Aber wäre sein Leben(Funktionen) danach dann so wie vorher gewesen?
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Anklage wegen fahrlässiger Tötung: Dr Murray vor Gericht
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Mit der Maßnahme muss man doch warscheinlich sofort nach dem Atemstillstand beginnen ?
Vielleicht sogar innerhalb einiger Minuten...........bei Michael schon zu spät.
Und hatte Murray den Sanitätern überhaupt gesagt, dass Michael Propofol und das ganze andere Zeugs bekommen hat, so dass diese spezielle Maßnahmen hätten einleiten können ? Ich glaube ,er hat das verheimlicht und HÄTTE noch irgend eine Möglichket bestanden, dass Michael hätte gerettet werden können, hat es Murray verwirkt.
Vielleicht weil er wusste, dass eh alles zu spät ist!Zuletzt geändert von toolate; 14.08.2010, 22:03.
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@toolate
Murray hat den Sanitätern nichts von Propofol gesagt.
Er hat auch im Krankenhaus den Ärzten nichts von Propofol gesagt.
Warum wohl?
Ihm war klar, dass er sich damit sebst belastet, ihm war klar, dass er da etwas getan hat, dass er " so" nicht tun durfte.
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Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigenMein Gott, wenn Ärzte "in einen Schockzustand" verfallen dürfen, wenn ihr Patient aufhört zu atmen....jesses nee, für was brauchen wir sie dann noch???
Wenn er so ein Sensibelchen ist, hätte er vllt. besser einen anderen Beruf gewählt.
Ich kann mir jetzt echt nicht vorstellen, dass ein Richter dies als "mildernder Umstand" gelten läßt. Wär ja irgendwie schizophren.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Einen Grund für mildernde Umstände findet man nicht. Der hat Michael mit Medikamenten vollgepumpt, die, jedes für sich genommen, schon lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben können. Dieser Mix hätte vermutlich jeden umgebracht. Und dass dieser Mix lebensgefährlich ist, das muss Murray bewusst gewesen sein. Selbst wir Laien können uns das schon denken. Aber er ist Arzt (naja...hust). Meiner Meinung nach wusste der genau, was er macht. Und meiner Meinung nach, hat er Michaels Tod billigend in Kauf genommen. Und selbst wenn nicht; Dummheit schützt vor Strafe nicht.
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Es ist von vorne bis hinten eine absolut unglaubwürdige Geschichte, das ging schon los, als die Rettung viel zu spät benachrichtigt wurde. Was hat dieser "Arzt" wirklich in der Zeit getan??? Gestern habe ich mir diese "Doku" von den Begleitumständen zum Tod von MJ angeschaut, wenn an diesem Bericht nur die Hälfte stimmt, dann sind die "Reanimierungsversuche" absolut diletantisch durchgeführt ???? worden. Ein Arzt ist dafür ausgebildet, Menschen auch in Notfällen helfen zu können. Wo bitteschön hat dieser Typ seine Approbation her? Warum wird er weiter auf die Menschheit losgelassen?
Ok, jeder ist so lange für unschuldig zu halten, bis man ihm ein Delikt 100%ig nachweisen kann... Trotzdem denke ich, sind an diesem Mittag Dinge vorgefallen, die zumindest sehr eigenartig erscheinen. Ich hoffe, dass die Gerechtigkeit nicht auf der Strecke bleibt...
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nun müssen wir erst mal bis zum 23. warten, aber ich glaube immer noch,
da passiert wieder nichts. man spricht ja auch von unterlassener sorgfaltspflicht.
nun das kann man sehen, wie man will.
murray hat doch wohl sorgfältig gearbeitet. LOL
so doof darf kein arzt sein und dann auch noch frei durch die gegend maschieren.
joes anklageschrift hat mich wirklich mitgenommen, selbst, wenn nur die hälfte davon stimmen
sollte, reicht es aus, dass sich mein magen umdreht.
das darf doch alles nicht wahr sein.
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wir werden ja noch (hoffentlich) sehen, wie Murray sich weiterhin drehen und winden wird: und zwar vor gericht! möge er und im verlauf noch andere bitte angeklagt werden.
uns und der jury fehlen die wichtigen details, die wohl noch zur sprache kommen werden. hie und da klingt ja in den verschiedensten interviews an, dass über gewisse details wie Michaels umgang mit medikamenten etc. und seine letzten wochen im allgemeinen nicht gesprochen werden darf, wegen dem prozess. auch wenn die hoffnung immer wieder flöten geht, dass Michaels tod genauestens untersucht wurde und geahndet werden wird - wir sind mal von winzigsten kanälen vllt abgesehen, die letzten, die was erfahren. worüber wir heute spekulieren, ist für die familie von Michael bestimmt schon ein fakt.
ich hoffe, dass Oxman nicht nur gute, sondern letztlich allerweltsbesteschweinegute arbeit leistet (und leisten wird)! weiß nicht, warum er das vertrauen der Jacksons innehat: möglicherweise aufgrund jahrelanger guter verdienste und weil sie ihn ewig kennen. vllt trifft er ihren (emotionalen) nerv. ich kann es bisher nicht wirklich beurteilen. aber mir scheint, er könnte mehr biß und eiskaltes kalkül gebrauchen. möglicherweise ist es aber auch seine "tarnung", dass er ein bißchen theatralisch und etwas verpeilt rüberkommt...
durch die letzten monate "sendepause" in diesem fall, bin ich im moment gedanklich weiter davon entfernt...aber bald gibt es ja einen neuen vorhang für den allseits beschützten und gesponserten Murray...
ein reales Shakespeare drama ist das: voller menschlicher abgründe und möglicherweise überraschender wenden, die nach und nach den wahren verlauf des geschehens offenbaren. hoffentlich zu gunsten des königs!
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Was auch immer da war, ich habe die Befürchtung, dass wir es nie erfahren werden. Ich versuche ja noch an die Gerechtigkeit zu glauben, aber es kamen schon Statements von so vielen Menschen, die das System gehen, die wenig versprechend sind.
Vorhin gabs einen Chat im kleinen Kreise mit William Wagener. Er kennt sich wirklich aus mit dem System in Amerika und er hat auch gesagt, dass Murray wahrscheinlich nichts passieren wird, weil das System sowas von korrupt ist. Es ist erschreckend, was er erzählt hat, was da schon für Sachen vorgefallen sind, sowohl damals beim 05 Prozess als auch allgemein. Wirklich erschreckend!
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Hatte das schon mal eingestellt, aber durch den Ausfall ist es leider auch weg.
Wenn er Kronzeuge ist, muß er ja einiges zu sagen haben, da können wir gespannt sein.
Leibwächter enthüllt seine Angst
21.06.10 - 08:18
Alberto Alvarez, 34, der Leibwächter von Michael Jackson, der den King of Pop tot im Bett auffand, leidet noch immer an schlaflose Nächte, weil er damals hilflos war, um einzuschreiten.
Alvarez, der auch die Notrufnummer 911 wählte, um den Krankenwagen anzufordern, sagt, er kann nicht aufhören, darüber nachzudenken, ob er nicht etwas mehr getan haben müsste, um den Superstar zu retten.
Alvarez, 34, ist Kronzeuge der Anklage im Prozess gegen Dr. Conrad Murray, der Leibwächter sagte, Murray stoppte die Reanimation, um Fläschchen von Propofol zu verstecken.
Alvarez sagte, "Ich habe schlaflose Nächte. Ich spiele in meinem Kopf das immer wieder durch, was ich hätte anders machen können. Ich fühle mich schrecklich, was passiert ist. Ich will Gerechtigkeit für Mr. Jackson und werde alles tun, was man dazu braucht. Wenn ich meine Geschichte erzähle, werde ich im Gericht sein. "
Alvarez sagte der Polizei, dass Murray den Versuch zur Wiederbelebung an Jackson stoppte, um Fläschchen in eine Tasche zu stecken. Die Substanz in den Fläschchen glich Propofol.
Die Polizei sagt, Murray verbrachte etwa 30 Minuten damit, den Star zu versuchen wieder zu beleben, bevor Hilfe von außen angefordert wurde. Aber anstatt einen Krankenwagen anzufordern, hinterließ er eine Nachricht auf dem Handy von Sicherheits-Chef Michael Amir. Amir rief sofort zurück, dann alarmierte er Alvarez, der schließlich 911 wählte.
Carl Douglas, Anwalt für Azvarez, sagte: "Wenn die Fakten vor einer Jury freigegeben werden, bin ich zuversichtlich, dass Herr Alvarez als der Held aus dieser tragischen Saga herausgehen."
Quelle: mirror.co.uk & JAM-FC
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Ihr Lieben, hatten wir ja alles schon bereits vor Monaten. Natürlich hätte Michael Jackson sofort beatmet werden müssen(nicht nach etlichen Minuten, sondern sofort), ob er dann nach dieser Nacht derselbe gewesen wäre, wie er zuvor war, weiß ich nicht, ich war nicht dabei. Außerdem wissen wir alle nicht, wer er eigentlich und wie er zu diesem Zeitpunkt war. Dr. Murray hat grob fahrlässig gehandelt, er hat Propofol verabreicht, ohne entsprechende Überwachung und ohne notwendige Notfallausrüstung. Er verabreichte Propofol und ging spazieren, angeblich ja nur pullern....
Ja, er wird vermutlich mit einer verhältnismäßig geringen Strafe, wenn nicht sogar mit einer Ermahnung davon kommen. Ich erwähnte ja bereits, dieser Ring von "Medizinern", die bereit sind solche Behandlungen vorzunehmen, sind in einschlägigen Kreisen bekannt und vor allen Dingen BELIEBT! Denn diese Ärzte sind auch diejenigen, die den achso überstrapazierten Ehefrauen von Richtern und Staatsanwälten ihre Antidepressiva verschreiben. Und wie ich bereits erwähnte, man scheißt sich nicht vor den eigenen Koffer! Diese Anhäufung von Todesfällen unter Künstlern hat ja mittlerweile eine gewisse morbide Komik. Und dann starben sie alle an einer verschleppten Lungenentzündung, oder ihre körperliche Verfassung war angegriffen durch eine eben solche. Zum Kotzen das Ganze!
Zum Aufstocken des angeblichen Sicherheitspersonals: Warum wundert man sich hier eigentlich noch? Gut, die jüngeren unter uns kennen vielleicht keine parallelen Fälle, aber wir anderen doch sehr wohl. Man nehme einen etwas in Vergessenheit geratenen, aber immer noch ausreichend präsenten Künstler, der möglicherweise über sehr viel Besitz verfügt, aber nicht mehr ganz so liquide daherkommt. Wir drücken ihm einen Vertrag auf und setzen ihn unter Druck, wenn du nicht.....dann.... Ist doch kein Verlustgeschäft! Man schaut sich die Proben an, beäugt die Verfassung des Künstlers und kommt zu folgendem Schluss: Er hat unterschrieben, bricht er zusammen, bürgt er mit seinem Besitz(Im Fall von Michael Jackson Sony Katalog, Beatles....), geht er über den Jordan, machen wir auch richtig Kohle. Wie lief es denn mit Elvis Presley? Seine Ehefrau ließ sich mit der Begründung von ihm scheiden, dass sie nicht mehr an ihren eigenen Ehemann herankam, dieser wurde systematisch abgeschirmt.
Auf der anderen Seite muss man natürlich anmerken dürfen, dass diese Künstler ihr Schicksal selbst mitbestimmt haben, entschuldigung, aber ich lasse mir nicht einfach in meinem Schlafzimmer irgendetwas reinballern, auch nicht nach einer schlimmen Kindheit und auch nicht nach Brandverletzungen. Wir alle können nicht nachempfinden, was ein äußerst sensitiver, hochbegabter Mensch erlebt und spürt, von daher sollten wir solche Verhaltensweisen einfach nur hinnehmen und nicht werten.
LG
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@ Hazel63,
ich sehe auch eine gewisse Mitschuld bei Michael.
Es soll 1999 schonmal eine Komplikation mit Propofol gegeben haben, auch damals soll er wieder reanimiert worden sein; fragt mich nicht nach der Quelle, ich habe es in einem anderen Forum gelesen und so unwarscheinlich erscheint mir die Begebenheit nicht.
Michael wusste also schon sehr gut, worauf er sich da einlässt. Es obliegt aber nicht uns ,ihn zu "verurteilen", denn wenn man sich in solch einer sehr angespannten Situation befand, wie er es offentsichtlich tat, fällt es einem schwer den notwendigen Schlafbeschleunigern zu widerstehen.
Ortega und Co wollten ihn in "aller Frische" zur Probe auf der Bühne haben.......................
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Wenn Michael aber wirklich so stark abgeschirmt wurde - warum hat seine Mutter dann noch ein oder anderthalb Wochen vor seinem Tod mit ihm zusammengesessen? Das hat sie schließlich selbst erzählt (Quelle, ein Thread im Familien-Forum, ist leider nach dem Crash verschwunden)!
Vielleicht hatte Michael ja selbst einen Grund für die vielen Bodyguards. 12 Leute - das sind 4 pro Schicht; vielleicht jeweils einer für ihn und einer für jedes Kind. Schon Anfang der 90er Jahre wurde auf Neverland eine Fan-Frau entdeckt, die sich trotz des ganzen Sicherheitspersonals ein paar Stunden lang im Haus verstecken konnte. Danach wurden die Sicherheitsmaßnahmen aufgestockt.
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