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  • #46
    Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
    Also ehrlich gesagt halte ich mich da lieber an den Autopsiebericht, als an irgendwelchen Spekulationen von Fans.
    Bei jahrelangem Medimißbrauch hat man andere Leberwerte.
    Wir können doch noch nicht mal zu 100% sicher sein, dass der Autopsiebericht echt ist.
    Ich würde mir wünschen, dass eben diese Fragen demnächst vor Gericht gestellt und geklärt werden.
    War er abhängig und wenn ja: wovon, wie lange und wie stark?
    Wie ist die Nacht vom 24. auf den 25.06.09 wirklich abgelaufen?
    Was genau war Murrays Aufgabe und wer hat ihm diese aufgetragen?
    Hat Murray Fehler begangen und wenn ja: welche?
    Hat MJ einen Vertrag über 50 Konzerte unterzeichnet und wenn ja: unter welchen Umständen?
    Gibt es dieses Gesundheitszeugnis, das die AEG in Auftrag gegeben hat, tatsächlich und wenn ja: wo ist es und was steht wirklich drin?
    Wurde MJ von irgendwelchen Seiten bevormundet, erpresst, abgeschirmt, gezwungen o.ä. und wenn ja: hatte das Auswirkungen auf seinen Zustand in den Wochen vor dem 25.06.09?
    Unter welchen Bedingungen fanden die Konzertproben statt und wurden Hinweise oder Aussagen MJs zu seinem evtl. schlechten gesundheitlichen Zustand wahrgenommen und angemessen berücksichtigt?

    Das sind in etwa die Fragen, die seit nun 1 Jahr im Raum stehen und von uns nicht geklärt werden können. Und ich empfinde das als sehr zermürbend, immer und immer wieder die gleichen Dinge zu diskutieren und auseinander zu pflücken, und doch zu keiner Antwort zu kommen.

    Kommentar


    • #47
      Zitat von OceanOfTears Beitrag anzeigen
      Beispiele-Auszüge:
      1.
      Das Suchtrisiko bei Medizinern
      Seite 5 von 10....unterer Abschnitt/rechte Spalte
      "Drogenabhängigkeit von Anästhesisten"
      http://dgai-umfrage.de/286-295_betr_soukup.pdf

      2.
      Auch Sucht ist eine Krankheit
      C.Meier...Universität Bochum
      erste Spalte


      3.
      Dr.Jörg Fechner...Uniklinikum Erlangen



      Propofol:
      - kann abhängig machen
      - Suchtpotenzial
      - suchterzeugende Potenz

      Gruss Ocean
      Supi Ocean,
      danke für die Infos. Sehr interessant.
      Lg bea

      Kommentar


      • #48
        Noch mal etwas Grundsätzliches:

        Warum haben so viele hier ein Problem mit einer vermeintlichen Medikamentensucht Michaels? Ist es die Sucht an sich, die äußerst negativ behaftet ist in unserem Wortschatz? Oder ist es eher die Tatsache, dass manche hier berechtigte Ängste haben, dass Murray auf Grund dieser Tatsache glimpflich davonkommt? Wenn letzteres der Fall ist, kann ich dies akzeptieren.

        Bei ersteren habe ich meine Probleme. Man muss sich klarmachen, dass eine manifeste Sucht nicht einhergeht mit der sogennten 'Schuld' des Betroffenen. Das Entstehen einer Abhängigkeit oder Sucht ist von unzähligen Faktoren abhängig, so von genetischen, biophysischen, psychischen und sonstigen Faktoren. Es gibt Menschen, die ein Leben lang Alkohol in hohen Mengen konsumieren, ohne süchtig zu werden, andere dagegen in wenigen Monaten, immer je nach Konstitution. Ich will damit sagen, dass eine Sucht oft ohne das Wissen des Patienten eintritt und dann, wenn bekannt, nur unter optimalen Umständen bekämpft bzw. besiegt werden kann. Diese Umstände waren bei Michael wohl nicht vorhanden, und nicht zuletzt seine eigene Einsicht, diese zu akzeptieren.

        Was mich stört, ist, dass nach wie vor - so auch hier im Forum - Sucht gleichgesetzt wird mit Schwäche, Unvermögen, Versagen. Solange man Sucht so bewertet und nicht ernsthaft die wahren Ursachen begreift, wird man auch nicht den Mechanismus der Sucht verstehen und jeden Betroffen, so auch Michael, als willenlosen Versager abstempeln.

        Was ich mir wünsche, ist ein etwas toleranteree Umgang mit diesem Thema und nachfolgend eine konsequentere Haltung dazu.

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        • #49
          Ich möchte aber nochmal betonen, dass man keinerlei Schmerzmittel gefunden hat.
          Neben Propofol nur die ganzen Beruhigungsmittel die Murray ihm an diesem Abend gegeben hat!



          Auf der letzten Seite des Autopsieberichtes stehen die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen. Interessanter noch als das was sie gefunden haben, ist WO sie es gefunden haben.
          Eine Ärztin in einem engl. Forum hat dies genau erläutert. Propofol wurde überall im Körper gefunden, sogar in den Augen. Das Lorazepam wurde nur in seinem Beinblut, wo der IV-Zugang lag, gefunden. Sein Herz schlug nicht mehr als L. verabreicht wurde, und konnte daher nicht mehr im Organismus verteilt werden.
          Demnach muss Murray Michael das Lorazepam NACH dem Propofol verabreicht haben, als er schon tot war.
          ??????


          @mmk: nein, wenn es denn so wäre, nachweislich, dann würde ich mich nicht drüber aufregen.
          ABER WIR WISSEN ES NICHT !!! Und so lange es nicht mit Fakten belegt wird, sehe ich Michael nun mal nicht als Abhängigen.
          Und ich finde es traurig, dass Fans sich von dem ganzen manipulativen Geschwätz einiger Leute dermaßen beeinflussen lassen, dass sie Michael öffentlich als Abhängigen abstempeln...ohne jeglichen Beweis.
          Es macht mich einfach wütend.
          Man hat ihm vor einigen Jahren schonmal was vorgeworfen...einfach so, ohne Beweise.
          Und jetzt machen seine Fans das Gleiche nochmal. Was für mich fast noch schlimmer ist.
          Zuletzt geändert von Christine3110; 05.08.2010, 00:08.

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          • #50
            Es laufen, wie immer, wenn es um Michael geht, so gegensätzliche "Informationen", was soll man da glauben. Ich habe schon im Fernsehen gesehen und auch hier wurde darüber geschrieben, dass tütenweise Medikamente aus seinem Haus getragen wurde. Ein Mitglied hat daraufhin gefragt, was daran in Michaels Alter verwunderlich sei, da sich bei ihm auch viel ansammelt, was er nicht alles aufbraucht und entsorgt.

            Ich habe auch schon mal gefragt, warum es so sehr bestritten wird, dass er zeitweise Probleme mit einer Medikamentenabhängigkeit gehabt haben könnte. Für mich ist das naheliegend bei seinem Leben. Darauf wurde geantwortet, man habe etwas dagegen, weil es genommen wird, um ihn als unzrechenbaren Psycho hinzustellen, der nicht mehr urteilsfähig sei.
            Auch wenn er hin und wieder panisch war, war er sicher nie ein Psycho oder nicht mehr urteilsfähig.

            Murray hat, wie soll ich es denn sagen (?) einen Fehler gemacht, der ihn ins Gefängnis bringen könnte. Es ist naheliegend, dass er ihm noch etwas injiziert, um von seinem Hauptfehler abzulenken. Dennoch nehme ich an, dass es stimmt, das Michael Janet schon aufgefallen war mit seinen Medikamenten und sie ihre Familie aufrütteln wollte.

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            • #51
              Nur weil es für einige Leute naheliegend war/ist, muss es nicht so gewesen sein.
              Und mit dem Glauben ist es ja auch so eine Sache, glauben heißt nichts wissen.

              Panische Reaktionen, Angstzustände, Depressionen, Verfolgungswahn, sind folgen der chronischen Schlaflosigkeit und kein Beweis für eine Abhängigkeit.

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              • #52
                Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                Nur weil es für einige Leute naheliegend war/ist, muss es nicht so gewesen sein.
                Und mit dem Glauben ist es ja auch so eine Sache, glauben heißt nichts wissen.

                Panische Reaktionen, Angstzustände, Depressionen, Verfolgungswahn, sind folgen der chronischen Schlaflosigkeit und kein Beweis für eine Abhängigkeit.
                Da gebe ich dir Recht Christine, aber Angstzustände, Panikattaken ect. alles was du angeführt hast, läßt sich schlecht ohne zu Hilfenahme von Medikamenten regeln. Er wird was genommen haben damit es ihm besser geht. Jeder weiß doch wie schnell man bei Medis in Abhängigkeit kommen kann. Und zwar jeder der sie nimmt. Das heißt aber nicht das jemand nicht zurechnungsfähig ist. Leider ist die Medikamentenabhängigkeit ein weit verbreitetes Problem. Der Patient kann oft nicht erkennen ob er zuviel nimmt, da sind dann auch die Ärzte gefragt. Bei Michael war es ein Problem, das immer Ärzte da waren die was an den Mann bringen wollten und MJ hat sich auf deren Aussagen verlassen. In einer solchen Situation kann man ganz schnell und unbewußt in eine Medikamentenabhängigkeit geraten. Natürlich weiß keiner genau was mit Michael war und ob das jemals raus kommt, keine Ahnung. Suchtkranke sind aber auf keinen Fall mit Junkies zu vergleichen. Aber ich kann mir vorstellen das Michael, aufgrund seiner vielfältigen Probleme, Medikamente genommen hat.

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                • #53
                  @ Christine, irgendwie scheinen wir uns immer und immer und immer wieder im Kreis zu drehen........................

                  Du wirfst uns, die eher daran glauben, dass Michael ein Medikamentenproblem gehabt haben könnte vor, wir würden an das Geschriebene glauben und unsere Vermutung nur daraus schöpfen. Ich für meinen Teil füge das Gesehene und die Erfahrungsberichte der Menschen, die sich im Umfeld von Michael befanden zusammen und komme zu dem Ergebnis: Er hatte ein Medikamentenproblem.
                  Ich würde es eher als ein Unding ansehen, dass er, der zudem noch sehr sensibel und empfinsam war ,die ganzen Quereleien,Anschuldigungen und Anfeindungen einfach so ohne irgendwelche Hilfsmaßnahmen hätte überstehen können. Ich hätte es mir sehr gewünscht, dass er stark genug gewesen wäre und seinen Körper so weit im Griff gehabt hätte, es ohne chemische Mittel zu schaffen.Aber ich glaube es nicht.

                  Ich merke es ja auch an mir, dass wenn mich etwas bedrückt, seien es private Probleme,oder Prüfungsangst, ich an Schlaflosigkeit leide.
                  Mein Mittel dagegen ist ein Kamillentee,oder den ganzen Tag mal auf meinen über alles geliebten Kaffee zu verzichten. Und wenn man Michael heranzieht, der unter Problemen gelitten hat, die um das 100 fache, oder mehr ,schwerwiegender waren, was hätte er unternehmen können????
                  Auch mal ab und an einen Kamillentee trinken?

                  Es wird oft gesagt, dass Michael keine Schmerzen aushalten konnte.......dabei denke ich nicht nur an körperliche,sondern auch an seelische Schmerzen,die einen Menschen sehr viel stärker belasten können.
                  Er hatte 1993 eine Entziehungskur in England; weiß man ,dass sie erfolgreich abgeschlossen wurde?? Sagen wir mal sie war damals erfolgreich bewältigt worden....besteht nicht die Möglichkeit, dass er bei nochmaligen Lebenskrisen wieder zu den Mitteln zurück gegriffen hat? Ärzte hatte er genug, die ihm sehr bereitwillig Mittel bereitgestellt haben, wer will nicht einen Star an der Angel haben, der einen zum Reichtum verhilft?

                  Wir sind keine Michael-Hasser, die ihm immer wieder einen Medikamentenmissbrauch-oder abhängigkeit andrehen wollen; es geht uns nicht darum, Recht zu behalten und darauf zu hoffen,dass unsere Einschätzung zutrifft.
                  Sollte ich falsch liegen, wäre ich sehr froh,dass ich falsch lag. Mit meinem gesunden Menschenverstand aber sage ich: ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael, der schonmal wegen einer Medikamentenabhängigkeit in einer Klinik behandelt wurde, die Zeit danach ohne ausgekommen sein könnte. Dazu hatte er ein zu leidvolles Leben gehabt.

                  Ihr,die ihr euch vehement gegen eine etwaige Abhängigkeit wehrt, haltet euch ja auch an Geschriebenem fest. Laut Autopsiebericht,wären keine Organschäden feststellbar,ergo hatte er auch keine Medikamente eingenommen.
                  Wissen wir, das der Bericht echt ist? Es wird immer wieder erwähnt, dass es nicht so sein muss. Sein Gewicht wird darin, soviel ich weiß mit 62 Kilo angegeben........das alleine glaube ich schon nicht. Warum muss ich also auch alles andere glauben.
                  Ich werde zu dieser Sache nichts mehr schreiben...........ich werde nur noch darauf schauen, welche Ergebnisse während des Prozesses zutage treten. Und dass diese Ergebnisse der Wahrheit entsprechen werden, dafür werden beide Seiten schon kämpfen.

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                  • #54
                    Jep, wir drehen uns im Kreise.
                    Wie ihr beiden, kann auch ich mir auch alles mögliche in dieser Richtung vorstellen u. könnte es auch verstehen.
                    Aber es sind eben nur Vermutungen, die Tatsachen kennen wir nicht wirklich.

                    Es kann genauso gut ganz anders sein. Z.B. , dass er sich wegen seiner Kinder bemüht hat, in dieser Hinsicht ein gesünderes Leben zu führen, was ja auch einige aus seinem Umfeld bestätigt haben.

                    Ich will halt nur nicht, dass nun auch seine Fans ihm in aller Öffentlichkeit wiedermal einen "Mißbrauch" attestieren u. damit der Presse Futter geben und auch Teilen der Familie, die ja dieses Thema, wegen ihrer ständigen Äußerungen dazu, in die Schlagzeilen gebracht hat. Ich frag mich echt WARUM?

                    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich darüber freuen würde.
                    Er ist schon von vielen Menschen die ihm wichtig waren, enttäuscht worden.
                    Wir, seine Fans, auf die er so große Stücke hielt, sollten nicht in die gleiche Kerbe hauen.
                    Ich finde es schon schlimm genug, dass wir hier darüber diskutieren, ob oder ob nicht.
                    Ich weiß auch nicht, aber irgendwie tut mir das körperlich weh.

                    Der Autopsiebericht spricht seine eigene Sprache. Daran sollten wir uns halten und natürlich zu ihm.

                    Die DEA hat diese 7 Ärzte unter die Lupe genommen um... " to prove a number of alleged violations, including "prescribing to an addict" and "excessive prescribing".
                    Ich denke mir, wenn sie etwas gefunden hätten womit man Michael erneut in die Junkie-Ecke stellen könnte, dann würden sie dies auch tun.

                    Rest in peace Michael.
                    Zuletzt geändert von Christine3110; 05.08.2010, 09:42.

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                    • #55
                      @ Christine,

                      auch mir tut es in der Seele weh...nicht weil Michael eventuell zu Hilfsmitteln zurückgegriffen hat, sondern vielmehr die menschenunwürdigen,abscheulichen Gründe, die Michael veranlasst haben könnten, auf Medikamente zurückzugreifen.

                      Hoffen wir, dass der Prozess kein Schmierentheater,keine Schlammschlacht wird und die Frage,ob er denn nun abhängig war oder nicht,nicht derart ausartet, dass die Pressemeute zur Auflagensteigerung dieses Thema ausschlachten werden. Ich hoffe sie haben genug Anstand, die Missachtung aller Regeln vor 5 Jahren als sie vor,während und nach dem Prozess über Michael hergefallen sind nicht zu wiederholen.(Mein Wunsch in Gottes Ohr).
                      Michael hatte damals im Gerichtssaal einen fairen Prozess, den die Presse aber in unsäglichster Weise verzerrt an die Öffentlichkeit getragen hat und Michaels Wierdereinführung in sein bisheriges Leben von vornherein abgeblockt hatte.
                      Wäre die Presse nach dem Prozess fair mit Michael umgegangen, hätte er mit Sicherheit auch die schwerwiegende Anklage und den Vertrauensbruch des Dumpfbacken Gavin vergessen können.
                      Aber hoffen wir, dass sich der Prozess nicht zu sehr in die Länge zieht und die Presse möglichst wenig Material in die Hände bekommt, mit der sie Michael wieder in schlechtem Licht darstellen können. Fängt die Boulevardpresse an zieht die sogenannte seriöse Presse nach--gilt es doch die Auflage zu steigern; wie im Fall Kachelmann zu sehen ist......Vorverurteilung, bevor der Prozess überhaupt begonnen hat.

                      LG

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                      • #56
                        Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                        Die DEA hat diese 7 Ärzte unter die Lupe genommen um... " to prove a number of alleged violations, including "prescribing to an addict" and "excessive prescribing".
                        Ich denke mir, wenn sie etwas gefunden hätten womit man Michael erneut in die Junkie-Ecke stellen könnte, dann würden sie dies auch tun.
                        Von wem wurden eigentlich die Rezepte ausgestellt, die MJ (angeblich?) unter falschen Namen bekommen hat?

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                        • #57
                          Zitat von Sleepless Beitrag anzeigen

                          Auszug aus dem Artikel:
                          "I am very disappointed," said attorney Brian Oxman, who represents Michael Jackson's father Joe Jackson in a wrongful death lawsuit against Murray. "The misuse of medications by Michael Jackson in the last years of his life was excessive and to fail to bring that to the public eye is ignoring reality."
                          *kopfschüttel*

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                          • #58
                            Ich verstehs nicht,
                            Michael war 50 Jahre alt, sein ganzes Leben war geprägt von Arbeit. Harter Arbeit.
                            Warum sollte er, wie viele"normale" Menschen auch, nicht krank gewesen sein?
                            Und was die Schlaflosigkeit betrifft. Es gibt bestimmt hunderte wo nicht schlafen können. Viele bekommen vom Hausarzt krasse Mittel, sie nehmen sie in dem Wissen, das sie
                            hoffentlich wirken und man schlafen kann. Man vertraut dem Arzt, was soll man auch anderes machen. Das diese Mittel abhängig machen können, ist auch bekannt aber auf der anderen Seite ist das bedürfniss, zur Ruhe zu kommen,
                            der nächste Tag wartet, mit 3 Kindern und Beruf. Allein dieses Wissen und nicht was geschrieben wird, sollte Verständniss für Michael und seine Situation bei jedem auslösen.
                            Michael war zu 100% kein Junkie, der wahllos Medikamente einnahm, so arm diese Menschen auch dran sind, denn niemand nimmt sie so aus spaß ein.

                            Ich hoffe wirklich, das sich im Prozess die Wahrheit durchsetzt.
                            Nur diese Narkosemittel geht nicht in meinen Kopf. Für was wenn er ja damit nur ein paar Minuten Schlaf fand.
                            Wer hat ihm da was eingeredet. Für was sollte dies gut sein? Dies greiselt in meinen Kopf und nicht der Gedanke, Michael hat für seine Schmerzen,Schlaflosigkeit Medikamente gebraucht, wie
                            jeder Mensch irgendwann im Leben. Da er immer für die Zwerge da war, können es nicht viele gewesen sein.
                            Dies ist meine Meinung.
                            Liebe Grüße sendet euch Ilona und hoffentlich sind wir alle bald ein wenig schlauer
                            Zuletzt geändert von lonilein1; 09.08.2010, 05:05.

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                            • #59
                              Ich habe jetzt die letzten Posts nicht mehr gelesen, aber nochmal zum Song Morphine: Michael hat sehr wohl gewußt über was er da singt und was dabei passieren kann, dazu noch meine Vorstellungskraft, wie er daliegt und darauf wartet......nein, ich kann es nicht mehr anhören

                              Kommentar


                              • #60
                                Weiß man, wer alles zu den 7 freigesprochenen Ärzten gehört?

                                Slavit gehört wohl nicht dazu? Mich würde interessieren, ob er von der Polizei auch befragt wurde. Leider finde ich aber nichts dazu.
                                Wieso wurde eigentlich ein HNO-Arzt genommen? Ein bisschen komisch...

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