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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
    Wenn ich vor dem 25. Juni 2009 in den USA gewesen wäre und zufällig einen Arzt gebraucht hätte und angenommen, Murray wäre dieser Arzt gewesen, dann hätte ich dem auch noch vertraut. Da hab ich ja noch nicht das gelesen, was ich jetzt gelesen habe.
    ICH vielleicht schon, ich bin aber auch eine arme Angestellte ohne Recht auf Forderungen und besondere Behandlungen
    Man kann es drehen und wenden wie man will - wir alle haben den Oberperfektionisten MJ bei TII gesehen - ich *kann* mir einfach nicht vorstellen, dass er einem wildfremden Vollpfosten sein Leben anvertraut hätte - ohne Beatmungsgerät. Das geht nicht in meinen Kopf, das geht da einfach nicht rein.

    Er war kein Kassenpatient, der kein Recht auf Sonderbehandlung hatte, er war Mister Michael Jackson, der gerade 50 Konzerte in null komma nix ausverkauft hatte. Er war der eine, den die Welt sehen wollte. Spätestens in diesem Moment muss es auch ihm wieder klar gewesen sein. Und dann soll er sich blind in die Hände dieser Plastikpalme begeben haben? I don't get it.

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    • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
      Ich werde jedenfalls mal nach meinem eigenen Hausarzt googlen.


      Danke Xydalona

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      • Er hat sich ja auch von allen möglichen Ärzten alle möglichen verschreibungspflichtige Medikamente ausstellen lassen. Meiner Meinung nach, war Michael in dieser Hinsicht einfach anfällig und das meine ich gar nicht böse. Aber wenn alle Gerüchte stimmen, dass er die 50 Konzerte nicht wollte, dass er Angst hatte, dass er nicht mehr schlafen konnte, dann wundert es mich nicht, dass er seinen Arm auch einem Conrad Murray hingehalten hat (ich weigere mich, da ein Dr. vorne dran zu machen). Und noch mal; zu diesem Zeitpunkt war Michael sich unter Umständen genau so wenig im Klaren darüber, dass dieser Typ ein Idiot ist, wie wir es zu diesem Zeitpunkt gewesen wären. Er hatte möglicherweise keinerlei Grund, Murray zu misstrauen.

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        • tinamj:

          Michael, der Perfektionist, wollte sicher auf der Bühne selbst alles unter Kontrolle haben - okay. Aber doch wohl vor allem deshalb, weil er am besten wusste, wie er sich die Sache vorstellte, und wie das alles wirken sollte.

          Bei einem Arzt dagegen wusste er vermutlich nicht besser Bescheid als jeder andere (Kassenpatient) auch. Auch ein Michael Jackson kann schließlich nicht alles im Kopf haben. Also vertraute er (wie wir als Kassenpatienten) den Fähigkeiten seines Arztes. Was ist daran so verwunderlich?

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          • M.j.

            Die Wechselwirkungen Propofol / Benzodiazepin hätten aber einem Arzt bekannt sein müssen. Es sei denn, eines eben dieser Mittel hätte ein anderer als Dr. Murray gegeben!

            Deshalb diese Überlegung, aber es hätte einer mit eben diesen Kenntnissen sein müssen.

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            • Tja - da denken wir einfach in zwei Richtungen, ohne zu wissen, welche wirklich stimmt, weil der eine, der es bestätigen könnte, unter dessen Händen gegangen ist.
              Ich kann nur hoffen, dass der Prozess neben Polemik und dreckigen Anschuldigungen auch Wahrheit bringt. Die uns alle irgendwann hoffentlich ein bisschen Frieden ins Herz bringt *tief seufz*

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              • wenn michael ihm nicht vertraut hätte, hätte er sich
                wohl nicht von ihm behandeln lassen.
                michael soll doch tierische angst vor spritzen gehabt haben,
                für mich ist das alles mehr als ein rätsel.
                da stimmt alles von a-z nicht zusammen.

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                • Aurelia:

                  Eben! Diese Tatsache ist ein Indiz darauf, dass noch jemand anders, ein Dritter also, die Hände (oder Spritze) im Spiel hatte.

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                  • Ist das nun wirklich Volksverar...ung? Oder steckt was anderes dahinter?
                    Ist die Anklage "Involuntary Manslaughter" nur eine Finte?
                    Wenn sie Murray nur deswegen anklagen wollten, hätten sie dann wirklich 7 Monate lang dafür "untersuchen" müssen? Nie im Leben!
                    Ich bin gespannt ... irgendwas ist im Busch...HOFFENTLICH!

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                    • Zitat von Snoopz Beitrag anzeigen
                      Ich fürchte, CM war vermutlich weit und breit der Einzige, der bereit war MJ die Medis zu geben, die er verlangte.

                      Ich kann das einfach nicht glauben, dass Michael J. so verzweifelt war, dass er nach Medikamenten gebettelt haben soll, nach allem was wir von dem ganzen Umfeld und den ganzen Umständen wissen, kann und will ich es nicht glauben.

                      Die ganze geldgierige Brut hat ihn systhematisch kaputt gemacht.
                      Sie können meinetwegen alle zur Hölle fahren.

                      Ich bin kein Rachsüchtiger Mensch, aber das an der ganzen Sache was faul ist, ist nicht mehr zu übersehen.

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                      • mein gedanke, ihn in ein entwicklungsland zu schicken basierte nicht darauf, den armen menschen da unten auch noch einen zweitklassigen arzt auf den hals zu jagen - mein gedanke war eher, dass er sich eh kaum noch irgendwo blicken lassen kann und seine fähigkeiten, die ja bis zum unseligen 25.06.09 erstmal unstrittig waren, wenigstens irgendwo auf der welt noch nutzbringend und tatsächlich in mj's sinne einsetzt.
                        denn medizinische hilfe für die ärmsten lag mj ja am herzen ...

                        mir geht das alles auch nicht in den kopf - nicht zuletzt deshalb bin ich immer mit einem auge in den threads, in denen nach hintergründen und anderen möglichkeiten/erklärungen gegraben wird. nicht, weil ich ein fan irgendwelcher verschwörungstheorien bin, sondern weil mir das, was da passiert sein soll, so extrem unlogisch erscheint.
                        ein arzt mit diesem beruflichen und privaten hintergrund soll diesen völlig blödsinnigen fehler gemacht haben- da streikt's bei mir.
                        was nicht heißt, dass es nicht doch so gewesen sein kann, aber es passt einfach nichts zusammen in meinem kleinen, rauchenden hirnchen.

                        @biggi du wirst lachen, die frage nach der bezahlung der anwälte.. tja, die wurde hier schon 2x in den letzten stunden gestellt - entweder die arbeiten pro bono oder irgendwer im hintergrund zahlt. wobei dies unlogisch wäre... oder: zu einfach. denn es ist ja logisch, dass sich der blick als erstes auf diesen sponsor richten würde.
                        Zuletzt geändert von Briánna; 05.02.2010, 23:39.

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                        • Die Tatsache, dass darauf gesch***** wurde, dass Michael schon eine halbe Apotheke im Blut hatte und man ihm dennoch noch Propofol gab, deutet für mich erst mal darauf hin, dass das kein Unfall und unter Umständen auch nicht nur "fahrlässige Tötung" war.

                          Wenn eine dritte Person mit ihm Spiel war, dann ist Murray wirklich das Bauernopfer.
                          Wenn keine dritte Person im Spiel war, dann ist Murray nur ein Bauer...

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                          • OK, brand-aktuell, und demnach scheint es tatsächlich zu stimmen, dass nun doch erst am Montag Anklage gegen Murray erhoben wird:

                            Anklage gegen Arzt am kommenden Montag
                            Quelle: http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_477575.html
                            05.02.2010, 21:47

                            Gerichtsangaben zufolge soll gegen Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray am kommenden Montag Anklage erhoben werden. Murray hatte zugegeben, Jackson kurz vor dessen Tod ein starkes Narkotikum verabreicht zu haben.

                            Eine Anklage gegen Michael Jacksons Leibarzt soll nach Gerichtsangaben am kommenden Montag erhoben werden. Erst dann werde auch der Inhalt der Vorwürfe gegen Conrad Murray bekanntgegeben, erklärte Gerichtssprecherin Sandi Gibbons am Freitag in Los Angeles. Die Ankündigung erfolgte knapp zwei Stunden, bevor Murray sich der Justiz stellen wollte, um einer Verhaftung zu entgehen. Dieser Plan wurde damit vorerst zunichte gemacht.

                            Der Mediziner wolle nicht länger auf eine Erklärung der Anklage warten, begründete eine Sprecherin von Murrays Anwaltsteam dessen Vorhaben. Die Polizei von Los Angeles würde den Arzt einem Gewährsmann zufolge dagegen lieber festnehmen. Grund sei unter anderem mögliche Fluchtgefahr, hieß es. Murrays Anwalt Ed Chernoff kritisierte, eine solche Festnahme werde lediglich die Interessen der Medien befriedigen. „Das ist Zeitverschwendung, das ist nur Show“, sagte Chernoff am Donnerstag.

                            Dem Vernehmen nach wirft die Staatsanwaltschaft dem Kardiologen fahrlässige Tötung vor. „Wir wissen, dass er der fahrlässigen Tötung beschuldigt werden wird, und wir sind auf ein Gegenargument vorbereitet“, sagte die Sprecherin von Murrays Anwälten, Miranda Sevcik. „Er ist nicht schuldig – das ist unser Argument.“

                            Murray war bei Jackson, als dieser am 25. Juni im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis Betäubungsmittel starb. Er hat zugegeben, dem Popstar kurz vor dessen Tod ein starkes Narkotikum injiziert zu haben.
                            Das wäre demnach auch die erste offizielle Stellungnahme dazu, DASS und WANN Anklage gegen ihn erhoben wird, und die Aussagen bzw. Absichtsäußerungen von Murray's Anwälten, er würde sich "freiwillig" stellen bleibt (für mich) somit weiterhin mehr als fragwürdig, denn seine Anwälte treffen hierzu keine Entscheidung (s. mein Post # 110).

                            Und obwohl die Gerichtssprecherin in dieser Stellungnahme ganz klar gesagt hat: ".....Erst dann werde auch der Inhalt der Vorwürfe gegen Conrad Murray bekanntgegeben,"..... lautet die Aussage von Murray's Anwälten: ....."Wir wissen, dass er der fahrlässigen Tötung beschuldigt werden wird....."

                            Was DIE alles wissen - und wir glauben sollen .....

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                            • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
                              tinamj:

                              Michael, der Perfektionist, wollte sicher auf der Bühne selbst alles unter Kontrolle haben - okay. Aber doch wohl vor allem deshalb, weil er am besten wusste, wie er sich die Sache vorstellte, und wie das alles wirken sollte.

                              Bei einem Arzt dagegen wusste er vermutlich nicht besser Bescheid als jeder andere (Kassenpatient) auch. Auch ein Michael Jackson kann schließlich nicht alles im Kopf haben. Also vertraute er (wie wir als Kassenpatienten) den Fähigkeiten seines Arztes. Was ist daran so verwunderlich?
                              Michael Jackson hat niemals ein Leben führen können, das mit unserem vergleichbar ist. Seit er 5 Jahre alt war, stand er im Rampenlicht. Es wurde ihm mehr oder weniger der Arsch abgewischt und jeder wollte in seinem Licht leuchten oder zumindest von dem Licht partizipieren. Jemand mit diesem Leben hatte also die Möglichkeit, mit einem Fingerschnipp den besten der besten Ärzte her zu zitieren - und sie wären vermutlich wie hechelnde Hunde nach dem Kartenverkauf angerast gekommen. Sicher hätte auch mein Hausarzt einen besseren Job gemacht (besonders bei der Gehaltsankündigung).

                              Kinners, ich weiß nicht, wie es bei euch ist - aber es gibt Dinge, für die braucht es Vertrauen. Ich gehe seit über 10 Jahren nur zu einem Zahnarzt, nur zu einem Friseur, nur zu einem Gyn. Und selbst ich würde mir nicht von jemanden, den ich noch nie zuvor gesehen habe, ohne entsprechende Gerätschaften in meinem eigenen Bett eine Narkose verpassen lassen. Das geht einfach nicht in meinen Kopf

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                              • Dann wäre aber die andere Seite der Münze, die Anwälte sind sich sicher den Doc. als unschuldig zu verkaufen und da hakts bei mir.
                                Das heißt der Staranwalt profiliert sich mit nem Freispruch *kreisch*

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