Seit dem 13. März 2009 waren der Öffentlichkeit sowohl die Anzahl der konzerte als auch deren Termine bekannt, denn die Karten waren ausverkauft.
Am 05. Mai 2009 wird Frank DiLeo Michaels Betriebsleiter und Michaels erster Auftrag für DiLeo ist es, dass dieser mit AEG wegen des Auseinanderziehens der Termine verhandelt. Was auch in Maßen gelang: es wurden Termine verschoben.
Am 15. Mai 2009 findet das große Treffen im Beverly Hills Hotel statt. Teilnehmer waren
-für AEG: Randy Philips, Paul Gongoware, Tom Leiweke
-für AllGood: Patrick Allocco
-Joe und Katherine Jackson sowie Leonard Rowe, weil diese in der AllGood-Planung verstrickt waren
-Michael Jackson
Frank DiLeo war bei diesem Meeting nicht anwesend, da er an diesem Tag einen anderweitigen Termin hatte.
Katherine sagt, sie habe bei diesem Termin Randy Philips kennengelernt. Und natürlich hat sie bei diesem Meeting ebenso Gongoware und Leiweke zumindest gesehen.
Am 15. Mai aber war DiLeo längst mit AEG wegen Terminverschiebungen in Verhandlung.
Katherine Jackson hat in der Vergangenheit Wert darauf gelegt, der Öffentlichkeit zu vermitteln, sie sei Michels einzige Vertraute gewesen und sie scheint wirklich davon überzeugt zu sein.
Sie sagt zu P. Morgan: "Because when they told me that he had 50 shows going on, I was concerned about those shows....And I just kept calling him telling him they had to change that schedule because that was --" (Als sie mir sagten, dass er 50 Konzerte geben werde, war ich wegen dieser Konzerte besorgt....Und ich fuhr fort, ihn (Michael) anzurufen und ihm zu sagen, dass sie (AEG) die Termine verändern müssten)
Katherine sagt nicht, wer "sie" ist, die ihr von den 50 Konzerten erzählten; sie brauchte eigentlich auch keine "sie", weil es überall zu lesen und zu hören war. Aber das nur mal so am Rande....
Sie suggeriert, sie sei die eigentliche Urheberin der stattgefundenen Terminverschiebungen.
Das sich Katherine aufkrückt und an ihrem Glanz ein bisschen rumpoliert ist nicht, was mich stört....
Was mir missfällt ist, dass sie mit dem Hervorheben ihrer eigenen Bedeutung stets gleichzeitig ihren Sohn Michael ein wenig als Trottel darstellt, um den sich gekümmert werden musste, weil er es selbst nicht gebacken bekam. Die Mutter muss eingreifen, der 50jährige Sohn schafft es nicht allein...
Weiteres Beispiel ist ihr tatsächlich stattgefundener Einsatz bei Randy Philips anlässlich des Meetings am 15.05., er solle dafür sorgen, dass Michael ausreichend esse und trinke.... Also, selbst dazu war Michael nicht allein in der Lage zu sorgen, sondern er bedurfte seiner Mutter, die den CEO von AEG Live persönlich dazu aufforderte.
Katherine täte meiner Meinung nach nur gut daran, ihre Profilierung nicht auf Michaels Kosten zu betreiben.
@ Lena:
Was irritiert Dich denn an Katherine Aussagen bezüglich Murray?
Ich verstehe es so, dass sie meint, sie habe Murray vor Michaels Tod nie getroffen,.... was wahr oder unwahr sein kann, denn es gibt ja von Murray eine Aussage, nach der er Kontakt mit Michaels Angehörigen hatte. Aber auch diese Aussage muss nicht wahr sein.
Was mir mehr auffällt, ist Katherines Frage an Murray unmittelbar bei Erfahren von Michaels Dahinscheiden: "Did he make it?"
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