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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
    Das mit dem Propofol weiß ich nicht, aber vielleicht (Vermutung) hatte er die Prellungen im Mund und an der Zunge, weil zur Beatmung ein Tubus eingeführt wurde. Generelle Notfallmaßnahme.
    Hm, aber ich dachte, als die "Beatmung" durch die Sanitäter und im Krankenhaus vorgenommen wurde, war er doch schon tot???

    Und wenn ein Körper bereits leblos ist, können doch keine Prellungen etc. mehr zugefügt werden - die Muskeln sind ja nicht mehr durchblutet ........

    Keine Ahnung, aber ich meine, das ist schon feststellbar, was vor und was nach dem Tod am Körper passiert ist, oder

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    • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
      Das mit dem Propofol weiß ich nicht, aber vielleicht (Vermutung) hatte er die Prellungen im Mund und an der Zunge, weil zur Beatmung ein Tubus eingeführt wurde. Generelle Notfallmaßnahme.
      Ich kenne mich, wie gesagt, nicht aus, aber denke, dass ein Tubus andere und größere Spuren hätte hinterlassen müssen.

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      • BILD Zeitung München, 11.02.2010
        Seite 12 "Die Obduktions-Akte Michael Jackson"
        Ach so, bei euch in München liegt immer die Seite 12 aufgeschlagen am
        Kiosk.
        Konnt ich ja nicht wissen, sorry.
        Bei uns in Berlin sehen wir immer nur die Titelseite.

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        • Ich komme gerade auf einen ungeheuerlichen Gedanken, sagt es mir, wenn es zu abstrus klingt?

          Wenn Michael Propofol in seinem Magen hatte also nicht intravenös gespritzt wurde, hat er dieses Propofol wie auch immer durch den Mund bekommen?Vllt.gewaltsam
          daher


          "Warum war Propofol in seinem Magen und warum hatte er kleine Prellungen im Mundbereich und auf der Zunge?"

          @aurelia

          Genau darüber habe ich mir heute auch schon Gedanken gemacht:

          Zitat von Donna Beitrag anzeigen

          Zum Thema orale Einnahme von Propofol habe ich bisher nicht viel finden können. Nur das Diprivan ( Propofol ) nicht bei stillenden Müttern epfohlen ist, da die Wirkung einer kleineren oralen Aufnahme nicht bekannt ist.

          "DIPRIVAN Injectable Emulsion is not recommended for use in nursing mothers because DIPRIVAN Injectable Emulsion has been reported to be excreted in human milk and the effects of oral absorption of small amounts of propofol are not known."





          Die Verteidigung wird die Geschicht bestimmt wie folgt verkaufen:

          Michael war süchtig und wollte mehr Propofol haben. Murray hat dies verweigert und dann hat Michael ohne Wissen seines besorgten Arztes Propofol geschluckt. Daraufhin kam es zu einer Vergiftung.

          Eigentlich kein Problem für den Mörder Michael entweder im Halbschlaf nach den ganzen Medikamenten Propofol einzulösen (damit man es bei der Autopsie im Magen findet) oder in ein Glas zu kippen und dann noch ein bisschen "nachzuspritzen".....

          á la: Seht her, er war süchtig, er hats sogar getrunken !
          Es stellt sich jetzt nur die Frage ist der Autopsie Bericht echt ? Ist es möglich, dass so ein Bericht in den Umlauf geraten ist ? Oder sollte er aus taktischen Gründen veröffentlicht werden ? Dient das der Ermittlung ? Dient er zur Irreführung ?

          Zuletzt geändert von Donna; 11.02.2010, 20:13.

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          • ich kann immer wieder nur von mir aus gehen, ich kann einfach nicht glauben, dass solche berichte, egal von wem, veröffentlich werden. ........och gucken wir mal wer gestorben ist und woran......nee, das glaub ich einfach nicht.

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            • Zitat von Donna Beitrag anzeigen
              @aurelia

              Genau darüber habe ich mir heute auch schon Gedanken gemacht:



              Es stellt sich jetzt nur die Frage ist der Autopsie Bericht echt ? Ist es möglich, dass so ein Bericht in den Umlauf geraten ist ? Oder sollte er aus taktischen Gründen veröffentlicht werden ? Dient das der Ermittlung ? Dient er zur Irreführung ?

              Ich denke einmal, der dient sicherlich nicht zur Wahrheitsfindung - sonst wäre in dieser Hinsicht nichts veröffentlicht worden. Auch bezweifle ich, dass dieser Autopsiebericht in allen Einzelheiten mit den "echten" Autopsieergebnissen von MJ übereinstimmt.

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              • Vielleicht kann ich euch ein bißchen weiterhelfen......

                a) MJ hat nichts angehabt: Der Bericht wurde vom Gerichtsmediziner geschrieben, davor war MJ in der Klinik, wo man ihn versuchte wiederzubeleben. Zu diesem Zweck wird man ihm wahrscheinlich maximal ein OP-Hemd o.ä. übergezogen und den Rest (Schlafanzug?) ausgezogen haben. Wahrscheinlich hatte er deshalb - als er in der Gerichtsmedizin ankam - sonst nichts mehr an.

                b) Man kann selbstverständlich einen Körper verletzen, auch wenn er tot ist. Man hat ihm ja auch mehrere Rippen und das Brustbein gebrochen durch die Wiederbelebungsmaßnahmen (steht so im Bericht). Die Prellungen im Mund haben wahrscheinlich wirklich mit dem Einführen eines Tubus zu tun (wie Cybertronic schon schrieb) - es wird wahrscheinlich etwas hektisch zugegangen sein, in der Situation in der man MJ vorfand.

                c) Propofol im Magen: Das Mittel zirkuliert doch im Blut nach Verabreichung. Der Speichel wird aus dem Blut gebildet und den hat er geschluckt und so sind Spuren davon im Mageninhalt gelandet - meine Vermutung.
                Zuletzt geändert von November; 11.02.2010, 20:54. Grund: .......Tippfehler.

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                • Wir sollten jetzt nicht wild rumspekulieren, was einzelne Fakten aus dem AU.Ber. betrifft...(wie z.B. das Propofol im Magen und wie es wohl dahingekommen ist...)

                  Ich glaube die wenigsten hier haben soviel medizinisches Verständniss, daß sie alles was im Bericht steht eindeutig bewerten können (mich eingeschlossen) Dazu noch, das es alles erst mal richtig übersetzt sein will...
                  Es gibt da bestimmt Dinge die ganz normale Befunde beschreiben, und für uns jetzt suspekt klingen.

                  Man kann jetzt nur hoffen, das
                  a. der Bericht echt ist und
                  b. diejenigen die vor Gericht ihre Schlüsse daraus ziehen, alles richtig aus-und bewerten können. Aber dafür sind es ja dann (hoffentlich) Fachleute.

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                  • Zitat von November Beitrag anzeigen

                    c) Propofol im Magen: Das Mittel zirkuliert doch im Blut nach Verabreichung. Der Speichel wird aus dem Blut gebildet und denn hat er geschluckt und so sind Spuren davon im Mageninhalt gelandet - meine Vermutung.
                    für diese Erklärung

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                    • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                      Mich beschäftigt die Tatsache, dass Michael unbekleidet war sehr. Warum musste seine Kleidung beseitigt werden? Welche Spuren hätte man an seiner Kleidung finden können?
                      Warum war Propofol in seinem Magen und warum hatte er kleine Prellungen im Mundbereich und auf der Zunge?
                      Ich habe jetzt die ersten 21 Seiten des Autopsie-Berichtes (51 Seiten) durch und nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden, dass die Sanitäter Michael für tot gehalten hätten. Er wurde intubiert, wodurch sich wahrscheinlich die Verletzungen in Mund und Zunge erklären lassen. Im Krankenhaus bekam er eine Ballon-Pumpe gesetzt. Vermutlich wurde seine Kleidung deshalb aus Infektionsschutzgründen durch ein Krankenhaus-Nachthemd ersetzt, das er trug, als er zum ersten Mal vom Gerichtsmediziner untersucht wurde. Darum trug er also in der Gerichtsmedizin keine Kleidung.

                      Nicht alles, was ungewöhnlich erscheint, muss auch ungewöhnlich sein.

                      Wirklich merkwürdig dagegen finde ich, dass Michaels Wohnung ein paar Tage nach seinem Tod zum zweiten Mal nach Medikamenten durchsucht wurde, wobei man einiges an Propofol fand. Ein paar Medikamente brachten später noch die Angehörigen. Leider stand nicht da, woher. Genauso wenig, wie im Bericht steht (jedenfalls nicht auf den ersten 21 Seiten), warum es die zweite Medikamentensuche gegeben hat.

                      An dem Tag dieser Untersuchung wurden auch Fotos von einem silberfarbenem BMW gemacht. Weiß einer, wer dieses Auto fahren könnte?

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                      • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
                        Ich habe jetzt die ersten 21 Seiten des Autopsie-Berichtes (51 Seiten) durch und nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden, dass die Sanitäter Michael für tot gehalten hätten. Er wurde intubiert, wodurch sich wahrscheinlich die Verletzungen in Mund und Zunge erklären lassen. Im Krankenhaus bekam er eine Ballon-Pumpe gesetzt. Vermutlich wurde seine Kleidung deshalb aus Infektionsschutzgründen durch ein Krankenhaus-Nachthemd ersetzt, das er trug, als er zum ersten Mal vom Gerichtsmediziner untersucht wurde. Darum trug er also in der Gerichtsmedizin keine Kleidung.

                        Nicht alles, was ungewöhnlich erscheint, muss auch ungewöhnlich sein.

                        Wirklich merkwürdig dagegen finde ich, dass Michaels Wohnung ein paar Tage nach seinem Tod zum zweiten Mal nach Medikamenten durchsucht wurde, wobei man einiges an Propofol fand. Ein paar Medikamente brachten später noch die Angehörigen. Leider stand nicht da, woher. Genauso wenig, wie im Bericht steht (jedenfalls nicht auf den ersten 21 Seiten), warum es die zweite Medikamentensuche gegeben hat.

                        An dem Tag dieser Untersuchung wurden auch Fotos von einem silberfarbenem BMW gemacht. Weiß einer, wer dieses Auto fahren könnte?

                        Ich frage mich die ganze Zeit, was all diese Dinge und Umstände drumherum in einem Autopsy-Bericht zu suchen haben???
                        Autopsy ist eine medizinische Untersuchung und kein Polizei-Untersuchungs-Bericht...


                        Zum Thema Speichel:

                        Zitat:
                        c) Propofol im Magen: Das Mittel zirkuliert doch im Blut nach Verabreichung. Der Speichel wird aus dem Blut gebildet und denn hat er geschluckt und so sind Spuren davon im Mageninhalt gelandet - meine Vermutung.



                        Das wäre mir absolut neu, dass Speichel aus Blut gebildet wird????

                        Hier WIKI


                        Zusammensetzung des menschlichen Mundspeichels [Bearbeiten]
                        Der Speichel enthält durchschnittlich 0,5 % gelöste Bestandteile. Unter diesen sind hervorzuheben: Muzin (ein Polysaccharidgemisch), diverse Proteine und beim Menschen und manchen Tieren auch ein Verdauungsenzym (diastatisches Ferment), die α-Amylase Ptyalin. Unter den Proteinen ist ein stark schmerzstillendes Opiorphin nachgewiesen worden, welches vermutlich den Abbau körpereigener Opiate hemmt, die an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind. [2] Weitere Substanzen sind Calcium-Ionen, Kalium, Natrium und Chlorid. Spuren von Fluorid und Rhodanid sind für die Erhaltung des Zahnschmelzes wichtig. Bestandteile der Blutgruppen und Antikörper, das Immunglobulin A (IgA).

                        Die verbreitete Nutzung von Speichel zur provisorischen Wundreinigung- und Desinfektion ist aufgrund der ebenfalls im Speichel enthaltenen Mundflora nur bei der Selbstversorgung unbedenklich. Letztere ist individuell auf die Essgewohnheiten abgestimmt und kann bei anderen Menschen zur lebensbedrohlichen Sepsis führen.

                        Der pH-Wert liegt bei Ruhesekretion zwischen 6,5 und 6,9, nach Stimulation steigt er auf etwa 7,0 bis 7,2 [3] an, da durch den schnelleren Abfluss des Speichels weniger Zeit bleibt, aus dem zunächst plasmaisotonen Speichel Natrium-Ionen rückzuresorbieren.

                        Ein zeitweise verstärkter Speichelfluss (Sekretion) wird zumeist auf dem Wege des bedingten Reflexes (reflektorischer Weg) durch bestimmte äußere Einflüsse hervorgerufen. Dieser Reflexweg ist eine zeitlich aufeinander abgestimmte Abfolge von Reizungen verschiedener Nerven und ihrer Rezeptoren:

                        Schmecken: Reizung der Geschmacksknospen durch in die Mundhöhle eingeführte Geschmacksstoffe
                        Tasten: Reizung der Tastnerven der Mundhöhle
                        Riechen: Reizung der Geruchsnerven in den Nasenhöhlen
                        Sehen: Reizung der Sehnerven in den Augenhöhlen
                        Reizung der Magen- und Darmnerven im Verdauungstrakt
                        Ebenso kann große Wut oder sonstige Erregung zu einer vermehrten Speichelabsonderung führen.

                        Zuletzt geändert von nenasnezana; 11.02.2010, 20:45.

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                        • Das war das Auto vom Doc.

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                          • Denkbar wäre z.B., dass dieser Autopsie-Bericht nicht alle Befunde enthält bzw. nicht ganz echt ist, um Diskussionen auszulösen, in der Hoffnung, dass der/die Täter, die es ja besser wissen müssen, Täterwissen preisgeben.

                            Daher kann ich nur:

                            a) Beten, dass Täterwissen ans Tageslicht kommt.

                            b) Beten für die Ermittler vor Ort, dass sie gewissenhafte Arbeit leisten und NICHTS übersehen.

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                            • Nenanezana:
                              Falls Michael während der Wiederbelebung noch lebte, könnte er dabei Blut geschluckt haben (z.B. durch eine Verletzung bei der Intubation). Im Magen wurde auch Blut gefunden, aber kein Geschwür.
                              Dass Speichel aus Blut gebildet wird, hat niemand behauptet.

                              Zu den Fotos:
                              Im Report werden außer Fotos vom toten Michael auch Fotos von dem Schlafzimmer und den Fundorten der Medikamente erwähnt. Was das Auto damit zu tun hat, weiß ich nicht. Vielleicht gehörte es ja dem Doktor. Außerdem arbeiteten Gerichtsmedizin und Polizei zusammen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei der zweiten Besichtigung der Wohnung ein Polizist aufschließen musste und selbst mit-ermittelte.

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                              • M.j.

                                Steht in dem Autopsiebericht auch was von der Laryngitis, die Michael gehabt haben soll?
                                Tut mir leid, ich kann mir den Autopsiebericht nicht selbst durchlesen.(Emotionen)

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