Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion

[geli2709]

Ed Chernoff spricht !!!
(Artikel vom 31.1.2011)

Hier:

http://www.law.com/jsp/tx/PubArticle...n=1&hbxlogin=1

[maeionu]

Was mir nicht in den Kopf will ist, das Michael das Propofol erst noch in eine Saftflasche gefüllt haben soll bevor er es trank. Er mußte doch jeden Moment damit rechnen das der Arzt wieder kommt und wenn es wirklich in der Saftflasche gewesen sein soll, könnte das auch jeder gewesen sein. Michael könnte es dann getrunken haben im glauben das er Saft trinkt.
Was mir auch nicht aus denn Kopf geht, sind seine offenen Augen und sein offener Mund.

[Lena]

Was mir nicht in den Kopf will ist, das Michael das Propofol erst noch in eine Saftflasche gefüllt haben soll bevor er es trank. Er mußte doch jeden Moment damit rechnen das der Arzt wieder kommt und wenn es wirklich in der Saftflasche gewesen sein soll, könnte das auch jeder gewesen sein. Michael könnte es dann getrunken haben im glauben das er Saft trinkt.
Was mir auch nicht aus denn Kopf geht, sind seine offenen Augen und sein offener Mund.

Die Story vom Propfol trinken scheint sich auch schon fest in den Köpfen verankert zu haben. MJ hat kein Propofol getrunken. Die Menge, die im Magen gefunden wurde war dafür viel zu gering.

[missionX]

Was mir nicht in den Kopf will ist, das Michael das Propofol erst noch in eine Saftflasche gefüllt haben soll bevor er es trank. Er mußte doch jeden Moment damit rechnen das der Arzt wieder kommt und wenn es wirklich in der Saftflasche gewesen sein soll, könnte das auch jeder gewesen sein. Michael könnte es dann getrunken haben im glauben das er Saft trinkt.
Was mir auch nicht aus denn Kopf geht, sind seine offenen Augen und sein offener Mund.

ich glaub an diese Theorie sowieso nicht.........ausgemachter schwachsinn.........denk ich jedenfalls..............würde sich dennoch so erklären lassen, dass Michael vielleicht wusste, dass der doc vor Ablauf der nächsten Stunde o.ä. sowieso nicht vorbeischaun würde.............also das Zeug zu trinken........ohne vielleicht zu wissen, was es mit einem macht, grenzt ja schon fast an vorsätzlichen Selbstmord.............kann ich mir so nicht vorstellen..........

und man hätte diese Saftflasche mit dem Rest doch noch gefunden..........die Polizei beschlagnahmt doch in so einem Fall alles was da rumsteht.............das ist doch Quatsch............

aber das mit den offenen Augen ist doch seltsam oder? Wenn er doch im Schlaf gestorben sein soll.................nur Tiere lassen in der Narkose die Augen offen? Oder?

[Ghosti]

Eine Stelle aus dem Kommentar von "Lisa" , siehe gelis eingestellen Link.

Genau das ist es, wovon ich in dem anderen Thread rede...vllt. versteht man mich jetzt etwas besser. Gruß an Hazel!

Christine, genau das hatte ich so schon vor einiger Zeit hier gepostet. Unparteische Juroren, die nicht schon durch Meinungen manifistiert sind, werden doch nur schwerlich zu finden sein! Jeder hat schon irgendetwas - und meist nichts positives - über Michael gehört/gelesen, so dass man doch gar keine freie Meinung mehr haben kann. Und darauf wird die Verteidigung mit Sicherheit auch hoffen und aufbauen und den Spiess umdrehen, dass Michael ja schon seit Jahren selbstzerstörerisch agierte und CM keine Schuld betrifft. Am Ende steht Michael selbst wieder einmal vor Gericht....

[missionX]

Naja.........ich denke schon, dass es ne Menge Leute gibt, die trotz gelesenem ihre ganz eigene Meinung dazu haben.............so wie wir alle...............die muss ja nicht sofort immer schlecht sein..........manch einer guckt ja auch hinter die Fassade.........völlig ohne Meinung da ranzugehen ist in meinen Augen praktisch unmöglich..............jeder hat doch irgendeine Meinung..........also nicht nur im Falle MJ.............auch Richter werden irgendeine Ansicht zu nem Fall haben, auch wenn sie unparteiisch sein sollen................das geht fast gar nicht..............wichtig ist nur, dass sie am Ende trotz eigener Meinung nur so urteilen wie es gesetzlich zulässig ist................wobei Gesetzbücher ja immer sehr weit auslegbar sind.............und es immer noch irgendwo einen Paragraphen gibt, der den Täter, den Schuldner, Beklagten was auch immer schützt................man wird Murray Dinge unwiderlegbar beweisen müssen.............das dürfte sehr schwierig werden und erfordert auch ne gute Staatsanwaltschaft..................gibt es eigentlich Anwälte der Nebenklage? Ja, ja, ich bin da bißchen hinterher

[rip.michael]

Die Story vom Propfol trinken scheint sich auch schon fest in den Köpfen verankert zu haben. MJ hat kein Propofol getrunken. Die Menge, die im Magen gefunden wurde war dafür viel zu gering.

Ich meine mich zu erinnern, dass weder der saftkarton/flasche glas auf die zusammensetzung des inhalts untersucht wurde - war wohl zu dem zeitpunkt nicht relevant - noch dass die zusammensetzung des mageninhalts genau indentifiziert wurde. Es war die rede von halbverdauten tabletten und einer unindentifizierten bräunlichen flüssigkeit. Kann mich nicht erinnern, dass die prop.menge im magen genau festgestellt wurde. Wenn doch, sry ... dann sind neue info an mir vorbeigegangen und ich bitte um richtigstellung.
M.E. ist auch nicht bekannt, wem und durch welchen umstand es zu verdanken ist, dass prop. überhaupt in Michaels magen kam.

Hab mal nachgegoogelt ... jemand, der angibt 'vom fach' zu sein, gab das in einem forum wieder:

...
durch eine orle gabe wird die wirkung (speichel, magen-,gallen-u.darmsäften, leber-first-pas-effekt, ....) dermaßen verändert in der wirksamkeit selbst u./od. auch durch entstehende teils ganz anders wirkenden abbauprodukten , bis hin zur zur toxischen folgen u. evtl. sehr schmerzhaften wirkung auf den gesamten körper, das eine gabe / einnahme per os (= oral = sie über den mund zu schlucken) unverantwortlich und unberechenbar ist und sogar tödlich enden kann selbst wenn ein facharzt vor ort wäre. ergo: orale einnahme NEIN DANKE!

Quelle, ist durchaus interessant, die komplette antwort zu lesen.

Lena, hast du denn genauere info, wenn du schreibst, dass MJ kein prop. getrunken hat und die menge eh zu gering war?
Allerdings geht weder aus der frage noch aus der antwort eine infrage kommende menge prop. zur sprache, deshalb nehme ich an, dass die menge u.U. gar nicht unbedingt ausschlaggebend sein könnte .. so wie ich das lese und verstehe, sinds die abbauprodukte die toxisch wirken können und unberechenbar ist.

"Der grosse unbekannte" (... zu dem ich immer noch tentiere) könnte z.b. das prop. mit dem saft vermengt haben, der doc selbst, ist zwar unlogisch, würde aber aufgrund der unlogik von ihm ablenken, beide kämen auch für die gabe an sich in frage. Bliebe natürlich die auch nicht auszuschliessende möglichkeit, dass M. den saft arglos trank, gesetzt den fall er überhaupt aufgrund der menge tabletten und einer etwaigen benommenheit dazu in der lage.

Ich las in einem anderen forum, dass prop. 'schlechte venen' macht - natürlich nicht bei einer einmalgabe, d.h. sie sich quasi zusammenziehen - weiss da jemand was drüber?

Little Ghost:
Wie ich las, werden im zuge des auswahlverfahrens der möglichen juroren diese einem regelrechten testverfahren ausgesetzt, ob und wie weit sie in der lage sind, einen sachverhalt in relevanz zu erkennen und neutral zu betrachten. Auch das urteilsvermögen wird gecheckt.
Ich hoffe, dass dieses auswahlverfahren sehr sehr sorgfältig und gewissenhaft gehandhabt wird und die ausgesuchten juroren, ebenso handeln.
Eine 100%ige objektivität kann man eh nicht erwarten, dann müsste man irgendwelche roboter hinsetzten für die's nur eins gibt: 0 oder 1.

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[maeionu]

Die Story vom Propfol trinken scheint sich auch schon fest in den Köpfen verankert zu haben. MJ hat kein Propofol getrunken. Die Menge, die im Magen gefunden wurde war dafür viel zu gering.

Ich glaube diese Story auch nicht, aber das will man glauben machen. Obwohl es doch eigentlich auch absurd sein muß für Leute die sich nicht mit Michael befasst haben.

[Lena]

Es geht ja hier nicht um Glauben oder nicht Glauben:

Ruffolo, der Gerichtsmediziner hat ausgesaft, dass die Propofolmenge im Magen so gering war, dass ein Trinken auszuschließen ist. Und dies kann man ja nur dann aussagen, wenn der Mageninhalt untersucht wurde.
Ruffalo gab vor Gericht ja auch zu, dass er zunächst einen mathemat. Fehler in der Berechnung gemacht hat, die diese unsägliche Diskussion über das Trinken v. Propofol ja überhaupt erst ausgelöst hat.

http://edition.cnn.com/2011/CRIME/01/11/california.conrad.murray.hearing/index.html?iref=allsearch

"I actually made a mistake on that," Ruffalo said during cross-examination, referring to his calculation of the levels of propofol in Jackson's stomach fluid.

The admission drew an audible gasp from Jackson family members sitting in court.

Murray's lawyers suggest a frustrated and sleepless Jackson may have poured the surgical anesthetic propofol into his juice bottle while the doctor was out of his bedroom.

"Now it doesn't make sense unless he ingested it orally in a huge amount," Ruffalo testified.

[rip.michael]

Ja Lena .. und gab nicht Ruffalo an, dass der rechenfehler zeigte, dass die menge prop. im magen wesentlich höher war?
Müsste es rauskramen aus dem vorgänger thread, hab aber jetzt keine zeit.

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

[Lena]

Ja Lena .. und gab nicht Ruffalo an, dass der rechenfehler zeigte, dass die menge prop. im magen wesentlich höher war?
Müsste es rauskramen aus dem vorgänger thread, hab aber jetzt keine zeit.

With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael

Also Rip jetzt wird es aber langsam schlimm. Er gab das Gegenteil an.
Schau Dir doch die Aussage an.

[maeionu]

Hier stand es

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/leibarzt-von-michael-jackson-unter-anklage-99399.php

Experte widerruft erste Analyseergebnisse der Magenflüssigkeit
Eine weitere Überraschung war die Einlassung des Schmerztherapeuten Richard Ruffalo. Der Experte war geladen, um zu bestätigen, dass Jackson an einer Überdosis von Propofol verstarb. Der Fachmann galt im Sinne der Anklage quasi als Kronzeuge, um dieses wichtige Indiz zu bestätigen. Stattdessen stellte der Schmerzexperte die eindeutige Schuldfrage in Zweifel. "Ich habe einen Rechenfehler begangen", so die Einlassung des Zeugen. Ruffalo widerruft damit seine erstmalige Berechnung der Propofol Menge, die sich in Jacksons Magenflüssigkeit befand. Die neuen Kalkulationen könnten nun nahelegen, dass Michael Jackson selbst das Narkosemittel in einer größeren Menge aus einer Flasche getrunken hat, nachdem der Leibarzt den Raum verließ. Ein Selbstmord von Jackson, wie es die Verteidigung von Anfang an behauptet hatte, könnte durch diese Einlassung wieder wahrscheinlicher werden. Schon frohlockt der Anwalt des Angeklagten, dass die Staatsanwaltschaft sich nun eine „neue Strategie ausdenken muss“, da sich die Sachlage wieder „entscheidend verändert“ hat.

[Biggi25]

Also ich hab es auch noch anders im Ohr, nämlich das besagter Pathologe einen Rechenfehler zugab und die Menge erheblich höher war als er berechnet hatte!!! Er sagte aber zusätzlich, das es eigentlich wurscht wäre, da der Magensaft es praktisch "deaktiviert" und zu CM gewandt sagte, dass trotzdem die Schuld bei ihm läge, da er seine Sorgsamkeitspflicht nicht nachgekommen wäre....

[missionX]

heißt das jetzt im Klartext, dass aufgrund der im Magen gefundenen Menge das Trinken definitiv nicht ausgeschlossen werden kann???

also was mich dabei tatsächlich etwas konfus macht, sind die geöffneten Augen, das könnte dafür sprechen, dass er tatsächlich zwischendurch wachgeworden ist...............

[Biggi25]

ja, leider hab ich es so verstanden!! Es können mehrere Sachen dafür verantwortlich sein, durch die Reanimation kann es auch passiert sein. Komplett ausschließen könne man es nicht!!