thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
-
Ich kapier ehrlich gesagt nicht, was anhand des Tierexperimentes bewiesen werden soll ?
Wird dem Schwein Propofol eingeflößt, das Schwein stirbt, wird obduziert (Gewebeproben werden untersucht) und dies soll dann letztendlich beweisen, dass eine gewisse Menge von Propofol, wenn es oral zu sich genommen wird, zu Tode führt ???.
Es hiess doch auch, das im Magen von Michael eine nur sehr geringe und somit nicht ausschlagebene Menge an Propofol gefunden wurden.
Kommentar
-
Ich nehme ja eher an, dass an einem bereits toten Schwein (evtl. nur Teile davon) gezeigt/bewiesen werden soll, ob die Propofolgabe ohne weiteres selber durchgeführt werden kann. Beispielsweise ob der Katheder so biegsam ist, dass MJ da hätte dran kommen können, oder ob das Ding bricht etc.
Kommentar
-
-
... auch wenn die festgestellte menge wohl nicht für eine auswirkung, eine fatale auswirkung, massgeblich war; ich frage mich aber trotz allem, wie diese geringfügige menge Prop. in den magen kommen konnte?
Ist unwichtig zur sache selbst, ich wüsste es trotzdem gerne.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
Kommentar
-
Jemand aus dem medizinischen Bereich (glaube Hazel) hatte mal gesagt, dass sich das Propofol durchs Blut im gesamten Körper verteilt und es deshalb auch in Organen zu finden ist. Es müsste also nicht oral eingenommen worden sein, um dennoch im Magen nachweisbar zu sein.
Ob das die einzige Erklärung ist, weiß ich nicht.
Und @TrueCrypt:
Ich finde nicht, dass "Quatsch" relativ ist. Einige Infos sind ziemlich offensichtlicher Blödsinn. Und dann ist es doch gut, diese Dinge schon mal auszusortieren. Sonst kommt man doch nicht weiter. Und was an Fakten übrig bleibt, werden wir dann (hoffentlich) vor Gericht sehen.
Kommentar
-
Bin kein Medizinfachmann, ich könnte mir es jedoch so vorstellen, dass in der Magenschleimhaut Rückstände von Propofol gefunden wurden. Dies heisst aber nicht, dass dies oral zu sich genommen wurde, sondern eher durch den Blutkreislauf in die Magenschleimhaut gelangt sein könnte.
Ich mess dieser Aussage nicht so viel Bedeutung zu, hier wird wohl eher versucht von schwerwiegenderen Ergebnissen der Autopsie, abzulenken.
Es wurden bei der Autopsie eine hohe Konzentration von Propofol und von mehreren anderen Medikamenten im Körper festgestellt. Und so wie Dinge momentan stehen ist doch Murray allein dafür verantwortlich. Aber dies wird doch nun hoffentlich der Prozess zeigen.
Wir müssen uns mit dem Gedanken abfinden, dass noch sehr viele Theorien die zum Tode von Michael führten, in die Öffentlichkeit gelangen werden. Und davon ist garantiert mehr als die Hälfte Trash.
Lb. True und Zodiac,
stimme Euch vollkommen zu, jeder für sich sollte jetzt schon anfangen diese bereits jetzt vor, während und nach dem Prozess bekanntgebenen Info´s aus zu sortieren und für sich entsprechend zu verarbeiten.
Kommentar
-
Zitat von Zodiac Beitrag anzeigenJemand aus dem medizinischen Bereich (glaube Hazel) hatte mal gesagt, dass sich das Propofol durchs Blut im gesamten Körper verteilt und es deshalb auch in Organen zu finden ist. Es müsste also nicht oral eingenommen worden sein, um dennoch im Magen nachweisbar zu sein.
Ob das die einzige Erklärung ist, weiß ich nicht.
...
Es leuchtet mir ein, dass das Prop. sich über den blutkreislauf auch auf das magengewebe verteilt.
Mir ist nur nicht klar, wie das Prop. dann aus dem magengewebe in den magenraum kommt, denn das Prop. wurde ja mitsamts einer rötlichbrauenen flüssigkeit (wenn ich's richtig in erinnerung habe) gefunden.
Ist es denn möglich, dass die schleimhäute das Prop. sozusagen re-resorbieren (weiss nicht, wie der korrekte gegensätzliche begriff zu resorbieren heisst) und dadurch und als sekret in den magen abgeben?? Aber dann müssten sich ja im prinzip, andere stoffe, die nachgewiesenermassen auch in MJs system waren, ebenfalls im magen finden. Jedenfalls spuren davon.
Vielleicht führen mich grad meine laienhaften medizinischen analyseversuche in die irre ... ??
Irgendwie komm ich jetzt nicht von diesem detaill weg.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
Kommentar
-
Zitat von speechless2009 Beitrag anzeigenEs wurden bei der Autopsie eine hohe Konzentration von Propofol und von mehreren anderen Medikamenten im Körper festgestellt. Und so wie Dinge momentan stehen ist doch Murray allein dafür verantwortlich. Aber dies wird doch nun hoffentlich der Prozess zeigen.
Kommentar
-
Zitat von 77Sunset Beitrag anzeigenDas habe ich anders in Erinnerung: Laut Autopsiebericht und Aussage des Experten, habe ich noch in Erinnerung, dass die Menge an Propofol in Michaels Magen sehr gering war????
Kommentar
-
Ich weiß, die Quelle NotW sollte man eigentlich nicht ernst nehmen, aber wundern würde es mich nicht, wenn die Verteidigung die alten Kamellen ausgräbt, da sie ja offensichtlich keine andere Strategie verfolgen als die Mediabhängigkeit. Nicht zu vergessen auch der neue im Team der Verteidigung, (komme gerade nicht auf den Namen) der hat doch bestimmt einiges an Wissen aus dem Prozess 2005.
Allerdings ändert das alles für mich nichts daran, das Murray seine Pflichten als Arzt verletzt hat und erst recht dann, wenn er einem schon Abhängigen noch mit den Mittelchen versorgt, dann ist er für mich auch noch ein Dealer.
01.05.2011: Verteidigung baut auf 2003 Polizeiunterlagen
Ein Schlüsseldokument für die Verteidigungsstrategie von Dr. Murray wird, laut News of the World, der Polizeibericht im Rahmen der Hausdurchsuchung 2003 auf der Neverland Ranch sein. Unter anderem wurde darin angeblich festgehalten, dass in einer Kommode mit Unterwäsche Kokain in zwei Paar frischer Unterwäsche von Michael Jackson gefunden wurde. Der damalige Polizeibericht führt zudem verschiedene weitere rezeptpflichtige Medikamente auf (z.T. für Michael Jackson, z.T. für Mitglieder seines Haushaltspersonals verschrieben). Die Verteidigung von Conrad Murray will damit aufzeigen, dass Michael Jackson schon seit Jahren medikamentensüchtig und somit für seinen eigenen Tod verantwortlich war. Sergeant Steve Robel, der damals die Hausdurchsuchung geführt hatte, soll als Zeuge für die Verteidigung aussagen und die Ergebnisse der Hausdurchsuchung kommentieren.
Quellen: jackson.ch, newsoftheworld.co.uk
http://www.jackson.ch/html/news.html
Kommentar
-
Zitat von 77Sunset Beitrag anzeigenDas habe ich anders in Erinnerung: Laut Autopsiebericht und Aussage des Experten, habe ich noch in Erinnerung, dass die Menge an Propofol in Michaels Magen sehr gering war????
Siehe Post 734
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar