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Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion

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  • #91
    Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigen
    hmmm, Michael müßte ja ne Spritze aufziehen, Luftblasen entfernen und dann setzen??? Ich mags mir noch nicht mal vorstellen....
    die luftblasen entfernen wären ja in diesen fall nicht nötig gewesen. denke ich mal.

    Zitat von Gaby Beitrag anzeigen
    Warum brauchen wir einen Schuldigen ? Murray ist Schuldig, wir suchen doch nicht sind doch Tatsachen oder
    auch wenn vieles gegen ihn spricht, sollte man ihn nicht vorverurteilen. ich möchte nicht wissen, grade in den usa, wie viele dort unschuldig im gefängnis sind ( neutral betrachtet ).

    Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
    ich weiß nicht ob es schon einmal gefragt wurde?! aber wenn michael es sich selbst gespritzt hat, wurde jemals die frage gestellt wo die "spritze" ist, damit man sie auf fingerabdrücken untersuchen kann ? es wäre ja dann eine entlastung für den arzt oder belastung.
    dies war eher eine "rhetorische frage". ich will damit nicht andeuten, dass michael es selbst gespritz hat. ( glaube ich eher nicht ).

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    • #92
      Aber er war der Letzte der bei ihm war und er hatte die Verantwortung.

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      • #93
        Dr. Murray steht heute wieder vor Gericht
        25.01.11 - 08:29


        Dr. Conrad Murray wird am heutigen Dienstag wieder vor Gericht in Los Angeles sein. Diese mündliche Verhandlung wird voraussichtlich nur ein paar Minuten dauern. Murray wird sich als nicht schuldig bekennen. Er hat das Recht auf ein Verfahren innerhalb von 60 Tagen, jedoch ist noch kein Verhandlungstermin festgelegt worden.

        Richter Pastor entschied nach einer Vorverhandlung Anfang diesen Monats, dass es genügend Beweise gibt, um Murray's Fall vor Gericht zu stellen.

        Murray bleibt durch eine Kaution 75.000 US-Dollar ein freier Mann, aber seine Ärztelizenz ist in Kalifornien solange weg, bis der Prozess beendet ist.

        Murrays Anwälte haben in den Vorverhandlungen ihre Strategie gehabt, die besagte, dass Michael Jackson einen Selbstmord verursachte.

        "Ich glaube, die Staatsanwaltschaft wird ihre Taktik in diesem Fall ändern", sagte Verteidiger J. Michael Flanagan. "Es ist nicht das gleiche wie das, was sie bei den ersten Aussagen und der Vorverhandlung abgaben." Damit meinte der Verteidiger auch die Zeugen der Staatsanwaltschaft.

        Der Gerichtsmediziner Ruffalo meinte vor Gericht, dass, egal ob es ein Selbstmord war oder nicht, es fahrlässig war, dass der Arzt das Propofol mit dem Patienten alleine im Zimmer hinterlassen hatte.

        "Es ist wie das Liegenlassen einer Spritze neben einem Heroinsüchtigen", sagte Ruffalo. "Wenn er nicht bekommt, was er will. Wenn Sie das Zimmer verlassen, dann kann er diese Spritze selber nehmen und es selber verabreichen."

        "So oder so spielt es keine Rolle", sagte er aus. "Er gab dies seinem Patienten und war nicht angemessen darauf vorbereitet, ihm im Notfall wiederzubeleben."

        Der Gerichtsmediziner gab auch an, dass er einen Selbstmord für unwahrscheinlich halte.

        Quelle: CNN & MJFC JAM

        http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/...54729629dcd188

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        • #94
          hoffentlich sieht die jury das auch so !!!

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          • #95
            Dann müßte es ja in ca. 2 Stunden los gehen???
            Weiß jemand ob es wieder einen Live-stream gibt?

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            • #96
              Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigen
              Dann müßte es ja in ca. 2 Stunden los gehen???
              Weiß jemand ob es wieder einen Live-stream gibt?
              Ich glaube nicht, dass diesmal irgendetwas übertragen wird, da es sich nur um eine kurze Anhörung handelt und alles weitere erst in ?????? wieviel Tagen weitergehen wird.

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              • #97
                Zitat von Gaby Beitrag anzeigen
                Aber er war der Letzte der bei ihm war und er hatte die Verantwortung.
                dass er fehler gemacht hat, das ist klar, und dafür sollte er auch bestraft werden. aber es ist schon ein unterschied zwischen
                ( grobe )-fahrlässigkeit und mordanschuldigungen. damit möchte ich aber nicht sagen, dass nicht beides möglich ist oder auch nicht.

                die Ärztelizenz sollte ihn auf jedenfall entzogen werden. meiner meinung nach für immer, weil er dafür einfach zu unprofessionell und unverantwortlich gehandelt hat.
                Zuletzt geändert von Memphis; 25.01.2011, 18:28.

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                • #98
                  Ganz interessant zu lesen.



                  Ich bin gespannt, viele Experten sagen, dass es für Murray ein zu großes Risiko sei, sich auf den Prozeß einzulassen u. auf nicht schuldig zu plädieren.
                  Sie sagen ein Vergleich, in dem er sich als schuldig bekennt, würde sehr wahrscheinl. günstiger für ihn ausfallen, als ein Juryspruch.

                  Mr. Mesereau hält CM für schuldig. Er sagt, er könne in diesem Fall nicht neutral, auch wenn er wisse, dass die Verteidigung nur ihren Job mache.

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                  • #99
                    Watch Live: Conrad Murray Arraignment!


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                    • Ein interessanter artikel von Matt Semino, der für examiner.com NY schreibt:

                      Hier steht der artikel im original: Dr. Conrad Murray, Michael Jackson’s physician to stand trial in star’s death

                      Hier die übersetzung (... sry, wenn's manchmal holpert!)

                      Gemäss einer sechstägigen voranhörung verfügte Michael Pastor, richter am oberlandesgericht, dass Michael Jacksons leibarzt Dr. Conrad Murray wegen fahrlässiger körperverletzung in verbindung steht mit dem vorzeitigen tod des popstars. Zusätzlich entzog der richter Murray’s ärztliche lizenz für Kalifornien begründet mit „drohender gefahr“ für weitere patienten.
                      Richter Pastors verfügungen entstanden gemäss der detaillieren anhörung von zeugen, die aussagten, dass Murray das starke anaesthetikum propofol und andere sedativa Jackson verabreicht hatte und dann in fahrlässiger weise MJ alleine liess. Die anklage gegen den geschmähten Houstoner cardiologen beruht auf den zeugenaussagen zweier ärzte. Die bestätigten, dass Dr. Murrays handlungsweise im fall Jackson jenseits den standards der zuverlässigen medizinischen behandlung einzuordnen sind.

                      Wenn er für schuldig befunden wird, erwarten Murray vier jahre gefängnis. Es wurde auf nicht schuldig plädiert. Murray’s verteidiger arbeiten darauf hin, dass die klage gegen ihren mandanten abgewiesen wird, in dem sie behaupteten, dass Jacksons schlechter gesundheitszustand ein massgeblicher faktor seines todes sei und dass Murray Jackson nichts gab, was ihn hätte umbringen können. Im widerspruch zu richter Pastors spruch, ging der anwalt der verteidigung so weit zu behaupten, dass es sein könnte, dass Jackson sich selbst die tödliche propofol dosis injiziert hat und nicht Murray.

                      Die zeugen der staatsanwaltschaft widersprachen den behauptungen der verteidigung, sie bestätigten, dass selbst wenn Jackson sich die tödliche dosis der medizin berabreicht hätte, wäre immer noch schuldhafter totschlag durch Murray’s handlungsweise in erwägung zu ziehen.

                      Der leitende rechtsmedizinische coroner des LA County, Dr Christopher Rogers, erklärte dem gericht, dass ungeachtet der argumente des anwalts von Murray, Jackson ein starkes herz hatte und grösstenteils gesund war. Er erklärte, dass selbst wenn Jackson das propofol geschluckt hätte, was eigentlich für die injektion per nadel gedacht ist, würde er Dr Murray’s handlungsweise trotzdem als totschlag einstufen. Dr Murray’s medizinische versorung des popstars war ganz einfach unangemessen.

                      In den zwei monaten vor Jacksons tod, bekam die musik legende sechs tage die wochen propofol intravenös, um seine schlaflosigkeit zu überwinden. Als mediziner hätte Dr Murray sich vergegenwärtigen müssen, dass propofol dafür gedacht ist, patienten im rahmen einer stationären krankenhausbehandlung verabreicht wird. Der anaesthesist Dr Richard Ruffalo bezeugte, dass hochentwickeltes medizinisches gerät hätte bereit gestellt werden müssen, da Dr Murray Jackson propofol zu hause verabreicht hat. Das war nicht der fall.

                      Wie das drama um den prozess Dr Murray’s offenbart, ist das eine offenkundige gelegenheit für die gerichtsbarkeit zu beleuchten, das skurpellose medizinische praktiken besonders ungezügelt innerhalb der Hollywood community gehandhabt werden. Der fall Murray und der sich erst vor nicht langer zeit ereignete fall der Anna Nicole Smith zeigt in trauriger weise, dass es normal ist und akzeptierte gewohnheit der promis, ihre ärzte und verschiedenem anderes medizinischem personal erlauben, übertrieben hohe mengen an verschriebenen medikamenten unter falschem namen und mit anderen falschen angaben zu erlangen. Häufig führt diese illegale praxis zu grösserer abhängigkeit und wirkt sich letztlich nachteilig für die patienten aus. Wie man durch Jackson, Smith oder zu viele andere promis sehen kann, die ein ähnliches schicksal haben, die nachlässige medizinische aufsicht ihrer medizinischen helfer (??) ziehen einen ausserordentlichen zerstörerisch wirkenden missbrauch der eingesetzten fähigkeiten nach sich. Soll diese art von missbrauch ungehinderte fortsetzung erlaubt werden? Mit Jackson kann man die liste der stars Smith, Corey Haim, Brittany Murphy, Heath Ledger fortsetzen, die unglücklicherweise ums leben kamen durch den verbrauch viel zu vieler verschriebener medikamente. Wie viele mehr überdosen braucht es noch, um zu erkennen, dass dies ein ernsthaftes gesundheitsthema ist, nicht nur für die promis, sonder für die gesamte öffentlichkeit, das muss rasch und mit starker hand behandelt werden.

                      Die finanziellen vorteile und der anreiz, den celebrities in der lage sind zu gewähren für private medizinische und andere professionelle versorger, die alles tun um deren seelischen und körperlichen bedürfnisse zu befriedigen, bedeutet nicht eine lizenz zum überschreiten der ethischen grundsätze, die durch das rechtssystem oder die gesundheitsversorung an sich jemals tolerieren würden. (O boy … wat’n satz !!! *würg*) Es besteht die hoffnunung, das der fall Dr Conrad Murray ein zeichen für eine präzedenzfall setzen wird, wie mit schädlichen präktiken im arzt/promi-patient-verhältnis umgegangen wird, das zu sehr gang und gäbe und tödlich ist in Hollywood.

                      In sachen Murray ist termin anberaumt für den 25.01. Ein genauer zeitpunkt für die verhandlung wurde noch nicht anberaumt.



                      Ich finds gut, dass Semino nicht nur stoisch auf CM einschlägt, sondern auch mal die gesamtsituation zu bedenken gibt und mit dem Murray prozess neue chancen aufzeigt, eine änderung dieses ganzen missbräuchlichen mediwahnsinn zu vollziehen. Umdenken allgemein - give change a chance!!

                      With L.O.V.E. and respect
                      Lg rip.michael
                      Zuletzt geändert von rip.michael; 25.01.2011, 19:16.

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                      • Da kommt nix...
                        angeblich sollen sie direkt aus dem Gerichtssaal senden.

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                        • es geht wohl gleich los.

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                          • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                            http://www.tmz.com/
                            es geht wohl gleich los.
                            Toll, ich habe zwar ein Bild aber keinen Ton, shit!

                            Ok, jetzt Ton aber verwackelte Bilder. Bei euch auch?
                            Zuletzt geändert von Ghosti; 25.01.2011, 19:02.

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                            • Hier wird livr übertragen

                              http://de.eonline.com/uberblog/b2221...raignment.html

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                              • Es wird gerade ein IV mit dem Dr. Fridmann gemacht, kann mal einer rein horchen???

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