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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Zitat von Engel1 Beitrag anzeigen
    kann ich gerne machen,aber es ist ja nur das eine Telefonat!

    http://www.twitvid.com/79F0E
    Danke, Engel.
    Da kann ich mich nur den Aussagen von CTE anschließen.
    Dieses Telefonat ist nicht vollständig. Ich weiß wirklich nicht, was er damit beweisen will.

    Zitat von Engel1 Beitrag anzeigen
    und zum Vergleich eben das Video!

    http://www.youtube.com/watch?v=i2jnVYE01BA
    Ach so, die Video-Botschaft - die kannte ich natürlich. Ich dachte es gäbe ein zusätzliches Video zum Telefonat (25.06.09) - das wäre auch zu schön gewesen. .
    Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 17.02.2010, 03:56. Grund: Korrektur

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    • Erstmal zu dem Bericht der Gala *hüstel*. Mich wundert, dass da noch nicht über eine Stelle geredet wurde, die mich persönlich eben nur noch mit dem Kopf schütteln ließ. Nämlich mit der Angabe, die Verteidigung habe vorgebracht, Michael habe sich das Zeug vielleicht selbst gespritzt. Mir war so klar, dass so ein Schwachsinn irgendwann auftauchen würde.

      Ich hoffe, dass man ihn genau wegen diesem Anruf verknacken wird. Denn so oder so sieht es ziemlich scheiße für ihn aus.

      Und zum Thema Murray der Schauspieler:

      Wusstet Ihr, dass 1957 in USA eine Serie lief Namens "Conrad Murray"?
      1957 war zumindest mal unser Murray garantiert noch nicht als Schauspieler tätig. Allerhöchstens als Kinderschauspieler. Ein Schauspieler ist Murray garantiert, aber bestimmt nicht hauptberuflich. Hauptberuflich ist er der Mann, der durch unsagbare Blödheit Michael Jackson umgebracht hat.

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      • Sorry meine lieben, gehört hier wieder mal nicht rein, aber ihr seid immer so toll am recherchieren.

        Könnt ihr mir sagen, wie man zur deutschen Übersetzung des fan-aufruf/petition und offziellen Brief kommt, den man an unseren tom mesereau schicken bzw. unterschreiben soll?

        Wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort bekommen könnte. Danke.

        Kommentar


        • Die Serie in den 50er Jahren hieß "The Court of Last Resort", und in einem der vielen Fälle ging es um einen "Conrad Murray", der 34 Jahre zuvor unschuldig verurteilt wurde. Den Namen des Schauspielers (weder Conrad noch Murray) habe ich schon wieder vergessen. Mehr konnte ich darüber nicht finden.

          Den Namen Murray gibt es über 150.000 mal in den USA. Ich halte das für einen makabren Zufall. Wer Spaß daran hat, kann ja mal nach den anderen Namen googlen, die in der Sendung verwendet werden. Vielleicht gibt es ja noch ein paar echte Straftäter mit einem dieser Namen. Ich tue es eventuell.

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          • tinamj:
            Ich kann es nachvollziehen, dass Michael sich seine Einschlafmedizin in einem anderen Zimmer als seinem normalen Schlafzimmer geben ließ. Schließlich hatte er drei Kinder, die jederzeit hätten hereinkommen können. Und da wollte er bestimmt nicht riskieren, dass die ihn so, an einer Infusionsnadel hängend, sahen.

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            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen

              Und zum Thema Murray der Schauspieler:

              1957 war zumindest mal unser Murray garantiert noch nicht als Schauspieler tätig. Allerhöchstens als Kinderschauspieler. Ein Schauspieler ist Murray garantiert, aber bestimmt nicht hauptberuflich. Hauptberuflich ist er der Mann, der durch unsagbare Blödheit Michael Jackson umgebracht hat.
              Die Gemeinsamkeit mit dem Namen "Conrad Murray" aus der Serie wird wohl eher Zufall sein. Wahrscheinlich ist dieser Name in USA geläufig wie in Deutschland Peter Müller oder Hans Meier.

              Zur unsagbaren Blödheit dieses Mannes kann ich nur wiederholen, was ich schon an anderer Stelle geschrieben habe:

              Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
              Ich kann mir nicht vorstellen, dass Murray freigesprochen wird, außer der/die wahre/n Täter wird/werden entlarvt. Während den langwierigen Ermittlungen könnte die Wahrheit doch ans Tageslicht kommen, dafür bete ich jeden Tag.

              Die Wahrheit empfinde ich als viel wichtiger, als Murray hinter Gittern zu sehen (wobei er für mich sowieso fahrlässig handelte und (mit)schuldig ist). Er hätte die Lebensgefahr seines Patienten einschätzen und miteinkalkulieren müssen. Nicht was der Patient will ist wichtig, sondern die Erhaltung seines Lebens und Gesundheit und Murray hat versagt. Er wusste, dass Michael dringend Pausen benötigt hätte, er war dehydriert. Er hätte eine Zwangspause verordnen müssen und nichts anderes.

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              • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                Umso mehr man über Murray forscht, desto wirrer wird man im Kopf.

                Habe diesen Artikel gefunden:

                Adding a surprising twist to the Michael Jackson homicide investigation Dr. Conrad Murray’s attorney Michael Flanagan tells RadarOnline.com exclusively that his client made a mistake when he was initially interviewed by the LAPD following Michael Jackson’s death in June 2009.

                Dr. Conrad Murray Pleads Not Guilty – Bail Set At $75k

                "Dr. Murray's timeline of events that day when Michael Jackson died is wrong,” Flanagan says. “Doctors make mistakes, and that is what he did, and it was simply just that, a mistake.”

                Dr. Murray changing the story that he initially told police in the aftermath of Jackson’s death is a significant event for both the prosecution and the defense.

                According to police reports Dr. Murray initially told the LAPD that he administered the powerful sedative Propofol to Jackson at 10.50am, and that he then left Jackson alone for two minutes to go to the bathroom. Murray then went on to say that when he returned to Jackson’s room he wasn’t breathing and this is when he began CPR.



                However, the 911 call wasn’t actually made until 12.21 pm, considerably after Murray stated that he had discovered Jackson in distress and started CPR. In addition, a voicemail message was released Monday that Murray reportedly made at 11.54 am to another patient of his, Bob Russell. In the voicemail Murray sounds calm and collected as he informs his patient about the results of a heart scan. That’s a situation that seems incredible if Murray had in fact been performing CPR on Jackson for approximately an hour before the call.

                AUDIO: Listen To Dr. Murray's Message To Bob Russell

                But now Flanagan says that Murray was wrong about the timing of events. He would not, however, get more specific about when Murray found Jackson in distress.

                *[/COLOR][/I]PHOTOS: The Jackson Family Arrive At Court

                The timeline of events surrounding the death of Jackson will most likely be central to the criminal case against Dr. Murray. Some reports say that both the defense and the prosecution plan to use the newly surfaced voicemail as a centerpiece to their case. Murray’s legal team aims to discredit cops' initial interviews with their client in a bid to convince a jury that they bungled the situation, according to some sources.

                VIDEO: Crowd Shouts “Murderer” As Dr. Murray Arrives At Court

                But Flanagan, who still hasn't received formal discovery from the prosecutors, and hasn't heard the official voicemail <http://www.radaronline.com/exclusives/2010/02/exclusive-interview-michael-jacksons-dr-got-timeline-wrong-says-lawyer> message that Dr. Murray left for Bob Russell, says that he believes his client simply made a mistake when it came to the timeline that fateful day. "Dr. Murray's timeline was wrong," he told RadarOnline.com, adding that he also believes there is another phone call that has not been uncovered. And that other voicemail is reportedly a phone call between Murray and his girlfriend in Houston, shortly after noon. 911 was called at 12:21.

                So if Murray did administer Propofol to Jackson at 10:50 am as he initially told police, it would be natural for cops to assume he did not come back and check on Jackson until several minutes after mid-day, when he rushed off the phone to go to Jackson’s aide. That would mean he most likely left Jackson alone for approximately 73 minutes – not two minutes as he claimed -- after administering Propofol, which would be extremely damaging to his defense. Murray’s calm phone call to a patient at 11:54 am would fit a police theory that he did not check on Jackson after administering Propofol.

                Now, with Flanagan saying Murray was wrong about the timeline, it favorably (for Murray) explains why he was calm during the call to his patient and does not make it look like the doctor left Jackson alone for a long time after administering Propofol.



                [

                *da hat Murray also auch seine Anwälte belogen, denn die wußten wohl nichts von den Anrufen, sonst hätten sie doch sicher damit gerechnet, daß diese als Beweise auftauchen...
                Bei seiner ersten Aussage am 27.6.09...(siehe search warranty) bzgl. des Zeitpkt. der Propofolgabe war Murray mit Anwalt da, hätte er von den Anrufen gewußt, hätte die Zeitangabe sicher gleich anders ausgesehen..

                ...nur ob Murray echt so dumm war zu glauben, das die Sache mit den Anrufen nicht rauskommt? ...und es deshalb nicht mal mit dem Anwalt besprochen hat?...seltsam...


                ...um daraus zukommen, muß Murray natürlich seine Aussage zum Ztpkt. der Propofol Gabe ändern...solange es dafür keine Zeugen gibt, kann er natürlich sagen, das er sich bei der ersten Angabe "nur geirrt" hat...

                (Es sei denn, auch der Zeitpunkt, wann das Propofol in den Körper kam, kann durch die Analyse der Toxikologischen Befunde genau bestimmt werden...:cry2)

                ...er hat jedoch auch gesagt, daß er ab ca 11.00Uhr Wiederbelebung durchgeführt hat und das über eine Stunde lang...wie will er das dann erklären, auch als Irrtum? (womit will er das denn verwechselt haben???)

                :
                Zuletzt geändert von Maja5809; 17.02.2010, 16:33.

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                • M.j.

                  Ich weiß nicht ob wir diese Überlegung schon hatten.

                  Wäre Michael zu retten gewesen, wenn Dr.Murray bei ihm am Bett geblieben wäre um ihn im Notfall, wenn er festgestellt hätte, dass Michael nicht mehr atmet, zu intubieren?

                  Kommentar


                  • Wäre Michael zu retten gewesen, wenn Dr.Murray bei ihm am Bett geblieben wäre um ihn im Notfall, wenn er festgestellt hätte, dass Michael nicht mehr atmet, zu intubieren?


                    wenn ich alles richtig verstanden habe, wäre die Dosis von Propofol zu hoch gewesen, eine Vergiftung, und anscheinend gibt es kein Gegenmittel.
                    Aber ich bin kein Doc.

                    ulla

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                    • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht ob wir diese Überlegung schon hatten.

                      Wäre Michael zu retten gewesen, wenn Dr.Murray bei ihm am Bett geblieben wäre um ihn im Notfall, wenn er festgestellt hätte, dass Michael nicht mehr atmet, zu intubieren?
                      Ich denke, das ist rein spekulativ (und natürlich Wunschdenken aller Fans - mich eingeschlossen).
                      Schätze mal, bei dem Equipment, das der Doc da vor Ort hatte und dem Cocktail, den Michael intus hatte, wäre das trotzdem schief gegangen - vor allem, weil der Doc den Notarzt zu spät gerufen hat und dadurch wertvolle Zeit verloren ging, die ihm mit den entsprechenden Instrumenten "vielleicht" noch hätten helfen können ..........

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                      • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
                        tinamj:
                        Ich kann es nachvollziehen, dass Michael sich seine Einschlafmedizin in einem anderen Zimmer als seinem normalen Schlafzimmer geben ließ. Schließlich hatte er drei Kinder, die jederzeit hätten hereinkommen können. Und da wollte er bestimmt nicht riskieren, dass die ihn so, an einer Infusionsnadel hängend, sahen.
                        Aber er hätte nach der Injektion nicht selber in sein normales Schlafzimmer spazieren könne. Er war unter Narkose. Er hätte also sowieso in dem andern Zimmer "geschlafen". Und wenn das häufiger der Fall war, könnte man dieses
                        2. Schlafzimmer als Narkosezimmer bezeichnen, oder? Wenn er natürlich schlafen wollte, legte er sich im normalen Schlafzimmer hin? Hä?

                        Das klingt für mich etwas unlogisch. Und die Kinder ahnten dann nichts, wenn ihr Vater wie auf einer Krankenstation schlief? Das verstehe ich nicht so ganz.

                        Ist viell. etwas OT aber den Grund für den Zimmerwechsel erschliesst sich mir daraus nicht.

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                        • Ja in der Tat alles unlogisch,so wie diese ganze Strory überhaupt....ich habe das ganz starke Gefühl,das wir ganz bewusst verwirrt werden sollen

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                          • Heute will ich mal Psychologin spielen:
                            Ich denke, dass Michael nicht unbedingt wollte, dass Fremde (Murray) in seinem Schlafzimmer ein- und ausspazieren. Darüber hinaus hat er wahrscheinlich selbst das „Groteske“ an der Situation erkannt und er hat diesen unangenehmen Teil seines Alltags (man denke an die gesamte Beschreibung des Zimmers im Gutachten mitsamt Infusionen und medizinischem Equipment) aus seinem normalen Leben (stilvolles Privatschlafgemach) weitestgehend verdrängt. Das spricht auch dafür, dass es vorher einmal andere Zeiten gegeben haben muss, sonst hätte er sein Zimmer tatsächlich vollkommen zum Krankenzimmer umrüsten können. Aber hätte das zu ihm gepasst???

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                            • Zitat von AveNegra Beitrag anzeigen
                              Heute will ich mal Psychologin spielen:
                              Ich denke, dass Michael nicht unbedingt wollte, dass Fremde (Murray) in seinem Schlafzimmer ein- und ausspazieren. Darüber hinaus hat er wahrscheinlich selbst das „Groteske“ an der Situation erkannt und er hat diesen unangenehmen Teil seines Alltags (man denke an die gesamte Beschreibung des Zimmers im Gutachten mitsamt Infusionen und medizinischem Equipment) aus seinem normalen Leben (stilvolles Privatschlafgemach) weitestgehend verdrängt. Das spricht auch dafür, dass es vorher einmal andere Zeiten gegeben haben muss, sonst hätte er sein Zimmer tatsächlich vollkommen zum Krankenzimmer umrüsten können. Aber hätte das zu ihm gepasst???
                              irgendwie passt das alles nicht zu michael.
                              er mußte murray doch ziemlich nahe an sich heranlassen
                              und tabus gab es da nicht mehr.
                              oder muß man hier einfach das arzt - patienten-verhältnis sehen?
                              fällt mir schwer.

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                              • Zu versuchen sich da hinein zu versetzen, ist wohl ziemlich schwer, denn wir sind nicht Michael. Wir alle hier waren niemals in so einer Situation. Irgendeinen Grund wird es für Michael gegeben haben, sich das Zeug nicht in seinem normalen Schlafzimmer geben zu lassen. Vielleicht war es einfach wirklich so, dass er das vor allem wegen der Kinder gemacht hat. Dass es ihnen vielleicht verboten war, in dieses spezielle Zimmer zu gehen, wegen der ganzen medizinischen Sachen, die da rumflogen. Aber er konnte ihnen ja schlecht verbieten, in sein Schlafzimmer zu gehen. Die Kids wollten ja vielleicht auch mal mit ihrem Papa kuscheln. Besonders Blanket ist noch in dem Alter, wo ein Kind das durchaus mal möchte. Und zwischen Atemmasken und Spritzen würde ich auch nicht kuscheln wollen.

                                Egal welchen Grund Michael auch hatte, irgendeinen Sinn gab es garantiert darin. Nur werden wir diesen Grund unter Umständen nicht mehr erfahren, denn Michael kann ihn uns nicht mehr nennen. Bleibt höchstens noch Murray. Aber ob der die Beweggründe Michaels kennt? Angeblich waren sie ja Freunde. So gute Freunde, dass er Michael das Propofol spritzte und ihn dann alleine ließ. Wenn du solche Freunde hast, brauchst du keine Feinde mehr.

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