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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht

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  • ...diese Geschichten/Aussagen dazu, daß MJ schon von anderen Ärzten Propofol bekam, oder es zumindest haben wollte, gibt es ja schon länger.

    wie dem auch sei, auch wenn er es vorher 100x von anderen bekommen haben sollte
    hätte das nichts mit dem zu tun, was Murray alles bei seiner Behandlungfalsch gemacht hat. Daß er Mist gebaut hat, hat doch nichts mit anderen Ärzten und einer früheren Propofolgabe zu tun.
    Das alles macht Murray keinen Deut weniger schuldig. Hier geht es nur um seine Tat. es ist sogar eher negativ für ihn, wenn darauf angespielt wird, daß MJ abhängig gewesen sein sollte - dann wäre es für Murray nicht gerade positiv zu bewerten, daß er einen Abhängigen mit "Drogen" versorgt hat....

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    • Murray sagte doch, MJ wäre abhängig von Propofol gewesen, oder?
      Deswegen hätte er ihm von Zeit zu Zeit immer weniger gegeben, um ihn davon wegzubringen. Am Ende nach Murray "nur" noch 25 mg. Aber in der Autopsie wurden 100mg gefunden. Kann ein Arzt wirklich so dumm sein, und denken sowas würde bei einer Autopsie nicht rauskommen? (Oder gab es da doch noch jemand anderen?)
      Wenn es so wäre und Michael wäre psychisch von Propofol abhängig, lautet die Frage: Wer hat ihn zu dieser Abhängigkeit geführt? Das wären Ärzte wie Murray.
      Murray hätte ihm das Zeugs niemals außerhalb des Krankenhauses geben dürfen, ohne richtige Beaufsichtigung. Er wurde nicht dazu ausgebildet, ihm solche Medikamente zu verabreichen.
      Zusätzlich hat er ihm ja 3 oder 4 Beruhigungsmittel gegeben, die sein Atmungssystem beeinflussen konnten.
      Viele Menschen leiden an Schlaflosigkeit und nehmen sehr viele Medikamente, nur um Schlaf zu kriegen, das ist alles was sie wollen. Aber sie werden nie als abhängig bezeichnet.
      Michael trifft sehr wenig, wenn überhaupt,Mitschuld. Er hat sich mit seinem Problem an einen Arzt gewandt in der Hoffnung, dass er sein Problem löst oder erleichtert.
      Dieser hat falsch gehandelt und deswegen muss er dafür in Rechenschaft gezogen werden!
      Er hätte ihn in eine Schlafklinik einweisen müssen und den Leuten von AEG sagen müssen, dass es vorerst mit den Konzerten nichts wird.
      Aber da gabs ein Problem, er wurde ja von AEG bezahlt...

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      • Er hat sich mit seinem Problem an einen Arzt gewandt in der Hoffnung, dass er sein Problem löst oder erleichtert.
        Dieser hat falsch gehandelt und deswegen muss er dafür in Rechenschaft gezogen werden!
        Er hätte ihn in eine Schlafklinik einweisen müssen und den Leuten von AEG sagen müssen, dass es vorerst mit den Konzerten nichts wird.
        Ganz so einfach kann man das sicher nicht sehen. Michael hätte sich sicher nie von Murray irgendwo einweisen lassen. Er wußte wahrscheinlich schon aus Erfahrung, was ihm helfen könnte bei seinem Schlafproblem - er hatte das ja nicht zum ersten mal...Und ich denke, er wollte dieses Problem schon zu hause gelöst haben.
        Nur hat er dabei sicherlich auf den Arzt vertraut, und gedacht, mit einem "Fachmann" an seiner Seite ist die Sache so sicher zu händeln.

        Der Fehler war, daß der Fachmann ein Fachidiot war....und das konnte Michael nicht wissen.

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        • @Maja:
          Wenn Murray die Lage ernst genommen hätte, dass Michael sich mit der Forderung nach Propofol (wenn es die wirklich von seiner Seite aus gab) sein Leben in Gefahr bringt und glaubt, dass das die einzige Lösung für ihn ist, hätte er Michael einweisen können!
          Man kann Menschen, die für sich selber eine Gefahr darstellen, gegen ihren Willen in eine Klinik einweisen lassen.
          Auch wenn nicht, Murray hätte ihm diese Mittel niemals geben dürfen. Da sind wir uns alle einig. Ohne einen Arzt wäre Michael da nicht dran gekommen und deswegen war es seine Schuld.
          Es wäre das gleiche wie wenn ich von jemanden eine Waffe verlangen würde und die Person würde sie mir geben mit dem Wissen, dass ich mich damit umbringen will.

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          • @britbrit
            ...ich weiß nicht ob man die Bitte um Propofol jetz mit der Bitte um eine Waffe gleichsetzten kann....
            und ich glaube weiterhin nicht, daß Michael Jackson sich aus diesem Grund in eine Klinik hätte zwangseinweisen lassen...aber gut, vlt. kann ich mir das nur nicht vorstellen.
            Das er ohne Arzt nicht an Propofol gekommen wäre, und das Murray Schuld ist weil er es besorgt und verabreicht hat..das ist unbestritten klar.

            Nochwas von Murray...

            Dr. Conrad Murray: 'I'm Hanging On by a Thread'
            Posted Apr 1st 2010 2:32PM by TMZ Staff

            Dr. Conrad Murray's lawyer filed legal papers today pleading with the judge in his criminal case not to yank his medical license, because he needs it to pay for his defense.

            Murray's lawyers are responding to the State Attorney General's motion, asking the judge to suspend his medical license as a condition to bail.

            Murray's lawyer, Ed Chernoff, says his client was in financial hot water before Michael Jackson's death and is now, "without fear of overstatement, hanging on by a thread."

            Murray believes if the judge suspends his license, Texas and Nevada will follow suit and the doctor won't be able to make the money required to mount a defense. Although we're told Chernoff won't be making money, Murray is still responsible for expert witness fees and other trial-related expenses.


            http://www.tmz.com/2010/04/01/dr-con...edium=facebook

            ...das wäre aber "schade", wenn er sich aus Geldmangel keine so guten Experten "kaufen" könnte....

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            • Soweit ich weiß hat Murray nicht gesagt, dass Michael bereits süchtig war, sondern dass er Angst hatte, dass Michael süchtig werden könnte, weshalb er die Propofoldosis runtergeschraubt haben will. Dafür hat er dann aber andere Medikamente gegeben, die genau so abhängig machen können und das sogar verdammt schnell. Ich habe auch Diazepam bekommen und mein Arzt hat mich ausdrücklich davor gewarnt, das öfter als zwei Mal zu nehmen, weil das Zeug total schnell süchtig machen kann. Und dann gibt Murray Michael ausgerechnet sowas, aus Angst vor einer Propofolabhängigkeit? Öhm...ja...

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              • Also erstmal ist es, glaube ich, doch gar nicht sooo einfach, jemanden gegen seinen Willen zwangseinzuweisen. Dafür müsesn m.W. ganz bestimmte Gründe vorliegen, und die diesbezüglichen Vorschriften sind wohl sehr eng gesteckt.

                Abgesehen davon hatten wir doch schon vor längerer Zeit die Info, dass es zumindest in Amerika auch hinsichtlich der Beschaffung bestimmter Medikamente andere Vorschriften gibt als bei uns. Ich kann mich erinnern, dass in Amiland sogar Nurses durchaus auch Betäubungsmittel beziehen dürfen, mit deren Anwendung ist es dann wieder eine andere Sache. MJ hätte also durchaus genug Möglichkeiten gehabt, an Propofol als solches ranzukommen. Erinnert euch nur an die Nurse (mir fällt der Name gerade nicht ein), die einige Wochen vor MJs Tod von ihm selbst wegen Propofol angesprochen wurde, es aber abgelehnt hatte, ihm Propofol zu beschaffen und ihn wohl auch noch explizit vor der Anwendung gewarnt hatte .

                Na, und dass Chernoff gegen den neuen Antrag der Ärztekammer Nevada jetzt mit dem Argument "kein Geld für die Prozesskosten" kommt, ist ja wohl der Hammer. Der gute Dr. Murray sollte doch bite nicht vergessen, dass er auch noch unterhaltspflichtig für 6 Kinder ist!!

                Genau diese Unterhaltspflicht war doch bei der Verhandlung am 08.02. der einzige Grund, mit dem sich alle Welt die Tatsache erklären konnte, dass Murray nicht da schon die Lizenz entzogen wurde. Grund genug für einen Lizenzentzug hätte es doch schon damals gegeben, denn der Antrag auf Lizenzentzug der Ärztekammer Kalifornien ging ja kurz vor der Verhandlung bei Gericht ein. Damals hat Chernoff noch groß getönt, der Entzug der Lizenz für Kalifornien würde Murray eh nicht wirklich tendieren, weil er ja in Houston praktiziert.....

                Ganz abgesehen aber davon: Nach Ansicht der Ärztekammer Nevada besitzt Murray zumindest für diesen Bundesstaat ja wohl eh keine gültige Lizenz mehr. Damit würden schon mal 2 seiner 3 Tätigkeitsfelder ausfallen, wobei ich nicht genau weiß, inwieweit er überhaupt oder auch in Nevada Patienten behandelt.

                Ich denke mal, dem guten Murray geht jetzt aber mächtig die Düse - nicht nur Angesichts der für Montag angesetzten Termine, sondern auch wegen Joe's Klage, die er ja wahrscheinlich mittlerweile erhalten haben wird. Zumindest wird er darüber ja sicher inzwischen (wie wir) über die Presse erfahren haben . Und sollte Joe mit dieser Klage letztendlich Erfolg haben, dann wird es finanziell für Murray noch viel, viel enger. Und ich glaube, dass wird langsam nicht nur ihm, sondern auch seinen Anwälten klar. Und für die bedeutet das auch Angst ums Geld, denn unter all diesen Umständen wird bei Murray wohl kaum noch was zu holen sein.

                Und ob Murray's Anwälte unter diesen Umständen das Mandantenverhältnis immer noch aufrecht erhalten werden? . Auch ohne diese Probleme war doch schon fraglich, wie Murray das alles bezahlen kann oder wird.....

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                • Zitat von MJ-poor_guy Beitrag anzeigen
                  Also erstmal ist es, glaube ich, doch gar nicht sooo einfach, jemanden gegen seinen Willen zwangseinzuweisen. Dafür müsesn m.W. ganz bestimmte Gründe vorliegen, und die diesbezüglichen Vorschriften sind wohl sehr eng gesteckt.

                  Abgesehen davon hatten wir doch schon vor längerer Zeit die Info, dass es zumindest in Amerika auch hinsichtlich der Beschaffung bestimmter Medikamente andere Vorschriften gibt als bei uns. Ich kann mich erinnern, dass in Amiland sogar Nurses durchaus auch Betäubungsmittel beziehen dürfen, mit deren Anwendung ist es dann wieder eine andere Sache. MJ hätte also durchaus genug Möglichkeiten gehabt, an Propofol als solches ranzukommen. Erinnert euch nur an die Nurse (mir fällt der Name gerade nicht ein), die einige Wochen vor MJs Tod von ihm selbst wegen Propofol angesprochen wurde, es aber abgelehnt hatte, ihm Propofol zu beschaffen und ihn wohl auch noch explizit vor der Anwendung gewarnt hatte .
                  Also meines Wissens nach, langt der reine Verdacht auf Selbstgefährdung, um jemanden für eine Zeit lang zwangseinzuweisen (auch so geschehen bei Britney Spears damals).

                  Gut, Michael wäre auch durch andere an Propofol gekommen, aber er hat auf jeden Fall jemanden gebraucht, der ihm das Zeugs spritzt.
                  Meinst du vllt Sherylin Lee Tash?

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                  • Von Zwangseinweisung halte ich gar nichts. 1. Hätte Murray Michael damit der Presse zum Fraß vorgeworfen und 2. bringt sowas nur dann was, wenn der Patient bereit ist, die Hilfe auch anzunehmen. Und wenn du zu etwas gezwungen wirst, dann bist du dazu meist eben nicht bereit. Eine Zwangseinweisung wäre absolut der falsche Weg gewesen. Man hätte da schon viel früher ansetzen müssen. Michael hatte ja einen Arzt und ich bin sicher, dass er einfach keinen Grund hatte, da zu misstrauen.

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                    • Auf vielfachen Wunsch für alle nicht englisch Sprechenden eine kurze Zusammenfassung der letzten englischen Berichte :

                      # 1786
                      Die Ärztekammer Kalifornien wird ihren Antrag vom 08.02.2010 gegen Murray auf Lizenzentzug für den Bundesstaat Kalifornien am Montag vor Gericht wiederholen, weil dem bisher noch nicht stattgegeben wurde. Sie möchten, dass Murray zumindest für die Dauer des Prozesses die Lizenz entzogen wird. Begründet wird dieser Antrag damit, dass Murray leichtsinnig/rücksichtslos MJ gefährliche Medikamente (Propofol) verabreicht hat und damit einen gravierenden/eklatanten Mangel an Verantwortung gezeigt hat. Wenn Murray weiter praktizieren dürfte, wäre er eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen von Patienten.

                      # 1787
                      Murray’s Anwalt Chernoff beabsichtig, für den Verhandlungstermin am Montag (05.04.) eine Vertagung zu beantragen, weil der Verteidigung angeblich noch nicht alle erforderlichen Unterlagen vorliegen.

                      # 1788
                      Chernoff wiederholt (wieder einmal), dass Murray nicht der einzige Arzt war, der MJ mit Propofol versorgt/behandelt hat, und daher wird die Verteidigung beantragen, dass u.a. auch Dr. David Adams als Zeuge der Verteidigung vernommen wird. Murray’s Anwälte wissen auch, dass es noch andere Ärzte gab, von denen wissen sie derzeit aber die Namen noch nicht. Sobald ihnen diese bekannt sind, sollen auch sie zu Murray’s Verteidigung vor Gericht vernommen werden. Auch hier kommt von einem „Insider“ noch mal der Hinweis, dass Chernoff wahrscheinlich eine Vertagung der Verhandlung beantragen wird.

                      # 1796
                      Murray’s Anwalt wehrt sich gegen einen möglichen Lizenzentzug (für Kalifornien) seines Mandanten, und begründet dies damit, dass Murray dann ja kein Geld hätte, um seine Verteidigung zu bezahlen. Außerdem hätte sich Murray bereits vor dem Prozess finanziell „in Teufels Küche“ befunden (Anm. von mir: sprich, er war schon vorher pleite) und hänge jetzt finanziell „am seidenen Faden“. Außerdem haben sie Angst, dass dann die Ärztekammern von Houston und Nevada nachziehen (diesem Beispiel folgen) könnten. Schließlich müsste Murray nicht nur seine Verteidigung bezahlen, sondern ist (finanziell) auch verantwortlich für Gutachtergebühren und sonstige Prozesskosten.


                      @ BritBrit

                      Stimmt, bei Britney Spears ging das offenbar ratz-fatz .

                      Nee, ich glaube, Sherylin Lee Tash war das nicht, das war m.M.n. ein anderer Name . Verdammt, ich habe ihn auf der Zunge..... Sie hatte irgendwas mit Ernährungsberatung zu tun und hat MJ seinerzeit auch Energie-Drinks und eine bestimmte Diät empfohlen oder gegeben..... Das war die, die auch von Mitarbeitern von MJ angerufen wurde (ca. 4 Wochen vor seinem Tod), die erzählt hatten, dass es ihm nicht gut gehe. Die eine Körperhälfte wäre ganz kalt, er fühle sich furchtbar schlecht und noch irgendwas.....
                      Zuletzt geändert von ; 02.04.2010, 00:56.

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                      • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                        Von Zwangseinweisung halte ich gar nichts. 1. Hätte Murray Michael damit der Presse zum Fraß vorgeworfen und 2. bringt sowas nur dann was, wenn der Patient bereit ist, die Hilfe auch anzunehmen. Und wenn du zu etwas gezwungen wirst, dann bist du dazu meist eben nicht bereit. Eine Zwangseinweisung wäre absolut der falsche Weg gewesen. Man hätte da schon viel früher ansetzen müssen. Michael hatte ja einen Arzt und ich bin sicher, dass er einfach keinen Grund hatte, da zu misstrauen.
                        Was wäre denn der richtige Weg gewesen? Hätte es überhaupt einen gegeben?
                        Was willst du mit dem letzten Satz sagen?

                        @MJ-poor_guy:
                        Die von dir beschriebenen Aufgaben hat aber die Sherylin übernommen.

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                        • Ich glaube einfach, dass Michael sich sicher fühlte, weil ja ein Arzt da war. Michael hat sich, wenn man mal die Geschichte verfolgt, alles immer von Ärzten verschreiben lassen, hat sich also an sich nichts illegal besorgt oder genommen. Es waren immer Ärzte da, die aufgepasst haben und wenn man einen Arzt bei sich hat, dann geht man ja meist davon aus, dass nichts schief geht, auch wenn man sich tief im Inneren sicher bewusst ist, dass das, was man tut, nicht richtig sein kann. Aber ich denke, für Michael war das einfach der einzige Weg, den er gesehen hat. Wenn er Schmerzen hatte, nahm er Schmerzmittel und wenn er nicht schlafen konnte, dann nahm er eben was, um schlafen zu können. Das Problem bei ihm war, dass das wohl dann geschah, wenn er besonders unter Druck stand (zumindest die Schlafbeschwerden) und durch diese bescheuerten Konzerte die er aufgedrückt bekommen hat, hatte er einen immensen Druck. Aber er glaubte, mit einem Arzt (auch noch einem Herzspezialisten) an seiner Seite, könne ihm nichts passieren. Hätte er geahnt, dass er an diesem Tag sterben würde wegen dem Propfol, ich bin sicher, er hätte es nicht genommen. Schmerzen hatte er definitiv. Rücken, Füße, was man so hört. Und dann gabs noch Medikamente die er garantiert auch nehmen musste wegen Lupus und der chronisch entzündeten Lunge. Meine Meinung zu Michaels "Abhängigkeit" ist ja sowieso bekannt. Er hat Murray vertraut und hat sich deswegen Propofol geben lassen. Das war leichtsinnig, aber sind wir anders? Ich würde mir von meinem Arzt auch alles geben lassen, weil ich darauf vertrauen würde, dass er weiß was er macht.

                          Der einzige Weg wäre gewesen, dass Michael selbst einsieht, dass Medikamente nicht der richtige Weg sind und dass er vielleicht tatsächlich mal eine Schlafklinik aufsuchen muss, oder einen Therapeuten. Aber zum Therapeuten hab ich ja auch schon was gesagt. Ein Michael Jackson konnte womöglich nicht einfach mal irgendwem seine Seele ausschütten. Ich meine, es gibt sicherlich ehrliche Ärzte und Therapeuten. Aber was, wenn Michael ausgerechnet einen erwischt hätte, der es mit der Schweigepflicht nicht so genau genommen hätte? Was meinst du, was es für Katastrophen hätte geben können, wenn Michael zu so einem gegangen wäre und der hätte irgendwann angefangen zu plaudern. Jetzt wo Michael tot ist, wäre der perfekte Zeitpunkt. Und er hätte alles drehen können, wie er es wollte.

                          Michael war für mich nicht potentiell gefährdet. Anders als Britney Spears. Michael war für mich nicht süchtig oder so. Und wie man am Autopsiebericht erkennen kann, kann sein Medikamentenkonsum über Jahre nicht so krass gewesen sein, wie manch einer das gerne vermitteln würde, denn sonst würden seine Organe anders ausgesehen haben, das steht fest. Und hätte Murray (oder wer auch immer) diese krasse Überdosis nicht gespritzt, würde Michael auch heute noch leben. Das ist keine akute Eigengefährdung für mich und ich glaube, auch MJ hat das nicht so gesehen und daher wäre eine Zwangseinweisung fatal gewesen. Das einzig Richtige wäre gewesen, ihm den ganzen beschissenen Druck zu nehmen, aber das ging nicht mehr und darum tragen die von AEG für mich zumindest eine moralische Mitschuld. Und Murray nunja...

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                          • @ BritBrit

                            Wir meinten beide tatsächlich die gleiche Frau, ich kenne ihren Namen nur in einer anderen Schreibweise (Cherylin Lee) und konnte deshalb mit dem von dir genannten Namen nichts anfangen und dachte, das wäre eine andere . Auch so kann man (Presse) Verwirrung schaffen, man denke nur mal an Grace, deren Name ja auch in allen möglichen Versionen auftaucht.

                            Also, nix für ungut - letztendlich kommen wir doch immer auf einen gemeinsamen Nenner (im Gegensatz zu anderen "Protagonistinnen")

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                            • Meine Meinung ist nach wie vor, dass Michael zumindest in den letzten 6 Monaten sehr wohl
                              abhängig von Propofol war.
                              Verabreicht von einem Arzt, der auf ihn angesetzt wurde.
                              Ohne seine Wissen.

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                              • zum Thema Zwangseinweisung,

                                ich weis nicht ob es möglich ist einfach jemanden zwangseinzuweisen,
                                was ich nicht glaube ist, dass irgendeiner aus seinem näheren Umfeld überhaupt Interesse gehabt haben könnte Michael einzuweisen.
                                Ein Michael mit einem klaren Kopf, und davon bin ich überzeugt das er mit Absicht mit Medikamenten vollgedröhnt worden ist, hätte keiner gebrauchen können.

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