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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Ach Bernarda, sei doch kein Spielverderber .

    Natürlich wissen wir auch alle, dass im Augenblick alles nur Spekulation ist. Und ebenso wissen wir auch alle, dass nicht alles, was die Presse schreibt, auch der Wahrheit entspricht. Manchmal ist ein Fünkchen Wahrheit enthalten, manchmal aber auch gar keine .

    Nur, die Zeit bis zur Verhandlung ist (für uns) noch soooo lang. Irgendwie müssen wir doch nicht nur die Zeit totschlagen, sondern vor allen Dingen auch das Forum hier mit Leben füllen. Wenn niemand hier mehr Spekulatius backen und/oder die eine oder andere Meldung kommentieren würde, dann hätten unsere Mods die ganze Arbeit mit dem schönen neuen Forum ganz umsonst gemacht und würden sich zudem wahrscheinlich vor lauter Langeweile mit den Fingern an den Händen spielen, weil hier tote Hose wäre .

    Wollen wir das?

    Meine Meinung: ein ganz klares "Nein"! UND: weitermachen!


    Nachtrag @ Maja 5809

    Nicht vergessen: Der Bericht ist vom Juli 2009! Inzwischen kann Murray ja seinen Anwälten gegenüber mit mehr (wahren) Details rausgerückt sein. Außerdem berücksicht dieser Bericht auch noch nicht das Hinzuziehen von Flanagan

    Aber den finanziellen Punkt fand ich auch sehr interessant. Demnach rechnet zumindest Chernoff damit, dass er womöglich gar kein Geld von Murray sieht, aufgrund dessen finanzieller Situation . Und das könnte wiederum bedeuten, dass sein Engagement evtl. irgendwann zumindest etwas nachlässt .....
    Zuletzt geändert von ; 22.02.2010, 23:50. Grund: Nachtrag @ Maja 5809

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    • Ich bin mir nicht sicher, ob Murray wirklich "pleite" ist (wahrscheinlicherweise gibt es großzügige "spenden", um ihn über diese schwere zeit hinweg zu helfen - oh mann, das wär's: nachgewiesene transaktionen diverser gelder an übermittler (schlimmer naiver?spekulatius, ich böse) ...genügend anwälte hat er ja bereits, die ihn auch ohne honorar vertreten (bzw. ihm das honorar stunden?). keine ahnung. so oder so: natürlich brechen sich die anwälte jetzt einen ab und sie werden ihre arbeit professionell machen. die sogenannten gutachter/experten gemäß ihrer glaubensrichtung - wer weiß, was uns da alles noch erwartet?!

      erstmal einen herzlichen dank an all die fleissigen gedankenmacher-user
      Zuletzt geändert von Marywell; 22.02.2010, 23:59.

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      • Hi MJ poor guy

        Hast ja Recht. Mir geht es ja auch immer im Kopf rum, wie das überhaupt passieren konnte.
        Es ist nur so frustrierend, immer nur vermuten zu können.
        Und ja, es dauert noch so lange, bis wirklich Fakten auf den Tisch kommen.
        Spielverderberin will ich natürlich nicht sein, aber ich hab auch keine Lust, mich mit Tabloidmist zu befassen ( und davon gab's ja was MJ betrifft viel zu viel).

        Gruß
        Bernarda

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        • @ Bernarda

          Komm, wir machen mal 'ne Runde Gemeinschafts-Kuscheln - sind doch alle frustriert, weil wir nicht wirklich wissen, was da passiert ist. Und gerade diese ständigen Tabloid-Meldungen machen den Frust zeitweise schier unterträglich . Was bleibt uns also anderes übrig, als selbst Vermutungen anzustellen, die z. T. bestimmt aber auch nicht einmal sooo weit hergeholt sind.

          Ich habe sogar ziemliche Zweifel daran, dass wir während oder nach der Verhandlung die wirkliche Wahrheit erfahren. Sorry, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Kreis der (bisher?) unbekannten/nicht genannten Drahtzieher so groß und mächtig ist, dass die Öffentlichkeit nie die ganze Wahrheit erfahren wird. Ob diese nun intern ermittelt werden kann oder nicht.....

          Kommentar


          • Zitat von Bernarda Beitrag anzeigen
            Hi Billy
            Du sagst es, alles reine Theorie. Es handelt sich hier überwiegend um Vermutungen, darum, wie es gewesen sein k ö n n t e .
            Die Presse greift mit ihren Spekulationen dem Prozeß vor, aber es sind und bleiben Spekulationen.
            Bekannte Fakten sind: Murray hat MJ Propofol gegeben, laut Autopsiebericht ist MJ an einer akuten Propofolintoxikation gestorben, laut Ermittlungakte der Polizei wurden im Hause MJ's keine der für eine Propofolgabe notwendigen Überwachungsgeräte gefunden, Murray hat in der fraglichen Zeit des Todes von MJ (der genaue Todeszeitpunkt wurde bisher nicht genannt, 14.26 wurde die Reanimation beendet) mehrere Telefonate geführt, deren Dauer und angerufene Nummer über Verbindungsnachweise festzustellen sind.

            Vieles ist unklar, und genau das soll in dem Prozeß geklärt werden.
            Ihr habt bestimmt auch schon oft gehört, daß sowohl Staatsanwälte als auch Rechtsanwälte jeweils sagen, daß sie sich zu einem laufenden Verfahren nicht äussern können. Dies ist Gegenstand der Verhandlung und findet im Gerichtssaal statt, und nicht vor Prozeßbeginn und nicht außerhalb des Gerichtssaals.
            Ich sag's noch mal:Wir müssen uns in Geduld fassen und den Prozeß abwarten, dann kommen die Fakten auf den Tisch.

            Ich möcht's ja auch lieber heute als morgen wissen, geht leider nicht.
            Bloss nicht ärgern, Bernarda!!!

            Das wäre Schade.

            Ich weiß nicht so recht, wie ich Dir ohne Schlaumeierei a la - lies mal meine Beiträge - antworten soll. Denn was Du geschrieben hast, habe ich auch schon desöfteren geschrieben.
            Das man hier nicht alle Beiträge kennen kann ist aber auch klar.

            Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich Dir meine 8 Monate hier, meine Erfahrungen dazu und daraus resultierend mein Verständnis für die Überlegungen hier, meinen Hintergrund, mein Wissen und mein Nichtwissen nun erkären soll ohne das es in Romanform ausartet.

            Eines kann ich versuchen -
            es beschäftigt die Leute und es wird so oder so darüber geschrieben werden, es wird überlegt werden und es werden Schlüsse gezogen werden. ABER - das hat keinen Einfluss auf den Ausgang auf das Verfahren. Von daher kann ich hier mit den verschiedensten Üerlegungen gut leben und es steht mir frei mich so oder so dazu äußern.

            Es hat mal angefangen mit der reinen Überlegung, könnte es sein, dass Murray fahrlässig gehandelt hat. Auch damals gab es hier Leute, die sagten, nein oder möglich - da warten wir ab und sie tun es heute noch und das ist vielleicht auch gut so. Aber das muss eben jeder selbst wissen.
            Ich habe mich hier auch manchmal gewundert, geärgert wäre übertrieben, wenn man eine ellenlange Abhandlung über Verfahrensabläufe schreibt und auf der nächsten Seite steht man schon kurz vor dem Urteil... und der Frage, ja warum, dauert es denn sooo lange, um es mal übertrieben zu sagen, was so übertrieben gar nicht mal ist.

            Aber wie gesagt, man muss irgendwie damit leben, dass hier Leute zu den verschiedensten Zeitpunkten mit den verschiedensten Hintergrundwissen aber doch immer mit den gleichen Fragen, hier hereinschauen.

            Die verschiedensten Leute sind hier und bringen die verschiedensten Sachen mit ein. Und klar, die Fakten werden nach und nach auf den Tisch kommen, spätestens bei einer Hauptverhandlung, die ja noch nicht mal eröffnet ist.
            Aber auch da nur die Fakten der Ankläger und der Strafverteidiger. Dann haben wir zwar zumindest von welcher Seite auch immer, Aussagen, von denen man sicher sagen kann, die wurden von der Person X oder Z auch gemacht aber mehr nicht unbedingt.

            Und daraus resultiert dann ein irgendwann mal ein Urteil. Aber die Wahrheit muss das nicht sein. Es ist nur das, was beweisbar war bzw. auch nicht.


            LG
            Billy

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            • ... und wo die irdische, menschliche Beweisbarkeit versagt, gibt es im Jenseits kein Entkommen vor der Wahrheit. Demnach bekommt ein Jeder genau das, was er verdient - wenn nicht früher, dann eben später.

              Kommentar


              • auch mal wieder da

                also ne Anklage kann sich jederzeit erweitern, wenn sich neue Fakten ergeben..........

                fürchte allerdings auch, dass man sich davon nicht allzu viel versprechen sollte.....zu sonst hat michael keine chance, fällt mir spontan nur ein, die hat er sowieso nicht mehr!

                Wenns hoch kommt, bekommt Murray ne Bewährungsstrafe...........ich rechne nicht mit mehr, wäre erstaunt, wenn die Justiz hier anders entscheidet............

                wir werden sehen...........

                Kommentar


                • Hi Billy und MJ poor guy

                  Alles klar und danke.
                  Und ob der Prozeß wirklich die Wahrheit ans Licht bringt ist natürlich nicht sicher, nicht umsonst heißen Rechtsanwälte auch "Rechtsverdreher".

                  Allerdings, ich fürchte auch, die Tabloids werden eine neue Schlammschlacht anfangen, und das Ganze geht noch mal los.
                  Das LAPD hat nun monatelang bei Ärzten, die MJ in den letzten Jahren behandelt haben, recherchiert, auch bei den Apotheken. Dies mit dem Ziel, alle Verschreibungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu ermitteln.
                  Das wären dann Demerol, Oxycontin etc., also all die Abhängigkeit erzeugenden Medikamente, die die "doctor feelgoods" an Stars verschreiben und an denen schon so viele dieser Stars verstorben sind.

                  Auch MJ wird vermutlich eine ziemliche Menge davon konsumiert haben, es standen ja genug Pillenflaschen in seinem Schlafzimmer rum, alles verschreibungspflichtig, alles das Übliche.
                  Er hatte diese Medikamente zwar längere Zeit nicht genommen, denn im toxikologischen Befund wurden sie bei ihm nicht nachgewiesen, aber er hat sie sich verschreiben lassen.

                  Was meint Ihr, was da so alles bei tmz geschrieben werden wird?
                  Es hat sich ja schon gezeigt, wie der Autopsiebericht von der Presse vermittelt wurde, hatte wenig mit dem tatsächlichen Bericht zu tun.


                  Übrigens bin ich gespannt, welche Rolle die Bodygards gespielt haben. Waren natürlich auch alles Pressemeldungen, aber ganz sauber fand ich diese Leute nicht, und sie waren doch im Haus, oder?

                  Gruß

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                  • Chernoff und Kollegen werden alles versuchen, um ihren Mandanten da so gut wie möglich raus zu hauen, aber auch ich denke, je mehr sie sagen und je sicherer sie sich geben, desto mehr ist das einfach nur eine Taktik. Ich weiß, die Vergleiche nerven, aber es passt so schön; Tom Sneddon hat sich sowohl 1993 als auch 2005 enorm weit aus dem Fenster gelehnt und besonders 2005 hat er sich siegessicher gegeben und das mit Beweisen, die gar keine waren und ich bin sicher, er wusste das auch. Er hat behauptet, dass Zeugen gegen Michael aussagen würden, die zum Schluss für Michael ausgesagt haben. Sneddon hat in der Vergangenheit gewühlt, er und seine Leute haben mit allen Mitteln, egal wie lächerlich sie waren, versucht, Michael als pädophiles Schwein hinzustellen und je lauter Sneddon gekräht hat, desto lächerlicher waren dann seine Beweise und seine Zeugen. Und das ist nicht nur in diesem Prozess so gewesen. Es gehört wohl auch ein bisschen zur Taktik. Die Gegenseite verunsichern und auf Fehler hoffen.

                    Nach dem Wissensstand den wir bisher haben, sieht es schlecht aus für Murray und wenn wir mal davon ausgehen, dass sich die Situation so ähnlich auch den Verteidigern darstellt, dann wissen die auch, dass es für ihren Mandanten nicht gut aussieht. Aber es ist nicht ihr Job, ihren Mandanten zu diskreditieren, oder ihn noch mehr in die Scheiße zu reiten. Es ist ihr Job ihn so gut wie möglich da raus zu kriegen.

                    Für mich stellt sich das momentan ganz einfach folgendermaßen da:

                    Michael kommt von den Proben nach Hause und ist noch total aufgedreht und dehydriert. Er ist aber auch total fertig und möchte schlafen, was er nicht kann. Also ruft er Murray an. Der kommt und beginnt Michael ein Mittelchen nach dem anderen zu geben, doch nichts wirkt. Murray wird irgendwann auch mal müde geworden sein und ich glaube, auch als Arzt ist man irgendwann mal der Verzweiflung nah, wenn man alles tut und nichts wirkt. Irgendwann kurz vor elf gab sich Murray dann geschlagen und gab Propofol und zwar eine Dosis, von der er wusste, dass sie reichen würde, dass Michael länger schlief als ein paar Minuten. Es war immerhin schon recht spät und auf Experimente hatte er vielleicht keine Lust mehr. Also wurde er unvorsichtig und gab diese riesige Menge, anstatt wie sonst 25 mg. Michael schlief ein und Murray ging raus um zu telefonieren. Kurz vor 12 kam er wieder rein und merkte, dass sein Patient nicht mehr atmet. In seiner Aufregung hat er noch einigermaßen alles versucht, um Michael zu retten, aber da war nichts mehr zu retten und das merkte Murray auch. Also ließ er Michael ins Krankenhaus bringen (denn ich bin mir sehr sicher, dass Murray auch vor Ort schon den Tod hätte feststellen können). Michael hat schon viel zu lange vermutlich nicht mehr geatmet und sein Gehirn dürfte davon schon Schäden genommen haben. Aber Murray wollte nicht den Tod feststellen, das ließ er seine Kollegen machen.

                    Er hat vor der Polizei dann eine Aussage gemacht, von der er hoffte/glaubte, dass sie ihn entlasten würde. Dummerweise hat sie das nicht getan, es gab Ungereimtheiten und Murray musste noch mal antanzen und ich bezweilfe, dass er bei seiner zweiten Aussage alles gesagt hat. Durch die Ermittlungen wurden aber nach und nach Dinge klar und dementsprechend musste er nach und nach auch Dinge eingestehen. Zuerst, dass er Michael Propofol gespritzt hat. Das hat er versucht zu rechtfertigen, indem er sagte, er sei nicht der Erste gewesen. Jetzt musste man auch das mit den Telefonaten einräumen, aber auch da versucht man das zu mildern indem man sagt "Ja, telefoniert hat er, aber er war die ganze Zeit im Raum".


                    Kurzum: Murray hat es verbockt und einen Menschen dadurch getötet.

                    Natürlich muss er nicht dazu stehen, aber wenn er wenigstens sagen würde "Ja, ich habe einen Fehler gemacht und dadurch einen Menschen getötet und ich bereue es. Es tut mir leid". Wenn er wenigstens mal irgendwelche Worte des Bedauerns gefunden hätte, anstatt sich ständig als Unschuldslamm hinzustellen, dann wäre es vielleicht auch einfacher, ein bisschen milder ins Gericht zu gehen mit ihm. Es verlangt ja keiner von ihm, dass er sich vor die Familie stellt und sich entschuldigt. Aber er konnte doch auch per Videobotschaft seine Unschuld bekunden. Wieso konnte er dann nicht wenigstens einen Brief schreiben oder sonst was? Das wäre besser gewesen, als sich medienwirksam auf dem Friedhof ablichten zu lassen. Kein Wort, dass es ihm leid tut, dass drei Kinder ihren Vater verloren haben, dass eine Mutter ihr Kind begraben musste, dass ein Mensch viel zu früh gehen musste. Kein Wort davon. Er hätte sein Bedauern schon so früh ausdrücken können, ohne sich direkt schuldig zu bekennen. Aber nicht mal das hat er getan. Nicht mal diese Größe hat er besessen und das nehm ich ihm übel. Jetzt kann er sich seine "Trauer" um den Verlust eines "Freundes" sonst wohin schieben! Meine Meinung.

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                    • Sorry, dass ich jetzt mit einer sehr unerfreulichen Nachricht hier reinplatze, aber es ist mir persönlich einfach sehr wichtig!

                      Gestern wurde offenbar auf VH1 ein Beitrag gesendet, in dem Bilder von MJs Leichnam gezeigt wurden. Diese Sendung hat jemand aufgezeichnet und ein entsprechendes Video bei YouTube eingestellt.... Ich habe mir dieses Video dummerweise angesehen und erspare es mir und euch, weitere Einzelheiten dazu zu posten.

                      Egal, ob diese Aufnahmen "echt" sind oder nicht (wohl eher - hoffentlich!! - letzteres), so etwas DARF einfach nicht veröffentlicht werden!!! Ich habe mich eben extra bei YouTube angemeldet und um Löschung dieses Videos gebeten. Leider gibt es hierfür nur vorgegebene Angaben, man kann keinen eigenen Kommentar eingeben. Demzufolge habe ich den mir am passendsten erscheinenden Grund ausgewählt: "schockierender oder abstoßender Inhalt". Ich hoffe inständig, dass YouTube dieser Bitte/Meldung nachkommt.

                      Ebenso inständig hoffe ich, dass keine weiteren Videos dieser Art folgen werden!

                      Ihr seht vielleicht am Fehlen meiner sonst üblichen Smilies, wie fassungslos ich bin. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich den Link zu diesem Video - sollte es nicht gelöscht werden - auch nicht per PN weitergeben werde. Ich denke, alle hier werden das verstehen, und hoffe, dass auch mein diesbezüglicher Beitrag so interpretiert wird, wie er gemeint ist: Als reine Information bzw. Warnung, sich dieses Video auf keinen Fall anzusehen oder weiterzugeben.

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                      • Die Aufnahmen sind gefaket!Der Mann einer Userin in einem anderen Forum ist Kameramann und sie hat das hier dazu gepostet
                        "Mein Mann hat mir gerade einen Vortrag gehalten, wie
                        einfach man solche Szenen nachstellen kann. Im digitalen Zeitalter alles kein Problem.
                        Er hat mir auch noch ein Buch gegeben: Bilder die Lügen, Bouvier Verlag, IBSN 3-416-02902-x
                        habe noch kurz drin geblättert, das haut einen aus den Socken.....Die Aufnahmen sind
                        erstmal viel zu schnell, und dazu noch eingefärbte Aufnahmen (wozu wohl?)."

                        Ich habe das Video auch gesehen und ich habe mir schon gedacht,das es nachgestellt ist....aber gut,das du es auf you tube gemeldet hast!

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                        • Na ist ja aber wohl ein widerlicher Scherz. Wobei ich sowas schon nicht mehr "Scherz" nennen kann. Man muss schon sehr krank sein, um sowas zu machen. Ist ja nicht so, dass man mit so einem Video nichts anrichten kann, wenn die "falschen" Leute es sehen, die vielleicht anfällig sind. Das ist doch ekelhaft. Sowas wird man uns garantiert noch mehrfach um die Ohren hauen. Da "freue" ich mich jetzt schon drauf.

                          Edit:

                          Michael Jackson vertraute Dr. Conrad Murray blind
                          von
                          Newsman

                          Veröffentlicht: 23.02.2010 00:00
                          Michael Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray wusste alles über den King of Pop. Jackson vertraute ihm blind und fühlte sich von ihm verstanden.

                          Michael JacksonMichael Jackson hat sein Leben in die Hände seines Leibarztes Dr. Conrad Murray gelegt. Laut „bild.de“ sagte der King of Pop zwei Tage vor seinem Tod: „Ich vertraue dem Doktor mein Leben an.“ Diese großen Worte sprach er nur kurz bevor ihm der Arzt eine tödliche Dosis des Narkosemittels Propofol verabreichte.

                          Die ärztliche Versorgung und der Beistand müssen diesem Zitat zufolge sehr wichtig für Jackson gewesen sein.

                          Ehemalige Mitarbeiter des Weltstars sollen enthüllt haben, dass Jackson bei einer Kostümanprobe am 23. Juni 2009 überschwänglich über Murray gesprochen habe: „Mein Doktor ist der beste auf der Welt, ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er ist ein unglaublicher Typ und versteht, was ich brauche.“ Auch Jacksons Kinder sollen von Murray behandelt worden sein.

                          Angeblich sagte Jackson auch: „Durch ihn fühle ich mich wieder gut und jung. Ohne ihn würde ich nicht funktionieren. Ich brauche ihn, damit mein Körper – diese Maschine – so funktioniert, wie sie es tut.“

                          Quelle: BUNTE / BILD
                          Na was die Blödzeitung und die Bunte wieder alles wissen. Ich bin begeistert.
                          Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 23.02.2010, 04:32.

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                          • Es gibt noch mehr solcher "Witzbolde". Es gibt z.B. auch einen Trickfilm von der Obduktion auf Youtube, und der besteht da schon seit Monaten.

                            Mrs. Järvis:
                            Ich sehe den "Fall Murray" fast so wie du. Mit einer Ausnahme: Murray hat Michaels (Hirn-)Tod sicher nicht eindeutig feststellen können, denn dazu fehlten ihm die Apparate. Das einzige, was er dahatte (besser: was ein paar Tage später im Zimmer nebenan gefunden wurde) waren ein Finger-Puls-Messgerät und ein Blutdruckgerät. Es sei denn, Michael wäre schon so lange tot gewesen, dass sein Körper abgekühlt war, versteift oder gar mit Leichenflecken. Bei derart eindeutigen Todeszeichen hätte das Krankenhaus aber keine Maßnahmen mehr unternommen.
                            Was Murray sicher feststellen konnte, war, dass kein Herzschlag mehr vorhanden war (auch wenn er behauptete, Michael hätte noch einen schwachen Puls gehabt), und dass Michael selbst wenn er wiederbelebt hätte werden können, schwere Hirnschädigungen davongetragen hätte. Was für ihn persönlich (zumindest in den Augen der Öffentlichkeit) sicher nicht viel besser gewesen wäre.

                            Kommentar


                            • Schon ja.

                              Bin mir nicht sicher, aber wenn eine Person länger nicht geatmet hat, dann müsste das aber doch eigentlich zu sehen sein, oder nicht? Nun ist halt aber die Frage, wie lange hat Michael schon nicht mehr geatmet, als Murray ihn fand? Kurze Zeit? Einige Minuten? Fest steht jedenfalls, dass Michael, selbst wenn er überlebt hätte, vermutlich irreparable Schäden davon getragen hätte. Und auch das hätte Murray verhindern können und verhindern müssen. Und ich bleibe dabei. Auch wenn die Justiz das anders sieht, oder nicht beweisen kann. Wer so handelt wie Murray, der nimmt für mich den Tod seines Patienten in Kauf.

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                              • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                                Er hat vor der Polizei dann eine Aussage gemacht, von der er hoffte/glaubte, dass sie ihn entlasten würde. Dummerweise hat sie das nicht getan, es gab Ungereimtheiten und Murray musste noch mal antanzen und ich bezweilfe, dass er bei seiner zweiten Aussage alles gesagt hat. Durch die Ermittlungen wurden aber nach und nach Dinge klar und dementsprechend musste er nach und nach auch Dinge eingestehen. Zuerst, dass er Michael Propofol gespritzt hat. Das hat er versucht zu rechtfertigen, indem er sagte, er sei nicht der Erste gewesen. Jetzt musste man auch das mit den Telefonaten einräumen, aber auch da versucht man das zu mildern indem man sagt "Ja, telefoniert hat er, aber er war die ganze Zeit im Raum".


                                Kurzum: Murray hat es verbockt und einen Menschen dadurch getötet.

                                Natürlich muss er nicht dazu stehen, aber wenn er wenigstens sagen würde "Ja, ich habe einen Fehler gemacht und dadurch einen Menschen getötet und ich bereue es. Es tut mir leid". Wenn er wenigstens mal irgendwelche Worte des Bedauerns gefunden hätte, anstatt sich ständig als Unschuldslamm hinzustellen, dann wäre es vielleicht auch einfacher, ein bisschen milder ins Gericht zu gehen mit ihm. Es verlangt ja keiner von ihm, dass er sich vor die Familie stellt und sich entschuldigt. Aber er konnte doch auch per Videobotschaft seine Unschuld bekunden. Wieso konnte er dann nicht wenigstens einen Brief schreiben oder sonst was? Das wäre besser gewesen, als sich medienwirksam auf dem Friedhof ablichten zu lassen. Kein Wort, dass es ihm leid tut, dass drei Kinder ihren Vater verloren haben, dass eine Mutter ihr Kind begraben musste, dass ein Mensch viel zu früh gehen musste. Kein Wort davon. Er hätte sein Bedauern schon so früh ausdrücken können, ohne sich direkt schuldig zu bekennen. Aber nicht mal das hat er getan. Nicht mal diese Größe hat er besessen und das nehm ich ihm übel. Jetzt kann er sich seine "Trauer" um den Verlust eines "Freundes" sonst wohin schieben! Meine Meinung.
                                Ich verstehe gut, was du meinst bzgl. Murrays Verhalten, aber eine Entschuldigung Murrays gegenüber der Familie käme ja somit einem Schuldgeständniss gleich...und genau das möchte Murray natürlich nicht...Und seine Entschuldigung oder sein Bedauern so zu formulieren, das er dabei unschuldig wegkommt, geht auch nicht.

                                Muray ist natürlich darauf aus als völlig unschuldig aus der Angelegenheit raus zukommen. Er kann also garnicht sagen, daß er einen Fehler gemacht hat, und dadurch einen Menschen getötet hat. Dafür gibt es 2 Möglichkeiten, entweder, er ist sich wirklich keiner Schuld bewußt (so wie in dieser letzten Nacht hat er MJ vielleicht schon einige Male “behandelt” ohne das was passiert ist, so das es für ihn schon Routine war und er sich sicher fühlte - und er es einfach nur als von ihm unverschuldeter Unfall sieht) oder er weiß genau wo der Hase im Pfeffer liegt, er weiß welche Fehler er gemacht hat und möchte dafür natürlich nicht in vollem Umfang belangt werden (das wäre zumindest aus Murrays Sicht verständlich, denn welcher Verbrecher gibt schon seine Tat freiheraus zu, man lässt sie sich lieber nachweisen, dann kommt vielleicht nicht alles raus und das Urteil ist milder...)

                                Für mich wird Murray natürlich immer verdächtiger, je mehr Ungereimtheiten ans Licht kommen, denn hätte er - nach seiner eigenen Einschätzung - keine Schuld, bräuchte er auch nichts zu verheimlichen.

                                Bei der Timeline machte er bezgl. Zeit, Mittel und deren Menge doch realtiv detailierte Angaben bei seinem Interview am 27.6, wo er mit Anwalt erschien (Chernoff nehme ich an) und auch genügend “Vorlaufzeit” hatte sich diese Angaben gut zu überlegen und mit dem Anwalt abzusprechen.
                                Weshalb seine Geschichte bis dahin auch noch recht stimmig war (Propofol verabreicht, bis auf 2 Min. immer schön überwacht...sofort mit Wiederbelebung begonnen...Notarzt gerufen...)
                                Daß er jedoch dachte, die Telefongespräche kämen nicht ans Licht, kann ich mir nicht erklären - und er muß doch davon ausgegangen sein, daß die Telefongeschichte nicht rauskommt, sonst hätte er doch seine Timeline gleich entsprechend anpassen können...so macht er sich ja nur unglaubwürdig, das kann ja eigentlich nicht in seinem Interesse liegen.
                                Nachdem jetzt also raus ist, daß er nach der Propofalgabe erstmal 60 Min telefonierte, ist an seine Version des Gesammtablaufs natürlich nichts mehr stimmig, und man bemerkt nur, daß die Anwälte sich jetzt irgendwie bemühen, den durch Murray an seiner Glaubwürdigkeit selbst verursachten Schaden irgendwie zu begrenzen...

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