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Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion

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  • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
    TMZ hat ausserdem berichtet, dass die Verteidigung bei Richter Pastor beantragt hat, einen Tierarzt für sie aussagen lassen, der ihre Theorie, dass Michael Jackson die tödliche Dosis Propofol selbst geschluckt hatte, angeblich anhand eines Experiments an einem Schwein bestätigen soll.
    Auweia, ich weiß zwar, dass Schweine gerne mal als Ersatz für menschliche Gewebestrukturen benutzt werden, da diese den Menschen ähnlich sind. Aber das liest sich so schei...e (nicht gegen dich gerichtet, geli)

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    • Ich kapier ehrlich gesagt nicht, was anhand des Tierexperimentes bewiesen werden soll ?
      Wird dem Schwein Propofol eingeflößt, das Schwein stirbt, wird obduziert (Gewebeproben werden untersucht) und dies soll dann letztendlich beweisen, dass eine gewisse Menge von Propofol, wenn es oral zu sich genommen wird, zu Tode führt ???.
      Es hiess doch auch, das im Magen von Michael eine nur sehr geringe und somit nicht ausschlagebene Menge an Propofol gefunden wurden.

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      • Ich nehme ja eher an, dass an einem bereits toten Schwein (evtl. nur Teile davon) gezeigt/bewiesen werden soll, ob die Propofolgabe ohne weiteres selber durchgeführt werden kann. Beispielsweise ob der Katheder so biegsam ist, dass MJ da hätte dran kommen können, oder ob das Ding bricht etc.

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        • .....es heißt doch in den Medien....." Michael konnte das Propofol nicht oral genommen haben " .......Wieso Spritze....77sunset wo hast Du das denn jetzt gelesen......
          Zuletzt geändert von TrueCrypt; 01.05.2011, 14:47.

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          • ... auch wenn die festgestellte menge wohl nicht für eine auswirkung, eine fatale auswirkung, massgeblich war; ich frage mich aber trotz allem, wie diese geringfügige menge Prop. in den magen kommen konnte?
            Ist unwichtig zur sache selbst, ich wüsste es trotzdem gerne.

            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael

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            • Jemand aus dem medizinischen Bereich (glaube Hazel) hatte mal gesagt, dass sich das Propofol durchs Blut im gesamten Körper verteilt und es deshalb auch in Organen zu finden ist. Es müsste also nicht oral eingenommen worden sein, um dennoch im Magen nachweisbar zu sein.
              Ob das die einzige Erklärung ist, weiß ich nicht.

              Und @TrueCrypt:
              Ich finde nicht, dass "Quatsch" relativ ist. Einige Infos sind ziemlich offensichtlicher Blödsinn. Und dann ist es doch gut, diese Dinge schon mal auszusortieren. Sonst kommt man doch nicht weiter. Und was an Fakten übrig bleibt, werden wir dann (hoffentlich) vor Gericht sehen.

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              • ......schreibe ich ja... und da gebe ich Dir auch 100% Recht.....

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                • Zodiac nochmal die Frage....wie meint Sie (Hazel) das??? Es wird doch durch die Organe anders.....ich meine in der Zusammensetzung sein, als wenn es direkt oral genommen wurde.....

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                  • Bin kein Medizinfachmann, ich könnte mir es jedoch so vorstellen, dass in der Magenschleimhaut Rückstände von Propofol gefunden wurden. Dies heisst aber nicht, dass dies oral zu sich genommen wurde, sondern eher durch den Blutkreislauf in die Magenschleimhaut gelangt sein könnte.

                    Ich mess dieser Aussage nicht so viel Bedeutung zu, hier wird wohl eher versucht von schwerwiegenderen Ergebnissen der Autopsie, abzulenken.

                    Es wurden bei der Autopsie eine hohe Konzentration von Propofol und von mehreren anderen Medikamenten im Körper festgestellt. Und so wie Dinge momentan stehen ist doch Murray allein dafür verantwortlich. Aber dies wird doch nun hoffentlich der Prozess zeigen.

                    Wir müssen uns mit dem Gedanken abfinden, dass noch sehr viele Theorien die zum Tode von Michael führten, in die Öffentlichkeit gelangen werden. Und davon ist garantiert mehr als die Hälfte Trash.

                    Lb. True und Zodiac,

                    stimme Euch vollkommen zu, jeder für sich sollte jetzt schon anfangen diese bereits jetzt vor, während und nach dem Prozess bekanntgebenen Info´s aus zu sortieren und für sich entsprechend zu verarbeiten.

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                    • Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                      Jemand aus dem medizinischen Bereich (glaube Hazel) hatte mal gesagt, dass sich das Propofol durchs Blut im gesamten Körper verteilt und es deshalb auch in Organen zu finden ist. Es müsste also nicht oral eingenommen worden sein, um dennoch im Magen nachweisbar zu sein.
                      Ob das die einzige Erklärung ist, weiß ich nicht.
                      ...
                      Danke Zodiac, diese erklärung hatte ich auch noch irgendwo ganz hinten abgespeichert.
                      Es leuchtet mir ein, dass das Prop. sich über den blutkreislauf auch auf das magengewebe verteilt.
                      Mir ist nur nicht klar, wie das Prop. dann aus dem magengewebe in den magenraum kommt, denn das Prop. wurde ja mitsamts einer rötlichbrauenen flüssigkeit (wenn ich's richtig in erinnerung habe) gefunden.
                      Ist es denn möglich, dass die schleimhäute das Prop. sozusagen re-resorbieren (weiss nicht, wie der korrekte gegensätzliche begriff zu resorbieren heisst) und dadurch und als sekret in den magen abgeben?? Aber dann müssten sich ja im prinzip, andere stoffe, die nachgewiesenermassen auch in MJs system waren, ebenfalls im magen finden. Jedenfalls spuren davon.
                      Vielleicht führen mich grad meine laienhaften medizinischen analyseversuche in die irre ... ??
                      Irgendwie komm ich jetzt nicht von diesem detaill weg.

                      With L.O.V.E. and respect
                      Lg rip.michael

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                      • Habe mal gehört, dass das Schwein medizinisch gesehen, dem Menschen sehr ähnelt. Es werden ja auch Schweineherzklappen in Menschen verpflanzt.....

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                        • Zitat von speechless2009 Beitrag anzeigen
                          Es wurden bei der Autopsie eine hohe Konzentration von Propofol und von mehreren anderen Medikamenten im Körper festgestellt. Und so wie Dinge momentan stehen ist doch Murray allein dafür verantwortlich. Aber dies wird doch nun hoffentlich der Prozess zeigen.
                          Das habe ich anders in Erinnerung: Laut Autopsiebericht und Aussage des Experten, habe ich noch in Erinnerung, dass die Menge an Propofol in Michaels Magen sehr gering war????

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                          • Zitat von 77Sunset Beitrag anzeigen
                            Das habe ich anders in Erinnerung: Laut Autopsiebericht und Aussage des Experten, habe ich noch in Erinnerung, dass die Menge an Propofol in Michaels Magen sehr gering war????
                            Stimmt, da gabs zwar nen Rechenfehler bei dem Pathologen den er auch bei der Anhörung einräumte, trotzdem war die Menge die im Magen gefunden nicht relevant um sich dadurch selbst zu töten. Außerdem hatten unsere Ärztinnen schon mal vor gefühlten 1000 Seiten gesagt, dass beim trinken das Propofol inaktiv wird!!! So hab ich es jedenfalls in Erinnerung...

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                            • Ich weiß, die Quelle NotW sollte man eigentlich nicht ernst nehmen, aber wundern würde es mich nicht, wenn die Verteidigung die alten Kamellen ausgräbt, da sie ja offensichtlich keine andere Strategie verfolgen als die Mediabhängigkeit. Nicht zu vergessen auch der neue im Team der Verteidigung, (komme gerade nicht auf den Namen) der hat doch bestimmt einiges an Wissen aus dem Prozess 2005.
                              Allerdings ändert das alles für mich nichts daran, das Murray seine Pflichten als Arzt verletzt hat und erst recht dann, wenn er einem schon Abhängigen noch mit den Mittelchen versorgt, dann ist er für mich auch noch ein Dealer.


                              01.05.2011: Verteidigung baut auf 2003 Polizeiunterlagen

                              Ein Schlüsseldokument für die Verteidigungsstrategie von Dr. Murray wird, laut News of the World, der Polizeibericht im Rahmen der Hausdurchsuchung 2003 auf der Neverland Ranch sein. Unter anderem wurde darin angeblich festgehalten, dass in einer Kommode mit Unterwäsche Kokain in zwei Paar frischer Unterwäsche von Michael Jackson gefunden wurde. Der damalige Polizeibericht führt zudem verschiedene weitere rezeptpflichtige Medikamente auf (z.T. für Michael Jackson, z.T. für Mitglieder seines Haushaltspersonals verschrieben). Die Verteidigung von Conrad Murray will damit aufzeigen, dass Michael Jackson schon seit Jahren medikamentensüchtig und somit für seinen eigenen Tod verantwortlich war. Sergeant Steve Robel, der damals die Hausdurchsuchung geführt hatte, soll als Zeuge für die Verteidigung aussagen und die Ergebnisse der Hausdurchsuchung kommentieren.

                              Quellen: jackson.ch, newsoftheworld.co.uk

                              http://www.jackson.ch/html/news.html

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                              • Zitat von 77Sunset Beitrag anzeigen
                                Das habe ich anders in Erinnerung: Laut Autopsiebericht und Aussage des Experten, habe ich noch in Erinnerung, dass die Menge an Propofol in Michaels Magen sehr gering war????
                                Genau dies habe ich in dem Absatz davor geschrieben. Wenn schon ein Einwand kommt, dann bitte alles lesen

                                Siehe Post 734

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