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Keine Ankündigung bisher.
Michael Jackson: Wende im Prozess? Der King of Pop soll sich selbst getötet haben!
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Ich empfehle mal zu googeln: Todesfälle durch Propofol
Es ist sehr wohl möglich, sich selbst durch eine Propofolinjektion zu töten.
Noch wichtiger: Propofolinfusionssyndrom, kurz PRIS (Artikel im Deutschen Ärzteblatt von 2005, hier gibt es exakte und fundierte Informationen zu Komplikationen unter der Anwendung von Propofol).
Was die Kombination von Propofol mit Benzodiazepinen betrifft hat Murray jedenfalls alles richtig gemacht, denn genau das wird von Experten empfohlen.
Beide Artikel sehr aufschlußreich, und sie geben eine Vorstellung davon, welche Argumente in dem Prozeß zu erwarten sind.
Gruß
BernardaZuletzt geändert von Bernarda; 11.04.2010, 01:50.
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Zitat von Bernarda Beitrag anzeigenEs ist sehr wohl möglich, sich selbst durch eine Propofolinjektion zu töten.
Wenn Michael ca. 6 Wochen (falls das stimmt) vor dem Tod nur mit Einschlafshilfe Propofol schlafen konnte, war die Folge von Mißbrauch abzusehen. Warum hat Murray ein so hohes Risiko auf sich genommen? Ja, ich weiß, dass er die Dosis angeblich reduzierte.
Was ich bisher gelesen habe, schließt die Selbstverabreichung von hoher Dosis aus:
Es wird im allgemeinen gesagt, daß solch
hohe Propofol-Konzentrationen nicht selbst-begebracht seien
können, woraus sich – auf den ersten Blick – auf eine Fremdbeibringung
schließen läßt.
http://www.drjunge.de/pdf/propofol_03.ger_web.pdf
Die Todesursache ist aber nicht nur Überdosierung von Propofol, sondern akute Vergiftung in Wechselwirkung/Kombination mit anderen Präparaten. Murray hat in meinen Augen (als Laie) ein Experiment durchgeführt (laut Befunde im Autopsiebericht). Michael war doch kein Versuchsobjekt.
(Möge die Beweisbarkeit der Wahrheit siegen.)
LG
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Zitat von Bernarda Beitrag anzeigenAngel of peace
hast Du die Artikel gelesen? Wenn ja, erübrigen sich Deine Fragen, wenn nein, lies sie.
Zitat von Bernarda Beitrag anzeigenDie Wahrheit muß man akzeptieren, auch, wenn sie einem nicht gefallen sollte.
Ich akzeptiere alles, wenn es denn die Wahrheit ist. (Ich bete jeden Tag für die Wahrheit.)
@MJ-poor_guy, ich meinte nicht wirklich "Überdosierung", ich meinte alles über die angeblich verabreichte Menge von 25mg - was einer Vollnarkose entsprach.
Um Gottes Willen ...
- Kokain
- Marihuana
- Morphium
- Codein
- Amphetamine
- Phencyclidin
?????????????
LG
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Zitat von MJ-poor_guy Beitrag anzeigen- Murray hat das Propofol nicht überdosiert, aber MJ auch nicht - wie vorgeschrieben – überwacht.
- MJ bekam (anfangs) "lediglich" Herz- und Atemprobleme.
- Aufgrund der fehlenden Überwachung ....
Zitat von MJ-poor_guy Beitrag anzeigenWir dürfen also weiter raten, und wer meint, jetzt schon die Wahrheit zu kennen, muss m.M.n. hellsehen können
Nachtrag
Übrigens, die Geburtszeit von Murray wird immer noch gesucht.
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Zitat von Bernarda Beitrag anzeigenIch empfehle mal zu googeln: Todesfälle durch Propofol
Es ist sehr wohl möglich, sich selbst durch eine Propofolinjektion zu töten.
Noch wichtiger: Propofolinfusionssyndrom, kurz PRIS (Artikel im Deutschen Ärzteblatt von 2005, hier gibt es exakte und fundierte Informationen zu Komplikationen unter der Anwendung von Propofol).
Was die Kombination von Propofol mit Benzodiazepinen betrifft hat Murray jedenfalls alles richtig gemacht, denn genau das wird von Experten empfohlen.
Beide Artikel sehr aufschlußreich, und sie geben eine Vorstellung davon, welche Argumente in dem Prozeß zu erwarten sind.
Gruß
Bernarda
Nix hat Murray richtig gemacht - er hätte niemals Michael auch nur einen Tropfen Propofol zu Hause geben dürfen.
@Bernarda
Nichts für ungut ich weiß ja, Du beziehst das "richtig machen" im Bezug auf die Gabe von Propofol mit Benzodiazepinen.
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Zitat von MJ-poor_guy Beitrag anzeigen@ ANGEL-OF-PEACE
Ich bin nicht nur hellfühlig, sondern auch wetterfühlig - Horoskope kann ich allerdings weder stellen noch lesen. Und lesen tu ich nur die BLÖD, und was da an Horoskopen steht, hilft mir auch nicht weiter [weiß zwar, dass es einen Thread gibt, aber auch da habe ich nicht nachgelesen - weil keinen Schimmer]
Dann muss ich das wohl verpasst haben . WANN hat er das denn gesagt, und WIE VIEL an Dosis hat er ihm denn nun gespritzt? Bis jetzt konnte man überall nur lesen und hören, dass es nur 25 mg waren
Aber ich habe bei meiner Aufstellung noch einen Punkt vergessen - trage ihn gleich mal nach, damit wir die "Wahrheiten" möglichst vollständig haben .
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Hör' mal Poor Guy - freu' Dich doch einfach, wenn User (auch andere) Antworten auf Fragen geben bzw. versuchen, Ungereimtheiten aufzuklären und zu beseitigen.
Es ist doch im Prinzip unerheblich, ob ich nun in der Antwort alle Eventualitäten einbezogen habe bzw. vielleicht nicht hundertprozentig ausformuliert habe - besonders zu der vorgerückten Stunde. Ich denke und hoffe mal, dass dennoch einigen klar geworden ist, was ich mit der Antwort zum im Obduktionsbericht nicht vorhandenen Adrenalin-Nachweis sagen wollte: Es ging bei den dort aufgelisteten Untersuchungen, um Medikamente/Stoffe, die man für den Tod als potentiell ursächlich bzw. als eventuell zusätzlich mitspielende Faktoren betrachtet hat.
Wenn Du mit der Antwort etwas anfangen konntest, ist es okay - wenn nicht, isses auch gut. Möglicherweise helfen die darin enthaltenen Infos dann anderen Usern weiter und diese können es einordnen.Zuletzt geändert von November; 11.04.2010, 15:29.
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