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Keine Ankündigung bisher.
04.10.11/6.Tag/ Morgan ........ FAKTEN/PRESSE/KEINE DISKUSSION
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Kleine Übersicht über die Freundinnen von Murray bzw. die wahrscheinlichen heutigen Zeuginnen.
Fragen zum Privatleben von Murray werden nicht erlaubt soweit sie für den Prozess irrelevant sind.
The Women in Dr. Conrad Murray's life take center stagePosted: 04:52 AM ET
If you blinked, you might have missed it.
Brigitte Morgan was the last witness on the stand, but she is the beginning of something very significant to the prosecution's case. We are now getting into Murray's personal life, and what it had to do with Michael Jackson's death.
Morgan and another woman, Sade Anding, relate to the timeline on the day of death. Morgan says she called Dr. Murray that morning, but he didn't call her back. But Anding's testimony is much more important. A Houston cocktail waitress who was dating Murray, she was apparently on the phone with Murray minutes before Michael Jackson died. According to phone records, they spoke starting at 12:30pm (Jackson's time of death was 12:57pm), when she says she heard a noise in the background, followed by coughing, the voices. Suddenly, she says Murray jumped off the line. She was not able to reach him back. The prosecution wants jurors thinking: was he on the phone with Anding when Michael Jackson stopped breathing? And was the "cough" she heard from the king of Pop, gasping for air?
Nicole Alvarez is just as important, but in a different facet of the state's case. A girlfriend of Murray's who had his 7th child 2 months before Jackson's death and whom he lived with when he wasn't staying at Jackson's Carolwood drive home, she says that Dr. Murray had seven "packages" sent to her home. These "packages" were later identified as propofol, and the last package was dated June 16, 2009, 9 days before Jackson's death. This is the same drug to which Dr. Murray said he desperately wanted to cut Jackson's addiction. These are the same packages he told pharmacist Tim Lopez he was having shipped to a clinic he was opening. The pharmacist didn't know he was sending massive amounts of propofol to Murray’s girlfriend.
Just as Judge Pastor doesn't want Michael Jackson's lifestyle on trial, he doesn't want Dr. Murray's personal life taking center stage either, unless it is clearly relevant to the state's case. So we likely will not hear facts that we heard in the preliminary hearing, such as these women describing how he wined and dined them, his sometimes coinciding relationships with these and other women around the time of Jackson's death, or his 7 children by 6 different women. That's outside the jury's consideration.
But Morgan's testimony was just the beginning. And make no mistake; the women in Dr. Murray's life loom large in this case. And sooner or later, the jury may begin making connections between them and what happened on the day Michael Jackson passed away.
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Murray Prozess, Tag 6, 4. Oktober 2011
Stacey Ruggels (SR) Aussage
Direktverhoer durch Brazil
SR hat fuer Murray seit 1997 gearbeitet. 25. Juni, Telefonat um 10:34 Uhr - sie hat
fuer 8 1/2 Minuten mit Murray gesprochen. Um 11:07 Uhr rief sie Murray zurueck. Sie
sprach nochmals mit ihm.
Kreuzverhoer durch Chernoff
Die Verteidigung fragt, worum es in dem Telefonat ging. SR sagt, sie rief Murray an,
um ihm mitzuteilen, dass sie die Email verschickt hatte. Es war ein kurzes Telefonat.
Die Verteidigung fragt, ob sie Murray im Jahr 2005 geholfen hat, eine Ordination in
Houston zu eroeffnen. Murray wollte eine Ordination im Gedenken an seinen Vater er-
oeffnen. Ihre Aufgabe war es, sich nach einem Ort fuer die Ordination umzusehen. Sie
haben die Ordination am 10. Juli 2006 eroeffnet.
Nachdem die Ordination in Houston eroeffnet worden war, war er jede zweite Woche dort,
eine Woche in Houston, eine Woche in Las Vegas.
Die Art der Patienten in Houston waren Leute mit niedrigem Einkommen, die sich Arzt-
besuche nicht leisten konnten. Die Ordination in Houston war stark besucht, Murray
hatte viele Patienten. Murray hat von der Ordination in Houston nicht profitiert,
das Einkommen dieser Ordination war minimal.
SR hoerte im April 2009, dass Murray fuer Michael Jackson arbeiten wuerde. Sie war
darin involviert, einen anderen Kardiologen als Ersatz fuer Murray zu finden.
Nochmaliges Kreuzverhoer durch Brazil
Brazil fragt, wieviele Ordinationen Murray im Juni 2009 hatte. Murray hatte nur 2
Ordinationen, eine in Las Vegas und eine in Houston.
Michelle Bella Aussage
Direktverhoer durch Brazil
Bella lernte Murray im Februar 2008 kennen. Sie traf ihn in Las Vegas in einem Club,
in dem sie arbeitete. Murray gab ihr seine Telefonnummer. Sie rief Murray an. Murray
rief sie auch an. Murray schickte ihr Textnachrichten und sie schickte ihm Textnach-
richten.
Am 25. Juni 2009 schickte ihr Murray eine Textnachricht. Am 16. Juni 2009 hat sie
eine Voicemail von Murray erhalten.
Brazil will die Voicemail vom 16. Juni vorspielen - Einspruch. Sidebar (Gespraech
der Anwaelte mit dem Richter ausser Hoerweite der Jury).
Brazil fragt, ob Murray ihr gesagt hatte, dass er Arzt ist. Sie sagt "ja". Murray
hat auch in der Voicemail gesagt, dass er fuer MJ arbeitet. Die Verteidigung fragt,
er hat in der Voicemail gesagt, er hoffe, sie in ihrem Club treffen zu koennen? Sie
sagt "ja", aber die Antwort wird gestrichen.
Kein Kreuzverhoer
Sade Anding (SA) Aussage
Direktverhoer durch Brazil
Sie lebt in Houston, Texas, und hat als Kellnerin gearbeitet. Murray gab ihr seine
Telefonnummer, als sie sich im Februar 2009 kennenlernten. Nach dem ersten Treffen
und Telefonat verbrachten sie Zeit miteinander und telefonierten immer wieder
miteinander. Sie tauschten auch Textnachrichten aus. Sie hatten regelmaessigen
Kontakt und lernten einander besser kennen.
Am 25. Juni 2009 rief Murray sie an. Sie war in Houston. Der Anruf fand um 11:51 Uhr
statt. Murray sagte: "Hallo, hier ist Conrad Murray. Wie gehts Dir?" Sie fragte, wie
es ihm ginge und sagte: "Wir haben uns schon laenger nicht gesprochen." SA hatte
Murray im Mai in Houston getroffen, und sie gingen Abendessen. Murray sagte: "Nun ...",
dann folgte eine Pause. SA sagte: "Lass mich Dir von meinem Tag erzaehlen." Murray
antwortete nicht. Sie stellte dann fest, dass Murray nichts mehr am Telefon sagte. SA
sagt, nach 5 oder 6 Minuten Telefonat stellte sie fest, dass Murray nicht mehr ant-
wortete. SA sagte: "Hallo? Hallo?" Aber sie hoerte nichts. Sie presste das Telefon an
ihr Ohr und hoerte Stimmgemurmel. Es klang, als waere Murray's Handy in seiner Tasche.
Sie hoerte auch jemanden husten.
Sie erkannte die murmelnde Stimmte nicht. Sie sagte mehrere Male: "Hallo, hallo, bist
Du da, hallo?" Sie bekam keine Antwort von Murray. SA hing dann auf und versuchte,
zurueckzurufen und hat mehrere SMS geschickt, aber bekam keine Antwort. SA hoerte
spaeter, dass Michael gestorben war.
Brazil versucht, nach dem naechsten Telefonat zu fragen, das sie mit Murray hatte,
nachdem Michael gestorben war - Einspruch. Sidebar.
Am 23. Juli 2009 sagte ihr ihr Vater, dass LAPD-Kriminalbeamte in Houston waeren,
um mit ihr zu sprechen. Sie rief Murray an und sprach mit ihm. Sie erzaehlte ihm,
dass LAPD-Kriminalbeamte mit ihr sprechen wollten. Murray sagte: "Warum rufen sie
Dich an? Es tut mir leid, dass sie Dich kontaktiert haben. Ich gebe Dir die Telefon-
nummer meines Anwalts. Stell sicher, dass mein Anwalt anwesend ist, wenn Du mit dem
LAPD sprichst."
Kreuzverhoer durch Chernoff
Chernoff bespricht das Telefonat vom 25. Juni. Chernoff fragt, ob die Stimmen, die
sie gehoert hat, Murray's Stimme gewesen sein koennte. SA antwortet "ja". Die Ver-
teidigung fragt, wie lange sie am Telefon geblieben war, nachdem sie bemerkt hatte,
Murray antwortete nicht. SA sagt, 3 bis 4 Minuten.
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4. Oktober 2011, 23:15 Uhr
Prozess gegen Jackson-Leibarzt Die Ladies des Dr. Conrad Murray
Freundinnen-Tag im Gerichtssaal: Gleich drei Herzdamen von Conrad Murray mussten aussagen. Dramatisch wurde es, als die Staatsanwaltschaft die Mutter seines Kindes bei einer Lüge ertappte. Von Frank Siering, Los Angeles
Vor allem die männlichen Paparazzi vor dem Gerichtssaal in Downtown Los Angeles hatten ihre helle Freude. Am Dienstagmorgen waren gleich drei sehr hübsche ehemalige Geliebte von Dr. Conrad Murray zur Aussage vorgeladen.
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Die Vorgehensweise bei Annäherungsversuchen des suaven Docs war nach Schilderungen im Saal demnach immer diesselbe. Auftritt in einem Nachtclub oder Restaurant, das obligatorische Austauschen von Telefonnummern, anschließend reger SMS-Verkehr und schließlich auf zum Schmusen mit dem berühmten Doktor. Ab und zu nutzte er demnach sogar die Zeile "Hey, ich bin der Leibarzt von Michael Jackson", um die jeweilige Dame seines Herzens für sich zu gewinnen.
Nach den relativ kurzen Auftritten von Freundin eins und zwei, Michelle Bella und Sade Anding, Bella lernte er 2008 in einem Club in Las Vegas, Anding 2009 in einem Steakrestaurant in Houston kennen, folgte Dame Nummer drei, Nicole Alavarez.
Baby-Mama mit Attitüde
Und dieser Auftritt hatte es in sich. Alvarez ist nicht nur die derzeitige Geliebte von Murray, sie hat auch einen gemeinsamen Sohn mit dem Arzt. Das Paar wohnt zusammen in einem Apartment im kalifornischen Santa Monica. Vielleicht war es der Glaube, ihrem Lebensgefährten zur Seite stehen zu müssen, vielleicht aber auch nur der überladene Geist einer ambitionierten jungen Schauspielerin. Staatsanwältin Deborah Brazil jedenfalls brauchte weniger als zehn Minuten, um die 29-Jährige einer Lüge im Zeugenstand zu überführen. Murray habe schon zu dem Zeitpunkt, da er in Vertragsverhandlungen mit Michael Jackson stand, in der Wohnung von Alvarez gelebt. Er ließ sich nach Aussagen der Staatsanwaltschaft sogar einen Vertragsentwurf in das Appartement faxen. Auf dem Vertrag stand auch, dass Murray 150.000 Dollar im Monat für seine Dienste kassieren würde. Auf diesen Kontrakt und die Summe angesprochen, wollte Alvarez davon erst aus den Medien erfahren haben. Einzelheiten aus dem Vertrag oder gar die exakte Honorar-Summe seien ihr nicht bekannt gewesen.
Brazil machte eine kurze Pause. Und holte zum Knockout-Schwung aus. "Mrs. Alvarez, erinnern sie sich daran, dass sie in einer früheren Aussage zugegeben haben, den Vertrag in ihrem Fax in ihrer Wohnung gefunden zu haben?" Alvarez, im Stile einer verletzten Leinwand-Diva (sie nennt ihren Körper ein "Instrument", das gepflegt werden muss), zögerte, stotterte und stolperte schließlich zur Antwort: "Vielleicht ist mein Gedächtnis ein bisschen durcheinander. Soviel ist in der Zwischenzeit passiert." Brazil lächelte, machte einen Haken hinter ihre Notizen und ließ die Jury entscheiden, wer in diesem Moment glaubwürdiger erschien.
Wohnung als Medikamenten-Zentrale
Im Zuge der weiteren Vernehmung der Murray-Freundin, die den Doktor 2005 in einem Nachtclub in Las Vegas kennengelernt hatte, kam ebenfalls zutage, dass Murray ihre Wohnung in der 6th Street in Santa Monica als "Medical Office" angab, um somit diverse Lieferungen von Propofol von einer Apotheke in Las Vegas via FedEx zu ermöglichen. Alvarez selbst gab zu, dass sie einige dieser Pakete entgegennahm. Aufgemacht habe sie allerdings keines. "Ich ging davon aus, dass es sich um Medikamente handelte", so Alvarez.
Geschickt wurden diese Pakete von Applied Pharmacy aus Las Vegas. Apotheker Tim Lopez bestätigte diverse Propofol-Lieferungen nach Kalifornien. Insgesamt waren es 15 Liter Narkosemittel, die später den Weg ins Schlafzimmer von Michael Jackson fanden. Und letztendlich für den Tod des einstigen King of Pop mit verantwortlich waren.
Die Luft, das bestätigen Prozessbeobachter in Los Angeles, wird derzeit immer dünner für die Conrad-Verteidigung. So dünn, dass der sonst so redegewandte Murray-Advokat Ed Chernoff keine einzige Frage für Nicole Alvarez hatte. Vielleicht hatte er auch Angst, dass sich die Schauspielerin ohne Engagement noch einmal verplappern würde.
Gleich drei Herzdamen von Conrad Murray mussten aussagen. Dramatisch wurde es, als die Staatsanwaltschaft eine der Ladies beim Lügen ertappte.
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Michael Jacksons Leibarzt soll telefoniert haben, während der „King of Pop“ im Sterben lag. Als Dr. Conrad Murray das bemerkte, stopfte er das Handy angeblich schnell in die Hosentasche. Vorher soll er paketeweise Narkosemittel bestellt haben.
Prozess in Los Angeles
Telefonierte der Leibarzt, während Jackson starb?
Michael Jacksons Leibarzt soll telefoniert haben, während der „King of Pop“ im Sterben lag. Als Dr. Conrad Murray das bemerkte, stopfte er das Handy angeblich schnell in die Hosentasche. Vorher soll er paketeweise Narkosemittel bestellt haben.
Im Prozess gegen Conrad Murray gab dessen Bekannte Sade Anding am Dienstag im Gericht von Los Angeles zu Protokoll, sie habe mit Murray am 25. Juni 2009 einige Minuten gesprochen, als er plötzlich aus der Leitung verschwand. Dann habe sie nur noch unverständliches Murmeln und Geräusche gehört, so, als ob das Telefon in seiner Hosentasche gesteckt habe. Die Anklage legte nahe, dass Murray mitten in dem Gespräch plötzlich bemerkte, dass sein Patient Michael Jackson nicht mehr atmete.
Jackson war an einer „akuten Vergiftung“ mit dem starken Betäubungsmittel Propofol gestorben. Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der Prozess befindet sich in der zweiten Woche. Die Staatsanwaltschaft will beweisen, dass der Leibarzt abgelenkt war und „grob fahrlässig“ mit seinem prominenten Patienten umging. Während er Jackson betreute, kümmerte sich Murray auch noch um seine Patienten in anderen Praxen und telefonierte mit Angestellten und Bekannten, so der Vorwurf.
Leibarzt bekam Pakte voller Narkosemittel
Murrays Freundin Nicole Alvarez gab am Dienstag zu Protokoll, dass sie in den Wochen vor Jacksons Tod in ihrer Wohnung in Los Angeles Pakete für den Arzt in Empfang genommen hatte. Alvarez, die mit Murray einen zweijährigen Sohn hat, beteuerte, dass sie nichts über den Inhalt wusste. Ermittler stellten später fest, dass die Sendungen unter anderem große Mengen des Narkosemittels Propofol enthielten.
Das Verfahren in Los Angeles kann sich nach Einschätzung des Richters über vier bis fünf Wochen hinziehen. Die Verhandlung wird von Internetportalen und einigen US-TV-Sendern live übertragen. Im Falle eines Schuldspruchs muss Murray mit vier Jahren Haft rechnen. Am Montag hatte bereits die herbei geeilte Notärztin Murray schwer belastet.
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Einen Dank an Cosima ....
6. Prozeßtag - Di. 4.10.2011
5. Zeuge: Tim Lopez - Apotheker, Las Vegas (Zeuge der Anklage)
* Besitzer einer Apotheke in Las Vegas
* Arbeitet in den meisten Fällen mit Ärzten zusammen
* Im November 2008 erhielt er einen Anruf von Dr. Murray, Murray fragte speziell nach Benoquin für Patienten mit Vitiligo; Murray sagte er hätte viele Afro Amerikanische Patienten mit dieser Erkrankung
* Er kontaktierte einige seiner Zulieferer wegen Benoquin und rief, da sie sich in einer Umzugsphase befanden, Murray nicht zurück.
* Im März 2009 bekam er wiederum einen Anruf von Doktor Murray, der wegen der vorangegangenen Sache nachfragte .....
* Er fand einen Zulieferer der ihm Benoquin liefern konnte, Murray wurde darauf hin kontaktiert.
* Murray fragte nach 30 gr. Tuben, der Apotheker sagte er könnte 40 Tuben a 30gr. Tuben mit 20% Wirkstoffgehalt herstellen - Murray orderte.
* Murray kam in die Apotheke und holte die bestellten Tuben mit Benoquin ab und bezahlte mit Scheck (April 2009)
* Murray zeigte seine DEA Lizenz, seine gültige Arzt Lizenz vor
* Für kurzfristige Gabe von Benoquin reicht es wenn nur der Doktor den Namen des Patienten weiß, für längere Gabe ist es für den Apotheker notwendig, den Namen des Patienten zu erfahren
* Als Murray das Benoquin abholte, fragte Murray nach anderen Anlieferungs-bzw. Abholungskonditionen, Bezahlungen via Kreditkarte, etc.
* Eine Lieferung weiterer Medikamente wäre via Kurierdienst möglich
* Murray fragte nach weiteren Medikamenten für seine Praxis, Propofol und IV Bags
* Murray fragte nach Preisen, verschiedenen Größen (100ml und 25ml) von Propofol
* Tim Lopez gab Murray Preise und Verfügbarkeit von Propofol und machte eine Bestellung, Murray machte die Bestellung via Telefon direkt mit Tim Lopez
* Eine Rechnung vom 6. April zeigt folgende Medikamente auf - Diese Lieferung wurde an Murrays Praxis in Las Vegas ausgeliefert:
Propofol 10 x 100ml (10mg), 25 x 20ml (10mg)
40 Tuben a 30 gr. Benoquin
9 x 1 Liter Kochsalzlösung
* Murray entnahm einige Flaschen Propofol aus dieser Lieferung und fragte nach, ob der Rest der Lieferung an eine Adresse in L.A (Santa Monica) geliefert werden konnte.
* Am 28.April 2009 eine neue Bestellung von 4 Packungen á 10 Flaschen á 100ml und 25 Flaschen á 20ml - 65 Flaschen Propofol. Diese Bestellung wurde an die Santa Monica Adresse geschickt - Murray machte die Bestellung telefonisch.
* Am 30 April eine Anfrage von Dr. Conrad Murray; Murray fragte nach Lorazepam in flüssiger Form, die Benoquin Creme sollte in einer weißen Tube mit mehr Inhalt und etwas anderer Konsestenz geliefert werden, Emla (Lidocaine Creme um die Haut vor Einstichen zu betäuben)
* Am 5.Mai 2009 weitere Bestellung :
10 x 100ml Propofol
2 Packungen 25 x 20ml Propofol
Midazolam
Flumazenil
Lidocaine Creme
* Am 10. Juni erneute Bestellung - diese Bestellung umfasste 90 Flaschen Propofol !!!:
Lidocaine 25 Flaschen á 30 ml
4 Packungen x 10 Flaschen á 100ml Propofol
50 Flaschen á 20 ml Propofol
Benoquin Creme á 60gr
Hydroquin 8%
* Am 15.Juni eine Bestellung über Kochsalzlösung, Lorazepam zum injezieren, Midazolam zum injezieren
* Am 22. Juni ein Anruf von Conrad Murray mit viel Hintergrundgeräuschen, der Anruf wird abgebrochen da es kurz vor Schließung der Apotheke war und der Anrufer kaum zu verstehen.
* Ein Rückruf findet nicht statt.
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Dr. Conrad Murray's ex-girlfriend says their phone call was interrupted
(CBS/AP) LOS ANGELES -*A woman who was speaking on the phone with the doctor charged in Michael Jackson's death the day the singer died says the call was interrupted and the physician was no longer paying attention to her.
Pictures: Who's who in the trial of Dr. Conrad Murray
Pictures: Michael Jackson's Doctor Trial
Video: Dr. Conrad Murray manslaughter trial begins
Sade Anding says she heard voices, coughing and mumbling on Dr. Conrad Murray's end of the line. She told jurors in Murray's involuntary manslaughter case that it sounded like his cell phone was in his pocket.
Anding, Murray's former girlfriend, says Murray called her at 11:51 a.m. on June 25, 2009. About five or six minutes into their call is when she noticed Murray was no longer paying attention.
Prosecutors in the manslaughter trial against Michael Jackson's personal physician are keeping jurors focused on the doctor's phone records from the day the King of Pop died. They are attempting to show that Dr. Conrad Murray was trying to juggle his medical practice, personal life and superstar patient all at the same time.
Testimony Monday was heavily centered on the calls Murray made and received on June 25, 2009, with witnesses ranging from the Houston-based cardiologist's patients, a doctor seeking advice, and a woman who had dated Murray.
Murray has pleaded not guilty. Authorities contend he gave the singer a lethal dose of propofol and other sedatives. Murray's attorneys claim Jackson gave himself the fatal dose. If convicted, Murray faces four years behind bars and the loss of his medical license.
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Michael Jacksons Leibarzt soll telefoniert haben, während der „King of Pop“ im Sterben lag. Als Dr. Conrad Murray das bemerkte, stopfte er das Handy angeblich schnell in die Hosentasche. Vorher soll er paketeweise Narkosemittel bestellt haben.
Telefonierte der Leibarzt, während Jackson starb?Dienstag, 04.10.2011, 22:22
Reuters Jackson-Prozess: Leibarzt soll Informationen unterschlagen haben Michael Jacksons Leibarzt soll telefoniert haben, während der „King of Pop“ im Sterben lag. Als Dr. Conrad Murray das bemerkte, stopfte er das Handy angeblich schnell in die Hosentasche. Vorher soll er paketeweise Narkosemittel bestellt haben.
Im Prozess gegen Conrad Murray gab dessen Bekannte Sade Anding am Dienstag im Gericht von Los Angeles zu Protokoll, sie habe mit Murray am 25. Juni 2009 einige Minuten gesprochen, als er plötzlich aus der Leitung verschwand. Dann habe sie nur noch unverständliches Murmeln und Geräusche gehört, so, als ob das Telefon in seiner Hosentasche gesteckt habe. Die Anklage legte nahe, dass Murray mitten in dem Gespräch plötzlich bemerkte, dass sein Patient Michael Jackson nicht mehr atmete.
Jackson war an einer „akuten Vergiftung“ mit dem starken Betäubungsmittel Propofol gestorben. Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der Prozess befindet sich in der zweiten Woche. Die Staatsanwaltschaft will beweisen, dass der Leibarzt abgelenkt war und „grob fahrlässig“ mit seinem prominenten Patienten umging. Während er Jackson betreute, kümmerte sich Murray auch noch um seine Patienten in anderen Praxen und telefonierte mit Angestellten und Bekannten, so der Vorwurf.
Leibarzt bekam Pakte voller Narkosemittel
Murrays Freundin Nicole Alvarez gab am Dienstag zu Protokoll, dass sie in den Wochen vor Jacksons Tod in ihrer Wohnung in Los Angeles Pakete für den Arzt in Empfang genommen hatte. Alvarez, die mit Murray einen zweijährigen Sohn hat, beteuerte, dass sie nichts über den Inhalt wusste. Ermittler stellten später fest, dass die Sendungen unter anderem große Mengen des Narkosemittels Propofol enthielten.
Das Verfahren in Los Angeles kann sich nach Einschätzung des Richters über vier bis fünf Wochen hinziehen. Die Verhandlung wird von Internetportalen und einigen US-TV-Sendern live übertragen. Im Falle eines Schuldspruchs muss Murray mit vier Jahren Haft rechnen. Am Montag hatte bereits die herbei geeilte Notärztin Murray schwer belastet.
ps/dpaZuletzt geändert von Lena; 05.10.2011, 07:27.
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Zusammenfassung aus dem JacksonVillage / MJKlub.com ( )
Quelle: http://mjklub.com/content/215-Der-Pr...-in-Folge-Tag6
6.Prozesstag, 4.Oktober 2011 - kurze Zusammenfassung (Ausführliche Berichte im Forum)
Am 6. Prozesstag ist als 20. Zeuge im Zeugenstand Stacey Ruggels, eine Angestellte von Dr. Conrad Murray
Ihre Antworten auf die Fragen der Staatsanwaltschaft und Verteidigung beantwortet Sie folgendermassen:
* Sie arbeitet seit 1997 bei Conrad Murray
* Sie hat am 25.Juni 2009 mit Conrad Murray 8 Minuten telefoniert
* 2005/2006 hilft Sie Murray bei der Eröffnung einer Praxis in Houston
* Nach der Eröffnung der Praxis in Houston pendelte Murray ein um die andere Woche zwischen den Praxis hin und her
* Murray hatte wenig Einkommen aus seiner Praxis in Houston
* April 2009 sagt Ihr Murray Ihr, das er mit Michael Jackson nach England gehen wird
* Im Juni hatte Murray zwei Praxen, eine in Las Vegas, eine in Houston
Zeuge Nr.21 Michelle Bella
* Sie traf Murray das 1. Mal in einem Club in Las Vegas in dem Sie arbeitete
* Sie hat ab dem Zeitpunkt sowohl Murray angerufen, wie Murray sie
* Murray hat Ihr am 25.Juni 2009 eine SMS geschrieben
* Am 16.Juni 2009 hat er Ihr eine Voicemail hinterlassen
* Sie wußte das Murray für Michael Jackson arbeitete
Zeuge Nr.22 Sade Anding (Bedienung in einem Club in Houston)
* Sie sahen sich das erste Mal Februar 2009
* Sie traf Murray in dem Club in dem Sie arbeitete
* Murray gab Ihr seine Telefonnummer
* Sie haben telefoniert, SMS geschrieben und sich getroffen
* Murray rief Sie am 25.Juni 2009 an, sie war zu dem Zeitpunkt in Houston
* Sie hat ihn im Mai 2009 in Houston getroffen und sie sind gemeinsam zum Abendessen gegangen
* Er fragte Sie in dem Gespräch, wie es Ihr geht, Ihm gehe es gut - sie erzählte ihm etwas und dann war er auf einmal nicht mehr da .... Sie hörte Geräusche wie Husten, Murmeln von Stimmen.
* Sie fragte mehrmals „Hello“, legte dann auf, versuchte dann mehrmals ihn anzurufen und schickte ihm SMS
* Nach dem die Polizei vom LAPD sie in Houston sprechen wollte, hat Sie Murray angerufen und er gab Ihr die Telefonnummer von seinen Anwälten. Sie sollte die Anwälte anrufen, bevor Sie mit der Polizei spricht.
Zeuge Nr. 23 Nicole Alvarez (Murrays Freundin)
* Im März 2009 bekam Sie einen Sohn von Conrad Murray
* Sie ist 29 Jahre, traf Murray 2007 in einem Club in Las Vegas, sie lebte zu dem Zeitpunkt in Los Angeles, Sie glaubte Murray lebte zu dem Zeitpunkt in Las Vegas
* Nach einigen Monaten begannen Sie eine Beziehung, sie trafen sich in Los Angeles und Las Vegas
* Murray sagte Ihr 2008 das er der persönliche Arzt von Michael Jackson war, er sagte Ihr nicht das er auch Michaels Kinder behandelte
* Sie war sehr interessiert, das Murray Michael behandelte, Sie fragte ihn aber nicht darüber aus.
* Sie hat Michael Jackson 2008 getroffen; Murray hat Sie vorgestellt, es war eine Überraschung, die er arrangierte.
* Sie hat einige von Murray Patienten in Houston getroffen, das nach allerdings nach Michaels Tod.
* Sie ist 2-3 mal mit Murray zu Michael gefahren
* Sie weiß das Murray 2009 eine Praxis in Las Vegas und in Houston hatte.
* Sie lebt bis zum heutigen Tag mit Murray zusammen, er unterstützt Sie finanziell, zahlt die Miete, etc.
* Sie arbeitet als Schauspielerin, im Zeitraum März bis Juni 2009 war Sie mit einigen Werbespots beschäftigt.
* April 2009 lebte Murray mit Ihr zusammen, wenn er in L.A. war
* Sie erinnert sich das Murray an den Abenden um 9.00pm zu Michael für, am Anfang kam er morgens um 6.00 - 7.00 am zurück, es wurde dann im laufe der Zeit immer später ......
* Nachdem Ihr Sohn geboren wurde, war sicher das Sie mit nach London zu gehen würde.
* Sie wußte erst nach Michaels Tod, das Murray $150.000 verdienen sollte.
* Sie hat ein Faxgerät in Ihrer Wohnung, Sie wußte nicht, das ein Fax für Murray eingegangen sind - dann sagt Sie sie hätte ein Fax mit dem Vertrag gesehen, aber wüßte keine Einzelheiten
* In der Zeugenvoranhörung konnte Sie sich an Einzelheiten der Faxnachricht erinnern........
* Es kamen Packete für Murray in der Zeit an bei Ihr in Santa Monica an, Sie wußte nicht was in der Packeten war, Sie hat Sie nicht geöffnet, Sie hat den Empfang beim Kurierdienst quitiertt, die Packete wurden auch im Eingangsbereich hinterlegt - wenn keiner es an Ihrer Tür annahm.
* Murray sagte Ihr vorab, das ein Packet für ihn ankommen würde
* Sie kann sich nicht an Anlieferungsdaten bestimmter Packete erinnern die angeliefert wurden
* An den Anruf vom 25.Juni um 1.08pm kann Sie sich nicht speziell erinnnern, Sie kann sich an einen Anruf erinnern, in dem Murray Ihr mitteilt, das er sich im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus befindet.
Kommentar
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In ergänzung, niederschrift von Ivy MJJC:
Murray Trial Day 6 October 4 , 2011
Morning Session
Stacey Ruggels (SR) Testimony
[ATTACH=CONFIG]48743[/ATTACH]
Brazil Direct
SR has worked for CM since 1997. June 25. 10:34 AM phone call. She talked to CM for 8.5 minutes. 11:07AM she called CM back. She spoke to him again.
Chenoff Cross
Defense asks what the conversation was about. SR says she called CM to let CM know that she had sent the email. It was brief call.
Defense asks if she helped CM to open an office in Houston in 2005. CM wanted to open an office for his father's memory. Her duty was to look for places to open office. They opened the office in July 10, 2006.
After the Houston office opened he would go every other week - one week Houston one week in Las Vegas.
Type of patients in Houston office are people that are on fixed income and cannot afford to see physicians. Houston was a high volume office, CM saw a lot of patients. CM did not profit from the Houston office, there was very minimal income coming from that office.
SR learned CM was going to work for MJ April 2009. She was involved with trying get another cardiologist for CM's place.
Brazil Redirect
Brazil asks how many offices Murray had as of June 2009. CM only had 2 offices in Las Vegas and Houston.
Michelle Bella Testimony
[ATTACH=CONFIG]48744[/ATTACH]
Brazil Direct
Bella met CM in February 2008. She met CM in a Las Vegas club that she was working. CM gave her his phone number. She called CM. CM called her as well. CM sent her text messages and she had sent him text messages.
June 25th CM sent her a text message. June 16th she received a voice mail from CM.
Brazil wants to play the June 16 voice mail. Objection. Side Bar.
Brazil asks if CM told her if he was MJ's doctor. She says yes. CM also mentioned working for MJ on the voice mail. On the voice mail did CM said he hoped to meet with her in the club? She says yes but the answer is stricken.
No defense recross
Sade Anding (SA) Testimony
[ATTACH=CONFIG]48745[/ATTACH]
Brazil Direct
She lives in Houston Texas and worked as a waitress. CM gave her his phone number when they met Feb 2009. After that first meeting and phonecall they spent time together and communicted by calling each other. They exchanged text messages as well. They maintained regular contact and got to know each other better.
June 25. CM called her. She was in Houston. The call was 11:51 AM. CM said "Hello it's CM. How are you doing?" She asked "how he was doing?" and said "I haven't talked to you in a while". SA had seen CM in May in Houston and went to dinner. CM said "Well.." and paused. SA said "let me tell you about my day". CM didn't respond. She realized that CM was no longer saying anything on the phone. SA says she realized 5 to 6 minutes into the phone call CM wasn't saying anything back to her. SA said "Hello Hello" she didn't hear anything. SA pressed the phone to her ear and heard mumbling of voices. It was like the phone was in CM's pocket. She also heard coughing.
She did not recognize who the mumling voice was. She said "hello hello are you there hello" several times. She didn't receive any response from CM. SA hang up the phone can tried to call back and text multiple times but there was no replies.
SA later learned that MJ was dead.
Brazil tries to ask about the next phonecall she had with CM after MJ was dead. Objection. Sidebar.
July 23, 2009. SA's father told her that LAPD detectives was in Houston and wanted to speak with her. SA called CM and talked to him. She told that LAPD detectives wanted to talk to her. CM said "why they are calling you? I'm sorry they are contacting you. I'm going to give you my lawyer's number. Make sure that when you speak to LAPD to have my lawyer present".
Defense Chernoff Cross
Chernoff goes over June 25th phonecall. Chernoff asks if the voices she heard could be CM. SA answers yes. Defense asks how long she was on the phone before she hang up after she realized CM wasn't responding. SA says 3 to 4 minutes.
Nicole Alvarez (NA) Testimony
[ATTACH=CONFIG]48746[/ATTACH]
Brazil Direct
NA met CM at 2005 in a club at Las Vegas. They exchanged phone numbers and kept in contact. A few months later their relationship became something beyond friendship. She was in a relationship with CM in 2009 and gave birth to a son in March 2009. She had been living in her apartment for 3-4 years.
CM told her that he was MJ's personal physician in 2008. NA says that she was interested and excited about hearing that CM was MJ's doctor. NA says that she didn't ask questions as she respected CM's profession.
NA says that she met MJ around 2008. She was introduced by CM. CM arranged the meeting as a surprise to NA. She was speechless when she met MJ. She met MJ at his home. At the time she met MJ, he was the only patient of CM's that she met. NA says after MJ's death she met some of CM's patient in Houston.
NA says she accompanied CM to MJ's residence 2-3 times. MJ wanted to see her son. She went to MJ's residence after March 2009.
NA knew that CM had practices Las Vegas and Houston. NA says CM didn't mention having a medical practice in California.
NA says that she still lives with CM. CM in 2009 was living in her residence and was paying her rent of $2500 and provided financial support.
NA says she's an actress. Brazil asks where NA was working in May and June 2009. NA says she was maintaining her instrument (herself), going on casting calls, auditioning and refining her craft.
April 2009. CM was living with NA but not on full time basis. CM was maintaining his practices and knew that CM was MJ's personal physician. CM would leave at night time to go to MJ. NA knew that CM was working for MJ, she didn't know at what capacity.
CM's routine. CM would leave around 9 PM and return in the morning sometimes it would be early morning (6-7 AM) and later he started to come around 8-9-10 AM. CM would go very frequently with a few off days.
May 2009. CM's activities would be similar to the April 2009. NA at times called CM while he was working MJ , she says the calls were brief.
June 2009 CM's schedule was similar. NA knew that MJ getting ready for his concert tour. NA didn't ask CM about the show and rehearsals because she thought she would see the show as she would be accompanying CM to London. She learned they would be going to London in March 2009.
NA wasn't aware of the negotiation details but she knew that they were arranging places for them to live. NA says that she don't recall reveiving CM's contract through fax. Brazil reminds her about her preliminary hearing in which she said she saw the AEG contract. NA says she never read the details. Brazil goes over the preliminary hearing testimony and readsthat NA received a fax and looked to the contract and she looked and knew that CM would be paid $150,000. NA says as of now she doesn't recall that moment. NA says that if she said that's what happened then it's true.
NA didn't know when they were going to London. NA knew that they would be gone until November.
mid morning break
Direct continued
April, May, June CM was living with NA's apartment and was providing care to MJ. At the same time packages addressed to CM were being delivering to her house. CM would tell her that he's expecting packages. CM didn't tell her what was in the packages. NA says she didn't know what the packages contained. NA says she didn't open the packages. NA signed for the packages. CM also received mail at her address. Some packages was left at her door and sometimes they were left in the common area. NA would make sure that CM knew that he had a package.
Brazil enters Fedex receipts into evidence dated April 8th, April 29th, May 1st, May 13th, May 15th, June 11 and June 16th.
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June 25th. 1:08 PM. CM called NA's home number. CM told her he was on the way to the hospital with MJ. CM didn't want her to be alarmed. She received phonecalls from CM in the late afternoon. CM came to her house in the late afternoon.
No defense cross
Tim Lopez (TL) Testimony
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Brazil Direct
Tim Lopez owner and pharmacist of Applied Pharmacy. Applied pharmacy is a specialized pharmacy that made compounds.
TL received a phone call from CM at November 2008. CM told that he had patient having Vitiligo and needed Benoquine. TL needed to look to the raw materials to see if he can make the Benoquine. TL told CM he would look into it and let him know. During their office move TL lost CM's information and didn't call him back.
March 2009. TL received a phonecall from CM. CM asked why TL didn't call him back. TL told him that they were in the middle of the move and lost his phone number. TL got his contact information again and promised that he would keep in touch.
TL looked for the compounds to create Benoquine. CM asked what strentgh TL could make the cream, he said he can make the standard 20% strength. TL said they can make 40 of 30gr tubes. CM placed an order. CM was also told about preordering and he needed to pay up front. CM said he had many African American patients that suffer from Vitiligo and this was a trial basis to see how the medicine worked. CM told he had multiple clinics and would use the cream overseas as well. CM would have come to TL's office to pick it up and pay with a company check for $1,200
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CM provided TL with his medical office in Las Vegas and he told him his DEA licence number and his medical license number. TL verified CM's medical license and DEA number.
TL says as the cream was asked for a "trial basis" and under doctor control he didn't need to know the patient's name. TL says he would need to know the name of the patient once they are prescribed the cream for home use.
When CM came to pick up the cream, he discussed if the cream could be delievered to his office. TL said they could. TL also said they needed to have credit card on account for future orders. CM gave him his credit card number.
April 2009. CM called TL and said he was happy with the cream. CM asked if the pharmacy was able to order other stuff for his offices. CM asked him to find pricing and availability of normal saline IV bags and Propofol.
TL says he didn't sell Propofol before CM asked him about him. CM wanted 100ml and 20ml sizes. TL found out the pricing information for Propofol. CM placed an order on April 6th on the phone. 10 bottles of 100ml Propofol and 25 bottles of 20ml Propofol.
The first shipment was sent to CM's Vegas office. CM removed some items and asked if the rest can be shipped to his office in LA.
April 28 order. 40 bottles of 100ml Propofol and 25 bottles of 20ml Propofol.
Lunch Break
Murray Trial Day 3 October 4, 2011
Afternoon Session
Brazil Direct Continued
April 30. CM inquired about availability of Lorazepam and Midazolam in injectible form. Lorazepam is also available in a pill format. 10 vials of 10ml Lorazepam, 20 vials of 2ml Midazolam.
First 2 weeks of May. TL discussed several items with CM. CM had a concern with the base of Benoquin, wanted it to be less greasy. TL said he could do several formulas. CM also asked if it could be done in a larger packaging size. CM wanted packaging to look better.
CM wanted energy formulations for boost. CM didn't want any narcotics or prescription drugs , he wanted natural products. CM said this was for wakefulness and energy. TL said he would look into it.
CM said his patients were complaining about injection site pain. CM wanted a topical anesthetic that only had lidocaine cream in it. TL did a mix for him that had 2% Lidocaine. Such creams are rub onto the skin before injecting a needle.
May 12 receipt. 40 vials of 100ml Propofol. 25 vials of 20ml Propofol. 20 vials of 2ml Midazolam. 10 vials of 0.5 ml Flumazenil . Lidocaine cream 30 gr.
May 14. TL talked with CM about Lidocaine cream. CM wasn't getting the desired responde with thr 4% cream and wanted him to increase the strenght to 4 %. CM asked about the energy formulation. TL suggested several items to CM and agreed to do more research on it. TL also said that he would change the base of the Benoquin cream and would send CM 3 samples and CM would determine which one he liked better. CM asked TL about Hydroquinone cream (used for Vitiligo) and CM was interested in receiving a sample.
TL was driving to LA airport that weekend. Rather than charging CM delivery fees, TL offerred to drive the items to CM's office in LA. CM said there was no need for it and he can just ship them as he always does.
May 14 order. Lidocaine cream 4%.
June 1. TL had another talk about energy formulations. CM requested TL send some samples so that he can try them. TL shipped these items with June 10 order.
June 10. 25 vials 30ml Lidocaine . 40 vials of 100ml Propofol . 50 vials of 20ml Propofol. Hydroquinone 60 gr 20 tubes. Benoquin 60 gr 20 tubes.
June 15. CM said he was happy with the energy formulation. 10 vials 10ml Lorazepam , 20 vials 2 ml Midazolam . Saline IV 1000ml 12 bags.
CM never told him tha he was the doctor for MJ. CM never mentioned any name of his patients.
June 23 -24. TL talked with CM on the phone. There was a lot of background noise and he couldn't understand what CM said. TL said he would call him back. TL didn't call CM. On June 25 he learned that MJ died.
Brazil asks total number of Propofol bottles. 255 bottles of Propofol. 20 vials of Lorazepam. 60 vials of Midazolam.
Gourjian cross
TL put in the DEA number in their system. There was no red flags. CM was authorized to make these orders.
Benoquin is not controlled substance. Propofol is not controlled substance.
Gourjian asks if there's a regulation that says he could only ship to clinics and/or hospitals. TL says he doesn't know any regulations.
Gourjian tries to ask what TL's delivery person said about CM (all positive and nice things). It's is sustained as it's hearsay.
Gourjian asks if the medicines are for an office use, they won't disclose the patient names when ordering. TL says yes as they wouldn't know who the patient will be. Gourjian asks if this will also apply to high profile patients.
Brazil redirect
Talks about confidentiality. Asks if a physican tells the patient's identity if TL would keep it private. TL says yes.
Court ends early due to some scheduling issues
Lg rip.michaelZuletzt geändert von rip.michael; 06.10.2011, 11:26.
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