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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • an murrays geschichte stimmt m.e. nichts. es hieß doch zu allererst er wäre verschwunden.
    dann hat der sich mit chernoff im ritz carlton in marina de rey getroffen, der ihm angeblich
    sofort hilfe zusagte. diese hilfe sah dann so aus, dass murray zeitangaben machte.
    ob er hier wohl gsd schlecht beraten wurde?
    und das alles ohne einen cent zu besitzen?
    darüber haben wir uns doch schon vor monaten gewundert.
    und nun kommt er, so hoffe ich, ganz schön ins schleudern. hoffentlich mit mehr als 2000 umdrehungen!

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    • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
      an murrays geschichte stimmt m.e. nichts. es hieß doch zu allererst er wäre verschwunden.
      dann hat der sich mit chernoff im ritz carlton in marina de rey getroffen, der ihm angeblich
      sofort hilfe zusagte. diese hilfe sah dann so aus, dass murray zeitangaben machte.
      ob er hier wohl gsd schlecht beraten wurde?
      und das alles ohne einen cent zu besitzen?
      darüber haben wir uns doch schon vor monaten gewundert.
      und nun kommt er, so hoffe ich, ganz schön ins schleudern. hoffentlich mit mehr als 2000 umdrehungen!

      Das werden 10x2000 Watts Umdrehungen werden:-))))Da ist was "rotten" im Staate Californien:-))

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      • Danke Mrs. Järvis für Deinen Beitrag. Oft bin ich auch dabei, es mir so zu erklären. Ich denke es nicht abwegig und eine Erklärung.
        Nebenbei bewundere ich immer wieder Deine Beiträge, da Du Dir zusammenhängende Gedanken machst und nicht nur einen Punkt beleuchtest.


        Nachfolgendes richte ich jetzt nicht an Dich sondern ist nur noch mal grob eine Zusammenfassung meiner Gedanken - mehr auf die Zukunft gerichtet.
        .................................................. .....................
        Jedoch muss ich aber für mich sagen, dass so manche Punkte, die man nicht sicher weiß oder die sein könnten, eben das uns nicht Bekannte, mich dann doch maßregeln und ich mir eingestehen muss, das es besser wäre sich nicht festzulegen. Und das gilt eben auch für die Richtung, dass Murray recht hat oder eben das Dritte beteiligt gewesen sein könnten. Naheliegendes liegt eben nur Nahe und mögliche Motive sind eben immer nur mögliche.
        Aber gut, Stillstand - deshalb sind wir nicht hier und die Überlungen gehen hier in die verschiedensten Richtungen, weil es eben auch so manche Wegweiser und Zaunpfähle.... dafür vorhanden sind. Da wir aber wissen was Fakten sind und was nicht, weiß man aber grundsätzlich schon, wie man was zu werten hat. Also davon gehe ich zumindest mal aus.


        Das eine - was vor Gericht abläuft, was bewiesen wird, was bewiesen werden kann und dann eben zu einer Verurteilung führt, ist eben auch nur das. Wie ich gestern schrieb, es muss nicht zwingend die Wahrheit sein.

        Allerdings gehört dazu aber trotzdem die Wahrnehmung der Tatsachen, das es nach einem rechtsstaatlichen Prinzip erfolgt und es anzuerkennen ist, da eben auch nur jemand für etwas verurteilt werden kann, was er auch nachweislich getan hat.

        Das mag frustierend sein aber ich erinnere gerne noch an die Statistik, die den Bereich - Straftaten gegen das Leben - betreffen und hier sind die Aufklärungsquoten eben sehr hoch. Von daher muss man nicht im Vorfeld zu pessimistisch sein.

        Aber das hat bei vielen möglicherweise auch eher noch mit der Sorge zutun, was alles noch auf den Tisch gezerrt wird. Wenn man sich vor Augen hält, das das alles sein wird, was den Verteidigern hilft, dann erträgt man es vielleicht aber auch leichter, das auch das erst mal den Tatsachen entsprechen muss und auch Strafverteidiger Gefahr laufen sich auf Glatteis zu begeben. Von daher, jede gemacht Aussage muss nicht der Wahrheit entsprechen und das Gleichgewicht wird sicherlich gehalten, weil es Fakten gibt und ein sehr wichtiges ist das Obduktionsgutachten und auch die Staatsanwaltschaft wird etwas auf den Tisch bringen und gegenhalten.

        Die Presse wird da nur soweit mitgehen solange sich da Ansätze ergeben, das die Strafverteidiger damit durchkommen könnten ansonsten kann so etwas auch kippen, zugunsten von Michael. Ich möchte das hier unbedingt mal erwähnen, auch wenn das vielleicht nicht so vorstellbar ist und vielleicht auch nicht gleich eintreten wird bzw. könnte. Abgerechnet wird aber am Schluss und das wird noch sehr lange dauern! Auch wenn sie sich weiterhin draufstürzen wird, ist es eben nur die Frage, was sie für relevant halten werden.

        Denn Michael - Der Junkie - ist dann vielleicht doch schnell mal abgelatscht, wenn die ein odere andere Ungereimtheit auf den Tisch kommen sollte. Zumal ja schon mal klar zu sein scheint, woran er starb und der ewige erhobene Zeigefinger der Moral, wie konnte er nur, irgendwann schwer wird. Das Michael ein Problem hatte ist ja letztendlich ein Fakt mit dem man leben muss. Aber seinen Tod muss man, wenn man schon genau sein will, davon trennen. Und das tut das Gesetz auch. Es gibt sicherlich strafmildernde Lücken aber kein Bauchgefühl und kein - hätte er bloss nicht.

        Die Trennung von Michaels Problemen, von der eigenen Verantwortung - und der des Arztes gelingt dem Gesetz jedenfalls leichter als den meisten Menschen.

        Ich quittiere die angebliche Aussage von Murrays Anwälten bzw. von Murray, dass ja die Ermittlungen so seltsam lange dauern und sich die Strafverteidiger und Murray gar kein richtiges Bild machen können mit einem dicken Grinsen.
        Was steht hier im anderen Forum seit Sommer.... - man beachte das Verhalten der Strafverteidiger.

        Denn - wenn man mit Fakten nicht mehr weiterkommt, dann bleibt immer noch der Versuch auf Verfahrensfehler zu setzen bzw. welche zu produzieren bzw. welche Überprüfen zu lassen.
        Ich vermute mal ganz waghalsig, es könnte so einige Anträge der Strafverteidiger geben....

        Man wird sehen. Jedoch ist das Bemängeln der Abläufe schon ein Schritt weiter - das kommt nach den Fakten. Aber das kann ich natürlich nur ganz allgemein sagen und muss für den Fall Michael absolut nicht relevant sein.

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        • was ich mich frage ist,
          wie geht das Gericht mit der Aussage von Murray um, er habe Michael nur 25mg Propofol gegeben, wenn es doch eindeutig soviel war, dass es zu einer tötlichen Vergiftung kam.
          Wie wird das Gericht mit dieser Aussage umgehen. Wird dann weiter ermittelt?
          ulla

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          • Wird man wohl abwarten müssen. Ich kenn mich damit auch nicht aus
            und Entscheidungen von Gerichten sind oftmals nicht nachvollziehbar für
            einen Laien.

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            • Zitat von ulla Beitrag anzeigen
              was ich mich frage ist,
              wie geht das Gericht mit der Aussage von Murray um, er habe Michael nur 25mg Propofol gegeben, wenn es doch eindeutig soviel war, dass es zu einer tötlichen Vergiftung kam.
              Wie wird das Gericht mit dieser Aussage umgehen. Wird dann weiter ermittelt?
              ulla
              Ja!
              Wobei es ja im Vorfeld dazu ja bereits die Ermitlungen gab und der Abgleich - Aussage /Ermittlungsergebnisse möglichst beweissicher ermittelt wird, dargestellt werden kann und die ganze Anklage darauf ja basiert. Sonst gäbe sie es ja nicht, wenn die Staatsanwaltschaft nicht zu dem Entschluss gekommen wäre, was da zusammen getragen wurde, könnte, sollte, müsste - reichen. Wie gesagt ich bin da vorsichtig. Jedoch hatten wir ja im Vorfeld bereits die Annahme, das die Anklage nur deshalb Fahrlässige Tötung heißt, da andere Delikte ggf. nicht sicher durchzubringen wären.
              Aber ab einem gewissen Punkt muss auch ein Staatsanwalt einsehen, wie weit er gehen kann und dann ggf. die Konsequenzen ziehen und die Ermittlungen einstellen. Das ist hier aber nicht geschehen sondern es gab eine Anklageerhebung.

              Wenn Du nun darauf abzielst, was z.B. eine neuere Aussage, noch nicht gemachte Aussage, von Murray vor Gericht bewirkt, dann heißt das noch mal Ärmel hochkrempeln und zwar recht zeitnah. Am besten man hat es schon Akte, um auch anderes, gegenteiliges zu beweisen. Deshalb dauern ja Ermittlungen oftmals solange, da ja auch Ausschlussverfahren stattfinden müssen. Sprich, es müssen nicht nur Beweise vorliegen, es sollten ggf. auch Beweise vorliegen, dass eben andere Möglichkeiten nicht in Betracht kommen.
              Generell muss aber bei einer Aussage ein Beschuldigter bzw. Strafverteidiger zwar nichts beweisen - da kann vermeintlich gelasssen, was in den Raum geworfen werden - jedoch muss man sich auch im Klaren sein als Strafverteidiger, dass es dünnes Eis ist, vor allem wenn es widerlegt wird anhand der Ergebnisse, was dann den Beschuldigten in weitere Schwierigkeiten bringt. Macht Euch diesbezüglich bitte nicht zu viele Sorgen!

              LG
              Billy

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              • Es war zu erwarten, dass Murrays Anwälte alles raus holen, was rauszuholen ist. So nun zum Beispiel diese Beschwerde, man bekäme seit Monaten keine ordentliche Akteneinsicht. Und sie werden garantiert noch ganz andere Kaliber raus holen, um Murray heil aus der Sache raus zu kriegen. Da wird vor allem Michael der Leidtragende sein, denn er kann sich jetzt ja nicht mehr wehren. Ich kann natürlich nur von mir aus gehen und weiß nicht, welche Argumente Murray und dessen Verteidiger bringen werden, aber ich ahne schon, dass da sehr viele sehr unangenehme Dinge auf den Tisch kommen werden. Ob wahr oder unwahr, ob sie später kippen oder nicht, erst mal wird man schlucken müssen. Wobei ich andererseits doch ziemlich gelassen an diese Sache heran gehe. Das meiste was mir jetzt einfallen würde, was die Verteidiger vorbringen könnten (und was sie scheinbar ja auch vorbringen wollen), hat man ohnehin bereits erwartet. Nämlich die Junkiegeschichte und da ich zu diesem Thema meine festgefasste Meinung habe, kann mich diese Behauptung nicht mehr wirklich berühren, muss ich sagen. Auch weil sie für mich an Murrays Schuld nichts ändert.

                Denn:
                Nehmen wir mal an, Michael wäre ein Junkie gewesen (Achtung: rein hypothetisch) und er hätte Murray angebettelt ihm Propofol zu geben, wäre vielleicht irgendwann auch sauer geworden usw., Murray hätte ihm das Zeug dennoch nicht geben dürfen. Ich meine, wir bräuchten auf dieser Welt keine Kliniken, wenn jeder Arzt dem Flehen eines Süchtigen nachgeben würde. Würden Ärzte dem nachgeben und jedem Süchtigen das geben, was er gerade verlangt, dann bekäme der Ausdruck Suchtklinik doch direkt eine ganz neue Bedeutung.

                Dementsprechend ist es für mich kaum nachvollziehbar, was die Verteidiger damit erreichen möchten. Klar, sie wollen unter Umständen beweisen, dass Michael an seiner Sucht gestorben ist und Murray dafür nichts kann. Aber da steht ja dann noch der Autopsiebericht im Weg, der die Todesursache ja nun mal eindeutig beim Namen nennt. Überdosis durch Propofol und dass Michael sich das Zeug selbst gegeben hat, ist ausgeschlossen. Kein Tod durch eine jahrelange Sucht.

                Ich kann mich irren, aber momentan ist das Verhalten der Verteidigung für mich nur einfach reine Taktik. So viel Staub aufwirbeln wie nur möglich, damit vielleicht am Ende der eigene Mandant gut aus der Sache raus kommt und die eigene Unsicherheit nicht bemerkt wird. In dem Fall würde mir einfallen "Hunde die bellen, beißen nicht". Wir werden sehen, ob dieses Sprichwort am Ende stimmt oder nicht. Ich würde es mir sehr wünschen, dass es stimmt.


                @Maja5809
                Doch, ich denke schon, dass Murray sein Bedauern hätte bekunden können, ohne sich direkt selbst schuldig zu bekennen. Ich würde mir zwar wünschen, er hätte auch den Arsch in der Hose, zu seinem Fehler zu stehen, aber ich möchte nicht unfair sein, denn die allerwenigsten Menschen stehen gerne zu Fehlern und bestreiten oftmals auf Fehler, die wesentlich geringer sind als der, den Murray da gemacht hat. Zumindest ist bei den Fehlern die ich in meinem Leben gemacht habe noch nie ein Mensch ums Leben gekommen. Aber wenigstens sein Bedauern hätte er ausdrücken können. Was hält ihn davon ab zu sagen "Was da geschehen ist, ist furchtbar und mein Mitgefühl gilt der Familie, vor allem den Kindern". Von mir aus kann er ja hintendran dann noch sagen, dass er damit nichts zu tun hat, so schrecklich das auch alles ist. Er fand damals in seiner Videobotschaft genug Platz um sich als Unschuldslamm hinzustellen und als armes Opfer, das nicht mal mehr ans Telefon gehen kann. Da wäre auch noch ein bisschen Platz für etwas Anderes gewesen. Stattdessen kommt er ein paar Tage vor der Anklage an und lässt sich auf dem Friedhof ablichten, um dann noch verlauten zu lassen, Michael sei ja sein Freund gewesen und er trauere ja genauso um ihn. Er kann ja wohl nicht annehmen, dass die Fans ihm das nicht übel nehmen, oder dass er im Ansehen der Fans damit irgendwie steigen würde. Bei mir ist er damit ganz weit nach unten gerutscht.

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                • Mrs. Järvis:

                  Du vergisst, wie dringend Murray Geld brauchte. Und mehr Geld als durch Michaels Betreuung hätte er wohl kaum verdienen können. Angenommen, die Behauptung, dass Michael unbedingt Propofol haben wollte, stimmt. Dies wird ja von dieser Cherilyn Lee bestätigt, die Michael das verweigert hat und danach nicht mehr für ihn tätig sein durfte, und die deswegen bestimmt eine wichtige Zeugin der Verteidigung werden wird. Dann werden Murrays Anwälte klarmachen können, dass Michael Murray bei einer Weigerung entlassen hätte, dass Murray dann nicht mehr genug Geld für seine vielen Kinder gehabt hätte, und dass er so das scheinbar geringere Übel in Kauf nahm, Michaels "Abhängigkeit" weiter laufen zu lassen. Ich glaube, dafür hätten viele Geschworene Verständnis.

                  Was diese Krankenschwester Lee zu Diane Dimond im Fernsehen sagte (dass Michael nämlich unbedingt Propofol haben wollte), hat sie leider auch der Polizei gesagt. Der Gegenbeweis, den dann die Anklage (also Michaels Anwälte) bringen könnte, wäre der Autopsiebericht, wonach Leber und Nieren vollkommen gesund waren. Natürlich stellt sich da die Frage, ob Propofol überhaupt die Organe angreift.

                  Und so wird im Prozess geschehen, was eigentlich nicht geschehen sollte: Dass erst einmal das Opfer (bzw. dessen Vertreter) sich verteidigen muss.

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                  • Selbstverständlich wird man das vorbringen. Ich bezweifle auch momentan nicht, dass Michael Propofol wollte und sicher wird die Verteidigung das so vorbringen wie du sagst. Das macht es für mich aber nicht besser, denn ich bleibe dabei, wenn jeder Arzt so bestechlich wäre, dann würde niemand mehr von einer Abhängigkeit weg kommen. Murray kann doch jetzt komischerweise auch Geld verdienen. Das hätte er vor einigen Monaten auch gekonnt.

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                    • Ich denke auch, das Argument, dass Murray entlassen worden wäre, wenn er Michael das Propofol nicht gegeben hätte und es ihm deswegen gab, weil er ja das Geld brauchte um seine Kinder zu versorgen, wird nicht ausschlaggebend sein. Wo kämen wir denn hin?
                      Etwas illegales zu tun wird ja nicht dadurch weniger illegal, dass man es aus edlen persönlichen Beweggründen tut. Dann käme ja auch jeder Auftragskiller davon, der das Argument vorbringt, nur zu töten um seinen Kindern Brötchen kaufen zu können.
                      Dann hätte Murray sich halt nen anderen Job suchen müssen. Aber als Arzt geht man tagtäglich mit der Gesundheit und dem Leben von anderen Menschen um, das wertvollste was diese Menschen haben. Man darf das einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen, egal wie sehr ein Patient einen unter Druck setzt.

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                      • @Xyladona
                        ...selbst wenn Michael abhängig gewesen wäre, würde es nicht rechtfertigen , das Murray ihn weiter mit diesen Medikamenten versorgt. Es wiederspricht schliesslich deutlich seinem Auftrag als Arzt - er soll Krankheiten heilen - und Sucht ist bekanntlich auch eine Krankheit. Auch das er in Geldnot war, und deshalb diese Mittel aus "Not" verabreicht hat, ist niemals zu rechtfertigen. Da kann der Patient fordern was er will, als Arzt habe ich Pflichten und kann hinterher nicht meine Fehler auf den Patienten schieben mit dem Argument "der hat das ja so gewollt, und ich wäre sonst meinen Job los gewesen" Ich denke, das wird auch Geschworenen klar sein, daß man nicht für alles Geld der Welt das Leben eines Menschen aufs Spiel setzten kann...
                        Zuletzt geändert von Maja5809; 24.02.2010, 12:45.

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                        • Na, ich denke auch nicht, dass Xydalona meinte, dass das damit zu rechtfertigen ist (@Xydalona: ich sag das jetzt mal so in deinem Namen, hoffe, dass das ok ist).

                          Es wird aber mit Sicherheit versucht werden, das genau damit zu rechtfertigen, dass Murray sich gezwungen sah, Michael zu geben was er will, weil er sonst geflogen wäre. Da hoffe ich dann auf den Staatsanwalt, dass der dann die passenden Argumente dagegen findet. Zum Beispiel, dass Murray ja jetzt auch eine andere Arbeit gefunden hat. Und zwar nachdem er ein Menschenleben auf dem Gewissen hat. Wenn er jetzt eine andere Arbeit finden konnte, dann hätte er dich auch schon vor einem Jahr finden können. Dann hätte er vielleicht weniger Geld bekommen, aber Michael wäre noch am Leben und er hätte nicht seine ärztlichen Pflichten vernachlässigt. Außerdem darf, wie schon gesagt wurde, sowas niemals ein Grund sein, das Leben eines Menschen zu gefährden. Es kann nicht angehen, dass man eine mögliche Abhängigkeit unterstützt, weil man Geld braucht. Dass es sowas leider allzu häufig gibt, ist klar. Das macht es aber nicht weniger verwerflich und schlimm, wenn man sowas macht. Wenn das stimmt, was die Krankenschwester ausgesagt hat, dann hat sie doch bewiesen, wie man es richtig macht. Sie hat Michael das Propofol nicht gegeben und so hätte Murray es dann auch halten sollen. Dafür, dass er Schulden hat und seine ganzen Kinder nicht versorgen kann, kann ja nun niemand was, aber dafür musste jemand mit dem Leben bezahlen.

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                          • Keine Ahnung ob es hier schon gibt: http://forum.mjackson.net/forum/cont...ver-ffentlicht

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                            • Eine Sache haben sie leider in dem Artikel nicht erwähnt und zwar,da sie auch einmal gesagt haben,das er sich im Koma befindet..

                              ich frage mich,warum das erst jetzt wieder rausgekramt wird,denn die Vids dazu gibt es schon seit 8.Monaten im Netz auf you tube...



                              Die Stimme hört sich ziemlich identisch mit dem an,der im Krankenwagen gesprochen hat...
                              Zuletzt geändert von Engel1; 25.02.2010, 02:59.

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                              • Wenn es überhaupt echt ist. Das ist ja noch nicht bestätigt. Würde aber bestätigen, dass es um Michael schon gar nicht mehr gut stand, als die Sanis ankamen. Wenn er schon nicht mehr geatmet hat und das Herz nicht mehr geschlagen hat, als die Sanitäter kamen, dann bedeutet das für mich, dass er da schon tot war und dann war da auch nichts mehr zu retten. Die Ärzte im Krankenhaus haben es noch mal versucht. Möglicherweise weil nicht bekannt war, wie lange dieser Zustand schon angehalten hat.

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