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30.09.11/ 4.Tag /Johnson/Russel/Senneff/ Blunt/ Cooper/ DISKUSSION
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Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
Meine Meinung.
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Danke an alle, die uns wieder mit Informationen und Übersetzungen versogen.
Ich ärgere mich ja immer, dass ich kein englisch kann, aber heute ist einer der Tage wo es mir recht ist, denn das alles zu lesen ist für mich schon schlimm genug, alles sehr emotional.
Murray macht auf mich den Eindruck eines völlig unbeteiligten, ich weiß nicht irgendwie seltsam, als ginge ihn das alles nichts an.
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RA Matt Alford aus Chenoffs Kanzlei wurde vom Richter zum Rapport beordert.
1:30 pm hat er zu erscheinen.
Der Herr sollte heute abend in der Show von Piers Morgan auftreten...wird wohl nix.Zuletzt geändert von Christine3110; 30.09.2011, 22:34.
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Eva da sprichst du mir aus der Seele. Genau so wird es sein. Er wird nach langer Zeit gemerkt haben das Michael Tod ist und hat einfach ne Mega Show abgeliefert. Und so frei nach dem Motto die merken doch eh nicht ob ich die Herzmassage nur mit einer Hand auf dem Bett mache.
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Mann ich glaubs nicht. Michael stirbt und der ****** macht nichts, wählt nicht 911, gar nichts! Ich will einfach nicht glauben, dass Michael allein aufgrund der Dummheit dieses Arztes sterben musste! Aber so wie's aussieht, war es leider genau so. Jeder hat seinen Job gemacht, nur nicht dieser "Arzt", der nicht mal das kann, was jeder im Erste Hilfe Kurs vorm Führerschein lernt.
Und anstatt dass er von Schuldgefühlen unendlich geplagt ist, hockt der da seelenruhig drin und hört sich das alles an, als wär er ein Unbeteiligter.
EDIT:
Achja, auch von mir ein großes Danke an jene, die immer fleißig berichten - schalt zwar auch immer wieder bei CNN rein, wenn was kommt, aber hier bekommt man am meisten mit.Zuletzt geändert von Soundchaser; 30.09.2011, 22:35.
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Ich sage auch mal wieder Danke für alle Informationen und Zusammenfassungen. Mir fehlt leider die Zeit immer alles zu verfolgen.
Weiß jemand, ob inzwischen auch eine dritte Person in Erwägung gezogen wurde?
Ich kann einfach nicht glauben, dass Michael selbst Propofol inijziert oder getrunken haben soll.Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 30.09.2011, 22:36.
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Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigenOh man ich hab heute Haarwurzelkatarrh...
Bewundere alle, die hier noch den Durchblick haben, echt. Aber ein Gutes hat es, mein Englisch wird jeden Tag besser.
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Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigenRA Matt Alford aus Chenoffs Kanzlei wurde vom Richter zum Rapport beordert.
1:30 pm hat er zu erscheinen.
Der Herr sollte heute abend in der Show von Piers Morgan auftreten...wird wohl nix.
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Zeugenaussage von Richard Senneff:
Durch die Staatsanwaltschaft:
Arbeitet bei der Los Angeles Fire Department als Feuerwehrmann und Sanitäter.
Er gehört zu den Sanitätern, die am 25. Juni 2009 zum Carolwood Anwesen fuhren, nachdem der Notruf um 12:22 Uhr bei ihnen ankam.
Der Krankenwagen fuhr zusammen mit einem Feuerwehrwagen zum Carolwood Anwesen.
Sie kamen um 12:26 Uhr an.
Einer der Security Männer zeigte den Sanitätern den Weg zum Zimmer, wo Michael lag.
Im Zimmer sah Seneff Murray, den Patienten und einen Security Mann.
Der Patient hatte Pyjamas an, das Oberteil des Pyjamas war offen, er hatte so etwas wie eine O.P. Haube auf dem Kopf, die seine Haare verdeckte. Er erschien untergewichtig und dünn.
Er beobachtete, dass Murray über Michael gelehnt war und zusammen mit dem Bodyguard Michael vom Bett auf den Boden bewegte.
Murray war hektisch.
Murray ließ sich als persönlicher Arzt erkennen.
Der Bodyguard verließ das Zimmer. Murray beantwortete die Fragen vom Sanitäter nicht.
Senneff sah einen Infusionsständer mit einem Infusionsbeutel und ein Sauerstofftank.
Zunächst versuchte er Informationen über den Patienten und die Situation herauszubekommen. Er fragte mehrmals nach Michaels Gesundheitszustand. Irgendwann antwortete Murray: "He has nothing." ("Er hat nichts.") Für den Sanitäter machte diese Aussage keinen Sinn, da all diese medizinischen Geräte im Zimmer herumgestreut waren.
Senneff glaubte, dass das ein Patient war, den sie hätten retten können, da sie sehr schnell vor Ort waren. Sie hätten ihn wiederbeleben können, wenn sie von Murray rechtzeitig benachrichtigt worden wären, denn nach dem Notruf waren nur 5 Minuten vergangen bis sie da waren.
Er und ein Feuerwehrmann bewegten Michaels Körper von der Seite des Bettes vor das Bett, um mehr Platz zu haben.
Während Senneff Murray weitere Fragen über Michael stellte, macht der Feuerwehrmann eine Herzmassage, der andere führte mit Hilfe eines Sauerstoffbeutels, den er an Michaels Mund befestigte, Sauerstoff zu, und ein anderer schloss ein EKG Gerät an Michaels Körper an.
Zu dem Zeitpunkt hatte Senneff noch nicht realisiert, dass es sich um Michael Jackson handelte, da er nicht richtig ins Gesicht geschaut hatte.
Das EKG Gerät zeigte an, dass kein Herzschlag vorhanden war.
Michael hatte einen IV Zugang in seinem Bein und sie benutzen diesen, um ihm Diprivan zu verabreichen, um das Herz wieder zum Schlagen zu kriegen.
Senneff erwartete durch Verabreichen dieser Medikamente, dass das Herz eine Reaktion zeigen würde, aber es gab keine Reaktion.
Er fragte Murray einige Male, ob der Patient Medikamente bekommen hatte. Murray antworte „No, he’s not taking anything.“ ("Nein, er nimmt nichts."). Erst später sagte er, "ich habe ihm ein wenig Lorazepam gegeben, damit er schläft". Danach fragte Seneff zum wiederholten Mal, ob er noch andere Medikamente bekommen hätte, Murray verneinte. Murray sagte ihm, dass er ihn aufgrund von Erschöpfung und Dehydration behandeln würde.
Auch sagte Murray, dass er sofort den Notruf verständigte als Michael aufhörte zu atmen. Aber Senneff fiel auf, dass Michaels Haut kalt bei Berührung war, seine Augen offen und trocken und keine Herzaktivität vorhanden war.
Sie verabreichten ihm eine zweite Runde Medikamente zur Wiederbelebung.
Dafür wurde ein neuer Venenzugang an der Halsvene angelegt, da Murray den Zugang am Bein unnutzbar gemacht hatte.
Der andere Sanitäter wollte am Arm einen Zugang anlegen, auch beim fünften Versuch konnte er keine Vene finden. Senneff bestätigte, dass es viel schwieriger ist, eine Vene zu finden, wenn das Blut im Körper für eine längere Zeit nicht mehr zirkuliert.
Auch nach der zweiten Runde Medikamente gab es keine Änderung an Michaels Zustand.
Murray war der einzige, der angab einen Puls zu spüren. Daraufhin schaute Senneff auf den EKG Monitor, um zu schauen, ob es einen Hinweis auf den Puls gab. Dieser zeigte nicht eine genaue Nulllinie. Seneff glaubte aber, dass die Bewegungen auf der Linie daher stammen, weil die EKG Sensoren auf der Brust beim Ausführen der Herzmessage mitbewegt werden. Um seine Annahme zu kontrollieren, sagte er seinem Team, dass sie weiter mit der Beatmung machen sollen, aber mit der Herzmasage aufhören sollen. Danach zeigte der Monitor eine Nulllinie an. Er konnte auch keinen Puls fühlen. Auch der andere Sanitäter nicht. Murray war der einzige, der den Puls fühlte.
Um 12:57 Uhr rieten ihnen die Ärzte des Krankenhauses, mit denen sie im telefonischen Kontakt waren, den Patienten für tot zu erklären, da der Patient keinerlei Reaktion auf die Wiederbelebungsversuche zeigte.
Murray wollte aber, dass die Sanitäter weitere Wieder- belebungsversuche durchführten. Sie sollten eine „central line“ durchführen, aber die Sanitäter waren nicht ausgebildet dazu. Außerdem wurde dies auch nur in einem Krankenhaus gemacht. Zudem wollte Murray, dass sie Michael Magnesium geben, aber sie hatten kein Magnesium.
Die Sanitäter transportieren Michael nach unten und in den Krankenwagen. Senneff kehrte zum Zimmer zurück, da Murray nicht zum Krankenwagen kam und beobachtete, wie Murray Medikamentenfläschchen in eine Tüte packte.
Der Ambu-Beutel gefunden im Schlafzimmer gehört nicht den Sanitätern.
Keine Herzaktivitäten während der Fahrt zum Krankenhaus.
Erneute Medikamentenzufuhr auf dem Weg zum Krankenhaus. Keine Reaktion.
Murray telefonierte mit seinem Handy während der Fahrt.
Michael zeigte kein einziges Lebenssignal in den vierzig Minuten von Carolwood bis zum Krankenhaus.
Murray erwähnte den Sanitätern gegenüber kein einziges Mal das Wort „Propofol".
Der Sanitäterbericht.
Durch die Verteidigung:
Michael sah aus als hätte er eine chronische Krankheit. Er war so dünn, dass man seine Rippen sehen konnte.
Es sei nichts ungewöhnliches bei einer Herzmassage um Hilfe zu fragen.
©Justice_MJ.
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