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Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ich kann mich erinnern, dass zeitgleich, als er vom Erdboden verschwand, seine Assistentinnen/Schwestern Kisten aus seiner Praxis weggeschleppt hatten.....da kann alles mögliche drin gewesen sein: Unterlagen, Medizin (darunter diese Unmengen an Propofol)....
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Damit man mal wieder auf den laufenden ist, habe ich mal einige Aussagen von den damaligen Zeugen rausgesucht.
Die werden dann in diesen beginnenden Prozess dann entweder bestätigt oder revidiert....
Es ist in der Zeit viel passiert, das man leicht den Überblick/Durchblick/Einblick verliert....wenn Ihr wollt lest es .....
SCHLAFLOSER STAR
Jackson bettelte um Medikamente
01. Juli 2009 16.46 Uhr
Michael Jackson litt unter Schlaflosigkeit, bettelte um Beruhigungsmittel, so eine Krankenschwester.
APBild 1 von 3
Cherlilyn Lee war als Krankenschwester und Ernährungsberaterin für Jackson tätig
Michael Jackson litt nach Angaben einer Krankenschwester in seinen letzten Monaten so sehr unter Schlaflosigkeit, dass er sie trotz aller Warnungen um ein bestimmtes Beruhigungsmittel anflehte. Sie habe sein Verlangen wiederholt abgelehnt, berichtete Cherilyn Lee, die auch Ernährungsberaterin ist und für den Popstar tätig war, während er sich auf sein Comeback vorbereitete. Ein hektischer Anruf vier Tage vor seinem Tod lasse sie aber befürchten, dass er doch irgendwie an das Anästhetikum Diprivan oder ein anderes Schlafmittel herangekommen sei.
Einer seiner Mitarbeiter habe sie am 21. Juni, als sie in Florida war, aufgeregt angerufen und gesagt, Jackson wolle sie umgehend sehen. „Ich fragte 'Was ist los?'“, erzählte Lee. „Im Hintergrund hörte ich Michael: 'Meine eine Körperseite ist heiß, sie ist heiß, und eine Körperseite ist kalt. Sie ist sehr kalt'“, berichtete die Krankenschwester. „Ich sagte: 'Sag ihm, er muss ins Krankenhaus. Ich weiß nicht, was da los ist, aber er muss ins Krankenhaus – und zwar sofort'“. Sie habe erkannt, „dass ihm jemand etwas gegeben hatte, das auf das zentrale Nervensystem wirkt“, erklärte Lee. Er sei an diesem Tag in Schwierigkeiten gewesen und habe um Hilfe gerufen, schilderte sie ihren Eindruck.
„Ich weiß nicht, was da passiert ist“
Jackson ging nicht ins Krankenhaus. Er starb am 25. Juni, nach Angaben seiner Familie nach einem Herzstillstand. Das Ergebnis von Autopsien zur Klärung der genauen Todesursache wird erst in einigen Wochen erwartet. Lee: „Ich weiß nicht, was da passiert ist. Ich kann nur sagen, dass er auf diesem Mittel bestanden hat.“
Das Hypnotikum Diprivan, in Deutschland unter anderem unter dem Namen Disoprivan im Handel, enthält den Wirkstoff Propofol und wird intravenös verabreicht. Es ist ein kurz wirkendes Anästhetikum, das bei kleineren Eingriffen und Untersuchungen sowie zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Narkose benutzt wird, für eine längere Sedierung aber auch als Dauerinfusion gegeben werden kann.
Verzweifelt nach Schlaf gesehnt
Nach Jacksons Tod kursierten Gerüchte, der 50-Jährige habe Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Antidepressiva genommen. Lee erklärte jedoch, er sei von Schlaflosigkeit gequält gewesen und habe Freizeitdrogen abgelehnt. „Er war nicht darauf aus, von Drogen high zu werden oder sich gut zu fühlen oder runterzukommen“, sagte sie. „Dieser Mensch war nicht auf Drogen. Dieser Mensch suchte verzweifelt Hilfe, um ein bisschen Schlaf zu finden, sich mal auszuruhen.“
Jackson probte hart für die strapaziösen Auftritte der geplanten Comeback-Tournee. Der als „Hulk“ bekanntgewordene Schauspieler und Bodybuilder Lou Ferrigno, der mit ihm trainierte, schilderte ihn als gesundheits- und ernährungsbewusst. „Er war nicht stoned. Er war nicht high. Er war nicht abwesend oder hibbelig. Hat nie von Drogen gesprochen. Er hat immer über gesunde Ernährung geredet.“
Lee berichtete, in den letzten Monaten habe er sie immer wieder wegen Diprivan genervt. Jackson habe ihre Warnungen in den Wind geschlagen. Er habe erzählt, er habe das Mittel schon früher bekommen, aber nicht sagen wollen woher. Er habe eine Infusion bekommen und sei augenblicklich eingeschlafen, gab sie seine Äußerung wieder: „Das ist es, was ich will.“ Sie habe entgegnet, das Problem sei nur, dass er dann nicht mehr aufwachen werde. Er habe aber darauf beharrt, dass das Mittel ungefährlich sei: „Nein, mein Arzt hat gesagt, es ist sicher. Es wirkt schnell und es ist sicher, so lange jemand dabei ist, um auf mich aufzupassen und mich wieder zu wecken. Das geht schon in Ordnung.“
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Es ist in der Zeit viel passiert, das man leicht den Überblick/Durchblick/Einblick verliert....wenn Ihr wollt lest es .....
Promi News
Jacksons Leibwächter soll zu angeblicher Vertuschung aussagen
Ist beim Tod von Michael Jackson Beweismaterial unterschlagen worden?
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Los Angeles – In der Anhörung gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray wirft die Staatsanwaltschaft dem Mediziner vor, den Leibwächter des Popstars gezwungen zu haben, Spritzen und anderes Material zu verstecken, bevor endlich der Notarzt gerufen wurde. Mit großer Spannung wird deshalb der Auftritt von Bodyguard Alberto Alvarez am (heutigen) Mittwoch im Zeugenstand erwartet.
Alvarez‘ Aussage könnte den Vorwurf der Staatsanwaltschaft erhärten, bei den Handlungen des Arzt habe es „extreme Abweichungen vom Pflegestandard“ gegeben. Staatsanwalt David Walgren will beweisen, dass Murray bis zu 21 Minuten wartete, bevor er den Rettungsdienst rief.
Die von großem Medieninteresse begleitete Anhörung in Los Angeles soll voraussichtlich bis nächste Woche dauern. Am Ende entscheidet dann der Richter, ob es genug Beweise gibt, um Murray den Prozess wegen fahrlässiger Tötung zu machen. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Arzt bis zu vier Jahre Haft und der Entzug seiner Lizenz.
Die Verteidigung könnte im Prozess einen möglichen Selbstmord des „King of Pop“ geltend machen. Der Anwalt des angeklagten Kardiologen hat erklärt, in Jacksons Körper sei eine große Menge des Narkosemittels Propofol gefunden worden, der Mediziner habe nach eigenen Angaben jedoch nur 25 Milligramm des Medikaments injiziert. Jackson war im Juni 2009 an einer Überdosis Propofol gestorben. Murrays Anwalt gab kein Eröffnungsplädoyer ab.
Nach den Worten von Jacksons Choreographen und Freund Kenny Ortega war der „King of Pop“ vor seinem Tod krank. Wegen des Gesundheitszustands des Stars sei er mit dessen Leibarzt aneinandergeraten, sagte Ortega am Dienstag in der Anhörung.
Laut Ortegas Aussage brach Jackson wegen seines schlechten Befindens eine Probe sechs Tage vor seinem Tod ab. „Er sah überhaupt nicht gut aus“, erklärte der Choreograf. „Er war nicht in der richtigen Verfassung für eine Probe.“ Am nächsten Tag hätten ihn Murray, Jacksons Manager Frank DiLeo und der Produzent der Tanzshow „This is It“, Randy Phillips, deshalb zur Rede gestellt. Der Arzt sei verärgert gewesen, weil er Jackson den Abbruch des Trainings erlaubt habe, sagte Ortega.
Murray hat zugegeben, den an Schlafstörungen leidenden Sänger kurz vor dessen Tod mit Propofol und anderen Beruhigungsmitteln versorgt zu haben, um ihm beim Einschlafen zu helfen. Aber nichts von dem hätte Jackson töten dürfen, erklärte der Arzt. Die Staatsanwaltschaft hat insgesamt mehr als 30 Zeugen geladen, darunter Polizisten, Gerichtsmediziner und weitere medizinische Experten. (APA/dapd)
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Welche Rolle spielte Michael Jacksons Leibarzt beim Tod des "King of Pop"? Ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung wird immer wahrscheinlicher.
Michael Jacksons letzte Stunden
1.30 Uhr: Michael Jackson kann nicht einschlafen und erhält von seinem Privatarzt Dr. Conrad Murray 10 Milligramm Valium.
2.00 Uhr: Jackson ist noch immer wach und erhält von Murray eine Spritze mit 2 mg Ativan (Lorazopam), ein Mittel gegen Unruhe und Ängstlichkeit.
3.00 Uhr: Murray gibt dem schlaflosen Jackson 2 mg des Beruhigungsmittels Versed (Midazolam).
5.00 Uhr: Jackson bekommt eine weitere 2-mg-Dosis Ativan.
7.30 Uhr: Jackson erhält weitere 2 mg Versed. Murray sitzt an seinem Bett und überprüft ständig den Puls und Sauerstoffgehalt im Blut.
10.40 Uhr: Murray gibt nach und injiziert Jackson auf dessen Drängen 25 mg des Narkosemittels Propofol. Murray geht aus dem Zimmer und kommt eigenen Angaben zufolge zwei Minuten später zurück. Jackson atmet nicht mehr. Der Arzt versucht, ihn wiederzubeleben. Murray ruft nach Jacksons ältestem Sohn, Prince (12), und weist seinen Assistenten an, Hilfe anzufordern.
11.18 Uhr: Murray führt bis 12.05 Uhr drei Gespräche über sein Handy.
12.22 Uhr: Ankunft eines Krankenwagens. Sanitäter versuchen 42 Minuten lang, Jackson wiederzubeleben. Vergeblich. Abtransport ins Krankenhaus.
14.26 Uhr: Jackson wird an der Uniklinik (UCLA) in Los Angeles für tot erklärt.
20 Minuten, in denen er im Schlafzimmer Jacksons mit einem Leibwächter die Spuren der Propofol-Injektionen zu beseitigen versuchte? Dies sind die Fragen der Staatsanwaltschaft, die in einer Voruntersuchung vor einem Oberlandesgericht in Los Angeles klären sollen, ob gegen Murray ein Prozess wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung eröffnet wird.
Nach US-Recht liegt in einem "preliminary hearing“ (vorläufige Anhörung) der Anspruch an einen Schuldbeweis mit "begründetem Verdacht“ weit niedriger als in einem Strafprozess, wo der Beweis "jenseits eines vernünftigen Zweifels“ begründet sein muss.
Nach US-Recht liegt in einem "preliminary hearing“ (vorläufige Anhörung) der Anspruch an einen Schuldbeweis mit "begründetem Verdacht“ weit niedriger als in einem Strafprozess, wo der Beweis "jenseits eines vernünftigen Zweifels“ begründet sein muss.
Die Staatsanwaltschaft will in der auf zwei Wochen angesetzten Voruntersuchung gegen Conrad Murray (57), einen Kardiologen aus Houston, der den lukrativen Job als Leibarzt nur Wochen vor Michael Jacksons Tod übernommen hatte, bis zu 35 Zeugen aufrufen.
Dies bedeutet einen ungewöhnlichen Aufwand für eine klärende Verfahrensphase, die meist mit formaljuristischer Routine abgewickelt wird und sich nur auf Argumente der Staatsanwaltschaft beschränkt. Beobachter des Verfahrens sind überzeugt, dass die Beweislast gegen Murray ausreicht, um den regulären Strafprozess einzuleiten.
"Gerechtigkeit“ verlangt die Familie Michael Jacksons, wie ein Bruder vor dem Gerichtsgebäude Reportern anvertraute. In früheren Kommentaren schreckten manche Verwandte nicht vor einem Mordvorwurf gegen Murray zurück.
FOTO: AFP
Jackson-Fans fordern Aufklärung
Nach "Rache“ rufen nicht wenige Fans, die täglich in einer Lotterie um fünf Sitze im Gerichtssaal wetteifern. Conrad Murray bestreitet jede Verfehlung. Er hatte früher angegeben, Jackson 25 Milligramm Propofol über einen Tropf verabreicht zu haben. Weit weniger des gefährlichen Narkotikums, als die bei der Obduktion festgestellte Todesursache, "akute Überdosis“ angab.
In dem Schlafzimmer war eine Spritze mit Fingerabdrücken Murrays gefunden worden, die mit dem intravenösen Tropf verbunden war. Die von ihm verabreichte Dosis, so Murray, hätte Jackson nicht töten können. Eine andere Spritze, zerbrochen, mit Fingerabdrücken eines Unbekannten, fand sich auf dem Fußboden. Die Strategie der Verteidigung dürfte darauf hinauslaufen, dass die zweite Spritze entweder von Jackson selbst oder von einem Unbekannten gesetzt worden sein muss.
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Choreograph: Jackson war vor seinem Tod krank
05.01.2011 | 10:51 |* *(DiePresse.com)
Vor Gericht sagte Jacksons Choreograph Kenny Ortega aus, dass der "King of Pop" seine letzte Tanzprobe aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Sein Leibarzt wäre darüber nicht begeistert gewesen.
Der Choreograph der letzten Tanzshow Michael Jacksons hat am Dienstag ausgesagt, der "King of Pop" sei sechs Tage vor seinem Tod krank gewesen. Wegen des Gesundheitszustands des Stars sei er mit dessen Leibarzt Conrad Murray aneinander geraten, sagte der Tanzleiter Kenny Ortega am Dienstag bei einer gerichtlichen Anhörung in Los Angeles. Dabei geht es um die Frage, inwieweit der Arzt Schuld an dem Tod Jacksons trägt. Dieser war im Juni 2009 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben
Choreograph brach Probe ab
Nach Anhörungen soll entschieden werden, ob sich Murray vor Gericht wegen fahrlässiger Tötung verantworten muss. Laut Ortegas Aussage brach Jackson wegen seines schlechten Zustands eine Probe sechs Tage vor seinem Tod ab. "Er sah überhaupt nicht gut aus", erklärte der Choreograph. "Er war nicht in der richtigen Verfassung für eine Probe." Am nächsten Tag hätten ihn Murray, Jacksons Manager Frank DiLeo und der Produzent der Tanzshow "This is It", Randy Phillips, zur Rede gestellt. Der Arzt sei verärgert gewesen, weil Ortega Jackson den Abbruch des Trainings erlaubt habe, sagte Ortega
STIMMT DAS MIT PRINCE MICHAEL, es ist mir entfallen.....
Der Prozess um den Todes-Doktor von Michael Jackson (†50) rückt immer näher. Um die Wahrheit über die Nacht, in der der King of Pop an einer Überdosis Propofol starb, herauszufinden, soll nun der älteste Sohn von Michael, Prince (13), vor dem Gericht in Los Angeles aussagen.
Dr. Conrad Murray (57) wird der fahrlässigen Tötung angeklagt. Er soll Jackson eine so hohe Dosis des hypnotischen Arzneimittels verabreicht haben, dass diese zum Tod des Sängers führte. Der Arzt selbst plädierte auf nicht schuldig und sein Juristen-Team versuchte immer wieder klarzumachen, dass sich Michael selbst die tödliche Dosis verabreichte, als der Doktor nicht mehr im Zimmer war.
Nun soll Michaels ältester Sohn Prince vor Gericht beschreiben, was er und seine jüngeren Geschwister Paris (12) und Blanket (8) in den letzten Tagen des Kings beobachten konnten. Ein Insider berichtete dem Daily Star: „Was die Jackson-Kinder in der Vergangenheit gesehen haben können, ist ausschlaggebend für die Verteidigung. Wenn sie auch nur ein einziges Mal gesehen haben, dass ihr Vater sich die Drogen selbst verabreichte, wird das die Aussage von Dr. Murray unterstützen.“
Der King starb im Juni 2009 in seinem Haus in Bel Air. Zu dem zwei-wöchigen Prozess werden insgesamt 30 Zeugen geladen, um herauszufinden, was an jenem Abend passiert ist. Sollte Murray schuldig gesprochen werden muss er mit einer Haftstrafe von mindestens vier Jahren rechnen. Hoffentlich kann mit dem Abschluss des Prozesses der King endlich in Frieden ruhen.
Zuletzt geändert von TrueCrypt; 19.09.2011, 14:56.
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Habe ich auch nicht mehr so in Erinnerrung.....
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10. Januar 2011 Tag 5: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.*
Die Anwälte besprechen mit Richter Pastor, ob neues Beweismaterial mit eingebracht werden darf. Es geht um Voice Mails und 12 Screencaps von Murrays Iphone.
Die meisten Voicemails und Screenshots werden zugelassen. Anscheinend ging die Anfrage von der Staatsanwaltschaft aus.
Zeugenaussage von Tim Lopez, Apotheker und Besitzer von Applied Pharmacy Services in Las Vegas:
Murray kontaktierte Tim Lopez zunächst 2008 wegen Benoquin (Vitiligo Behandlung), jedoch hatte Lopez diese Creme zu der Zeit nicht da. Im März 2009 hörte er erneut von Murray und diesmal bestellte er die Creme bei ihm. Danach kontaktierte Murray ihn nochmal und sagte ihm, er wäre zufrieden mit der Creme. Außerdem hatte er Fragen zu Propofol, was es kostet und ob er es liefern könnte zusammen mit Infusionsbeuteln.
Zwischen April und Juni hätte Murray mindestens sieben Mal bei seiner Apotheke angerufen wegen Bestellungen. Die letzte Bestellung war am 15. Juni.*
Murray soll von ihm insgesamt 255 Propofol Ampullen bestellt haben innerhalb von zwei bis drei Monaten vor Michaels Tod (130 100 ml Ampullen und 125 20 ml Ampullen).
Bestellung von 10 Propofol Einzeldosisbehältnisses am 6. April 2009.
25 Einzelbehältnisse wurden am 28. April 09 nach Santa Barbara geliefert.
Im selben Monat bestellte er auch 20 Midazolam Ampullen und 20 Lorazepam Ampullen.
Am 12. Mai kaufte er nochmal Midazolam und Propofol.
Auch am 10. Juni bestellte er erneut Propofol.
Er kaufte auch neun Infusionsbeutel mit Kochsalzlösung und Benoquin.
Murray hätte ihm als Lieferaddresse eine in Los Angeles gegeben von der er behauptete, es wäre sein Büro. Als Lopez einmal persönlich eine Lieferung bei der Adresse vorbeibringen wollte, lehnte Murray ab.
Außerdem hätte Murray ihn glauben lassen, dass die Propofollieferungen für eine Klinik in Los Angeles gewesen seien.
Der Apotheker sagte auch aus, dass Murray ihn mehrmals gefragt hätte, was er nehmen könnte, um mehr Energie zu haben und "wachsamer" zu sein. Der Apotheker mischte ihm daraufhin Koffein, Ephedrin und Aspirin zusammen in 30 Kapsulen und gab sie ihm. Murray soll ihm später gesagt haben, sie hätten geholfen.
Zeugenaussage von Stephen J. Marx (untersuchte Murrays Iphone):
Am 25. Juni 2009 um 5.54 Uhr LA Zeit bekam Murray eine Email auf sein Iphone von Bob Taylor's Insurance in London mit "Hi Conrad", unterzeichnet von Bob Taylor. In der Email ging es um Michaels Gesundheit.
Murray antwortet um 11.27 Uhr LA Zeit. Seine Mail behandelte das Autorisieren von Behandlungsunterlagen wegen Versicherung. Ihm wäre es untersagt, Information über Michaels Gesundheit rauszugeben.
Bezüglich Presseberichte um Michaels Gesundheit könnte er aber sagen, dass die Presseberichte, die er kennt, alle boshaft sind.*
Diese Emails sollen beweisen, dass Michael durch Murray vor seinem Tod 3 Jahre lang behandelt wurde.
11.18 Uhr: Murray führte ein Telefonat mit seiner Praxis in Las Vegas. Das Gespräch dauerte 32 Minuten.
11.26 Uhr: Miss Morgan ruft bei Murray an.
Ein weiteres Telefonat mit Robert Russell, den Murray behandelte.*
11.51 Uhr: Murray ruft Saday Adinie an.
Zeugenaussage von Jaime Lintemoot, Kriminalistin und Toxikologin im LA County Coroner’s Office
Vor 2005 konnte man Propofol nicht im Körper nachweisen. Sie fand aber eine Methode dies zu tun.
Sie analysierte Michaels Blut und fand Propofol.
Auch wurde Gewebe vom Herzen, Leber, Darm etc. untersucht.
Im Urin (wurde einem Behältnis entnommen) wurde Ephedrin gefunden, aber nicht im Blut vom Herzen.
Lidocain, Propofol und Proflazonil in Injektionsspritzen.
Sie sagte aus, dass Medikamente nach dem Tod sich im Körper verteilen können und in verschiedene Gewebe gehen können.
Murrays Anwalt, Flanagan, fragte sie, ob eine Saftflasche, die in MJs Zimmer gefunden wurde, Propofol enthielt und Michael daraus trank, da man in seinem Magen Propofol fand. Die Kriminalistin antwortete, sie hätten das Trinkpäckchen nicht auf Propofol geprüft.
Zeugenaussage von Detektiv Orlando Martinez:
Orlando Martinez befragte Murray zwei Tage nach Michaels Tod zu seinen Todesumständen. Das Gespräch soll 20 Minuten gedauert haben.*
Das ist, was Murray ihm erzählte:
Murray sagt den Polizisten, er hätte Michael Jackson mindestens 6 Tage die Woche für einen Zeitraum von 2 Monaten vor seinem Tod mit Propofol behandelt.
Murray traf Michael Jackson zum ersten Mal im Jahr 2006 durch den Sohn eines Patienten *und *behandelte ihn und seine Kinder wegen Grippe in Las Vegas.*
Michael Amir Williams rief Murray 2009 an, damit er Michaels Arzt für die TII Tour wird. Michael hätte ihn danach angerufen.*
Für einen Zeitraum von 2 Monaten vor seinem Tod behandelte er Michael dann wegen Schlaflosigkeit. Er gab Michael eine Injektion, 50 mg Propofol, um ihn zum Einschlafen zu bringen und benutzte danach einen Tropf.*
Murray soll bemerkt haben, dass MJ abhängig von Propofol gewesen sei und in Michaels letzten drei Tagen versuchte er, ihn davon wegzubringen, indem er die Propofolmenge reduzierte und zwei andere Medikamente benutzte: Lorazepam und Midazalam.*
Am 25. Juni kam Murray vor Michael um 0.50 Uhr in Michaels Villa an, ging in das Zimmer, wo er Michael behandelte und wartete da. Michael kam irgendwann um 1 Uhr. Sie hatten ein kurzes Gespräch über den Abend. MJ duschte und zog sich um. Danach cremte Murray Michaels Rücken mit Benoquin ein, wegen seiner Hautkrankheit.*
Murray benutzte eine Infusion für Flüssigkeitszufuhr an Michaels rechtem oder linkem Bein unterhalb des Knies.*
Niemand anderes war mit im Zimmer.*
Um 2 Uhr benutzte er eine Injektionsspritze und gab Michael 2 mg Lorazepam, verdünnt in Kochsalzlösung. Außerdem bekam MJ 10 mg Valium oral.*
Eine Stunde später war Michael noch wach. Murray gab ihm 2 mg Diazepam um ca. 3 Uhr.*
Um 3.20 Uhr soll MJ dann eingeschlafen sein für 10 bis 12 Minuten. Murray schaute auf seine Uhr.
Als MJ wieder aufwachte, dämmte Murray das Licht, machte Musik an und schlug Michael vor zu meditieren.
MJ machte sich Gedanken, dass er die Proben abbrechen müsste, weil er nicht schlafen konnte.*
Auch mit Mirazepam schlief Michael nicht ein.*
Um 5 Uhr gab Murray ihm 2 mg Lorazepam. Michael beschwerte sich weiter, dass er die Shows abbrechen müsse.*
Um 7.30 Uhr gibt er ihm wieder 2 mg Diazepam. Michael redet davon, dass er immer noch wach ist und dass er so viel Druck hat, wegen der Absage der Konzerte.*
Um 10 Uhr war Michael immer noch wach und fragte nach „Milch“, was seine Bezeichnung für Propofol gewesen sei.*
Dann um 10.40 Uhr herum gab Murray ihm 25 mg Propofol innerhalb von 25 Minuten. Er schaute wieder auf seine Uhr. *Er hätte ihm nur die Hälfte der üblichen Menge gegeben, um ihn zum Einschlafen zu bringen. Danach benutzte er einen Tropf, damit er weiterschläft und nicht aufwacht.*
Murray schaute auf seine Uhr und um 11 Uhr schlief Michael ein. Murray überwachte ihn eine Zeit lang bis er zufrieden mit Michaels Schlafzustand war und ging dann auf die Toilette für ca. 2 Minuten. Als er zurückkam schaute er, ob Michael Atembewegungen macht. Er war fassungslos, dass er es nicht tat, weil das erste was er immer machte, war auf Michaels Brust zu schauen.*
Er soll gleich mit Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung angefangen haben, während Michael immer noch im Bett lag, weil er ihn alleine nicht vom Bett runter bewegen konnte.*
Die Staatsanwaltschaft fragt, wie viel Michael wiegt. Einspruch.
Er wählte den Notruf nicht, weil er Michaels Behandlung nicht unterbrechen wollte.*
Dann rief er aber Michael Amir Williams an, damit er die Security holt.*
Murray gab Michael 2 mg Tomazapil.
Er verließ Michael, um der Köchin vom Treppengeländer aus zu sagen, sie solle die Security hochschicken, weil es ein Notfall gäbe.*
Murray erzählte dem Detektiv von den Taschen mit den Medikamenten, schien aber überrascht, weil er eigentlich dachte, dass die Polizisten diese Taschen schon gefunden haben.
Er benutzte Lidocaine zusammen mit Propofol.
Murray erwähnte nicht die Telefonate, die er führte, während er Michael behandelte und auch nicht die Textnachrichten, die er empfand und sendete.*
Michael hätte öfters gefragt, ob er sich das Propofol selbst geben darf, aber Murray hätte es ihm nie erlaubt.
Eingestellt von Justice_MJ um 19:33 0 Kommentare
Dies ist ein Kommentar, der auf TMZ von einem User eingestellt wurde.
Das wurde im Haus gefunden:*
Propofol
Lidocaine
Lorazepam
Diazepam
Temazepam
Trazodone
Flomax
Clonazepam
Tizanidine
Hydrocodone
Benoquin
Propofol und Lidocaine werden zusammen benutzt, weil Propofol brennt, wenn es verabreicht wird. Lidocaine ist kein Medikament für sich allein. Deswegen kann man Lidocaine schon von der Liste streichen.
Lorazepam wurde am 28. April 2009 verschrieben und enthielt 30 Tabletten. Zwei Monate später im Juni 2009 enthielt die Packung noch 9 Tabletten, das heißt Michael hatte 21 Tabletten in 2 Monaten genommen. *
Diazepam wurde am 20. Juni 2009 verschrieben. Am selben Tag, an dem Michael gesagt wurde, er würde alles verlieren, wenn er die Konzerte nicht macht. Diazepam behandelt Angstzustände. Die Packung enthielt 60 Tabletten am 20. Juni und am 25. Juni waren noch 57 Tabletten in der Packung, das heißt Michael nahm 3 Tabletten in 5 Tagen.*
Temazepam wurde im Dezember 2008 verschrieben. Am 25. Juni enthielt die Packung noch 3 Tabletten. Temazepam kam bei der Obduktion nicht raus, also hatte er es eine Zeit lang nicht mehr genommen.*
Trazadone wurde im April 2009 verschrieben und enthielt 60 Tabletten. Am 25. Juni enthielt die Packung noch 38 Tabletten. Auch Trazadone konnte in der Autopsie nicht ermittelt werden.
Flomax hat nicht viel zu tun mit den anderen Medikamenten, es wird nämlich für körperliche Beschwerden verwendet (bei vergrößerter Prostata).*
Clonazepam wurde im April verschrieben mit 30 Tabletten und am 25. Juni enthielt die Packung noch 8 Tabletten. Clonazepam wurde auch nicht in der Autopsie gefunden.*
Tizadine wurde am 7. Juni 2009 verschrieben mit 10 Tabletten. Am 25. Juni waren noch 8 Tabletten in der Packung. In mehr als zwei Wochen nahm er also 2 Tabletten. Tizadine wurde auch nicht erwähnt im Autopsiebericht.
Hydrocodone und Benoquin sind Cremes und Lotionen, die Michael für seine Haut benutzte.*
Und jetzt sollte man mal bei sich zu Hause schauen und zählen wie viele verschiedene Medikamente man bei sich rum liegen hat.
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Von der heutigen Anhörung:
InSession In Session by justice_4mj
Karen Faye, #MichaelJackson ’s makeup artist, will be instructed to only testify about her own observations. #ConradMurray
Karen Faye, Makeup artist, wird angewiesen nur über ihre eigenen Beobachtungen auszusagen
#ConradMurray issue of pharmacist wit in Thailand resolved. Prosecution tells court it's "now confident he will be available to tesify."
Thema bezüglich Apotheker in Thailand gelöst. Staatsanwaltschaft sagt Gericht "er ist nun sicher das es möglich ist das er aussagt."Zuletzt geändert von Lena; 19.09.2011, 19:22.
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Im CNN-Artikel steht allerdings, dass der Richter die Entscheidung über den Antrag der Staatsanwaltschaft bezügl. Ausschluss von Faye verzögert hat. Ansonsten: Vermisster Zeuge Tim Lopez wurde gefunden und kann aussagen. Verteidigung strich einen Zeugen (tex. Mediziner) von der Liste, den die Staatsanwaltschaft als irrelevant bezeichnete.
Nächste Anhörung am Mittwoch.
Missing witness in Michael Jackson case located
By Alan Duke, CNN
September 19, 2011 -- Updated 1645 GMT (0045 HKT)
STORY HIGHLIGHTS
* NEW: Prosecutors say they found the pharmacist who sold the propofol that killed Jackson
* NEW: Dr. Conrad Murray's lawyers drop plans to call a Texas medical examiner
* Opening statements in Murray's trial are set for next week
Los Angeles (CNN) -- The missing witness in the involuntary manslaughter trial of Michael Jackson's doctor was found over the weekend and will be available to testify, the prosecutor told the court Monday.
Pharmacist Tim Lopez testified at Dr. Conrad Murray's preliminary hearing in January that he shipped more than 15 liters of the surgical anesthetic propofol to the apartment of Murray's girlfriend over the three months before Jackson's death.
The Los Angeles County coroner ruled that Jackson died on June 25, 2009, as the result of an overdose of propofol combined with other drugs.
Deputy District Attorney David Walgren told the court last week that it is believed Lopez, the owner of a wholesale pharmacy in Las Vegas, has moved to Thailand.
A hearing had been set for Monday so Los Angeles County Superior Court Judge Michael Pastor could decide if prosecutors could rely on the transcript of his previous testimony. The resolution of that and several other issues made for a short hearing.
"Well, I'd like to believe that I was responsible in some measure, but we have excellent counsel," Pastor said Monday.
The defense announced it was dropping from its witness list a Texas medical examiner who toured the Los Angeles county coroner's lab. Prosecutors had objected to his testimony, calling it irrelevant.
Pastor delayed consideration of the prosecution's request to exclude the testimony of Jackson's makeup artist. The defense wants Karen Faye to repeat statements given in interviews about what she described as Jackson's ill health in the weeks before his death, as he was rehearsing for his comeback concerts.
The prosecution told the judge in a hearing Thursday that much of what Faye has said in the past was based on what she heard others say, not her own recollections.
If convicted on the involuntary manslaughter charge, Murray could face up to four years in prison.
The next hearing is set for Wednesday afternoon, when lawyers for each side will offer their "for cause" challenges of prospective jurors, based on their answers to written questions.
Lawyers will conduct face-to-face questioning of potential jurors on Friday as they choose 18 Los Angeles citizens to hear the case.
Opening statements for the trial, which will be televised, are scheduled for September 27. The judge told members of the jury pool he expects their service will be over on or about October 28.Zuletzt geändert von Lena; 19.09.2011, 19:46.
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Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen10.40 Uhr: Murray gibt nach und injiziert Jackson auf dessen Drängen 25 mg des Narkosemittels Propofol. Murray geht aus dem Zimmer und kommt eigenen Angaben zufolge zwei Minuten später zurück. Jackson atmet nicht mehr. Der Arzt versucht, ihn wiederzubeleben. Murray ruft nach Jacksons ältestem Sohn, Prince (12), und weist seinen Assistenten an, Hilfe anzufordern.
11.18 Uhr: Murray führt bis 12.05 Uhr drei Gespräche über sein Handy.
12.22 Uhr: Ankunft eines Krankenwagens. Sanitäter versuchen 42 Minuten lang, Jackson wiederzubeleben. Vergeblich. Abtransport ins Krankenhaus.
14.26 Uhr: Jackson wird an der Uniklinik (UCLA) in Los Angeles für tot erklärt.
Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigenIn dem Schlafzimmer war eine Spritze mit Fingerabdrücken Murrays gefunden worden, die mit dem intravenösen Tropf verbunden war. Die von ihm verabreichte Dosis, so Murray, hätte Jackson nicht töten können. Eine andere Spritze, zerbrochen, mit Fingerabdrücken eines Unbekannten, fand sich auf dem Fußboden. Die Strategie der Verteidigung dürfte darauf hinauslaufen, dass die zweite Spritze entweder von Jackson selbst oder von einem Unbekannten gesetzt worden sein muss.
Sorry, aber diese Infos sind alt und ich finde, sie stiften mehr Verwirrung, da einiges bereits widerlegt wurde, Aussagen geändert wurden, etc.
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Es ist etwas seltsam, dass der CNN-Twitter sagt: Faye wird angewiesen nur über eigene Beobachtungen auszusagen und der CNN-Artikel sagt, dass der Richter Entscheidung über Antrag der Staatsanwaltschaft für Faye-Ausschluss verschoben hat.
Ich nehme an der CNN-Artikel stimmt. Die Anhörung heute dauerte nur 10 Minuten.
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Zitat von Zodiac Beitrag anzeigenSorry, aber diese Infos ....sie stiften mehr Verwirrung,
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A paramedic who was part of the first response team called to Michael Jackson's house on the day of his death is claiming that Conrad Murray said the star 'was fine' as he lay dead.
'Conrad Murray claimed Michael Jackson was fine as he lay dead', reveals paramedic who will testify against the doctor
By DAILY MAIL REPORTER
Last updated at 1:57 AM on 20th September 2011
Shocking: Dr Conrad Murray's defence team will claim Michael Jackson drank the intravenous drug Propofol
A paramedic who was part of the first response team called to Michael Jackson's house on the day of his death is claiming that Conrad Murray said the star 'was fine' as he lay dead.
According to legal documents filed with the Los Angeles Superior Court, as part of the impending trial,* Richard Senneff, the 911 responder, said that Conrad Murray told him: 'He doesn't have a problem, he is fine.'
'He was practising all night. I’m just treating him for dehydration.'
Senneff, in his statement, then said that he asked the Doctor about any drugs he had been taking and Murray responded: 'No, he is not taking anything.'
But shortly after he changed his mind and admitted he had given him the anti-anxiety drug lorazepam 'to help him sleep'.
The paramedic also claimed he later saw the doctor removing bottles from the room where Michael died.
Dr Conrad Murray's manslaughter trial is expected to get under way later this month.
But if a controversial new claim is to believed, prosecutors may have their work cut out in order to prove he is responsible for Michael Jackson's death.
According to a new report, the King Of Pop had become so addicted to the intravenous anaesthetic Propofol, that he drank it moments before his death.
The defence team for Dr Murray, 58, who was Jackson's personal physician, will make the disturbing claim during his televised trial, the UK's Daily Mirror reports.
The Mirror says that an autopsy report confirmed that he had the injectable sedative, which he called his 'milk', inside of his stomach hours after he died.
A source close to the case went on to tell the paper: 'Conrad Murray’s team can’t understand how Propofol got into the stomach.
'It does not make sense unless Michael drank it. To them that will show the world how much of an addict he was. Michael was acting crazy in his last few hours, demanding drugs to help him sleep.
'He was always playing with the bottles, who knows what he did.'
Opening statements are scheduled to begin in the case the week of September 26, but there are already questions surrounding at least one key prosecution witness.
Pharmacist Tim Lopez, who claimed he sent large amounts of a powerful anaesthetic drug to Dr. Murray's girlfriend in the weeks before Jackson's death in June 2009, has left the U.S.
Lopez moved to Thailand, without telling the authorities and now prosecutors want to use his testimony at an earlier hearing as part of their involuntary manslaughter case against Dr Murray.
Potent: The anaesthetic Propofol is to be administered intravenously, but a new report claims Michael Jackson may have drank it
The unusual development was revealed last week in the Los Angeles courtroom of Judge Michael Pastor, who will make a decision about Lopez's testimony in the next few days.
Lopez's friends and family have either been unable or unwilling to shed light on his disappearance, according to the website TMZ.
Lopez had testified in January that Dr Murray bought 255 vials of Propofol in the three months before the singer died from a lethal combination of the drug and other sedatives.
Dr Conrad Murray purchased four shipments between April 6 and June 10, 2009 said Lopez, owner of Applied Pharmacy Services in Las Vegas, where Murray has a clinic.
Murray bought 130 vials of Propofol in 100 millilitre doses and another 125 vials in the smaller dose of 20 millilitres, said Lopez.
A coroner's investigator previously testified that 12 vials of Propofol were found in the bedroom and closet of the singer's rented mansion after his death.
Lopez said Murray asked him to ship some of the Propofol to an address in Santa Monica. The address belongs to the doctor's girlfriend, although Lopez testified that Murray told him it was one of his clinics.
Murray also bought other sedatives from Lopez, according to the testimony.
What really happened?: Michael Jackson was found dead on June 25, 2009
Murray's legal team filed documents earlier this month, asking the judge to make an order to keep the jury in isolation during the trial over fears they could be influenced by media coverage, in particular by the views of opinionated TV pundits.
But the judge said that those who serve on the involuntary manslaughter trial will already be making tremendous sacrifices - and locking them up would be cruel.
He said studies have shown that sequestered jurors often describe themselves as feeling like inmates.
'Jurors have lives,' Pastor said. 'We remove them from their lives in these horrific economic times.'
Pastor said he was confident that jurors would follow his instructions to avoid exposure to publicity, but he rebuffed a defence argument to rescind a decision to televise the trial.
Defence attorney Ed Chernoff said the television coverage would feed an army of commentators who would supply their own interpretation of what went on in court.
AhJa für Murray war Michael Ok, wie dieser da so tot dann lag und wie das Propofol im Magen landete, das kann Murray sich also auch nicht erklären. Als der Senneff Sani Murray nach medikamentation für Michael fragte..Erst Nein dann Ohja Lorazepam ....Nein, der Sanitäter hat auch NICHTS gesehen, schon garnicht wie Fläschchen beiseite geschafft wurden!
Chernoff reitet immer noch darauf rum das Michael seine Milch selber trank....
Lopez zog OHNE Nachricht nach Thailand, ist dann doch wieder Heimgekehrt und wiederholt dann hoffentlich OHNE Lücken seine Aussage, die im Januar ja schon hinterlegt wurde ....man weiß ja nicht wie die Luftfeuchtigkeit auf das Erinnerungsvermögen wirkt....
Na und der Pastor ist " Guter Hoffnung " das die Geschworenen Seinen Anweisungen folgen....NICHTS SAGEN, AUSSER VOR GERICHT....na dannZuletzt geändert von TrueCrypt; 20.09.2011, 14:06.
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Ob das wirklich Eintritt das Prince Michael vor Gericht seine Aussage macht.....
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MICHAEL JACKSON'S SON PRINCE TO GIVE 'KEY EVIDENCE' IN HIS DAD'S MANSLAUGHTER TRIAL
18th September 2011 By Mike Parker
MICHAEL Jackson’s son Prince Michael is to be a star prosecution witness in the manslaughter trial of the King of Pop’s doctor.
The Los Angeles District Attorney’s Office has confirmed Michael Jackson’s 14-year-old son will give “key evidence” against heart specialist Dr Conrad Murray.
And yesterday a family source revealed: “Both the DA’s office and his relatives believe Prince Michael’s evidence is crucial to the case against Dr Murray and could even blow his entire defence out of the water.
“It’s going to be one hell of an ordeal for the youngster but he’s a brave boy and he’s ready.”
Dr Murray denies involuntary manslaughter.
His defence team have said they will set out to prove that Jackson did not die from the regular dosage of anaesthetic propofol administered by Dr Murray.
Instead, they will claim he suffered a fatal overdose in June 2009, aged 50, after “topping up” with illicit supplies of the drug he kept hidden in his master bedroom.
Prince Michael, *****’s eldest son, is likely to give evidence early next month after jury selection, which resumes this week.
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