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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • Zitat von Debby: Das möchte ich auch gerne mal wissen , oder noch besser was sonst alles noch hinter seinem Rücken besprochen und beschlossen wurde. !!
    Eine super Frage!

    Es gab zugenüge ominöse Gestalten um MJ rum, mit Dileo angefangen. Frank Tyson war nach außen hin ein „persönlicher Verteidiger“von MJ, angeblich wurde Janet Arvizo von ihm im Namen von MJ bedroht, wenn sie gegen MJ auspackt. Sie wurde von Tyson bedroht. Aber mir scheint es mittlerweile, eher nicht, weil sie gegen MJ geklagt, sondern wenn sie gar nicht geklagt hätte. Passte eher zu ihrem Profil, zu klagen, lol. Ich glaub mittlerweile, MJs-Lager war noch dreckiger, als man sich vorstellen könnte. Man hat in seinem Namen unterschrieben, Geschäfte in seinem Namen erledigt, Geld auf fremde Konten transferiert, ohne Ende geklaut. Wie konnte MJ dem Einhalt gebieten? Er hatte mehrere Großfirmen, die von Managern betreut wurden, die er bezahlt hat. Mehr kann man als Künstler nicht machen. Thome Thome war nichts anderes als Manager von MJJ Productions. War das nicht seitdem bekannt, dass MJ plötzlich „pleite“ war, lol? Bei solchen Managern glaube ich das sofort, xD.
    Pop-Superstar Michael Jackson will mit einer Klage gegen ein Auktionshaus die Versteigerung von tausenden Dingen aus seinem persönlichen Besitz verhindern. Seine Firma MJJ Productions reichte in Los Angeles Klage gegen Julien's Auction House ein. (…) Der Sänger habe aber nicht zugestimmt, alles zu versteigern. Viele Dinge seien «unbezahlbar und unersetzlich». Der Versuch, sie zu versteigern, sei «bösartig, arglistig, empörend und ohne jede rechtliche Grundlage». MJJ Productions erlaubte der Klage zufolge dem Auktionshaus zwar, die Dinge aus Jacksons Neverland Ranch zu entfernen, aber nicht, sie ohne Jacksons Zustimmung zu versteigern.
    http://www.n24.de/news/newsitem_4876713.html

    Lasst euch MJs Worte bloß auf der Zunge zergehen. Weiß man noch, was die Medien dazu schrieben u. welche Kommentare hinterher kamen? „Der Freak weiß nicht mehr, was er unterschreibt!“ -
    Julien wimmert im TV, er wurde von MJs Leuten bedroht, wenn er nicht aufhört, zu versteigern. Wobei gerade dieselben Leute dazu verholfen haben, alles zu versteigern, lol.

    Wieso verklagt MJ Julien? Weil die Auktion ohne seine Zustimmung stattfand, was nicht sein durfte. Das heißt, Thome-Thome war an Michael Jackson vorbei vorher bei Julien u. organisierte diese Auktion mit ihm im Namen von MJJ Productions: ohne das Jackson davon wusste. Das heißt, es wurde im Namen von Michael Jackson die Sache getan, die nach außen durchgedrungen ist. Und wie viele sind nicht durchgedrungen? Wie viel MJs Geld wurde in Thomes & Co Taschen gescheffelt? Warum ging aber dann Thome-Thome wieder zu Julien, um die Auktion zu stoppen, die er vorher organisiert hat? Jetzt kommts:

    Gleichzeitig bastelt Jackson weiter an seinem Comeback. Für Donnerstag ist eine Pressekonferenz mit ihm angekündigt
    http://www.n24.de/news/newsitem_4876713.html
    Da ist er, unser Kern: Pressekonferenz in London: Sie scheint regelrecht ein Druckmittel seitens Michael Jacksons gewesen zu sein, kann man denken, warum. Auf jeden Fall hört Thome-Thome kurzzeitig auf, sich selbstständig und gegen seinen „Chef“ zu benehmen.

    Wenn man nur das, was gerade mal nach außen hin durchgedrungen ist, abwägt, sieht das Bild vom so genannten MJ-Lager total kriminell aus. MJ weigert sich, aber kann dagegen kaum anfahren: Hinter Thome ist ein ganzes Unternehmen, das mit Jacksons Leben und Tod Geld verdient: eine RIESENmaschinerie, die nicht stoppen wird, wenn sich der „Sklave“ weigert. Die wird über die Leichen fahren und über seine Leiche fahren:

    Nach der Konzertreihe werde er sich endgültig von der Bühne zurückziehen, erklärte Jackson, der ein schwarzes Jackett im Military Style mit silberner Stickerei trug und seine charakteristische Sonnenbrille trug. "Das war’s. Das war’s", sagte er unter dem Jubel der Fans. "Das werden meine letzten Shows, Auftritte, in London sein. Das war’s. Und wenn ich sage, das war’s, dann meine ich das. Dann fällt der letzte Vorhang."
    http://www.stern.de/kultur/musik/zeh...rs-656869.html
    Das war MJs Tod: Er wollte sich zurückziehen. Aber an dem Rentner Michael Jackson, der bei so einem Rufmord noch als zurückgezogener Rentner in der Gesellschaft nie eine gebührende Stellung bekommen würde (erinnere man sich an die Boulevard-Zeitungen), wäre nach 20-30 Jahren wohl kaum genug Geld zu verdienen, sollte er zurückgezogen versterben, als wenn man vorher eine Riesenmaschinerie startet, die man „Comeback“ nennt und die sich letztendlich nur in einen Film verwandelt. Aber der Effekt ist riesig. Diesen Effekt hat MJs Tod „erbracht“: MJ ist so mehr wert als lebendig: Für wen? -
    Zuletzt geändert von remember; 03.03.2010, 02:34.

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    • ist das nicht alles wahnsinn? aber ist das nicht auch was , was, sein vater immer meint "Mj so mehr wert als...." nur die medien bringen das alles immer etwas "anders".

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      • Zitat von remember Beitrag anzeigen
        Diesen Effekt hat MJs Tod „erbracht“: MJ ist so mehr wert als lebendig: Für wen? -
        Auch super Frage!
        Für Murray wohl kaum.
        Tohme Tohme wurde entlassen.
        Sony soll an bestehende Produktionen bis ca. 2011 mitverdienen, so weit ich mich erinnern kann.
        AEG hat die Rechte von TII an Sony verkauft - Aaaber ist in Besitz von geschätzte 97 Stunden Probenmaterial.

        Hast Du die Lösung?

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        • Ich muss kurz widersprechen:
          Dass Janet Arvizo überhaupt von irgendwem bedroht worden ist, glaube ich auch in 20 Jahren noch nicht. Die Alte hat höchstens eine enorm blühende Fantasie. Die musste garantiert nicht bedroht werden, um gegen Michael zu klagen. Ihr hat es schlicht nicht gepasst, dass Michael sich von ihr und den Kindern zurückgezogen hat. Diese dämliche Klage war dann wohl das, was man Rache nennen kann. Dass sie dann später behauptet hat, bedroht worden zu sein, wundert mich nicht. Schwachsinn bleibt das trotzdem.

          Ansonsten:
          Ein bisschen war Michael auch selbst daran schuld, dass Leute Dinge in seinem Namen tun konnten. Im Prozess 2005 kam raus, dass er Mitarbeitern Vollmachten verlieh, in seinem Namen Dinge zu unterschreiben. Auch sehr wichtige Dinge. Er hat es den Menschen schon recht leicht gemacht, das muss man sagen. Nicht ganz verständlich, wo doch gerade er hätte wissen müssen, wie viele Aasgeier um ihn herum waren, die nur sein Geld wollten und sonst nichts.

          Ich möchte gar nicht wissen, was alles in Michaels Namen geschehen ist, von dem er gar nichts wusste und es später dann ausbaden durfte.

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          • Sorry, aber ich persönlich kann und will nicht glauben, dass ein Michael, der schon jahrelang in diesem
            Geschäft ist, so naiv und blind war. Auch an seine Aussagen in der letzten Zeit, kann man doch genau erkennen,
            dass er durchaus wusste, dass sich etwas um ihn herum zusammenbraut. Gerade in so einer Situation ist man doch
            doppelt aufmerksam. Es tut mir weh, wenn man ihn hinstellt als wäre er ein naives Kind gewesen.
            Auch seine angebliche Medikamentensucht geht mir nicht aus dem Kopf. Da ich jahrelang ein Lokal hatte habe ich damit so
            meine Erfahrung gemacht und wenn man nicht schlafen kann und Schlaftabletten nimmt, muß man notgedrungen am Morgen
            Aufputschmittel nehmen, weil man sonst nicht in die gänge kommt. Es ist ein Teufelskreis, aber man kann das nicht lange machen
            und man merkt das auch ganz genau. wann man die Bremse ziehen muss. Da Michael ja auch noch drei Kinder hatt, halte ich
            es für sehr umwahrscheinlich, dass er so verantwortungslos gehandelt haben soll. Besonders Kinder merken Stimmungsschwankungen
            sehr genau, er müsste ja dann von himmelhochjauchzent zu todebetrübt gewesen sein.

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            • jep, remember, so ist es...
              wie wurde schon gesagt, der Zug ist entgleist - MJ ist zwar abgesprungen, aber der Zug rollt unaufhaltsam weiter....

              Mrs Järvis
              Im Prozess 2005 kam raus, dass er Mitarbeitern Vollmachten verlieh, in seinem Namen Dinge zu unterschreiben. Auch sehr wichtige Dinge.
              ...und das wissen wir, weil es so in den Medien verbreitet wurde und immer noch wird - wir wissen nicht, wie man zu seiner Unterschrift bzw. zu einer Vollmacht - gekommen ist...

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              • Nein, das wissen wir, weil die Prozessakten veröffentlicht wurden und man darin lesen kann und das nicht von der Presse durch die Gegend posaunt worden ist.

                Ich finde es zum totlachen stellenweise. Man würde Michael jeden Fehler, jede Schwäche zugestehen. Aber wenn man einmal anmerkt, dass auch ein Michael Jackson nicht immer richtig gehandelt hat, was seine Karriere oder seine Geschäfte angeht, dann stellt man ihn sofort als naives, dummes Kind hin. Ich kann es langsam nicht mehr hören und nicht mehr lesen. Michael war eben manchmal naiv. Na und? Was ist daran so furchtbar? Wieso darf er nicht mal naiv gewesen sein? Wieso darf er nicht mal den Fehler gemacht haben, den falschen Menschen zu vertrauen? Wieso ist es ein Verbrechen, wenn man andeutet, dass ein Michael Jackson in dieser Richtung auch mal Fehler begangen hat? In meinen Augen, macht ihn das nicht zu einem schlechteren Menschen und es wertet ihn auch nicht ab. Für mich war Michael einer der stärksten Menschen die ich je gesehen habe und er war gewiss nicht doof, sonst hätte er nicht so lange in diesem Buisness bestanden. Aber das Eine schließt das Andere nicht aus.

                Was ist so schlimm daran, wenn man sagt, dass er da und da zu blauäugig war? Darf er das nicht sein, weil es Michael Jackson war? Jeder andere dürfte sich blauäugig in jede Katastrophe stürzen, aber ein Michael Jackson, der durfte nicht mal den falschen Personen vertrauen. Bei Michael Jackson darf man das Wort "naiv" nicht im selben Satz verwenden, weil man sonst sofort zusammengeschissen wird, man solle ihn doch bitte nicht als unmündiges Kind dastehen lassen. Aber anderswo wird man wiederrum zusammengeschissen, wenn man ihn verteidigt, weil man ihn dann ja als Heiligen hinstellt. Michael war stellenweise zu naiv und hat stellenweise zu blind vertraut. Und dazu brauche ich nicht die Tabloids um zu dieser Überzeugung zu kommen. Dennoch liebe und verehre ich diesen Mann und das würde ich nicht tun, wenn ich ihn für einen Schlappschwanz oder Vollpfosten halten würde.

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                • Dass Michael manchmal in Geschäftsdingen etwas zu naiv und vertrauensselig war, kam im Prozess ganz deutlich heraus. Dass er auf Bashirs freundliche Sprüche und falschen Versprechungen (die er ihm, wie man im "Take Two" sieht, ja sogar vor Zeugen machte) hereingefallen ist, steht fest. Und nicht nur auf Bashirs Versprechungen, sondern auch auf dessen Vertrag, über den die Anwälte, die später gegen Bashir klagten, die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben, weil er (der Vertrag) erstens viel zu wenig detailliert war und zweitens Bashir praktisch alle Rechte sicherte. Und auch bei dem Kauf von dem Beatleskatalog zwanzig Jahre vorher muss Michael hereingelegt worden sein, denn er war dadurch finanziell extrem gebunden, und Sony hatte für seinen Anteil das Vorkaufsrecht. Ein wirklich ausgebuffter Geschäftsmann hätte das sicher besser hingekriegt, und Michael hatte vermutlich schon damals (2005) unfähige oder uninteressierte Berater.
                  Meserau behauptete, dass Michael oft Verträge unterschrieb, ohne sie sich durchzulesen, und von Geschäften möglichst nichts wissen wollte, weil das seine Kreativität behindern würde. Und niemand hat dagegen widersprochen.
                  Ein skrupelloser Geschäftsmann kann er auch nicht gewesen sein, denn sonst hätte er die Mitarbeiter, die ihn erpresst haben, in einem Zivilprozess auf Millionen verklagen können. Er begnügte sich aber, weil sie ihn darum baten, mit einer symoblische Entschädigung von einem Dollar.

                  Das alles ist in den Prozessakten von 2005 nachzulesen, ist also keine Erfindung der Presse, sondern Tatsache.

                  Ich staune, genauso wie Mrs. Järvis, immer wieder darüber, dass so viele User empört sind, wenn jemand Michael als manchmal (!) naiv oder (zu) vertrauensselig bezeichnet, als ob so etwas keinem anderen Erwachsenen passieren könnte. Seit ihr noch nie als Erwachsene auf jemanden hereingefallen? Nun gut: so viele falsche Freunde wie ein Prominenter wird ein Normalbürger sicher selten haben. Mir persönlich macht Michael eine solche Schwäche sogar noch sympathischer. Aber manche Fans können ihm anscheinend einfach kein Schwach-Sein zugestehen.
                  Zuletzt geändert von Xydalona; 03.03.2010, 12:07.

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                  • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen
                    Meserau behauptete, dass Michael oft Verträge unterschrieb, ohne sie sich durchzulesen, und von Geschäften möglichst nichts wissen wollte, weil das seine Kreativität behindern würde. Und niemand hat dagegen widersprochen.
                    Das kann ich mir sehr gut vorstellen. MJ war eben in erster Linie der Künstler, der Sänger, Tänzer und Entertainer. aber um sich herum hatte er eine riesiges Imperium aufgebaut, die Firma Michael Jackson.

                    Er war immerwieder auf Menschen angewiesen, die vorgaben sich mit geschäftlichen, finanziellen oder juristischen Belangen auszukennen und war darauf angewiesen das sie in seinem Sinne handelten. Hätte Michael all seine Angelegenheiten stets selbst im Kopf gehabt, hätte er jedes Vertragsdetail gekannt, jeden Vertrag bis ins kleingedruckte gelesen, hätte er sich ständig zu 100% um seine geschäftlichen Angelegenheiten gekümmert, wäre seine Kunst sicher auf der Strecke geblieben.

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                    • So sehe ich das auch, liebe Maja - nicht umsonst sagt man ....Mikel war zu gut für diese Welt......
                      So war er gutgläubig, arglos, vertrauensselig - weil Michael selbst die Güte in Person war, hatte er auch gewisse Niedertracht und Geldgier anderer nicht unbedingt einkalkuliert. Meine Meinung.
                      Er verließ sich auf diese "Funktionsträger" in dem Glauben, daß diese alles in seinem Sinne tun und entscheiden.
                      Daß er den einen oder anderen hätte verklagen können und es nicht tat, paßt für mich in dieses Bild.

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                      • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                        Dass Janet Arvizo überhaupt von irgendwem bedroht worden ist, glaube ich auch in 20 Jahren noch nicht. Die Alte hat höchstens eine enorm blühende Fantasie. Die musste garantiert nicht bedroht werden, um gegen Michael zu klagen. Ihr hat es schlicht nicht gepasst, dass Michael sich von ihr und den Kindern zurückgezogen hat. Diese dämliche Klage war dann wohl das, was man Rache nennen kann. Dass sie dann später behauptet hat, bedroht worden zu sein, wundert mich nicht. Schwachsinn bleibt das trotzdem.
                        Diese Fantasie traue ich ihr nicht zu: Sie ist zu blöd. Wenn man dem nachgestellten Prozess glauben darf, und da waren die Aussagen angebl. 1:1, war die Dame vom Intellekt her außerordentlich "vom Gott beleidigt", lol: Ihr Intellekt reichte gerade dafür, die Sachen komplett zu verdrehen, wie im Falle von Schlägen " von Penny". Die Drohungen von Frank Tyson habe ich gleich in dieselbe Kategorie eingeordnet: Die Frau dreht alles um und übernimmt fremde Ideen, in etwa das Kopflecken im Flugzeug beim Chandler: Gavin wurde angebl. genauso abgeleckt: Keine neuen Ideen.

                        Sie handelte auch im vorigen Verfahren gegen Penny mit Sicherheit auf Anraten ihres kriminellen Ehemannes, der angebl. wegen Vergewaltigung im Knast saß. Sie wurde von ihm geschlagen, aber dichtete die Flecken dem Penny-Sicherheitsdienst an:
                        So hatte Arvizo 2001 den Wachmännern einer Kaufhauskette vorgeworfen, sie sexuell misshandelt und ihre Kinder geschlagen zu haben. Einer der Söhne Arvizos war von den Wachleuten bei einem Ladendiebstahl ertappt worden. (...) Einen Monat zuvor hatte Janet Arvizo die Scheidung von ihrem Mann eingereicht und auch diesen des Missbrauchs und der Gewalt gegen sie und die Kinder beschuldigt.http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,275672,00.html

                        Klar wird sein Anwalt ihn verteidigen:

                        Der Scheidungsanwalt des Mannes, Russell Halpern, sagte der Presse, Arvizo habe gelogen und ihre Kinder manipuliert. Sein Mandant habe ihm Texte gezeigt, die Janet Arvizo für ihre Kinder als Zeugenaussagen aufgeschrieben habe. "Sie hat die gesamte Aussage vorgeschrieben", sagte Halpern. Später habe die Tochter des Paares vor einem Richter ausgesagt, nie von ihrem Vater bedroht worden zu sein. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,275672,00.html

                        LOL. Mit Papas Schlägen kann man kein Geld verdienen. Aber wenn man diese auf den Chef einer reichen Ladenkette abwälzt, kann man selbst Papas Schläge zu Gold machen:


                        Man würde Michael jeden Fehler, jede Schwäche zugestehen. Aber wenn man einmal anmerkt, dass auch ein Michael Jackson nicht immer richtig gehandelt hat, was seine Karriere oder seine Geschäfte angeht, dann stellt man ihn sofort als naives, dummes Kind hin.

                        Differenziertheit ist auch hier geboten. Wenn du ein riesiges Unternehmen bist, mehrere Großfirmen, z. T. Anteile in Investment-Fonds usw. überall in den Staaten u. auch im Ausland sitzen hast, aber hauptberuflich weder Manager, Geschäftsführer, Diplom-Kaufmann noch Betriebswirt bist, sondern Sänger und Tänzer und sonst was um die Ohren hast, musst du deine Leute haben, Geschäftsführer, Manager und jede Menge Volljuristen, die deine Firmen selbstständig führen: Sie müssen gut untereinander koordinieren und mit mehreren Banken, Investment-Fonds und deinem Geld zusammen arbeiten: Sie müssen in deinem Namen wirtschaften.

                        Das geht nicht anders: Jede Bank, jede Krankenkasse, alles - arbeitet und wird von Geschäftsführern und Managern geführt, die noch lange keine Besitzer ihrer Geschäfte sind. Natürlich müssen Vollmächte erteilt werden, weil du als Besitzer nicht überall gleichzeitig sein und unterschreiben kannst.

                        Manchmal denke ich, man begreift hier das Ausmaß eines RIESEN-Unternehmens gar nicht: ALLES baut sich auf einer Vertrauensbasis. Ich stelle einen Geschäftsführer ein, weil ich gute Referenzen von ihm habe, weil er mir von den Nächsten empfohlen wurde. Und ich erhoffe mir, dass er mir gegenüber loyal ist. Und so möglicherweise über 30 Geschäftsmanager, über 20 Volljuristen, jeder in seinem engspezialisierten Profil (Geschäfte, Immobilien usw.) und deren Helfer und Helfer der Helfer ... Das geht an mehrere 100te von Angestellten: Das ist physisch NICHT real, als Chef auf ALLES zu achten: Für diese Kontrolle hast du deine Leute und die Leute der Leute der Leute usw.

                        In MJs Fall sehe eine nach und nach komplette künstliche Abschottung seiner Person von der ganzen Welt: MJ hat keine Chance, selber die Leute zu suchen und hat keine Möglichkeit, sie alle zu kontrollieren. Wie könnt ihr euch das vorstellen? Er ist auf die Leute in seinem Umfeld angewiesen, die ihm jemanden empfehlen, die sich auskennen: Von denen du hörst, der und der ist ein guter Jurist, Manager, usw. Dann wird derjenige eingeladen und eingestellt.


                        Das sich in MJ-Fall die falschen Leute eingeschleust wurden, sehe ich als eine längst geplante Sache: MJ war ein Goldesel: Es brauchte NUR einen dementsprechenden Plan zu geben, einen gut koordinierten Stab um MJ herum mit einer Mauer von der Außenwelt aufzubauen, um sein Geld mit Leichtigkeit zu veruntreuen, mit seinem Ruf nach Gutdünken zu spielen und letztendlich auch sein Leben nach einer ausgeklügelten, am meisten Geld einbringenden Variante zu beenden.
                        „Der Mann könnte 500 Millionen Dollar im Jahr verdienen, wenn er sich nur zusammenreißen würde“, sagte Barrack über seinen schwierigen Schützling.


                        http://www.faz.net/s/RubE9B6A259A6614134AB013EF36CA06274/Doc~E6326E35419104946BA9FE9C14F844255~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

                        Lol, "Schützling": So kann mans drehen: Zuerst ausrauben und dann tun, alb ob man "schützt": Typisch MAFIA

                        Zuletzt geändert von remember; 03.03.2010, 13:09.

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                        • @Ines J.
                          ...du hast wohl Recht, er wollte nie jemand was böses, und hat leider auch andere Menschen in seinem Umfeld nach seinen moralische Überzeugungen eingeschätzt. Nur haben nicht alle diese Werte verinnerlicht, die Michael ausmachen. Das er so gutglaübig war, machte es für andere nat. viel leichter ihn auszunutzen - und gleichzeiti auch viel schlimmer.

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                          • Danke Remember. Genauso sehe ich das. Du kannst das besser in Worte fassen, als ich. Die Vorstellung, was es heisst, so ein Riesen-Unternehmen zu haben, können sich nur die wenigsten wirklich vorstellen. Wenn er alles hätte selbst unterschreiben müssen und durchlesen usw. hätte er 1. nichts anderes mehr machen können und 2. wahrscheinlich bereits mit 40 Jahren einen Herzinfarkt bekommen. Ausserdem hätte er so ganz nebenbei am besten noch Jura studieren müssen. Nur dann wäre es möglich gewesen, solch einen Überblick zu behalten. Und dies ist einfach unmöglich. Für mich war Michael absolut nicht naiv. Ganz im Gegenteil und das ist das tragische an der Sache. Er hat sehr viel gemerkt und gewusst als man glauben will. Zuletzt wurde er total abgeschottet, damit er den schrecklichen Plan nicht zu guter Letzt noch durchkreuzen konnte. Mich belastet das vor allem sehr, weil ich fest daran glaube, dass er genau wusste, was sie mit ihm vorhatten.

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                            • Janet Arvizo mag doof gewesen sein wie Stroh, aber in dieser Hinsicht unterschätzt du sie. Diese Frau hat sich schon vor Michael ganz andere Geschichten ausgedacht, die natürlich genau so aufgeflogen sind wie ihre Lügen bezüglich Michael. Aber um sich solche Stories auszudenken muss man nicht intelligent sein, sondern nur eine blühende Fantasie haben. Intelligent muss man sein, wenn man die Story so erzählen möchte, dass nicht es nicht auffliegt, wenn man lügt. Und dafür hat ihr schlussendlich der Grips tatsächlich gefehlt.

                              Selbstverständlich konnte Michael auch nicht alles alleine machen. Darum geht es nicht. Ich meine auch nicht, dass er laufend naiv war, aber manchmal war er es. Siehe Bashir und es gibt auch noch andere Fälle wo man das sagen kann. Das ist ja überhaupt nicht böse gemeint. Aber ein bisschen mehr seinen Leuten auf die Finger schauen, hätte wohl stellenweise nichts geschadet, wenn ich mir so ein Imperium aufbaue. Er war da manchmal einfach zu gutmütig und zu vertrauensselig.

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                              • michael hatte m.e. überhaupt keine möglichkeit der kontrolle. sie haben ihn daran gehindert.
                                ich muß nicht erwähnen, dass alles nur spekulationen sind, aber es passt alles gut zusammen.
                                wer in diesen plan nicht mitspielte, wurde bedroht oder ausgetauscht. hoefflin wollte auch auspacken und hat bedrohungen gegen sich und seine familie erhalten. in der öffentlichkeit gilt er jetzt als nicht ganz richtig im kopf. zumal er 2008 schon einmal in einer klinik war.
                                bratton z.b. er hätte noch gut zwei jahre im amt bleiben können- ausgetauscht.
                                und die ganzen kündigungen, die michael doch wohl ausgesprochen hatte, sie wurden
                                einfach übergangen. man wollte die "richtigen leute" im team haben, dafür hat man von
                                anfang an gesorgt.
                                einen guten nachbarn hat man auch in seine nähe gebracht, nämlich barrack.

                                wenn man mal die ganzen forderungen, die jetzt gestellt werden, beachtet,
                                kann man wirklich das gefühl bekommen, es wurde gar nichts bezahlt.
                                OK! manche meinen vielleicht auch nur sie könnten ansprüche stellen, aber es sind
                                genügend andere dabei. und gerade solche leute wie mesereau, die hätte michael
                                doch wohl zuerst bezahlt.
                                das geld floss wohl in eine andere richtung.
                                Zuletzt geändert von Brigitte 58; 03.03.2010, 19:27. Grund: tippfehler

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