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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Ja, loni

    so geht es uns allen heute..

    Es ist auch ein frommer Wunsch von uns allen, dass CM gefälligst die Wahrheit sagen soll,
    aber ich denke das was da aus seinem Mund kommen wird,
    werden allenfalls nur Bruchstücke der ganzen Wahrheit sein....
    Je, nach dem welche Strategie seine Anwälte anwenden werden..
    Denn in den USA ist das ja bekanntlich alles nur Theater.

    Und wer sagt uns denn, ob Murray eigentlich die ganze Wahrheit weiß.....?????

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    • Zitat von Engel1 Beitrag anzeigen
      "A documentary on the doctor who was placed under investigation in the wake of Michael Jackson's death.
      Bitte sehr http://farm.imdb.com/title/tt1572197/
      Irgendwie kann ich mit dem Link nicht wirklich was anfangen .

      Im Dezember letzten Jahres kursierte das Gerücht, dass es eine Dokumentation über Murray geben sollte. Das wurde aber wohl ziemlich schnell dementiert mit der Begründung, dass es eine solche Doku zumindest so lange nicht geben wird, bis der "Fall MJ" endgültig abgeschlossen ist.

      Hier der Link zur damaligen Diskussion http://forum.mjackson.net/forum/show...=11697&page=34, falls es das ist, worum es geht

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      • blinde Wut und Hass, wenn auch auf einer gewissen Ebene nachvollziehbar, versperren den Blick aufs Sachliche.

        Murray mag die eine Spritze gesetzt haben, aber es war letztendlich "nur" eine von vielen. Tragischerweise, wohl die, die zu MJs Ableben geführt hat. Ihn zum alleinigen Sündenbock zu machen, ist in meinen Augen nicht möglich.

        Ich glaube nicht, dass er eine Gefängnisstrafe bekommt. Ich denke auch nicht, dass das irgendjemanden etwas bringt, wenn man ihn in ein Gefängnis steckt. Ich finde, ein Urteil, welches die Zahlung eines erheblichen Geldbetrages zu Gunsten einer Stiftung für Kinder und darüber hinaus ein Verbot, weiter zu praktizieren, beinhaltet, wäre mehr an der Sache, auch wenn der Groll der Fans damit nicht gestillt ist (meiner auch nicht, aber ich versuche die Angelegenheit sachlich zu betrachten).

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        • Bin mittlerweile mächtig nervös. Und wegen der blöden Zeitverschiebung sitzt man nun heißen Kohlen.
          Die Wahrheit. Ja das wäre schön, aber ob Murray die ausplaudern wird, das wage ich zu bezweifeln. Er soll einen fairen Prozess bekommen. Aber ihm eine Schuld an Michaels Tod nachgewiesen werden kann, dann soll er dafür eine angemessene Strafe bekommen.

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          • Murray wird nie mit der ganzen Wahrheit rausrücken. Evtl. haben sie Zeugen, die dann die Wahrheit teilweise ans Licht bringen können.

            Ich glaube auch nicht, dass Murray wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird. Das sagen ja bis jetzt nur seine Anwälte. Das wird bestimmt eine härtere Anklage, da bin ich mir ziemlich sicher.

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            • Murray hat kein Geld (siehe Unterhaltsschulden von Tausenden von Dollar)...aus welcher Quelle der sich die Kautionsssumme beschafft hat, weiß der Himmel...und im Newsthread steht ne Anmerkung, daß laut "Quellen" Staatsanwaltschaft und Murrays Anwaltsteam angeblich eine Vereinbarung haben (schuldig bekennen gegen mildere Strafe).
              Wenn man danach geht, stünde ja eigentlich zu befürchten, daß er weder ne Geldstrafe kriegt (weil er eh net zahlen kann), noch eine Gefängnisstrafe (mildes Urteil), sondern bloß eine popelige Bewährungsstrafe...und dann versteh ich die Welt nimmer...das ist absout inakzeptabel!!!




              Ich werd eh schon bald bekloppt, weil ich an nix Anderes mehr denken kann als an den Prozess...und dann noch so Gedanken...das zerrt echt an den Nerven!

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              • In Amerika gibt es Kautionsbüros (dass sind diese fragwürdigen Kopfgeldjäger) die bezahlen für mittellose Täter, die nicht in U-Haft sitzen die Kaution. Der Täter muss so habe ich es in Erinnerung 10% bezahlen oder ein Bürge übernimmt diese also z. B. Freunde, Verwandte oder Bekannte. Erscheint der Täter dann nicht zum vereinbarten Termin vor Gericht jagen die Kopfgeldjäger den Täter und bringen ihn zur Polizei, sonst würden sie ihre gezahlte Kaution verlieren
                Bei Murray wird das auch nicht anders sein. Ein Kautionsbüro zahlt die Kaution und später bekommen sie diese vom Gericht wieder zurück.

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                • Zitat von benderr2 Beitrag anzeigen
                  Ich denke auch nicht, dass das irgendjemanden etwas bringt, wenn man ihn in ein Gefängnis steckt. Ich finde, ein Urteil, welches die Zahlung eines erheblichen Geldbetrages zu Gunsten einer Stiftung für Kinder und darüber hinaus ein Verbot, weiter zu praktizieren, beinhaltet, wäre mehr an der Sache, auch wenn der Groll der Fans damit nicht gestillt ist (meiner auch nicht, aber ich versuche die Angelegenheit sachlich zu betrachten).
                  Wenn Murray nach Meinung so vieler Leute nicht einmal dann ins Gefängnis kommen sollte, wenn er schuldig gesprochen werden würde, weil es "niemandem etwas bringt und MJ auch nicht wieder lebendig macht", dann müsste man diese Einstellung konsequenter Weise auch auf alle anderen Straftaten übertragen.

                  Und dies würde bedeuten, dass man z. B. Menschen, die Kinder auf brutalste Weise vergewaltigt und/oder gequält oder Kinder bestialisch getötet haben, ebenfalls nicht ins Gefängnis stecken sollte/bräuchte. Denn auch hier würde eine solche Strafe niemandem etwas bringen und die Kinder nicht mehr lebendig machen - wozu also überhaupt noch strafen?

                  Den Tod eines Kindes bzw. Menschen überhaupt, vielleicht auch "nur" seine auf ewig zerstörte Psyche, mit Geld "sühnen" zu lassen, dem Täter zusätzlich auch noch durch Berufsverbot die Grundlage dafür zu nehmen, dass er dieses Geld überhaupt aufbringen kann, hat zur Folge, dass die Hinterbliebenen der Opfer (zumindest indirekt) dann auch noch für den Lebensunterhalt des Täter zahlen müssten. Denn ohne Arbeit kein Einkommen, ohne Einkommen keine finanzielle "Strafabgeltung", die damit also automatisch (auch noch) entfällt. Stattdessen würde man die Opfer bestrafen, indem sie dem Täter (indirekt, durch ihre Steuerzahlungen) auch noch Geld dafür zahlen müssten, dass er ihnen das Liebste genommen hat.

                  Wobei sich mir bei dieser Argumentation gleichzeitig die Frage stellt: Inwiefern wäre denn eine (Geld)strafe "angemessen"? Auch eine Geldstrafe macht Tote nicht wieder lebendig und "bringt" keinem etwas. Nicht einmal dann, wenn dieses Geld gemeinnützigen Zwecken zugute kommt.

                  Und weil ja KEINE Art von Strafe "etwas bringt", Tote nicht wieder lebendig macht, können/sollten wir (theoretisch) Polizei und Gerichte "entsorgen", die "armen" Täter bemitleiden, wenn diese von der Gesellschaft zumindest moralisch verurteilt werden und verurteilen stattdessen lieber die, die sich hiergegen lediglich verbal wehren.

                  Ich finde es wirklich mehr als merkwürdig, dass eine solche Einstellung hier offenbar keinerlei bzw. so gut wie keinen Widerspruch hervorruft, man aber sofort und ganz vehement - nicht selten sogar äußerst aggressiv - auf die Leute reagiert, die lediglich das, was das Rechtssystem für derartige Taten vorsieht, einfordern.

                  Natürlich sollte man niemanden verurteilen, bevor dessen Schuld nicht auch bewiesen ist. Aber so, wie es genug Fälle gibt, in denen trotzdem Unschuldige verurteilt werden/wurden, so gibt es immer auch Schuldige, die freigesprochen werden. Und das keineswegs, weil sie immer auch tatsächlich unschuldig sind, sondern nicht selten deshalb, weil man ihnen - aus welchen Gründen auch immer - ihre Schuld oder auch nur Mitschuld nicht nachweisen kann. Unschuldig sind diese Leute deshalb trotzdem nicht, sie hatte nur "Glück" und/oder sehr gewiefte Anwälte.

                  Im Übrigen bin ich mir sicher, dass ganz viele von denen, die Verständnis und Nachsicht für bzw. mit Murray oder anderen fordern, die in ähnlichem Verdacht stehen, ihre Meinung ganz schnell ändern würden, wenn das Opfer ihr eigenes Kind, ihr eigener Bruder, Sohn oder eine ihnen sonst wie nahestehende Person wäre. Ich möchte, ehrlich gesagt, gar nicht wirklich wissen, wie die gleichen Leute DANN reagieren würden, vermute aber, dagegen würden selbst die stellenweise hier geäußerten und von einigen so scharf kritisierten Meinungen verblassen....

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                  • M.j.

                    Oder es bezahlen Andere die Kaution und die Anwaltskosten denen er von Nutzen war!

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                    • @MJ-poor_guy

                      Amen!

                      Außerdem, wir sind es ja nicht, die bei dem Prozess in der Jury sitzen werden. Wir sind nicht unbefangen und ich glaube, das wissen wir alle hier. Darum würde ich mich auch niemals irgendwie als Schöffe zur Verfügung stellen (also in Deutschland), denn ich bin kein Mensch, der unbedingt unbefangen ist, wenn es um gewisse Dinge geht. Zum Beispiel auch, wenn jemand ein Kind missbraucht und umgebracht hätte. Darum bewundere ich die Leute, die das können. Darum bewundere ich die Leute, die das auch 2005 bei Michael konnten und darum werde ich auch die bewundern, die das jetzt dann bei Murray hoffentlich können werden.

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                      • Wie wollen die unterscheiden, wer ein Michael Fan ist oder nicht. Steht doch nicht auf der Stirn und verstellen kann sich jeder???

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                        • Ich fände es auch nicht richtig, wenn Dr.Murray keinerlei Strafe bekäme...Für bestimmte "Taten" ist er aufjeden Fall verantwortlich:

                          - er hat diese letzte Spritze Propfol gesetzt und hat den Patienten dann aber nicht ordnungsgemäß überwacht (soweit hat er das ja auch schon zugegeben...)

                          -es bestand wohl keine Med. Indikation , diesen Medikament zu benutzen - für Schlafstörungen ist es wohl kaum gedacht....

                          - er hätte als Arzt mehr auf die Wechselwirkungen und die Verstärkung der Nebenwirkungen der von ihm selbst verabreichten Mittel achten müssen, vorallem wenn eine Nebenwirkung der Herzstillstand sein kann...

                          Was ich aber nicht denke ist, daß Dr.M der einzig Schuldige an diesem ganzen dramatischen Ereigniss ist, für mich ist er nur der letze in einer Reihe von Menschen (Ärzten) die Michael mit dieser Art Medikamente versorgt haben, die für Geld alles gemacht haben...(es gab wohl auch Ärzte die sich verweigerten, aber letztlich findet sich immer einer, der Geld besonders nötig hat...)

                          Es tut mir leid, aber ich kann für mich nicht davon ausgehen, das es eine einmalige Aktion war, daß diese Mittel zum Einsatz kamen, warum hätte in dem Haus dann soviel davon vorhanden sein sollen? Wofür brauchte Michael jeden Abend einen Arzt?

                          Nochmal, bevor es da Mißverständnisse gibt, ich möchte deshalb nicht Dr. Murray von jeglicher Schuld freisprechen...ich möchte ihn aber auch nicht gleich zum Mörder machen...

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                          • Mußt du auch nicht ... das hat er schon selbst erledigt.

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                            • @lonilein

                              Sicher, aber das kannst du niemals ausschließen. Wir sind alle nur Menschen und Menschen können Fehler machen, aber es wäre fatal immer davon auszugehen, dass Fehler passieren werden. Außerdem werden nicht nur ein oder zwei Menschen über das Urteil entscheiden, sondern 12 Menschen oder wie viele da auch immer in der Jury sitzen bei denen. Ich glaube kaum, dass alle Michael Jackson Fans sein werden. Genau so könnte man nämlich auch in die andere Richtung Angst haben. Was ist, wenn da Leute sitzen, die Michael nicht ausstehen konnten und die so oder so der Meinung sind, Michael wäre an allem selbst schuld? Solche Menschen gibt es auch.

                              Das ist wie beim Auto fahren. Ein gewisses Grundvertrauen, dass sich die anderen Fahrer im Straßenverkehr richtig verhalten, musst du haben, ansonsten brauchst du erst gar nicht in das Auto steigen und los fahren. Wir können nicht wissen, ob nicht der eine oder andere Juror befangen ist. Egal in welche Richtung. Egal ob pro oder kontra Michael. Wir können nur hoffen, dass sie eine faire Jury zusammen stellen können, die sich nicht von den Gerüchten blenden lässt. Vor fünf Jahren bei Michael hat das auch funktioniert. Hoffen wir, dass es dieses Mal auch funktioniert. Selbst wenn am Ende für Murray ein Freispruch stünde. Wenn es dazu kommt, dann hoffe ich, dass es deswegen ist, weil einfandfrei bewiesen ist, dass Murray es nicht war. Und wenn Murray vier Jahre in den Knast wandern muss, dann soll das eben auch so sein.

                              Ich möchte Murray nicht in Handschellen sehen, ich möchte Murray nicht im Knast sehen (wenn er nicht rein gehört) und ich möchte nicht sehen, dass man Selbstjustiz betreibt aus Verzweiflung. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich dem Typen niemals mein Leben anvertrauen würde, aber mir persönlich ist wichtig, dass er eine faire Verhandlung bekommt, an deren Ende ein faires Urteil gefällt wird. Und mehr als darauf vertrauen, dass das geschehen wird, kann keiner von uns.

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                              • Zitat von Maja5809 Beitrag anzeigen
                                Ich fände es auch nicht richtig, wenn Dr.Murray keinerlei Strafe bekäme...Für bestimmte "Taten" ist er aufjeden Fall verantwortlich:

                                - er hat diese letzte Spritze Propfol gesetzt und hat den Patienten dann aber nicht ordnungsgemäß überwacht (soweit hat er das ja auch schon zugegeben...)

                                -es bestand wohl keine Med. Indikation , diesen Medikament zu benutzen - für Schlafstörungen ist es wohl kaum gedacht....

                                - er hätte als Arzt mehr auf die Wechselwirkungen und die Verstärkung der Nebenwirkungen der von ihm selbst verabreichten Mittel achten müssen, vorallem wenn eine Nebenwirkung der Herzstillstand sein kann...

                                Was ich aber nicht denke ist, daß Dr.M der einzig Schuldige an diesem ganzen dramatischen Ereigniss ist, für mich ist er nur der letze in einer Reihe von Menschen (Ärzten) die Michael mit dieser Art Medikamente versorgt haben, die für Geld alles gemacht haben...(es gab wohl auch Ärzte die sich verweigerten, aber letztlich findet sich immer einer, der Geld besonders nötig hat...)

                                Es tut mir leid, aber ich kann für mich nicht davon ausgehen, das es eine einmalige Aktion war, daß diese Mittel zum Einsatz kamen, warum hätte in dem Haus dann soviel davon vorhanden sein sollen? Wofür brauchte Michael jeden Abend einen Arzt?

                                Nochmal, bevor es da Mißverständnisse gibt, ich möchte deshalb nicht Dr. Murray von jeglicher Schuld freisprechen...ich möchte ihn aber auch nicht gleich zum Mörder machen...
                                Der Arzt sollte ihn ja angeblich für die Konzerte fit machen....dazu gehört Propofol mit Sicherheit nichthaben wir eigentlich einen offiziellen Autopsiebericht oder waren das alles nur "Enten" bisher?

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