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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Zitat von orena23 Beitrag anzeigen
    Zitat von Newsman:

    Die Anwälte des Arztes argumentieren aber, Murray habe diesen Anruf um 10.52 Uhr geführt, die Zeitschiene der Polizei könne nicht stimmen.


    Somit passt es ja zeitlich wieder gut für den Doc..
    Gehen wir davon aus, dass stimmt... Er hat das Gespräch um 10:52 geführt, es dauerte anscheinend ja nicht lange.... dann hat er Michael um 11:00 ohne Atem vorgefunden ( ? ) Hier frage ich mich immernoch.... was bis zum Notruf um 12:21 passiert ist... Ich kann mir den "späten" Anruf 911 nicht erklären...egal wie ich es drehe! Ich hoffe nur, dass die Polizei im Stande ist, dass alles genau zu rekonstruieren... und Murray keine Möglichkeit bleibt, sich irgendwo ein Zeitfenster zu schaffen, was ihm zugute kommt aber nicht nachweisbar ist! Es ist ja niemand weiter dabei gewesen...!

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    • ...sowas dachte ich mir auch vorhin, als ich den letzten Post gemacht habe (s.O.)...

      Wenn das aufgezeichnete Telefonat um 11.54 richtig ist, war er niemals gleichzeitig mit Wiederbelebung beschäftigt....

      Er war also garnicht bei Michael um die Zeit, oder er hat da noch gelebt....

      wenn er dann später weder bei dem Notarzt noch im Krankenhaus keine Angaben zum verabreichten Propofol gemacht hat, wohl aber zu den anderen Mitteln...heißt das dann etwa, daß er es auch garnicht verabreicht hat???...und es tatsächlich nicht wußte - weil eine Zeitlang garnicht im Zimmer????

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      • Zitat little suzie
        Es ist ja niemand weiter dabei gewesen...!
        __________________
        ............und wenn doch?

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        • Ich verlier fast den Überblick...aber stand nicht mal irgendwo, dass der Doc es selber erwähnt bzw zugegeben hat, das ER das Propofol gespritzt hatte?

          Falls ich nu falsch liege...könnte mich bitte jemand korrigieren...

          Danke!!

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          • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
            Zitat little suzie


            ............und wenn doch?
            .....dann habe ich eine weitere offene Frage.... und zwar.... WER soll´s gewesen sein?!

            Irgendwie kommt man nicht weiter... Man sollte wohl doch erst mal den 5ten April abwarten!

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            • Murray hat wohl zugegeben, dass er das Propofol gespritzt hat, aber keine tödliche Dosis.
              Ich gehe ja immer nich davon aus, dass Murray die Zeit bis zum Anruf bei der Notfallzentrale dazu genutzt hat, Spuren zu beseitigen, aber in dem Verfahren wird diesbezüglich wohl hoffentlich die Wahrheit herauskommen.

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              • M.j.

                .......eigentlich weiß ich gar nichts mehr. Aber ein Gedanke:
                Sollte Michael noch nicht tot gewesen sein als man ihn ins Krankenhaus fuhr und Murray hat den Ärzten nichts von dem Propofol gesagt, dass er gespritzt hat, hätte er es gesagt, hätte man Michael dann noch retten können, falls er tatsächlich noch am Leben war?

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                • Ich denke nicht, dass sie ihn noch hätten retten können. Auf der Seite von der Uni Düsseldorf steht, dass es zu Propofol kein Gegenmittel gibt, weshalb die Ärzte den Patienten deshalb engmaschig überwachen müssen. Murray hätte also niemals Michael so lange alleine lassen dürfen.

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                  • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                    .......eigentlich weiß ich gar nichts mehr. Aber ein Gedanke:
                    Sollte Michael noch nicht tot gewesen sein als man ihn ins Krankenhaus fuhr und Murray hat den Ärzten nichts von dem Propofol gesagt, dass er gespritzt hat, hätte er es gesagt, hätte man Michael dann noch retten können, falls er tatsächlich noch am Leben war?
                    Also in dem Bericht den ich eingestellt habe,über Propofol Missbrauch,hätte die Dosis für Michael nicht tödlich verlaufen dürfen....wenn du da liest,wieviel Mengen da gebraucht wurden,damit es tödlich endete ist das mal ein klein wenig mehr:-))))Nun weiss ich nicht,wie es mit den Wechselwirkungen aussieht,mit der Menge Propofol,die Michael bekommen hat...

                    ich habe nur mal gelesen,das wenn er zb.im Koma gewesen wäre,der Herzschlag soweit runtergefahren werden kann,das es für einen "normalen Sani" nicht so leicht feststellbar ist zu erkennen ob jemand tot ist oder im Koma liegt,also wenn man dieses Koma durch Medikamente gezielt so runter fährt,um in einen Komaähnlichen Zustand zu kommen.....dann braucht es aber nur ein Gegenmittel und man ist innerhalb von Minuten wieder bei Bewusstsein...will sagen,das man ein Koma ganz gezielt einleiten kann,wenn man nicht ganz blöd ist als Arzt:-))))

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                    • M.j.

                      Nein, es gibt kein Gegenmittel, ich glaube November hatte hierzu letztes Jahr geschrieben, aber ich finde es nicht mehr, weil ich die Frage mit Antidot hatte.

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                      • Oh, oh, oh, so viel Spekulatius. Ihr werdet ohne Fakten diese Fragen nicht klären, und es bleibt nichts anderes übrig, als das Verfahren abzuwarten, in dem dann alle Befunde, Gutachten und polizeilichen Ermittlungsergebnisse zur Verfügung stehen werden.

                        Zur Verfügung stehen werden dann die genauen Zeiten, zu denen Dr. Murray telefoniert hat, und auch mit wem.


                        Immer wieder die Frage: Wer, außer Dr. Murray könnte die Propofoldosis erhöht haben?
                        Die Krankenschwester hat in einem Interview gesagt, sie hätte einmal nachts einen Anruf von MJ erhalten, er fühle seine eine Körperhälfte ganz kalt und die andere Seite heiß. Sie befürchtete, dies sei evtl. ein Schlaganfall, und riet ihm einen Krankenwagen zu rufen.
                        Sie hat dann nie wieder etwas davon gehört. Ihre Vermutung war, jemand hätte ihm Drogen gegeben. Während des Anrufs von MJ waren andere Stimmen im Hintergrund.

                        Soviel zu anderen Leuten im Umkreis von MJ.

                        Ich gehe davon aus, daß diese Krankenschwester im Gerichtsverfahren als Zeugin befragt werden wird. Und wenn nicht von der Staatsanwaltschaft dann von den Verteidigern Dr. Murrays.
                        Dann wird sich zeigen, ob das nun einfach eine "Story" war, wie so viele andere auch, oder ob sie auch vor Gericht dabei bleibt.

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                        • M.j.

                          Krankenschwester Cheryl Lee, ja das war mir bekannt.

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                          • ich hätte es wirklich wichtig gefunden, welche worte und aussagen
                            tatsächlich von murray kamen. nicht was die presse uns mitteilte.
                            wenn die aussage von murray wäre, nämlich ,dass er michael um
                            1.30h zuerst valium gab, dann hätte murray bei den proben sein
                            müssen.
                            die fans berichteten doch, michael hätte um 1.30h die proben erst
                            verlassen. den nachhauseweg von ca. 30 minuten müsste man
                            da auch noch beachten.
                            hier stürzt das kartenhaus schon ein, wenn überhaupt eine zeitangabe
                            direkt von murray kam.

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                            • M.j.

                              Dann heißt es wieder, Michael hätte sich um 1.30 Uhr mit Fans vor seinem Haus unterhalten. Was stimmt nun?
                              Nach Halperins Buch ist Michael gar nicht auf den Proben gewesen?

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                              • Ja, genau, Cheryl Lee, die meinte ich.


                                Ansonsten denke ich, daß so viele Leute so viele Sachen erzählt haben, das sollen sie dann mal alles unter Eid vor Gericht wiederholen.
                                Da bleibt dann bestimmt nicht viel übrig.


                                Frage der Abhängigkeit: Ohne Frage hat MJ ein Problem mit Medikamenten gehabt, ob nun Schmerz - oder Schlafmittel. Es standen ja auch genug davon rum.
                                Auch haben die Ermittlungen deswegen so lange gedauert.
                                Die Polizei wollte genau klären, welcher Arzt ihm wann welches Medikament verschrieben hat, und welche Apotheke es geliefert hat (Stichwort: Enablers).
                                Tatsache ist aber auch, daß er alle diese oft genannten Medikamente (Demerol, Oxycontin etc.) zum Zeitpunkt seines Todes n i c h t im Körper hatte.

                                Die ganze Frage des Medikamentenkonsums wird in dem Verfahren eingehend erläutert werden.

                                Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als darauf zu warten. Leider

                                Gruß
                                Bernarda

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