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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht
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Er macht sich schon mal fit für den Kampf im Gerichtssaal, har har.
Über seine künftigen 4 Jahre mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Das Wort "Gerechtigkeit" hat für mich in diesem Fall jede Bedeutung verloren. Ich wüsste nicht, was jetzt noch "gerecht" sein könnte - höchstens eine detaillierte Aufklärung. Das ist auch alles, was ich will. Strafe interessiert mich nicht, und Rache auch nicht. Es gäbe nichts, das man dem/ den Verantwortliche antun könnte, das so schlimm wäre, das es mich irgendwie befriedigen würde oder irgendwas erträglicher machen könnte.
Was den Jackson Clan angeht: Deren Aussagen sind für mich auch nicht gerade der Wahrheit letzter Schluss. Janet ist da zwar noch eine der harmloseren, aber diese Aussagen à la "wir wussten bescheid und haben so oft versucht ihm zu helfen, aber er wollte ja nicht", finde ich eher irritierend, zumal ich von diesem engen Kontakt zwischen den Familienmitgliedern nicht überzeugt bin, und ich stimme denjenigen zu, die meinen, dass die gesamte Bande das sagt, um selbst besser da zu stehen. Irgendwie nervt es mich auch, wenn Leute zu viel reden, bevor der Prozess begonnen hat. Man weiß ja nie, wem man mit evtl. unbedachten Äußerungen irgendwie in die Hände spielt.
Wie Lena schon sagt: Die Ärzte, die ihm vor 1 Jahr dieses Gesundheitszeugnis ausgestellt haben, die würde ich gerne hören. Dieses verfluchte Gesundheitszeugnis ist für mich ein absoluter Dreh- und Angelpunkt.
Und was Michaels Freiwilligkeit bzgl. Einnahme diverser Mittel angeht: Mag ja sein, dass da keiner der Ärzte große Überzeugungsarbeit leisten musste. Aber es kommt ja auch darauf an, was er über diese Mittel wusste, und wie es überhaupt dazu kam, dass ihm diese erstmals gegeben wurden.
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Ich muss sagen, dass ich mehr als irritiert bin von den Aussagen Janets... Denkt sie nicht darüber nach, wie die Gegenseite diese Aussagen versuchen könnte für sich günstig auszulegen?
Zumal sich der Clan völlig widerspricht. Joe sagt, nee, da war nix, Jermaine sagt, nee, da war nix, Janet sagt, sie versuchten einzugreifen, LaToya sagt, er sei clean gewesen... Dazu ständig die Aussagen, man sei ja nicht mehr an ihn herangekommen. Hm, wenige Wochen vor dem 25.6. gab es ein Familientreffen - hätten sie die Situation als so arg schlimm eingestuft, hätten sie ihn ja bei dieser Gelegenheit bitten können, doch mal eben mit in einen Nebenraum zu kommen, und dort mit ihm reden können.
Ich glaube auch nicht, dass der Kontakt so eng war, wie sie jetzt behaupten, und mir kommt es auch so vor, als versuchten manche Familienmitglieder, ihr Image reinzuwaschen, um Fragen à la "Warum habt Ihr nichts unternommen" zuvorzukommen.
Trotzdem stehe ich der Familie erst mal (zumindest weitgehend) neutral gegenüber - ich vermag im Moment nicht zu beurteilen, wer denn nun Recht hat.
Und auch Michaels angeblichen Medikamentenkonsum sehe ich erst einmal skeptisch. Alle Infos darüber stammen aus der Presse, und was wir von dieser zu halten haben, ist ja bekannt.
Meiner Meinung nach jedenfalls hat er möglicherweise hin und wieder etwas genommen. Aber nicht jahrelang durchgehend - das hätte man, wie schon gesagt wurde, an den Organen gesehen.
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Zitat von Rain Beitrag anzeigenIch muss sagen, dass ich mehr als irritiert bin von den Aussagen Janets... Denkt sie nicht darüber nach, wie die Gegenseite diese Aussagen versuchen könnte für sich günstig auszulegen?
Janet könnte ja schon fast für die Verteidigung aussagen mit ihrer "Beichte".
Zitat von Rain Beitrag anzeigenDazu ständig die Aussagen, man sei ja nicht mehr an ihn herangekommen. Hm, wenige Wochen vor dem 25.6. gab es ein Familientreffen - hätten sie die Situation als so arg schlimm eingestuft, hätten sie ihn ja bei dieser Gelegenheit bitten können, doch mal eben mit in einen Nebenraum zu kommen, und dort mit ihm reden können.
Zitat von Rain Beitrag anzeigenIch glaube auch nicht, dass der Kontakt so eng war, wie sie jetzt behaupten, und mir kommt es auch so vor, als versuchten manche Familienmitglieder, ihr Image reinzuwaschen, um Fragen à la "Warum habt Ihr nichts unternommen" zuvorzukommen.
Es geht nicht darum, sich selber gut darzustellen oder sein Gewissen zu beruhigen, es geht einzig und allein um Gerechtigkeit für Michael!
Aber es ist wirklich komisch. Wenn er doch so stark abhängig gewesen wäre von Medikamenten, warum kam das nicht im Autopsiebericht raus? Wenigstens kann die Verteidigung dann nicht behaupten, er wäre chronisch abhängig gewesen.
Ist das aber überhaupt so wichtig, schließlich ist Michael durch die Unfähigkeit von Murray gestorben, dieser hätte wissen müssen, wie man mit Abhängigen umgehen muss.
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Zitat von Zodiac Beitrag anzeigenÜber seine künftigen 4 Jahre mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Das Wort "Gerechtigkeit" hat für mich in diesem Fall jede Bedeutung verloren. Ich wüsste nicht, was jetzt noch "gerecht" sein könnte - höchstens eine detaillierte Aufklärung. Das ist auch alles, was ich will. Strafe interessiert mich nicht, und Rache auch nicht. Es gäbe nichts, das man dem/ den Verantwortliche antun könnte, das so schlimm wäre, das es mich irgendwie befriedigen würde oder irgendwas erträglicher machen könnte.
Es ist mir egal, was mit Murray passiert. Ich will nur wissen, was wirklich passiert ist.
CTE
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Zitat von BritBrit Beitrag anzeigenVorallem sagen die Anwälte den Familienmitgliedern nicht, was sie öffentlich sagen können und was sie vermeiden sollten, damit es von der Verteidigung nicht benutzt wird?
Janet könnte ja schon fast für die Verteidigung aussagen mit ihrer "Beichte".
Bei Oprah hat Janet gesagt, sie hätten mehrmals versucht mit Michael zu reden, aber er hätte sein Problem nicht eingesehen.
Ich habe kein Problem damit, dass er vielleicht abhängig war (und würde es bei allem, was er in seinem Leben durchmachen musste, auch mehr als verständlich finden) - aber mir will das nicht so ganz in den Kopp. Es gibt so viele Aussagen aus seinem Umfeld, in denen es heisst, er sei immer klar und "voll da" gewesen, man habe nichts von einem Medikamentenmissbrauch bemerkt. Oder andere sagen (wie Chopra und die Bodyguards), er habe hin und wieder etwas genommen, wenn es ihm nicht gut ging, aber eben nur phasenweise.
Ich sage nicht, dass Janet lügt! Aber nur weil sie ein Familienmitglied ist, heißt das ja nicht, dass sie Michael am besten kannte, so oft haben sie sich ja wohl auch gar nicht getroffen.
Ist nicht auch Folgendes denkbar:
Sie (und andere, die von einer Abhängigkeit sprechen) haben ihn in Phasen erlebt, in denen er etwas genommen hatte - und haben DANN künftig alles, aber auch alles Mögliche an seinem Verhalten als Indiz für eine Medikamenteneinnahme interpretiert, auch wenn es gar nicht so war?
Ich meine, wenn ich überzeugt davon bin, "Diese Person da ist gerade high", und wenn diese Person dann etwas fallenlässt, etwas vergisst, etwas abwesend wirkt, sich verhaspelt, was auch immer - dann interpretiert man das möglicherweise nicht als "Kommt bei jedem vor", sondern als "Guck an, der hat wohl was eingeworfen"? Auch dann, wenn derjenige einfach nur abwesend wirkte, weil ihm gerade eine Komposition durch den Kopf ging, auch dann, wenn derjenige nur deshalb etwas fallenließ, weil einem das halt schon mal passiert, usw.?
Ist ja bloß mein Gedanke. Ich WEISS nicht, ob er abhängig war, ich mag es nur nicht einfach so von der Presse übernehmen.
Es geht nicht darum, sich selber gut darzustellen oder sein Gewissen zu beruhigen, es geht einzig und allein um Gerechtigkeit für Michael!
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Dass ist ja das Schlimme: Dass sogar Janet oder Oxman öffentlich erklären, wie abhängig Michael doch gewesen wäre! Fast könnte man meinen, sie wollten Michael selbst die Schuld geben. Für Dr. Murray kann das nur gut sein! Wenn schon die eigene Schwester so redet und auch der Anwalt von Michaels Vater... Seine Behauptung, er habe Michael nach und nach vom Propofol (was ja angeblich schon andere Ärzte vorher gegeben haben) entwöhnen wollen, kann da nur glaubhaft klingen und ihm positiv ausgelegt werden.
Dass Janet das übersieht und vielleicht ihr eigenes Gewissen beruhigen will - dafür könnte man ja vielleicht noch Verständnis haben. Immerhin ist sie persönlich betroffen. Aber Oxman als Rechtsanwalt von außen sollte doch wohl eigentlich genug Durchblick haben, um diese Gefahr zu erkennen. Tut er das wirklich nicht (was nicht gerade für seine Kompetenz sprechen würde), oder erhofft er sich mit seinen Reden alà "Ich wusste schon immer, dass es so kommen würde" etwas anderes, z.B. Publicity als Anwalt der Jackson-Seite?
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Guckt euch mal diesen Artikel an.
Ich hoffe, er wurde noch nicht reingestellt.
Er ist schon im August geschrieben worden. Aber er enthält ein paar interessante Zeilen.
Who Really Killed Michael Jackson?
By Brian Monroe
MJ to close friend: "Don't leave me, they're trying to kill me."
Homicide.
The word hangs in the air. Somebody killed him. By accident or on purpose. Somebody killed Michael Jackson.
On Monday, the Los Angeles coroner's office reportedly ruled that the 50-year-old "King of Pop" was killed at the hands of another, and a search warrant said that Jackson had "lethal" doses of the powerful anesthetic propofol in his body when he died.
His personal physician, Dr. Conrad Murray, has been the focus of a possible criminal investigation, but no charges have been filed. Murray could face criminal allegations of involuntary manslaughter or negligent homicide, as well as civil charges of medical malpractice or wrongful death. Police have searched his offices in Houston as well as several storage facilities around the country. Still, many people close to Jackson wonder if the doctor should be the only target of inquiry.
Was it the reckless administration of a potent cocktail of deadly medicines that killed Jackson? Or was it a grueling schedule, relentless expectations and a zeal for perfection that led to his death? (Friends said Michael thought he had originally agreed only to a couple dozen concert dates, not the 50 that had been scheduled by promoter AEG at London's O2 Arena.) Or was it the artist's own penchant to get whatever he wanted, whenever he wanted, without boundaries or limits? Could anyone say "no" to the King of Pop?
In the days after Jackson's June 25 death, I was inundated with questions and concerns from many who were close to the superstar throughout his life and career. They killed him, they would say to me. They finally did it.
What did they mean? Who were "they?" And who would stand to gain at the death of a legend?
Jackson had amassed nearly $400 million in personal debt, but still controlled billions in assets, future royalties on music rights, real estate and other holdings. His lucrative Sony/ATV catalog - which contains 250 Beatles songs, music from Elvis Pressley and Little Richard that he bought in 1987 for just $47.5 million - is easily worth 50 times that today. In fact, the catalog is set to make even more money when the interactive video game "The Beatles: Rock Band" hits shelves in October.
Jackson still co-owned - although it was heavily mortgaged - the infamous Neverland Ranch and surrounding 2,600 acres in pristine Santa Barbara County. And his own MiJack music catalog contains much of his personal music from Off the Wall, Thriller and his other solo projects -- plus an estimated 150 unreleased tunes -- and will help contribute to the more than $200 million in record sales and other revenue for the estate by year's end. In the two months since his death, Jackson's previously released albums have racked up nearly 4 million new sales. Nine out of the top 10 digital sales on iTunes the week after his death were Jackson cuts -- and his Number Ones CD, originally released in 2003, is now the year's second best-selling album, closing fast on Taylor Swift's Fearless. Plus, Sony bought the rights to his rehearsal video footage for $60 million and plans to release it as part of a documentary called "Michael Jackson THIS IS IT" in late October.
Jackson, some say, may indeed have been worth more dead than alive.
Dick Gregory, the civil rights activist and natural health proponent who had been an advisor to Jackson for years, told me that singer was often concerned for his own privacy and safety. In the days before Jackson's 2005 trial ended, Gregory was abruptly called to come and look after Michael's deteriorating health. The once-regal superstar was noticeably exhausted, dehydrated, worn out.
"Michael's mother sent word to me, come quick," Gregory recalled to me two days after Jackson died. "When I got there, Michael told me, 'Dick, don't leave me, they're trying to kill me." He never said who "they" were.
Gregory and Jackson ultimately checked into a nearby hospital, after taking a circuitous route that originally had the two driving toward San Francisco, nearly three hours away. "When we got there, they rushed him straight to the emergency room," Gregory said. "At 5 p.m., they hooked him up to IVs. At 5:15 a.m. the next morning, they were still putting fluids in him. He was fighting for his life. They said if we had waited 12 more hours, he'd have been dead."
Secrecy was also part of the life Michael lived. His close friend and attorney, John Branca, who is also co-administrator of Michael's estate, recently recovered $5.5 million that the artist had secretly squirreled away with occasional financial advisor Dr. Tohme Tohme, money Jackson wanted hidden away for a rainy day, perhaps to buy his next home.
"He said, 'Don't tell anyone about this money,'" Tohme told the Associated Press earlier this month. "But when he passed away, I told them I had this money, and I gave it to them."
Even his sister Latoya recently told London's Mail On Sunday that she feared Michael was killed by "greedy hangers-on" who preyed on the star:
I believe Michael was murdered, I felt that from the start," the 53-year-old said. "Not just one person was involved, rather it was a conspiracy of people. He was surrounded by a bad circle. Michael was a very meek, quiet, loving person. People took advantage of that. "Less than a month ago, I said I thought Michael was going to die before the London shows because he was surrounded by people who didn't have his best interests at heart.
Now, there has yet to surface any hard evidence that anyone - a single individual or those with shady business interests in the Jackson empire - has had any direct involvement in the death of the King of Pop. But the questions and conspiracy theories persist.
The investigation into who killed Michael Jackson clouds the life and legacy of MJ, arguably the most talented creative force of a generation. When people remember Michael, will it be for his work, his music, his family or his philanthropy? Or will it be as the complex, conflicted man with wolves at the door, a man who was never told "no" and indulged until the very end?
Perhaps Michael, in his own words, may have queued up his own legacy when I talked with him in 2007 for Ebony magazine:
"Everybody wants immortality. You want what you create to live, be it sculpture or painting or music. Like Michelangelo said, 'I know the creator will go but his work survives. That's why to escape death I attempt to bind my soul to my work.' That's how I feel. I give my all at work. 'Cause I want it to just live..."
Bryan Monroe conducted the last major interview with Michael Jackson in September 2007 for a cover story while he was editorial director of Ebony and Jet magazines. He has also been a regular contributor to CNN during the Jackson funeral and subsequent coverage. He can be reached at www.bryanmonroe.com.
http://www.huffingtonpost.com/bryan-..._b_268056.html
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Zitat von Xydalona Beitrag anzeigenSeine Behauptung, er habe Michael nach und nach vom Propofol (was ja angeblich schon andere Ärzte vorher gegeben haben) entwöhnen wollen, kann da nur glaubhaft klingen und ihm positiv ausgelegt werden.
1. Gibt er zu, MJ über einen Zeitraum von 6 Wochen jede Nacht 50 mg (ml?) Propofol verabreicht zu haben, behauptet dann jedoch, dass er Angst hatte, MJ könnte davon abhängig werden, woraufhin er die Dosis 2 Tage vor seinem Tod halbiert haben will....
2. Gab er an, MJ bereits am Beginn seiner Tätigkeitsaufnahme nach Vorerkrankungen/Medikamenten befragt zu haben. Hierüber soll MJ ihm keine bzw. lediglich unzureichende Auskunft gegeben haben. Gleichzeitig behauptet Murray aber zu wissen, dass MJ auch zuvor schon von anderen Ärzten Propofol bekommen hat, was MJ ihm (Murray) dann wieder in den ersten Gesprächen sogar selbst bestätigt haben will....
Blickt noch jemand durch?
Ich bin nur mal gespannt, auf welche Versionsschiene Murray's Verteidigung dann beim Prozess reisen wird - vor allem aber, ob es ihnen wenigsten dann gelingt, eine klare Linie zu fahren . Ich wage das schon fast zu bezweifeln, denn wenn sowohl der Angeklagte wie auch seine Verteidiger ständig mit anderen Versionen aufwarten, sind sie - egal mit welcher - dann u. U. für die Jury so oder so eher unglaubwürdig. Und dann kann man nur noch hoffen, dass sich die Anklage sämtliche Versionen nicht nur gut gemerkt, sondern für jede einzelne Version auch entsprechend stichhaltige Gegenbeweise/Gegenargumente zur Hand bzw. schon vorbereitet hat.
Ich persönlich sehe dem Termin am Montag mittlerweile eh relativ gelassen entgegen, weil ich davon ausgehen, dass an diesem Tag nicht viel passieren wird außer dem Antrag von Murray's Anwälten auf Vertagung. Und wann dann wohl der nächste Termin angesetzt wird?.....
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@xyladona
...man könnte das ganze aber auch zu Murrays UNGUNSTEN auslegen....
Angenommen, er hat einen Patieten - Michael - der ein Suchtproblem hat....was sollte er -Murray - dann als Arzt tun?
Sollte er ihn weiter mit den Medikamenten, wonach er verlangt, versorgen? Oder solte er nicht als Arzt da eingreifen und ihm dringend zu einer Therapie verhelfen, oder ihn zumindest an einen Profi in Sachen Medikamentenabhängikkeit verweisen?
Murray ist kein Suchtexperte, er kann sich eigentlich garnicht damit auskennen, wie man einen solchen Menschen korrekt behandelt. Daß er trotzdem selber an Michael rumdoktort, mit dem Argument, ihn langsam zu niedrigeren Dosen zu bringen, ohne sich aber damit auszukennen, ist dann vlt. doch nicht so schlagkräftig und überzeugend. Hätte er die Sache wirklich als ernst erkannt, hätte er anders handeln müssen.
Hat er aber nicht, hätte er ja nix mehr drann verdient...
..und dann bleibt immernoch und sowieso die Frage, von allem Abhängigkeitsverdacht unabhängig, wie ist die viel zu hohe Dosis Propofol in Michaels Körper gekommen? Diese Dosis hat ihn umgebracht, Sucht hin oder her...
und um das Propofol und um den der es in vielen Punkten diletantisch und unsachgemäß verabreicht hat, geht es letztendlich....und wenn Murray derjenige welcher war, muß er sich genau dafür verantworten.
Michael ist bewiesener Maßen an einer Überdosis Propofol gestorben und nicht an seiner - falls vorhandenen - Sucht nach Schlafmitteln.
Und daran ändern alle Aussagen die jetzt irgendwelche Familienmitglieder, Bekannte oder sonstwer machen nicht das geringste.
@mj-poor-guy
1. Gibt er zu, MJ über einen Zeitraum von 6 Wochen jede Nacht 50 mg (ml?) Propofol verabreicht zu haben, behauptet dann jedoch, dass er Angst hatte, MJ könnte davon abhängig werden, woraufhin er die Dosis 2 Tage vor seinem Tod halbiert haben will....
Und jetzt sagt Murray er habe das aber schon seit 6 Wochen angewendet?? Das ist doch eher ungünstig für ihn, daß er das auch noch mehrmals über einen längeren Zeitraum angewendet hat.
Ich würde ihm das mal auf dem Negativkonto gut schreiben, wenn er schon 6 Wochen lang so diltantisch mit dem Leben eines Patienten gespielt hat....
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Das ganze Theater wird sowieso immer bunter und das vor allem durch Murray und seine Anwälte. Ich habe vorhin mal wieder über die ganzen Theorien nachgedacht, die zum 25.06.09 aufgestellt worden sind. Wie das gelaufen sein könnte und so weiter und da ist mir aufgefallen, dass Murray (bzw seine Anwälte) sich schon vor ein paar Wochen selbst ein Bein gestellt haben und zwar durch eine ziemlich dumme Aussage. Chernoff (oder wer) hat doch gesagt, dass Murray tatsächlich telefoniert hat (was er kaum noch abstreiten könnte), aber dass Murray dabei die ganze Zeit im Zimmer gewesen sein will.
Angenommen das stimmt, dann hat Murray aber wirklich ein ernsthaftes Problem, denn a) kann dann keine dritte Person Michael unbemerkt die Überdosis verpasst haben und b) kann Michael sich die Dosis nicht selbst unbemerkt verpasst haben. Dann bin ich aber mal gespannt, wie Chernoff und Co. die Überdosis erklären möchten. Ohnehin ist die Ausrede, er habe die Dosis Propofol runter geschraubt, damit Michael davon nicht abhängig werden würde, für mich sowieso selten bescheuert. Da schraubt er das eine Mittel runter, gibt Michael aber andere Mittel, die ebenfalls (und sehr schnell) zur Abhängigkeit führen.
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie sind das totale Fische da drüben und Murray hätte sich gescheiter den Mund zunähen lassen, als auch nur einen Ton zu sagen, denn bei irgendwas muss der gute Mann ja nun gelogen haben. Entweder die Dosis war doch höher als 25 mg, oder aber er ist eben nicht im Zimmer geblieben während der Telefonanrufe. Für das Eine wandert er vier Jahre in den Knast und für das Andere verliert er hoffentlich zumindest seine Zulassung als Arzt. Wer ist denn so irre und lässt den noch an seine Venen? Ich würde mich lieber bei einem Voodoopriester auf den Tisch legen, als bei dem Vogel O.o
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Jawohl...und wie bunt es wird!
Dr. Murray's Defense - Jackson Killed Himself
Posted Apr 4th 2010 4:00AM by TMZ Staff
TMZ has learned Dr. Conrad Murray's legal defense is that Michael Jackson gave himself the fatal dose of Propofol.
Multiple sources familiar with the strategy tell TMZ the defense argument goes like this:
- At around 10:50 AM, Dr. Murray gave Jackson 25 mg of Propofol from a 20 ml bottle -- that's only about 1/8 of the bottle.
- The dose Dr. Murray administered would keep someone asleep for only 5 to 10 minutes, But the Propofol, along with the Ativan and Versed that was already in MJ's system, had a synergistic effect that put Jackson to sleep for a longer period of time.
- For the next hour, Dr. Murray stayed in the room and was on the phone for much of the time. Dr. Murray didn't leave the room to make the calls because MJ liked activity in the room, regularly sleeping with the lights on and cartoons blaring on the TV.
- At around noon, Dr. Murray left the room for approximately two minutes to go to the bathroom. While he was gone, the defense believes Jackson suddenly awakened and was frustrated he had spent nearly 9 hours trying in vain to sleep. The defense theory -- Jackson took the 20 ml bottle of Propofol and self-injected the remaining contents through the IV, causing a massive overdose that stopped his heart.
- Dr. Murray walked back in the room and saw Jackson with his eyes open and pupils dilated. Dr. Murray dropped the phone (he was speaking with his girlfriend) and began administering CPR.
The defense will argue Michael Jackson was a long-time Propofol addict -- something TMZ first reported shortly after the singer's death. As one source said, Jackson liked the sensation of Propofol being administered by IV, adding, "Michael liked to push it."
L.A. County Coroner's investigators took a picture in the room, showing an empty Propofol bottle on the floor, underneath the nightstand by Jackson's bed. The defense will argue Jackson grabbed the bottle from the nightstand, injected himself and then dropped the bottle.
Remember, law enforcement believes Dr. Murray hid bottles of Propofol before paramedics arrived. The defense will argue ... if Dr. Murray was really hiding Propofol, he would have removed the empty bottle under the nightstand that caused Jackson's death.
Ed Chernoff, Murray's attorney, could not be reached for comment.
Read more: http://www.tmz.com/category/michael-...#ixzz0k7YIlM6P
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Man glaubt es nicht - aber:
Schlimmer geht's immer!
Klar, darauf habe ich gewartet: Murray läuft mit Heiligenschein herum und Michael hat sich selbst die tödliche Dosis injiziert!
Frage ich mich, wofür braucht Michael denn dann überhaupt einen Arzt, wenn er ja sowieso alles alleine gemacht hat ................... <Ironie aus>
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Übersetzung des TMZ-Artikels "Dr. Murray's Defense - Jackson Killed Himself", der von Christine3110 zwei Einträge weiter oben gepostet wurde:
Dr. Murrays Verteidigung - Jackson Tötete Sich Selbst
Veröffentlicht 4. April 2010 04:00 Uhr vom TMZ Team
TMZ hat erfahren, dass Dr. Conrad Murrays gerichtliche Verteidigung ist, dass Michael Jackson sich selbst die tödliche Dosis Propofol gegeben hat.
Mehrere Quellen, die vertraut mit der Strategie sind, erzählen TMZ, das Verteidigungs-Argument ist wie folgt:
- Um etwa 10:50 Uhr gab Dr. Murray Jackson 25mg Propofol aus einer 20ml-Flasche -- das sind nur etwa 1/8 der Flasche.
- Die Dosis, die Dr. Murray anwandte, würde jemanden nur für etwa 5 bis 10 Minuten schlafen lassen. Aber das Propofol, zusammen mit dem Ativan und Versed, was bereits in MJs Körper war, hatte einen synergetischen [zusammenwirkenden] Effekt, der Jackson für eine längere Zeitperiode in Schlaf versetzt hat.
- In der folgenden Stunde blieb Dr. Murray im Raum und war die meiste Zeit am Telefon. Dr. Murray verließ den Raum nicht, um die Anrufe zu tätigen, weil MJ Aktivität in seinem Raum mochte, regelmäßig schlafend mit brennenden Lichtern und Cartoons, die im TV Lärm machen.
- Gegen Mittag verließ Dr. Murray den Raum für etwa zwei Minuten, um ins Badezimmer zu gehen. Während er weg war, glaubt die Verteidigung, dass Jackson plötzlich erwachte und frustriert war, dass er annähernd 9 Stunden vergeblich versucht hatte zu schlafen. Die Verteidigungs-Theorie -- Jackson nahm die 20ml-Flasche Propofol und verabreichte sich selbst den verbleibenden Inhalt durch den IV [intravenösen Zugang], was eine massive Überdosis verursachte, welche sein Herz stoppte.
- Dr. Murray ging zurück in den Raum und sah Jackson mit seinen offenen Augen und geweiteten Pupillen. Dr. Murray ließ das Telefon fallen (er sprach mit seiner Freundin) und begann die Herz-Lungen-Massage anzuwenden.
- Die Verteidigung wird argumentieren, dass Jackson ein langjähriger Propofol-Abhängiger war -- etwas, das TMZ als erste kurz nach dem Tod des Sängers berichtete. Wie eine Quelle sagte, mochte Jackson das Gefühl von Propofol, wie es durch den IV [intravenösen Zugang] verabreicht wird, hinzufügend, "Michael mochte es (zu drücken/sich herauszufordern)."
[Das Zitat ist eine übersetzungs- und verständnisabhängige Stelle. Auf der einen Seite kann man "drücken" verstehen als: Michael drückte das Propofol selbständig nach oder er wäre ein "Drücker" im Sinne von Junkie, auf der anderen Seite kann man es auch verstehen als Michael wollte immer weitergehen, immer mehr erleben - CTE]."
Untersucher der LA-Bezirks-Gerichtsmedizin machten ein Foto in dem Raum, welches eine leere Propofol-Flasche auf dem Boden zeigt unter dem Nachttisch neben Jacksons Bett. Die Verteidigung wird argumentieren, Jackson ergriff die Flasche vom Nachttisch, injizierte sich selbst und liess dann die Flasche fallen.
Erinnern wir uns, die Strafverfolgung glaubt, Dr. Murray versteckte die Propofol-Flaschen, bevor die Rettungssanitäter ankamen. Die Verteidigung wird argumentieren ... wenn Dr. Murray wirklich Propofol verstecken wollte, hätte er die leere Flasche unter dem Nachttisch beseitigt, die Jacksons Tod verursachte.
Ed Chernoff, Murrays Anwalt, konnte nicht für einen Kommentar erreicht werden.
Quelle: TMZ, 04. April 2010
CTEZuletzt geändert von CTE; 04.04.2010, 12:34.
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