thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Und was sagt uns das jetzt.........ein Michael Jackson, der sich die Proben über unbeschwert über die Bühne bewegte?
    Diese Selbstmordtheorie der Verteidigerseite war doch von Anfang an abwegig........aber dieses Anschauen des Probematerials sagt doch garnichts aus.
    Nicht jeder Selbsmordgefährdete zeigt äußerlich, wie es wirklich um ihn steht............nicht selten hört man von Angehörigen/Freunden, dass nichts aber auch garnichts darauf hingedeutet hat, dass es dem Selbstmordgefährdeten schlecht geht.............

    Nur nochmal zur Erinnerung: Ich glaube nie und nimmer, dass sich Michael selbst umgebracht hat..........diese Theorie hatte ich kurzfristig, als bekannt wurde, was er so alles im Magen hatte; als jedoch dieser ominöse,plötzlich vom Erdboden verschluckte Leib"arzt" im Spiel war......sah alles ganz anders aus.

    Heftig finde ich hier ja die Aussage weiter oben, was wohl alle diejenigen die eine Medikamentenabhängigkeit eines Michael Jacksons erwähnten, jetzt denn so denken.......????.....:

    Was bitte schön beweisen diese Aufnahmen denn? Sie beweisen, dass sich Michael in den Tagen der Probe gut im Griff hatte (the show must go on-Geschichte).................wie schlecht muss es ihm dann ergangen sein, wenn er sogar Proben absagen musste !

    Fehlt noch , dass gesagt wird, wir sind die schlechteren Fans, WEIL wir sowas unglaubliches einem Michael Jackson "andichten".......und wir wären auf der "Verteidigerseite" (Murray & co) besser aufgehoben.

    Ich habe einen gesunden Menschenverstand und der sagt mir : ein Mensch, der nicht imstande ist mit normalen Schlaftabletten einzuschlafen, sondern sich gleich in Narkose setzen lassen muss um seinen Körper regenerieren zu lassen.....da muss etwas nicht stimmen..............ist das so schwer zu verstehen??

    Ja.................ich finde immer noch, dass er bei Tii sehr, sehr dünn war und im Wissen darüber, dass er bei längeren Touren noch etliche Kilos verliert.............frag ich mich (immer noch) wo kann da noch an Fett weg, das er nicht in Lebensgefahr gerät.

    Murray ist schuldig (und noch etliche andere)...er hat seine Aufsichts-und Fürsorgepflicht verletzt und egal welche irrsinnigen Theorien seine Seite noch so in den Raum wirft.............er wird verurteilt werden, aber leider für eine zu kurze Zeit!
    Zuletzt geändert von toolate; 21.07.2011, 23:09.

    Kommentar


    • Mir leuchtet folgendes nicht ein:

      Wenn Murrays Verteidigung beim Sichten des Videomaterials scheinbar nun nicht fanden was sie vermuteten und wonach sie suchten und es damit, wie sie vorgeben, für sie ohne Belang ist, weshalb können sie dann nicht großzügig darauf verzichten, sondern bestehen dennoch auf ausgewählte 4 Std. davon ???

      Irgendwie sehr eigenartig, undurchsichtig und widersprüchig !

      Außerdem finde ich ihre Aussage "Selbst an seinen schlechten Tagen war er gut!" höchst merkwürdig und doppeldeutig !
      Zuletzt geändert von geli2709; 22.07.2011, 11:40.

      Kommentar


      • Sicherlich ist die Sichtung des Probenmaterials von TII wichtig, um sich einen Gesamteindruck über MJs 'Zustand' zu verschaffen. Andererseits sagt dieser aber nicht annähernd etwas über den Gebrauch von Medikamenten aus.
        Wenn wir an Dangerous oder HIStory denken. Damals hatte Michael auch massive Probleme und zog die Shows dennoch durch, sagte aber teilweise eben auch ab. Irgendwie kann ich die Parallelen nicht einfach ignorieren. Leibärzte, die ihn damals mit Mitteln versorgten, gab es, nur waren diese wahrscheinlich sorgfältiger in der Überwachung. Theoretisch hätte sich dieser bedauernswerte Vorfall vom 25.06.09 auch durchaus schon etliche Jahre früher ereignen können.

        So betrachtet, glaube ich nicht mehr an eine entscheidende Relevanz, die die Filmaufnahmen für die Urteilssprechung haben könnten.

        Kommentar


        • Eine Relevanz für die Urteilssprechung habe ich auch noch nie gesehen. Selbst wenn die Aufnahmen belegt hätten, da hätte ein vollkommen desorientierter, kranker MJ auf der Bühne gestanden hätte dies meiner Meinung nach in keinster Weise zu einer Entlastung von Murray führen können, der ja nun mal für die Behandlung und Patientenbetreuung und für die Verabreichung von Medikamenten und für das was in der Todesnacht geschah verantwortlich ist.

          Ich schließe mich da Mittelmeerkatze an. Dieses Unglück hätte wahrscheinlich auch schon bei der Dangerous-Tour passieren können. Man kann sicherlich sagen, dass MJ von Beginn an eine falsche Behandlung von Ärzten bezügl. seiner Schlafstörungen erfahren hat und diese dann auch so einforderte. Ich sehe die Ärztekette in der Verantwortung, die bereit war gegen Unsummen von Geld ihm eine rechtswidrige Behandlung zukommen zu lassen.

          Das TII-Material finde ich aber trotzdem sehr bedeutend im Hinblick auf die Bewertung der vielen Menschen, die sich über MJ nach seinem Tod und seine Situation geäußert haben. Das ist natürlich schon ein erheblicher Unterschied für die Bewertung einer AEG, eines Regisseurs, der Crewmitglieder, der Familie und ihrer Verhaltensweisen und ihrer Äußerungen nach seinem Tod wenn da ein professionell arbeitender sich in guter Verfassung zeigender MJ auf der Bühne präsentiert (als Maßstab sind Proben vergangener Touren zu nehmen), der die show im Griff hat oder wenn da tatäschlich wie einem ja nun doch von manchem Menschen suggeriert wurde ein doch ziemlich neben der Kappe stehender MJ steht, der mit Rollstuhl auf die Bühne und wieder zurück gekarrt wurde, zwischendurch mit Häppchen gefüttert wurde und der nicht einen Song zu Ende brachte. Und wenn Behauptungen suggeriert werden, dass man einen TII-Film nur mit großer Not und vieler Schnitte hinbekommen hat. Und über die Motive dieser Leute, die das Bedürfnis haben dies und MJ so darzustellen muss man sich schon Gedanken machen dürfen.
          Zuletzt geändert von Lena; 22.07.2011, 13:38. Grund: RS

          Kommentar


          • ich frage mich gerade, was die "Experten" dort wohl "sichten" würden, wenn dieser Doc einen von seinen No Name Patienten auf diese unverantwortliche Weise behandelt und zu Tode gebracht hätte ............ ?

            Kommentar


            • @geli:

              In ihrem Beitrag #924 v. 20.07. (21.09 Uhr) zitiert Lena:
              "Flanagan ist auf Tonband und sagt das Michael`s Verschlechterung des Gesundheitszustandes nicht ersichtlich ist im Material und alles was man sieht ist Michael performen und wie gut er ist auch an seinen schlechten Tagen. Er sagt, das Material ist irrelevant für das was in jener Nacht passiert ist und sagt, dass die Staatsanwaltschaft es ist, die das Material wünscht."

              Denkbar ist, dass der Staatsanwalt nun nach der Bekanntgabe des Sichtungsergebnisses durch die Verteidiger ihrerseits dann im Umkehrschluß ihre
              Anklage gerade damit untermauern wollen, dass Michael nicht die Absichte hatte, den Tod ausdrücklich zu suchen.

              Es exisitiert der amtliche Obduktionsbericht und nun die Stellungnahme der Murray-Verteidiger, und beide sprechen dafür, dass Michael eben nicht das physische Wrack war, wie es so oft behauptet wurde.

              Alberto Alvarez sagte in der Voranhörung, Murray sei seit April 5 oder 6 Mal pro Woche am Nachmittag gekommen und über Nacht im Hause geblieben. Wenn man annimmt, dass Michael also seit April Propofol als Einschlafhilfe bekommen hat, hätten bei der Haussuchung dann größere Mengen von Medikamenten gefunden werden müssen, mit denen dann Michael von April bis zum 25.6. wieder für den Tag "fit" gemacht und gehalten worden wäre. Aber davon habe ich nichts gelesen.

              Auch die Tatsache, dass Michael einen Venen-Zugang am Oberschenkel hatte, ist nichts Ungewöhnliches, wenn man bedenkt, dass er allein schon wegen seiner Autoimmunerkrankungen regelmäßige Injektionen bekam. Sagt also im Grunde gar nichts aus, und wer weiß, wie lange er ihn schon hatte.

              Die Verteidiger sind auf diese Einrede, Michael habe sich selbst zusätzliches Propofol verabreicht, gekommen, weil Murray eisern dabei bleibt, er habe weniger gegeben, als selbst nach der Zerfallszeit noch in Michaels Körper festgestellt wurde.
              Aber auch die von Murray eingeräumte Menge hätte nicht gegeben werden dürfen ohne das vorgeschriebene Equipment und ohne dauerhafte Anwesenheit Murrays am Bett des Patienten. Beides hat er nicht eingehalten....und -nach seinen Angaben- vermehrte sich während seiner Abwesenheit die Propofolmenge in Michaels Körper.
              Die bisher vorgetragene Begründung dafür (Depression/Angst), dass es Michaels Hand war, die diese Propofolmenge erhöhte, scheidet nun nach Sichtung des Filmmaterials aus. Das muß aber nicht gleichzeitig heißen, dass die Verteidiger ihren Verdacht gegen Michael damit fallen lassen.

              Im Grunde genommen halte ich das auch für unerheblich bei der Urteilsfindung gegen Murray:
              Fest steht, dass er dem Patienten entgegen allen Vorschriften Propofol ohne die erforderlichen Überwachungsgeräte verabreicht und seinen Patienten in narkotisiertem Zustand unbeaufsichtigt gelassen hat. Und das hatte den Tod des Patienten zur Folge.

              Indem die Staatsanwaltschaft beides in einer einzigen Klage verflochten hat -das Fehlverhalten u. ärztliche Versagen Murrays und die Frage, wer das überzählige Propofol verabreicht hat- wird letzteres schließlich ein Randthema.

              Ich bleibe dabei, dass in den ersten Tagen und Wochen die LAPD-Ermittlungen möglicherweise fehlerhaft oder nachlässig geführt wurden. Nicht nur das plötzliche Ausscheiden des leitenden Kommissars aus dem LAPd-Dienst insgesamt veranlasst mich zu dieser Vermutung.
              Zuletzt geändert von Hippolytos; 22.07.2011, 13:51.

              Kommentar


              • .....für mich Ihr Lieben ist eines Glasklar........TII zeigt es war Michael wichtig auf die Bühne zurückzukehren.
                Für Michael waren Tanz und Bewegung als Ausdrucksform seiner Musik wichtig und dieses ist das WAS der Film belegt.
                Besonders und Außergewöhnlich, wie immer....... Es war sein Traumprojekt, schon seit vielen Jahren.....
                Michael Jackson wird durch dieses sein Werk weiterleben. Michael Jackson’s This Is It ist echt Michael Jackson.....

                ......und egal WAS CM sagt, ausgraben und mit Dreck auf Michael schmeißen will.....

                Mein Bild von Michael ist und bleibt.....Michael glänzend, strahlend, in seiner Kunst gereift. Er stand für Liebe, Frieden einen guten Willen und Freude.
                Er liebte Uns, Seine Fans. Er hat seine Ideale immer mit der Welt geteilt, durch seine Musik und seine Kunst, aber die Welt hat ihm nicht wirklich zugehört.......und versucht Ihn auch HEUTE noch zu zerstören......

                Ich glaube, dass alles möglich ist. Ich weiß, dass es niemals einen nächsten Michael Jackson geben wird. Er war ein Genie, einzigartiges besonderes Wesen......und Ihm soll Gerechtigkeit widerfahren .......

                Er hat es mehr als verdient.......

                Kommentar


                • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                  Eine Relevanz für die Urteilssprechung habe ich auch noch nie gesehen. Selbst wenn die Aufnahmen belegt hätten, da hätte ein vollkommen desorientierter, kranker MJ auf der Bühne gestanden hätte dies meiner Meinung nach in keinster Weise zu einer Entlastung von Murray führen können, der ja nun mal für die Behandlung und Patientenbetreuung und für die Verabreichung von Medikamenten und für das was in der Todesnacht geschah verantwortlich ist.
                  Diesen Punkt sollte man sich meiner Meinung nach immer vor Augen halten, da es nicht nur eine persönliche Meinung ist sondern hinlänglich auch nach dem Strafrecht so zu bewerten sein könnte.
                  Ohne eine solche vorzunehmen, möchte ich aber ebenfalls noch mal darauf hinweisen, dass es letztendlich hier nach wie vor und weiterhin darum geht, warum, woran und durch wen oder was starb Michael, dabei ist in erster Linie zu betrachten, wer dafür verantwortlich ist, wer die Tat ausgeführt hat.

                  Selbst eine im sterben liegende Person kann Opfer eines Tötungsdeliktes werden. Es ist wie nach wie vor entscheidend, woran die Person starb und wer dafür verantwortlich ist.
                  Ja, ich nerve jetzt - das weiß ja wohl jeder!
                  Ähm, wenn das so ist, warum ist dann so manches unklar und soviel Sorge und Unmut im Spiel, wenn es um Michaels Gesundheit geht?

                  Bei der Betrachtung des Einzelfalles kann ggf. eine strafverschärfende oder mindernde Verurteilung herbeigeführt werden, wobei dies im kausalen Zusammenhang stehen muss.
                  Jeglicher angenommene oder tatsächliche schlechte Allgemeinzustand war vermutlich nicht todesursächlich in diesem Fall sondern die Verabreichung von Propofol. Das weiß jeder - also warum die krummen Gedankengänge wegen möglicher Hilflosigkeit der Verteidiger? Gibt es schon ein Urteil?

                  Wobei ich hier auch ganz klar sehe, dass weder ein augescheinlich guter noch schlechter Zustand irgendeine Aussage hat. Selbst eine krebskranke Person, kann noch einen guten Eindruck machen, auch eine gesunde Person kann nicht so fitt aussehen. Das subjektive Empfinden an dieser Sache ist nicht maßgebend und hat keine Bedeutung zumal es doch auch sehr individuell ist.

                  Hätte man meine Mutter während meines Studiums gefragt, ...hat man nicht, da sie keine Interviews über mich gab.... ...., so wäre ich wohl in ihren Augen nicht gut weggekommen, um es mal vorsichtig auszudrücken. „Mit meinem Zusammenbrechen war täglich zu rechnen, ich war abgemagert und ein Wrack, der Junge übernimmt sich und isst bestimmt nix.... na ja, Muttersorgen …. um ehrlich zu sein, ich war ein wenig gestresst, das war es aber auch schon und die meisten, glaube ich, sahen es auch nicht anders.

                  Während ich Jahre später eine sehr ernste, lebensbedrohende Erkrankung hatte, die ich ihr -anfangs aus Sorge um ihre Gesundheit - verschwieg, sie mich aber für unglaublich gesund hielt, weil ich immer so schön braun war, im Sommer ist das auch nicht schwierig...
                  Ich frage mich immer wieder hier, weshalb – zwischen – es ging ihm gut und es ging ihm schlecht nicht einfach auch mal gesehen wird, dass jeder Mensch ein anderes empfinden hat und nicht deshalb zwingend einer von beiden lügen muss? Ist mir ein Rätsel, was Ihr hier manchmal veranstaltet...



                  Mir ist es weiterhin unverständlich, weshalb so große Sorge hier im allgmeinen herrscht sobald es um das Thema Michaels Gesundheit geht. Sei es die Strafverteidigung oder die Familie Jackson, es wird auf jeden Fall befürchtet, das gerade letztere den Strafverteidigern in die Hände spielen.
                  Rhetorische Frage.... Warum?
                  Ein – möglicher Weise – nicht in bester Verfassung befindlicher Patient bedarf doch der besonderen Fürsorge, was bei einer stabilen Person schon nicht geht, die nicht angesagte Verabreichung von Propofol, ist doch bei einer angeschlagenen Person noch verwerflicher. Somit ist dies doch letztendlich für Murray noch nachteiliger.
                  Weiterhin kann man von einer absolut gesunden Person noch weit aus eher erwarten, dass sie sich des Risikos einer solchen Behandlung bewusst ist als einer kranken Person. Womit Michael noch mehr aus dem Fokus rücken würde bzw. die Strafmilderung für Murray dann nicht mehr so gegeben ist, da er es mit einer Person zutun hatte, die das ggf. nicht mehr überblicken konnte. Das würde doch Murrays Verhalten nur noch mehr in Frage stellen und somit erschweren.

                  Somit könnte......(ja, ich mit meinem könnte.... )
                  vielleicht dieser „Schachzug“ der Strafverteidigung einen recht hilflosen Versuch darstellen, Michael einen Selbtmord zu unterstellen.
                  Und was sagt uns das? Zumindest fällt den Strafverteidigern nicht anderes ein....derzeit.
                  (Könnte ist für mich das einzig Sinn machende Wort, da die Strafverteidiger mir das nicht verraten haben).

                  Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
                  Ich bleibe dabei, dass in den ersten Tagen und Wochen die LAPD-Ermittlungen möglicherweise fehlerhaft oder nachlässig geführt wurden. Nicht nur das plötzliche Ausscheiden des leitenden Kommissars aus dem LAPd-Dienst insgesamt veranlasst mich zu dieser Vermutung.
                  Hm... möglich ist das sicherlich.

                  Aber wie begründest Du das unter Berücksichtigung des Punktes, dass die Staatsanwaltschaft ja für die Ermittlungsführung verantwortlich ist und somit nicht der Chef des LAPD, der – ich kann das jetzt nicht finden und nicht belegen, ist auch nur eine alte Meldung, die auch auf den Seiten des LAPD mal zu lesen war , aber zumindest jetzt nicht mehr oder weniger Wert als ein von Dir nicht näher begründeter Zweifel... - das das Ausscheiden des Chefs des LAPD ab Oktober (?) 2009 bereits im Januar 2009 festgestanden haben soll und das der Chef des LAPD mit den Ermittlungen auch nicht betraut war und sein kann.
                  Die auch in den USA geltenden Rechtsvorschriften und Zuständigkeiten gelten auch für das LAPD. Müssen wir zumindest erst mal so annehmen bis sich gegenteiliges beweist, oder? Jedenfalls meine Meinung.

                  Weiterhin gilt es immer zu berücksichtigen das auch polizeiliche Maßnahmen zu begründen sind.

                  Die Handlungsfähigkeit findet nicht in einem rechtsfreien Raum statt und bei augenscheinlichem nicht vorhanden sein von Fremdeinwirkung oder welchen Faktoren und Gesamtumständen auch immer, in einem Todesermittlungsverfahren sind nicht ohne weiteres Beschlüsse zu bekommen bzw. sich rechtfertigende Maßnahmen wg. Gefahr im Verzug vorzunehmen.
                  Eines ist klar geregelt: Situation - objektiv und subjektiv und darauf folgt eine - nicht neu zu erfindende Abhandlung und Ergreifung von Maßnahmen - das kennt wohl jeder in seinem Job und bei den meisten ist das sogar klar geregelt -
                  Ihr lest so viel, ständig buddelt Ihr was aus, (finde ich auch sehr gut und informativ) aber das vergesst Ihr ab und an?
                  Diese Maßnahmen sowie jegliche Maßnahme müssen sich nämlich auch im Nachhinein rechtlich begründen lassen sonst sind sie nicht nur ungesetzlich sondern was hier noch viel interessanter ist – nicht gerichtsverwertbar!

                  Hier tut sich gerade die USA mit ihrer Rechtssprechung sonderlich hervor, dass im Nachhinein als widerrechtliche angesehen erlangte Beweise und durchgeführte Maßnahmen, auch wenn diese sogar die Schuld eine Beschuldigten begründen könnten!, vor Gericht keinen Bestand haben!

                  Die Früchte des vergiftent Baumes – ....
                  werden jetzt viele nur Bahnhof verstehen und ich werde es nicht erklären, weil es unerheblich ist sondern ich will darauf hinweis:.....Manchmal reichen schon 1, 2 kleine Dinge, die man nicht berücksichtigt, weil man sie nicht weiß, nicht wissen kann, und schon bekommt man ein anderes Bild, auch ich möchte mich davon nicht freisprechen, denn ich habe weder das us-amerikanische Strafrecht studiert noch bin ich vor Ort gewesen.


                  Aber nicht falsch verstehen – jeder kann und soll glauben was er will, Verschwörung, falsche Ermittlungen, ganz gleich. Wir sind ein freies Land. ;

                  Nur habt Ihr das bedacht, wenn Ihr mal so in den Raum werft, … die haben nur Mist gemacht und gar nicht richtig gehandelt oder schaut der ein oder andere doch einfach nur zu viel Fernsehen?
                  Damit meine ich Dich, Hippo jetzt absolut nicht, ich bringe das mal bewusst plakativ abwertend in den Raum um diesen Punk – allgemein – als Gegenpart hier stehen zu sehen.

                  Manchmal muss das vielleicht sein um darüber nachzudenken –
                  "Öhm... was weiß "ich" als Leser und Schnellbewerter hier denn eigentlich,...." was die da tun, warum die was tun und ist mir eigentlich klar, dass die in LA vielleicht schon ab und an mal eine Todesermittlung haben... und somit vielleicht doch wissen, was sie tun? Und wieder habe ich das sehr plakativ verfasst, womit ich vermutlich einige beleidige aber man muss sich nicht selbst beleidigen, wenn man feststellt, dass man etwas vorschnell gewesen sein könnte.

                  Das muss nicht, wie bei allen Menschen, in jedem Job, jeden Tag fehlerfei sein aber im allgemeinen geht man nicht zur Polizei, weil man so unheimlich uninteressiert an
                  Gerechtigkeit und deren Durchsetzung sowie für Aufklärung ist. Da hier mehrere Menschen daran arbeiten und das ist strukturiert und unterliegt Kontrollmechnanismen, die nichts mit den Ermittlungen von Columbo zutun haben, auch wenn der ja dort auch mal "angestellt" war...erhöht sich zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein paar doch ihren Job ernst nehmen könnten.


                  Was jeder damit anfängt ist mir persönlich herzlich egal, da ich weder ein Verteidiger des LAPD bin noch sagen kann, die haben gut ermittelt. Wollte nur mal festhalten, dass man aber gegenteilig auch fragen kann, wie man zu der Aussage kommt – da es unbenommen – hier viele Bauchgefühle gibt, die ich – ehrlich! - respektiere, so handelt es sich doch in einem Strafprozess um Fakten – und die erfahren wir doch erst bzw. die jetzt hier aufgetauchten Fakten werden bewertet aber möglicherweise bekommt man ein falsches Bild. Darum abwarten – und ….
                  weitermachen!

                  LG

                  Billy

                  PS:
                  Und wenn man in LA schlecht oder falsch ermittelt haben sollte (das beurteilt im übrigen nicht die Strafverteidigung.... - dann bin ich der Letzte, der das gut finden würde oder irgendwie schön reden würde - WENN, es so ist. Das, dies mal klar ist. Ich will, nicht weniger als jeder andere hier, dass die Sache aufgeklärt wird.







                  .
                  Zuletzt geändert von Billy; 22.07.2011, 16:19. Grund: Tippfehler.... nicht alle gefunden - ;)

                  Kommentar


                  • Lieber Billy,

                    " Und wieder habe ich das sehr plakativ verfasst, womit ich vermutlich einige beleidige aber man muss sich nicht selbst beleidigen, wenn man feststellt, dass man etwas vorschnell gewesen sein könnte. "

                    ........beleidigen.....Nein auf keinen Fall......die Ansätze Deines Gedankengutes ......stimmt nachdenklich!
                    Also hast Du doch den Anstoß zum denken erreicht....
                    Den Satz......" oder schaut der ein oder andere doch einfach nur zu viel fernsehen? "......grinsegrins.....würde ich schoooon gern.......im Ernst, die Informationen laufen aus hören sagen, lesen bekanntlich im www oder hier, mit Diskussion zusammen. Nicht mehr und nicht weniger......Im Fernseher kommt kaum ein Bericht über den Stand der Verhandlung......was ich persönlich bedauerlich finde. Brisante Themen werden aufgegriffen, reißerisch ausgeschlachtet und das war's.....Folglich werden Wir nur noch häppchenweise, Kategorie null und nichtig versorgt.
                    Da macht man sich " eigene Gedanken ". Warum auch nicht.....Alles wird aufgebröselt und verständlich gemacht.....
                    Ich bin ja auch mal ganz WIRR im Köpfelein und verstehe auch nicht immer auf Anhieb. Da Lob ich mir diesen Thread hier....Auf Agatha Christie Spuren.....

                    Natürlich, da gebe ich Dir Recht.....denken WAS DIE DA TUN.....sollte man auch......doch HALT!!!
                    Wenn man 2 Jahre lang wartet.....da kann einen auch ein dummer Gedanke kommen.....Welcher?? Du ahnst es schon....
                    Richtig, was machen die da eigentlich.....Was, Warum, Wer, bewerten, suchen, hören, sehen ALLE noch....
                    Kommen einfach nicht zum Punkt.....VERHANDLUNG.....
                    Sieht es nicht so aus, verzögere und es wird vergessen?? Für mich ein lautes JA.....ich lese Dich schon ( schmunzel )
                    ......aber Nein das ist doch keine Verzögerung, Beweise werden gesammelt, analysiert .....ich weiß.....Mein Herz sagt aber was Anderes......

                    Gestehe es mir ein wenig zu.......fas ich mit den Herzen im Moment mehr sehe.....und der Verstand streikt....

                    Lg
                    TruCrypt
                    Zuletzt geändert von TrueCrypt; 22.07.2011, 17:22.

                    Kommentar


                    • Liebe TruCrypt,

                      .... wenn ich das nicht zugestehen würde...., wenn ich das nicht ernst nehmen würde, warum sollte ich dann hier schreiben?

                      Und ansonsten - nein - Du siehst es jetzt nicht vor Dir, die wiederholte Erklärung, warum Abläufe manchmal so sind, wie sind......
                      Das ist ja nicht in Stein gehauen und muss nicht stimmen, was ich schreibe, ich möchte es nur gegenüberstellen. Es erspart vielleicht auch manches graue Haar, wenn man für manches eine Erklärung hat und manche Aufregung hier in den letzten 2 Jahren war sehr unnütz, wie sich herausstellte.
                      Als ich mal versuchte zu erklären, warum es so lange dauert bis man Michael beerdigt, da explodierte mein Postfach und das war nicht immer Verständnis, für meine sachliche Erklärung. Aber so what. Ich armer Billy..., kann das schon ab. ....
                      Wer schreibt muss mit Antworten rechnen.
                      LG
                      Billy

                      Kommentar


                      • ......GRAU???? HAAR!!!!! Oh mein Gott, ich wusste es....

                        Billy, hau es in Stein meißel es hier rein......Erklärungen sind wichtig und richtig sind auch gegeüberstellungen.....
                        .....der Freiraum darüber zu reden/schreiben ist gegeben....WICHTIG sehr sogar...
                        Erklärungen prallen so manches mal an einen ab.....Warum? Der Mensch hat da wohl eine Meinung die dann nicht mit Erklärungen aufgesplittet werden kann.....WUT, TRAUER.....Alles überwiegt dann....Gefühl halt.....
                        Mit der Zeit,.....man kommt dahinter......und Billy " THAT'S Life " in Farbe und mit allen Höhen und Tiefen....
                        .....muß ich jetzt auch mit antworten rechnen??? Grinsganzbreitundfrech.....

                        Nee jetzt mal zum Punkt......die Frage, unterschwellig schon immer im Kopf, passiert wenn CM doch mit den .....
                        Michael begann Selbstmord durchkommt?? Abwegig??? Ich denke nicht.....bei allem was ich hier und im www lese...
                        Was dann?? Kommt es in Frage das man den Fall nochmal aufrollen kann....
                        Präzidenz Fälle zeigen, das es so unter der gleichen Anklage nicht laufen kann......eine Neue Anklage muss her!!
                        Ich weiß, noch ist es an den Haaren herbeigezogen.....
                        Packe es unter Theorie......und schmeiße mal Dein Kästle zum denken an....

                        Lg
                        True

                        Kommentar


                        • Das (also ein Suizid sowie alles überhaupt) müsste zweifelsfrei bewiesen werden und wenn die Verteidigung da nicht einen auf Echhtheit geprüften Videomitschnitt vorlegt, wüsste zumindest - ich - nicht, wie das sonst gehen sollte bei der hier uns bekannten Sachlage.
                          Selbst bei einer absolut schlechten Gesundheit und mieser Verfassung kann nicht doch nicht zwingend gesagt werden, deswegen will man nun auch nicht gleich mehr leben.
                          Das ist mal unter Licht betrachtet - vielleicht ein großes Armutszeugnis der Strafverteidigung, wenn ihnen sonst nichts einfällt. Aber unterschätzen muss man sie trotzdem nicht. Das wird nicht das Letzte gewesen sein.
                          Die kommen durch mit der Suizdididee, weil es der Beschuldigte behauptet und seine Verteidigung? Nun ja - ganz klar, die Schuld muss dem Beschuldigten bewiesen werden - das steht außer Frage.
                          Man kann in Kalifornien nicht wegen ein und der gleichen Straftat zweimal angeklagt werden.

                          Ob eine Anklageerweiterung möglich ist, das streiten sich selbst in Deutschland Juristen schon.
                          Das wurde hier mal ausführlicher diskutiert, auch von mir, aber um ehrlich zu sein, schlauer ist deshalb noch niemand geworden.
                          Ich könnte Dir mit einen entschiedenen Jein, vielleicht, könnte, wenn, dann aber doch nicht, man muss abwarten - unter der Bedigung das und wenn und überhaupt...
                          antworten und mit ganz viel Text, der Dich zum einen informiert aber vielleicht auch nicht weiter bringt. Manch einen hat das hier schon eher verrückt gemacht als das es was geholfen hat. Mögen sich ihre Seelen wieder beruhigt haben (und da meine ich zwar mit einem Augenzwinkern aber auch trotzdem ehrlich!)

                          Aber wenn es nicht unterschiedliche Bewertungen der Rechtslage gäbe, dann gäbe es auch schon ein Urteil.
                          Denn allen liegt das gleiche Strafrecht zu Grunde, alle stützen sich auf das gleiche Ermittlungsverfahren, die Anklage sowie die Verteidigung. Die sind sich nicht einig, warum sollten wir es dann also hier sein.....
                          Zermattere Dir nicht so das Hirn deswegen und bedenke, die vielen, vielen...... Berichte im www. werden oftmals voneinander abgeschrieben und verselbständigen sich nun mal.

                          LG

                          Kommentar


                          • Ich habe mir früher auch immer zuviel Gedanken gemacht, warum es denn solange dauere und ob die drüben denn versuchen würden, das Ganze im Sande verlaufen zu lassen.

                            Und immer war @ Billy zur Stelle und hat uns beruhigt, dass dieses in die Länge ziehen nicht unnormal sei und auch nicht unbedingt negativ gewertet werden soll.
                            Danke dir Billy..........du bist hier sowas wie der "Fels in der Brandung"..............und man merkt, du hast auch richtig Ahnung von dieser Materie ; dieses Wissen bestärkt mich darin, "ruhig Blut" zu bewahren.
                            Beim Prozess gegen Michael Jackson 2005 ,lag zwischen Anklage und Prozess auch fast 2 Jahre.
                            So sehr uns Murray ein Dorn im Auge ist, für ihn geht es hier um Kopf und Kragen.
                            Nicht nur die (leider zu kurze) Haftstrafe steht für ihn im Spiel, auch besteht die Gefahr, dass er nicht mehr als Arzt tätig sein darf.

                            Zum Glück für mögliche zukünftige Patienten............ein Pfuscher weniger.

                            Was mich mehr bedrückt ist, eine eventuelle Schlammschlacht, um Michael Jackson in einem möglichst schlechten Licht dastehen zu lassen.

                            Kommentar


                            • Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen
                              ......

                              Nee jetzt mal zum Punkt......die Frage, unterschwellig schon immer im Kopf, passiert wenn CM doch mit den .....
                              Michael begann Selbstmord durchkommt?? Abwegig??? Ich denke nicht.....bei allem was ich hier und im www lese...
                              Was dann??
                              Um mal der reinen Theorie willen. Auch dann wird es wohl bei der fahrlässigen Tötung bleiben, da Murray MJ mit Narkosemittel behandelte, die nur im Krankenhaus angewendet werden dürfen mit entsprechenden Beatmungsgeräten, er dann das Zimmer verließ und diese für seinen Patienten frei zugänglich ließ.

                              Kommentar


                              • hm, jetzt habe ich fast ein Problem toolate (nicht wirklich ). Aber man könnte meinen ich, komme zum beruhigen hier her. Aber auf das Wort Erklärungsversuche lasse ich mich ein.
                                Ich spreche nur andere Blickwinkel an. Mehr nicht. Lassen wir es dabei.
                                Jeder trägt hier auf seine Art und Weise dazu bei. Und das macht es aus, wenn es irgendwie überhaupt einen Sinn macht, was wir hier tun......

                                Weitermachen!

                                Nachtrag:

                                Danke Lena, das ist möglicherweise vertretbar, dass eine Jury dann so entscheiden könnte. Das Verhalten von Murray war so oder so fahrlässig.
                                Unter dem Aspekt, dass man als suizidgefährdete Person nicht zurechnungsfähig ist, CM aber fahrlässig die Möglichkeiten dafür geschaffen hat, wäre es... aber es gibt da noch eine Wenn und Aber..... das ich es auch rein fiktiv nicht weiter spielen will.
                                Zuletzt geändert von Billy; 22.07.2011, 18:24.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X