Nun ist er also der "Todesdoktor", im besten, reißerischen Bildstil, der angeblich den Keller voller Leichen hat. Wirklich - macht'n Punkt.
Hier geht ja nun so allerhand drunter und drüber, mg ist dann gleich milliliter und so geht es munter weiter.
Also: 1 ml 1%iges Propofol enthält 10 ! mg Propofol.
Also enthalten 17,5 ml 1%ige Lösung 175 mg Propofol.
Dr. Klein weiß also, daß MJ eine Spritzenphobie hatte, und nie! sich selbst injiziert hätte.
Dr. Klein weiß doch sicher auch, was ein venöser Zugang ist?
Der Autopsiebericht sagt uns, daß MJ genau so einen venösen Zugang im Bein liegen hatte. Natürlich, den braucht man nämlich für Infusionen.
In einen Zugang spritzt man nicht mit einer Injektionsnadel, die Spritze wird direkt aufgesetzt, die sind nämlich passend zueinander gemacht, eine Spritzenphobie kommt hier also gar nicht zum Tragen, weil: keine Nadeln.
Ich finde, die Spekulationen werden hier gerade einfach etwas zu wild, deswegen möchte ich mal die Notbremse ziehen. Kommt mal wieder auf den Teppich, bitte.
Der Prozeß hat noch gar nicht angefangen, es handelt sich bis jetzt nur um Anhörungen, also keine voreiligen Schlüsse. Abwarten halte ich für angebracht.
Gruß
Bernarda
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