels Tod, eine Zeit, da hab ich an einen Unfall geglaubt. Damals war ich noch jung und dumm....




Heute bin ich nur noch dumm

Liebe Mrs. Järvis,

du hast mich verstanden!

Ich sage ja, vor dir kann ich mich nur vorbeugen


Edit: Mrs. Järvis , der "Sneddon- Smilie " ist zu köstlich!

2. Edit: es sind schon 10 Minuten vorbei und ich muss immer noch über deinen süßen smilie lachen!!
Mrs. Järvis you made my day............................................... ..

[Christine3110]

runterkommen, bitte.
alles, was da passiert, ist im rahmen des normalen ablaufes.
und 4 jahre sind nun mal die höchststrafe für fahrlässige tötung.
dabei ist es scheißegal, ob das opfer von der halben welt betrauert wird, oder nur von seinem hund. beider leben sind gleichviel wert. das ist ein grundsätz der demokratie, in der wir leben.

Sorry Bianna, aber ich glaube nicht das diese ganze Sache, die gerade dort drüben im Land er unbegrenzten Möglichkeiten abläuft, auch nur irgendwas mit Demokratie zu tun hat.

http://www.thedailybeast.com/blogs-and-stories/2010-02-04/the-jackson-prosecutions-internal-war/2/

“I had a warm relationship with Hodgman,” Chernoff told me. The two exchanged information, and worked together in vain to try and stop the late August release of a sealed search warrant in Houston. Hodgman had even promised to call Chernoff and discuss the case before the DA settled on any charges.

The move to Major Crimes may have ended the fight over turf, but once it was there, more problems followed. David Walgren, a respected veteran who is also handling the Roman Polanski case, took on the assignment. He had no rapport with Chernoff as a starter.

“When I would call him and say, ‘Hi, this is Ed Chernoff. What’s going on?’ He would say, ‘No comment.’ I’m not kidding. He wouldn’t talk to me at all.”

Chernoff wasn’t the only one having trouble adjusting to Walgren. Throughout the fall, Walgren was at odds with Dominick Rivetti, Chief of the DA’s Bureau of Investigation. According to the former police official, who counts many current members of the DA's office as friends, some of Rivetti's investigators had dubbed the Jackson probe "a shit case," and thought that if it were not for public and family pressure, there might not even have been a probe.

"Eight months of a costly investigation, in a bankrupt state," one prominent defense attorney told me, "they have no choice but to deliver an indictment or there would be hell to pay."

The O.J. Simpson trial cost the state $9 million and Michael Jackson's $2.7 million child abuse trial ended in an acquittal. The Robert Blake murder trial, which ended in a "not guilty" jury verdict, cost the state an estimated $5 million between the investigation and the trial.

Walgren, according to the police official, had contentious meetings with Rivetti's investigators, sometimes irate that they were unable to draw a firm consensus on the medical evidence needed for a higher charge. He was also disappointed when he initially reviewed the police evidence, which reportedly included conflicting conversations with medical experts to determine whether Murray's behavior in his treatment of Jackson, especially on the fatal night, fell outside the bounds of reasonable medical practice. And he was disappointed, says the police official, to discover that investigators had determined that Murray's medical past did not include a large dispensing history of opiates or pain pills—the types that were prescribed in significant amounts to Jackson by other physicians.

The early debate in Major Crimes was whether to seek a murder indictment or merely involuntary manslaughter. Evidently, says the source, voluntary manslaughter was not seriously considered. "It either was going to be strong enough to go after a murder charge, or they were going to settle for the safest charge," he says.

At one impassioned meeting last November, a member of the Bureau of Investigation is said to have told Walgren, "How are we going to convince 12 people to understand all the medical terminology and believe Propofol killed him when our experts don't even know for sure." It was a turning point in the internal debate over what charge to pursue. By December, the consensus was that involuntary manslaughter was the charge on which the office had the greatest chance of obtaining a conviction. Walgren, according to an attorney who knows him well, says he's always been an advocate that over-charging is problematic. "He'd rather get a conviction on a smaller count than have someone walk free on a headline grabbing indictment," says his friend.

[Briánna]

toolate - wir heizen uns hier an. das ganze wird immer weiter hochgeschaukelt...wem hilft das?
es ist noch gar nichts passiert - frühestens am montag sind wir überhaupt einen schritt weiter, dann erfahren wir - wenn es dabei bleibt - erstmal, um welche straftat es überhaupt geht. und es hilft niemandem, wenn wir uns jetzt hier wie die hyänen aufführen und uns über alle grundsätze von gerechtigkeit und demokratie hinwegsetzen.

@christine ich warte mit der beurteilung einfach, bis überhaupt was passiert ist. es ist aber gar nichts passiert - außer, dass TMZ mal wieder sinnlos den halben planeten irre gemacht hat.