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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • also, ich hab jetzt gestern mal ein wenig gesucht wegen diesem Hin und Her mit Doc Murray, Krankenwagen und wer wen wie lange wo behandelt haben soll....
    es gab anscheinend einen ersten Bericht auf CNN breaking news, nachdem Murray entschieden haben soll, MJ nicht ins KH fahren zu lassen, sondern erst 42 Minuten Wiederbelebungsversuche zu hause durchzuführen.... (Gabe von Sauerstoff und Medis etc. mit Murray als verantwortlichem Arzt)... erst dann soll (laut Bericht) der Krankenwagen ins KKH gefahren sein...
    (CNN Breaking News, Bericht von Randi Kaye, Datum hab ich leider nicht... ist nur in einem anderen Vid eingebettet)... ist ja aber vielleicht auch schon alles wieder hinfällig, daher nur als Info - ohne Wertung

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    • @ Mrs. Järvis

      Natürlich muss und wird nicht jeder Tote in die Klinik gebracht werden . Für den Arzt, der darüber entscheidet, sind u.a. zwei Fragen für diese Entscheidung relevant:

      1. Wie lange besteht/bestand der Herzstillstand bereits?
      Anhand dieser Zeit lässt sich (auch ohne weitere Gerätschaften) der Grad/das Ausmaß einer evtl. Hirnschädigung schätzen.

      2. Ist der Herzstillstand irreversibel oder nicht?
      Spricht der Patient auf Reanimation auch nur vorübergehend bzw. zumindest immer mal wieder kurz an, besteht zumindest die Chance, dass der Herzstillstand reversibel ist, und somit wird die Reanimation auch fortgesetzt.

      Weshalb MJ ins Krankenhaus gebracht wurde, hatte dann wahrscheinlich folgende Gründe:

      1. Murray soll den Sanitätern gegenüber (angeblich) behauptet haben, er hätte zumindest einen leichten Puls festgestellt. Das könnte (für ihn) bedeutet haben, dass eine Reanimation im Rahmen des Möglichen lag, der Herzstillstand (vor Ort) also nicht eindeutig als irreversibel einzuschätzen war.

      2. Da Murray als Arzt den Sanitätern gegenüber weisungsbefugt war und auf eine Weiterbehandlung im Krankenhaus bestanden hat, mussten sich die Sanitäter dem beugen, obwohl MJ laut Autopsiebericht auf deren Reanimationsversuche nicht (mehr) angesprochen hat.

      3. Bei einem so prominenten Patienten wollte sich wahrscheinlich niemand im Nachhinein vorwerfen lassen (müssen), man hätte nicht wirklich ALLES versucht.

      4. Die (angebliche) Aussage der Sanitäter, sie hätten bei ihrem Eintreffen bereits Totenflecken (sicheres Todeszeichen) festgestellt, wird durch den Autopsiebericht widerlegt. Totenflecken werden im Autopsiebericht weder im Zusammenhang mit den Sanitätern noch mit dem Situationsbericht bei Eintreffen im ULCA erwähnt, sondern erst bei Durchführung der Autopsie (18.11 PM). Hätten bereits die Sanitäter tatsächlich Totenflecken festgestellt, dann hätten diese auch den Ärzten im Krankenhaus auffallen müssen.

      Punkt 2 + 3 wurden bereits von anderen erwähnt, ich weiß aber leider nicht mehr von wem im einzelnen .

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      • Fenja:Ja es war ein Wunder,ohne Gehirnschäden und ohne Organschäden!

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        • Du hast noch den fünften Punkt vergessen. Murray wollte sich wahrscheinlich den Schuh nicht anziehen, dass ihm Michael Jackson unter den Händen weggestorben ist, weil er ihm Propofol gegeben hat

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          • Vielleicht ist es OT, aber in den letzten Tagen habe ich wer weiß wieviele Seiten dieses Threads nachgelesen, es schwirrt mir der Kopf, ich habe so viele Gedanken. Wie z.B. : es beschäftigt mich, ob Michael überhaupt noch nach ,,seiner Milch" verlangen konnte, nach dem Wust an vorheriger Medikamentengabe? Normalerweise müßte jeder normale Mensch danach schon längst abgedriftet sein, egal, wie aufgeregt er ist.
            Vielleicht (oder bestimmt) wurde diese Frage schon ausführlich diskutiert, aber es läßt mir keine Ruhe.

            Ich war seit einiger Zeit nicht mehr hier im Forum, ich habe es sehr vermißt, aber auch gemerkt, daß es mich emotional immer noch sehr mitnimmt. Ich weiß, vielen Anderen geht es genauso...

            Und: beides stimmt mich zutiefst traurig: sein absolut unnötiger T.. oder die Gedanken, daß Michael eventuell mit irreparablen Schäden hätte weiterleben müssen, die für uns und für allem für ihn selbst unerträglicher gewesen wären, war er doch so ein Kämpfergeist, unser Michael.

            Sorry, falls mein Beitrag hier OT war, aber ich konnte meine Gedanken nicht mehr alleine für mich ertragen.
            Danke für´s Lesen!

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            • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
              Zu Info.
              Auch in Deutschland nicht zwangsläufig.
              Es wird unterschieden zwischen RTW und NAW.
              Nur im NAW (Notarztwagen) fährt auch ein Arzt mit.
              Ich meinte nicht, dass der Notarzt im Rettungswagen mitfährt. Normalerweise treffen in Deutschland der mit den Rettungsassistenten besetzte Rettungswagen und der Notarzt getrennt am Einsatzort ein. Es kommt aber nicht vor, dass Rettungsassistenten in derartigen Fällen vor Ort vollkommen eigenständig agieren. Zu Einsätzen solcher Dringlichkeitsstufe wird immer auch der Notarzt gerufen.
              Ich bin familiär vorbelastet, was den Rettungsdienst betrifft.

              In den USA arbeitet man dagegen ohne "Physician out in the field", ohne Notarzt. Die Behandlung vor Ort erfolgt durch geschulte Sanitäter, die zumeist nach festen Behandlungsschemata vorgehen. Das sog. Paramedicsystem wurde wohl als gleich effizient mit dem Notarztsystem angesehen und ist erheblich preiswerter.

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              • zu marywells post #1321
                Also ich finde auch ,Murray kommt ziemlich gut weg bei der sache.Ich verliere auch langsam den glauben an die Gerechtigkeit.Damals bei Michael haben die alles versucht um ihn was anzuhängen,selbst als er frei gesprochen wurde haben noch welche geglaubt er sei schuldig.Die Medien haben sich auf ihn gestürzt, alles wurde verdreht und lügen wurden verbreitet.Jetzt ,wo es doch eigentlich offensichtlich ist das der Arzt schuldig ist,passiert so gut wie nichts?Murray hat auf einmal einen Haufen Kohle um die Kaution zu bezahlen obwohl er noch Schulden hat und noch nicht mal seinen Unterhaltsschulden nach kommen kann?Wenn es doch die meisten so sehen ,das es einem Mord gleich kommt einen Patienten zu Hause in Narkose zu versetzen ,was man doch sonst eigentlich nur im Krankenhaus macht und er dann daran stirbt .Und dann die ganze Geschichte mit dem telefonieren ,Wiederbelebung auf dem Bett ..Warum passiert da nichts?Andere bekommen wegen Steuerhinterzug bis zu 10 Jahren Gefängnis und er soll mit 4 Jahren davon kommen obwohl er einen Menschen auf dem gewissen hat.Sorry aber das macht einen langsam irre.

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                • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                  Für mich heißt das, dass im Jahre 2011/2012, wenn alle Schulden getilgt sind, die Estate Manager ( Branca u.a.) auch 10 % vom ATV Katalog und der Mijac Musik erhalten, was jetzt noch nicht der Fall ist..
                  Das würde Millionen für diese bedeuten, wenn der ATV Katalog heute schon einen Wert über 1 Milliarde hat??
                  Das erinnere mich an den Interview beim Larry King,Joe Jackson, Leonard Rowe in dem Leonnard Rowe sagte:
                  ROWE: Was er gesagt hat war: “Rowe, du musst auf mein Geld achen. Ich habe Kinder. Ich kann nicht aus London zurückkommen und kein Geld haben. Und ich gab ihm mein Wort, dass ich das tun würde. Aber weißt du was? Ich war im Weg, Larry, wie jeder der sich um Michaels Geld kümmern würde, weil ich glaube, andere Leute hatten andere PLäne mit Michaels Geld. Verstehst du mich?
                  gibt es dazwischen ein Zusammenhang?

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                  • Es gibt einen neuen Vermutung von TMZ, betreffend der zu hohen Propofolmenge die Murray Michael verabreicht haben soll.

                    Es geht darum , daß Murray angeblich nur 2,5 ml verabreicht hat, welches aber laut einem DR. J. Dombrowski (Anästhisist) nicht mal ausreichend sei, um Michael zum Schlafen zu bringen, geschweige denn daß von dieser Menge hätte sterben können.
                    Im Schlafzimmer wurde eine leere 20ml Flasche gefunden, aber in einem Schrank neben an fand man eine weitere Menge Propofol Flaschen, unteranderem eine große, leere 100ml Flasche mit einem großen "Tropfen" in dem Gummistopfen.

                    Um diese Flasche mit dem Tropfen geht es hier, der Tropfen kommt angeblich dann zustande, wenn die Flasche mit einer Art “Spitze” direkt mit dem IV Schlauchzugang am Körper verbunden wird.
                    (Die andere Möglichkeit sei, mit einer Spritze nur die gewünschte Menge zu entnehmen und zu ijizieren, dan gäbe es aber nicht besagten Tropfen...)
                    Dr. Dombrowski sagt also, daß wenn man Flasche und IV Zugang direkt verbindet, braucht man eine Dosierpumpe um die Durchflußmenge zu regulieren - und eine solche wurde ja niergends gefunden.

                    Jetzt wird vermutet, daß Murray, nach dem er die 100ml Flasche “angeschlossen” hatte, versuchte die DurchflussMenge nur mit “den Augen” zu kontrollieren oder es einfach fließen lies...
                    Dr. Dombrowski bezeichnet beide Möglichkeiten als gefährlich...zumal Murray auch noch für kurze Zeit den Raum verlies...

                    Die 100ml bedeuten eine 40 Fache Menge dessen, was Murray angab verabreicht zu haben...

                    http://www.tmz.com/2010/03/01/coveru...urray-lapd-iv/

                    Kommentar


                    • Bei TMZ bin ich wie immer sehr vorsichtig. Was sicher ist, ist dass die Menge, die Murray angegeben hat, Michael keine zehn Minuten hätte schlafen lassen. Geschweigedenn über einen längeren Zeitraum hinweg. Und dass er von 25 mg nicht gestorben wäre, ist auch ziemlich klar. Also muss Murray ja mehr gegeben haben. Aber ob das so war, wie TMZ das beschreibt? Ich wage es, leise Zweifel anzumelden. Ich würde fast drauf wetten, dass wir nie erfahren werden, wie viel Murray denn nun wirklich gespritzt hat und warum. Wenn er das sagen würde, würde er sich nämlich selbst belasten.

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                      • Ich überlege immer, ob man die gespritzte Menge nicht anhand der nachgewiesenen Werte im Körper hochrechnen kann. Vorausgesetzt, dass sich das Propofol so schnell abbaut, dass alles Propofol, dass in Michaels Körper gefunden wurde, vom 25.06. sein muss.

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                        • Zitat von Maja5809 Beitrag anzeigen
                          Es gibt einen neuen Vermutung von TMZ, betreffend der zu hohen Propofolmenge die Murray Michael verabreicht haben soll.

                          Es geht darum , daß Murray angeblich nur 2,5 ml verabreicht hat, welches aber laut einem DR. J. Dombrowski (Anästhisist) nicht mal ausreichend sei, um Michael zum Schlafen zu bringen, geschweige denn daß von dieser Menge hätte sterben können.
                          Im Schlafzimmer wurde eine leere 20ml Flasche gefunden, aber in einem Schrank neben an fand man eine weitere Menge Propofol Flaschen, unteranderem eine große, leere 100ml Flasche mit einem großen "Tropfen" in dem Gummistopfen.

                          Um diese Flasche mit dem Tropfen geht es hier, der Tropfen kommt angeblich dann zustande, wenn die Flasche mit einer Art “Spitze” direkt mit dem IV Schlauchzugang am Körper verbunden wird.
                          (Die andere Möglichkeit sei, mit einer Spritze nur die gewünschte Menge zu entnehmen und zu ijizieren, dan gäbe es aber nicht besagten Tropfen...)
                          Dr. Dombrowski sagt also, daß wenn man Flasche und IV Zugang direkt verbindet, braucht man eine Dosierpumpe um die Durchflußmenge zu regulieren - und eine solche wurde ja niergends gefunden.

                          Jetzt wird vermutet, daß Murray, nach dem er die 100ml Flasche “angeschlossen” hatte, versuchte die DurchflussMenge nur mit “den Augen” zu kontrollieren oder es einfach fließen lies...
                          Dr. Dombrowski bezeichnet beide Möglichkeiten als gefährlich...zumal Murray auch noch für kurze Zeit den Raum verlies...

                          Die 100ml bedeuten eine 40 Fache Menge dessen, was Murray angab verabreicht zu haben...

                          http://www.tmz.com/2010/03/01/coveru...urray-lapd-iv/
                          Was ist das schon wieder für ein Wirrwarr???
                          Also, diese Mengenangaben sind alle absurd!
                          Ich habe letzte Woche schon berichtet, dass mein Mann bei der normalen Magenspiegelung eine Narkose mit 150 mg i.V. Propofol bekommen hat. Dies auf einmal gespritzt, von einem Internisten/Gastroenterologen (ohne Apparate, ohne Anästhesisten...). Die Untersuchung dauerte weniger als 1/2 Std. und danach schlief er noch 1 1/2 Std. (was ausergewöhnlich lange war). Danach war alles ganz normal! Mein Mann ist fast gleicher Statur wie Michael (Größe/Gewicht).

                          Die ganzen Mengenangaben in Micky-Maus-Dosen sind lächerlich! Es muss viel, viel, viel... mehr gewesen sein! Und das kann nicht versehenlich gewesen sein!!!!

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                          • Na mit diesen lächerlichen Angaben hat ja Murray angefangen. Selbstverständlich muss das wesentlich mehr gewesen sein. Und ich meine, was erwartest du denn von TMZ?

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                            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Na mit diesen lächerlichen Angaben hat ja Murray angefangen. Selbstverständlich muss das wesentlich mehr gewesen sein. Und ich meine, was erwartest du denn von TMZ?
                              Die Medien sind imstande das Volk zu verhetzen und daraus können Kriege entstehen!
                              Deswegen glaube ich ihnen fast nichts!
                              Murray hat womöglich überhaupt keine Angaben gemacht und es wird jeden Tag was anderes geschrieben...
                              Auch damals als Zeuge hatte er das Recht, auf die Fragen keine Atwort zu geben, die ihn womöglich selbst belasten würden...und er hat sich sicherlich sehr gut beraten lassen (war lange genug auch verschwunden...).

                              Ich habe aufgehört, jeder Sensationsmeldung mit Eifer nachzugehen, da ich mittlerweile feststellen musste, dass es rein der Unterhaltung und der Geldgier der Medien dient und uns derzeit nicht die geringste wahre Information und Aufklärung liefert.

                              Meinen Bericht über die Propofol-Menge für eine gewöhnliche Magenspiegelung wollte ich euch nun mitteilen, damit man mal eine Größenvorstellung hat...

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                              • Schon richtig. Da Murray ja offenbar aber gestanden hat, dass er Michael Propofol gegeben hat, gehe ich schon davon aus, dass man ihn auch nach der gespritzten Menge gefragt hat. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass das stimmt, was da berichtet wird. Vielleicht erfahren wir es ja noch.

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