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07.10.2011 / 9. Tag / Diskussion / Anderson, Fleak, Smith.

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  • jaja, er ist DER ultimative Heilsbringer...alle anderen sind schuld an allem...und der arme, tapfere u. aufrichtige Kerl muß sich nun auch noch vor Gericht verantworten! Diese Ungerechtigkeit!

    Ein wahrer Don Quichote der gegen Windmühlen kämpft!


    Seite 61 : CM sagt , dass Michael wollte, dass er für immer bei ihm bleibe.
    Michael wollte ihn zum Medizinischen Direktor seines Kinderkrankenhauses machen.
    Zuletzt geändert von Christine3110; 08.10.2011, 17:28.

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    • @Despair
      hier ist das Transkript


      Murray hat sich 2 Tage mit Chernoff vorbereitet und bietet dann der Polizei den seiner Ansicht nach perfekt ausgeklügelten Ablaufplan mit entsprechenden Hintergrundinfos zu Michael. Komisch, dass er meint Michael habe ihn nicht über die Behandlungen und anderen Arztbesuche informiert und er dann quasi aber jeden Namen seiner Ärzte auflisten kann.

      Übrigens die Canabis-Story ist auch nochmal Thema als der Beamte es erwähnt und meint es sei uraltetes verrottetes Canabis, dass man eigentlich nicht mal mehr als solches bezeichnen kann und das man (bzw. Familie) in einer uralten Tasche fand mit 2 leeren Packungen Zigaretten. Er bezweifelt, dass MJ seine Taschen überhaupt selbst packte.
      Und Murray darauf: Doch, doch er packte immer seine Taschen selbst, weil er immer wissen wollte wo seine Sachen sind, die ja auch nicht von jedem gesehen werden sollten. Und Michael hat sich auch immer mit Parfume umnebelt, so dass man so etwas auch nicht hätte riechen könne.
      Zuletzt geändert von Lena; 08.10.2011, 17:35.

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      • Das wird ja immer suspekter, Lena, dass glaubt ihm doch JETZT kein Mensch mehr!

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        • ich habe auch noch etwas, was ich mir nicht erklären kann ---

          Zeugenaussage von Detektiv Orlando Martinez: bei der Voranhörung
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          aus dem Aufzeichungen:

          Dann um 10.40 Uhr herum gab Murray ihm 25 mg Propofol innerhalb von 25 Minuten. Er schaute wieder auf seine Uhr. Er hätte ihm nur die Hälfte der üblichen Menge gegeben, um ihn zum Einschlafen zu bringen. Danach benutzte er einen Tropf, damit er weiterschläft und nicht aufwacht.

          Murray sagt, er hätte MJ nur 25mg bzw. vorher 50mg Propofol gegeben
          und hier steht, nach den 25mg Propofol gab es einen Tropf ---

          was für ein Medikament gab es über den Tropf ????????? auch Propofol ?????

          MJ wollte doch bestimmt nicht nur ein kurzes Schläfchen abhalten --- also hätte ja nach den 25mg Propofol, die er zum Einschlafen bekommen hat, noch etwas gegeben werden müssen, damit er auch weiter schläft ----
          Zuletzt geändert von KatharineJ; 08.10.2011, 17:55.

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          • Also das war so...als er Amir anrief, dass dieser die Security nach oben schicken sollte, da man ein Problem habe...

            Zitat CM: Ich wollte nicht , dass er ---- ich konnte ihm nicht sagen, dass er 911 anrufen soll, denn dann hätte er wissen wollen , was passiert sei und dazu hatte ich keine Zeit, denn da war ein Patient dem ich helfen mußte, dem ich versuchte beizustehen , ich versuchte mein bestes zu geben u. ich versuchte Hilfe zu bekommen.

            Dann behauptet er eiskalt, die ganzen Informationen, die man der Notrufzentrale gegeben habe, seien von ihm gekommen??? Ich habe nur Alvarez Stimme auf dem Band hören können...

            oh mann...nee den Mist kann ich nicht weiterlesen.
            Zuletzt geändert von Christine3110; 08.10.2011, 18:10.

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            • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
              Also das war so...als er Amir anrief, dass dieser die Security nach oben schicken sollte, da man ein Problem habe...

              Zitat CM: Ich wollte nicht , dass er ---- ich konnte ihm nicht sagen, dass er 911 anrufen soll, denn dann hätte er wissen wollen , was passiert sei und dazu hatte ich keine Zeit, denn da war ein Patient dem ich helfen mußte, dem ich versuchte beizustehen , ich versuchte mein bestes zu geben u. ich versuchte Hilfe zu bekommen.

              Murray hat den Amir das erste mal um 12:13PM angerufen ...

              aus der Zeugenaussage von Michael Amir Williams:
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              12:13 LA Ortszeit bekam Amir den Anruf von Murray, aber er konnte nicht dran gehen, weil er in der Dusche war. Um 12:15 Uhr rief er zurück, nachdem er die Mailbox abgehört hatte, in der Murray ihn bat, zurückzurufen.

              Aber der Notfall war doch bereits um 10:52 AM eingetreten ....

              und da konnte er keinen 911 Call absetzen ????

              seine Freundin Sade Anding konnte er doch auch um 11:51 AM anrufen ---
              ich vermute dahinter einen inszenierten Anruf --- er brauchte ein Alibi für den Notfallzeitpunkt ---

              Murray hat nicht nur bei den Medikamenten etwas verschleiern wollen ---
              Zuletzt geändert von KatharineJ; 08.10.2011, 18:21.

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              • Zitat von KatharineJ Beitrag anzeigen
                ich habe auch noch etwas, was ich mir nicht erklären kann ---

                Zeugenaussage von Detektiv Orlando Martinez: bei der Voranhörung
                Blogger ist ein Veröffentlichungs-Tool von Google, mit dem du ganz einfach deine Gedanken der Welt mitteilen kannst. Mit Blogger kannst du problemlos Texte, Fotos und Videos in deinem persönlichen Blog oder deinem Team-Blog veröffentlichen.


                aus dem Aufzeichungen:

                Dann um 10.40 Uhr herum gab Murray ihm 25 mg Propofol innerhalb von 25 Minuten. Er schaute wieder auf seine Uhr. Er hätte ihm nur die Hälfte der üblichen Menge gegeben, um ihn zum Einschlafen zu bringen. Danach benutzte er einen Tropf, damit er weiterschläft und nicht aufwacht.

                Murray sagt, er hätte MJ nur 25mg bzw. vorher 50mg Propofol gegeben
                und hier steht, nach den 25mg Propofol gab es einen Tropf ---

                was für ein Medikament gab es über den Tropf ????????? auch Propofol ?????

                MJ wollte doch bestimmt nicht nur ein kurzes Schläfchen abhalten --- also hätte ja nach den 25mg Propofol, die er zum Einschlafen bekommen hat, noch etwas gegeben werden müssen, damit er auch weiter schläft ----
                Über den tropf lief nur die kochsalzlösung ein, das Prop. wurde über einen port an dem zulaufsystem eingespritzt.
                So viel kann ich kurz dazu sagen, bin gerade an einer stelle des englischen transcripts, wo die verfahrensweise CMs geschildert wird.
                Kann allerdings sein, dass 'deine' zitierte stelle nicht chronologisch mit 'meiner' übersetzungspassage ist.

                With L.O.V.E. and respect
                Lg rip.michael

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                • Dr. Murray told cops he administered only a very small amount of Propofol -- 2.5ml shortly before Jackson died. But Dr. John Dombrowski, a noted anesthesiologist and member of the board of the American Society of Anesthesiologists who reviewed the file, tells TMZ that 2.5ml couldn't put Jackson to sleep, much less kill him. Indeed, the Coroner's report notes the level of Propofol found in Jackson's body was equivalent to that found during "general anesthesia for major surgery."

                  A small, empty, 20ml bottle of Propofol was found in the bedroom, but there was a secret compartment in a nearby closet that could be the key to the prosecution's case. Several days after Jackson's death, law enforcement found numerous bottles of Propofol in that closet, including a large, empty, 100ml bottle with a large tear in the rubber stopper. The tear could be critical evidence. There are two ways of administering Propofol. The first is sticking a syringe into the rubber stopper, withdrawing a small amount and then injecting it into the tubing. The second way is by using a spike -- which creates a tear in the rubber stop -- and connects the entire bottle of Propofol to the tube.

                  Dr. Dombrowski says if a spike is used to connect the bottle directly to the IV tube, the doctor must use an infusion pump to regulate the flow of Propofol -- otherwise, the patient could easily OD. There was no infusion pump found in Jackson's home.

                  Dr. Dombrowski and law enforcement sources believe Dr. Murray may have connected the 100ml bottle of Propofol to the tube, and then either tried regulating the flow by eyeballing it or just letting it flow by itself ... and Dr. Dombrowski calls either scenario "reckless." Remember, Dr. Murray himself told detectives at one point he walked out of Jackson's room to go to the bathroom.

                  If Dr. Murray did indeed attach the 100ml bottle to the tube and the contents emptied into Jackson's system, that would be 40 times more Propofol than Dr. Murray said he administered.

                  There is no explanation for the empty bottle of Propofol in the hidden compartment.

                  Ich übersetze KURZ....Es ist älter aber recht aufschlussreich....


                  "Einige Tage nach Jacksons Tod fanden Strafverfolgungsbehörden zahlreiche Flaschen von Propofol in dem Schrank, darunter eine große, leere, 100ml Flasche mit einem großen Riss in der ein Gummi-Stopper war. Der Riss könnte zum kritischen Hinweise werden.

                  Ist davon schon die Rede gewesen?? war dort ein Riss in der Flasch die am IV Ständer hing??
                  Ich habe davon noch NICHTS gehört im Prozess....

                  Dr. Dombrowski sagt, wenn man einen Dorn verwendet um die Flasche direkt am IV-Schlauch verbindet, muss der Arzt eine Infusionspumpe verwenden, um den Fluss von Propofol zu regeln - ansonsten könnte der Patient eine Überdosis bekommen. Es gab keine Infusionspumpe ???

                  ......
                  Dr. Dombrowski und Strafverfolgungsbehörden Quellen glauben, Dr. Murray kann die 100ml Flasche Propofol mit nur direkt verbunden haben und dann entweder versuchte Er die Regelung des Durchflusses durch Augenmaß oder Er hat es einfach fließen lassen von selbst ..
                  Wenn Dr. Murray dieses in der Tat so machte und die 100ml Flasche mit dem Rohr direkt verband
                  und der Inhalt sich so entleerte in Jackson- Körper... das wäre 40-mal mehr Propofol als Dr. Murray sagte...

                  Ich bin sprachlos
                  Zuletzt geändert von TrueCrypt; 08.10.2011, 19:50.

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                  • Diese Murray-Aussage ist doch zum großen Teil in 2009 schon unmittelbar nach der Aussage geleakt.

                    Danach schwirrten doch dann in allen Zeitungen, die Timeline der Todesnacht (nach Murray-Darstellung) und den um seine Milch bettelnde Jackson in der Presse herum.
                    Würde mich mal interessieren wer für das Leaken verantwortlich war. Chernoff/Murray oder die Polizei.

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                    • Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen

                      Ist davon schon die Rede gewesen?? war dort ein Riss in der Flasch die am IV Ständer hing??
                      Ich habe davon noch NICHTS gehört im Prozess....
                      Bei der Aussage von Alberto Alvarez während des Prozesses, wurde darüber gesprochen --- denn er hatte ja angegeben, dass er einen Beutel, in dem eine Propofolflasche steckte, vom IV Ständer abnahm, um ihn in die blaue Tasche zu packen ----,
                      der Beutel war aufgeschlitzt --- und die darin befindliche Propofolflasche lag so schräg darin --- mit der Öffnung nach unten ---
                      Zuletzt geändert von KatharineJ; 08.10.2011, 20:03.

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                      • Mmmh habe es nicht mehr so im Sinn...KatharineJ..

                        viele Infos und noch kein Ende in Sicht und ich bin schon völlig wirr

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                        • geht mir doch nicht anders TrueCrypt

                          auf die Zeugenaussagen erfolgt nie eine Reaktion --- weder die Staatsanwaltschaft noch die Verteidigung sagt, das kann ja nicht stimmen oder hier ist was nicht schlüssig --- das irritiert mich sehr ---
                          aber ist klar, dieses Verfahren findet nicht vor einem deutschen Gericht statt --- daher doch oft gewöhnungsbedürftig ---
                          Zuletzt geändert von KatharineJ; 08.10.2011, 20:35.

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                          • Konnte gestern nicht hier sein, vielen Dank an alle, die übersetzt und mitgeschrieben haben.

                            Beim durch - nachlesen ist mir bei diesem Satz von Angel-of Peace

                            ......Ich wundere mich über MJ's vertrauen Medizinern und Medizin gegenüber. Wie konnte er so naiv sein und nicht erkennen, dass er nur gut zahlende Beute war?


                            der Gedanke gekommen,dass Michael CM vielleicht auch abservieren wollte, deshalb auch keine Unterschrift auf dem Vertrag.

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                            • ich weiß jetzt gar nicht, ob das hier jetzt nicht stört, aber ich möchte einige gedanken loswerden.
                              es geht um diesen bericht, eigentlich war es der einzige der aufzeichnete, wo sich murray nach seinem fortgang aus dem krankenhaus angeblich aufhielt.
                              mittlerweile muß man sich anmelden, wenn man diesen bericht lesen möchte.
                              ferner habe ich noch ein frage, es wird immer von 2 deutschen ärzten geredet, weiß man denn mittlerweile deren namen? könnte mir da schon jemanden vorstellen, dem diese sicherlich bekannt sein dürften



                              Best Course of Treatment: Representing Michael Jackson's Personal M.D.
                              By Miriam Rozen

                              Texas Lawyer
                              July 20, 2009

                              What does a criminal-defense lawyer do when the whole world points a finger at his client?

                              If you're Houston lawyer Ed Chernoff and your client was the King of Pop's personal physician, you enlist the help of your partners in an effort to redirect the 24/7 news cycle and show how your client cooperated with police — then you hope for the best and prepare for the worst.

                              Chernoff, a partner in Houston's Stradley, Chernoff & Alford, represents Dr. Conrad Murray, who on June 25 found Michael Jackson in bed not breathing but with a pulse. Murray tried to resuscitate Jackson, 50, and then rode with him in the ambulance to the Ronald Reagan UCLA Medical Center where the singer died that day.

                              With Jackson's death came nearly instantaneous reports in the media that the megastar may have been abusing prescription medications. And with that news, Murray was thrust into the spotlight.

                              "Every decision we have made we have had in mind that [Los Angeles prosecutors] could charge Dr. Murray, irrespective of his guilt," Chernoff says, adding that his client did nothing wrong.

                              At the hospital on June 25, shortly after Jackson died, Los Angeles Police Department officials questioned Murray — who is licensed to practice medicine in Texas, Nevada and California. That same day, the LAPD impounded Murray's car so authorities could search for evidence. The doctor was not represented by a lawyer at the time, Chernoff says.

                              But by the mid-afternoon on June 26, Murray, who has offices in Houston and Las Vegas, had called Chernoff. Another Houston lawyer, who Chernoff declines to identify, recommended his firm to Murray. When Murray called, Chernoff says he was 50 percent sure it was a hoax so he insisted Murray wire money for at least a portion of his $1,200 last-minute plane ticket to California before he agreed to fly out there.

                              Chernoff says Murray recognized he needed a lawyer because "all hell broke" after Jackson's death. Murray hired "legal counsel to help guide him through the police investigation process" and "to make sure the police investigation is conducted properly," Chernoff says.

                              The evening of June 26, Chernoff says he flew from Houston to California to meet with Murray at the Ritz-Carlton in Marina del Rey, a location the two men picked to avoid the paparazzi. Murray relied upon his partners William Stradley and Matt Alford — all three are former assistant district attorneys in Harris County who have been in private practice together since 1999 — to handle matters in Houston. Alford says before Chernoff left for California he called Alford to say Murray had hired the firm and Chernoff needed help and their expertise on police procedures. Alford says he promised Chernoff that he would "hold down the fort in Houston," while Chernoff flew West to meet their new client. [See "Houston Lawyer Representing Doctor With Michael Jackson When He Died," Texas Lawyer, Tex Parte Blog, June 29, 2009.]

                              At the Ritz-Carlton, Murray and Chernoff created an office in a private room at the hotel restaurant. On June 26 and June 27, Chernoff says, he began negotiating with the LAPD regarding the police's scheduled second interview of Murray. Chernoff says he asked the LAPD officers to meet Murray and himself at the hotel to avoid unwanted press attention. And Chernoff says he asked the police to control leaks. "The agreement with them right from the get-go was no leaks," recalls Chernoff, "with the understanding that you can't protect completely from leaks in the long term."

                              "At that initial point of time . . . you hope you can keep things pretty clean. First, you want to know where the police's initial investigation is headed. You certainly don't want the investigation to be politicized. We knew everyone is looking for someone to blame. So you identify where the investigation is heading and how that is going to fit into what your client is going to tell them."

                              On June 27, the LAPD issued a press release regarding Murray stating: "On June 27, 2009, Dr. Conrad Murray, the physician who was with Michael Jackson at the time of his collapse, voluntarily contacted the Los Angeles Police Department. Detectives assigned to Robbery-Homicide Division met with Dr. Murray and conducted an extensive interview. Dr. Murray was cooperative and provided information which will aid the investigation." Tenesha Dobine, a spokeswoman for the LAPD, says the department has not issued any more statements regarding Murray.

                              The weekend after Jackson's death, Chernoff didn't sleep much. On June 27, Chernoff says, he was too busy with Murray and the police to pay attention to the dozens of emergency text messages he received from his partners in Houston.

                              By mid-morning June 27, Alford recalls, the rollercoaster started. The Houston Chronicle posted a story identifying Chernoff and his partners as Murray's counsel, Alford says, and within a half an hour, "the top blew off things." His BlackBerry, where calls to the firm's office were forwarded, began ringing every 30 seconds with calls from reporters, Alford says. Local television news trucks parked outside Alford's house. Network news representatives began calling to request interviews with Murray.

                              Alford needed help. So he called Stradley, who was looking forward to a week of vacation having just finished preparing for trial on another case. Stradley recalls his wife, who picked up the phone, told him that Alford wanted him to put on a suit and go over to his house. Puzzled and not yet up to speed on Murray's situation, Stradley went to Alford's house and they began splitting up the task of returning the press calls. Having talked only briefly to Chernoff, Alford and Stradley attempted to correct what they say was misinformation about Murray that was dominating the 24/7 news cycle. They stressed to reporters that Murray intended to cooperate with the police and that he was not stonewalling. Indeed, they told reporters that Murray was about to meet with the LAPD for a second time, recalls Stradley.

                              Alford sought additional reinforcements. He called Tammy Kidd, a former Harris County prosecutor who now works with Miranda Sevcik, the founder of Houston-based media consulting firm Media Masters. Alford says he asked Kidd and Sevcik to help them manage the press. By the early afternoon on June 27, Alford, Stradley, Kidd and Sevcik all were busy fielding press calls.

                              Sometime that Saturday, Alford says, the firm's Web site suffered a blowout from too many hits. He had Sevcik and Kidd work to fix the problem and establish a blog devoted to Chernoff's press statements regarding Murray. Since then, Chernoff has used the blog to provide reporters with updated information about Murray.

                              During those first days with his client in California, Chernoff knew publicity would factor into his representation of Murray, but he "wasn't fully aware of how crazy it was going to get," he says.

                              Chernoff and Murray met with the LAPD at the Ritz-Carlton the evening of June 27; Chernoff declines to say what his client told the police. After the three-hour meeting, Chernoff says he spoke with his partners in Houston. "When I finally got hold of them, then I realized the magnitude of the interest and was able to start looking at some of the preliminary press reports," he recalls.

                              Initially, Chernoff says, he told Alford to stop returning reporters' phone calls. But Chernoff says Alford told him, "You are not going to shut anything down. You don't know what the f**k is happening." Then Sevcik got on the phone to tell Chernoff that a "Dateline NBC" news producer wanted him to appear on the television show. Chernoff taped the show in Los Angeles on Sunday June 28. During the broadcast, Chernoff says he was able to deliver his main messages about his client: Murray was cooperating with police; he did not prescribe Demerol or Oxycontin to Jackson; he had only treated Jackson for a short period of time; and other doctors had treated and prescribed medication for Jackson.

                              Chernoff didn't get to watch the Sunday "Dateline" broadcast since he was on a plane to Houston when it aired. When he got home, he slept for only a few hours, then he, his partners and the PR team met and decided they needed more TV appearances to get their message out about Murray. The morning of Monday June 29, Chernoff and Alford made their way to a Houston TV studio to appear on all of the network morning news programs, as well as on CNN and Fox News.

                              Chernoff believes the blitz that Monday helped his client. Sevcik says before the media interviews, she looked at roughly 100 comments posted on 20 different Web sites and only about 25 percent of those comments said Murray was an innocent bystander in Jackson's death. After the Monday media appearances by Chernoff and Alford, that figure rose to 75 percent, Sevcik says.

                              Chernoff stresses that his client did nothing wrong and Chernoff wants to make sure the public knows that. The message is especially important in case Murray is charged with a crime, because it will improve Murray's chances of an unbiased jury pool and getting a fair trial. "It's different when you are working with an innocent client. If you have a guilty client, you shut up. But we still believe once toxicology is finally and fully done that our client is going to be proven to be innocent," Chernoff says.

                              The Los Angeles County Coroner's Office performed an autopsy on Jackson's body on June 26, but it has not yet determined the cause of death, and the toxicology report is not complete. "I don't think anyone knows when it's going to be released," says Stradley.

                              On June 30, Chernoff flew to Las Vegas to bring Murray a secure cell phone to prevent electronic eavesdropping as well as to collect certain documents. Chernoff says, given the death threats the doctor has received, Murray is reluctant about seeing patients. Murray now travels with a bodyguard and most of the time he stays at his Las Vegas home in a gated community.

                              Chernoff says he is in constant contact with the LAPD, and officers may want to interview Murray again. "We will be happy to meet with them. We just don't want to get into irrelevant discussions," Chernoff says. If prescription medications were responsible for Jackson's death, "we are completely in the dark about the drugs that were in [Jackson's] system. We're completely in the dark about what drugs would have killed him."

                              Chernoff states "unequivocally" on his blog that "there was no Demerol or Oxycontin administered or prescribed by Dr. Murray" to Jackson and that "Dr. Murray didn't prescribe anything that should have killed Michael Jackson. . . . There's nothing in his history, nothing that Dr. Murray knew, that would lead him to believe [Jackson] would go into sudden cardiac arrest or respiratory failure. There was no red flag available to Dr. Murray, which led him to believe [Jackson] would have died the way he did. It's still a mystery how he died."

                              Who Is Ed Chernoff?
                              After graduating from the University of Houston Law Center in 1987, Chernoff worked as a prosecutor until 1991 in the Harris County District Attorney's Office, which then was led by DA Johnny Holmes. On his job application, Chernoff wrote that his hobbies included "sleeping and eating."

                              At the DA's office, he earned a reputation as a talented trial lawyer with a sharp wit, according to supervisors' comments in his personnel file, which Chernoff provided to Texas Lawyer .

                              Since starting in private practice, Chernoff has handled some big cases, but he says he has never had a client who attracted as much media attention as Murray. In 2003, Chernoff defended Steven Puffer, who was acquitted by a jury after 15 minutes of deliberation for allegedly hacking into the Harris County district clerk's wireless computer system. That same year, Chernoff won an acquittal for Roland Angelle, who was alleged to have pulled a gun on legendary plaintiffs lawyer Walter Umphrey of Beaumont's Provost HUmphrey.

                              Mention Chernoff to other lawyers who've handled high-profile clients and cases and they note his affinity for body-building and tattoos, at least one of which was acquired during a three-month sabbatical from the DA's office during which Chernoff drove a motorcycle around the country. They also say he and his partners are excellent lawyers.

                              "I think Ed, Matt and Bill have done a superb job and done an excellent job of making clear their client was cooperating with police," says Chip B. Lewis, a Houston criminal-defense solo who represented Kenneth Lay, former chairman and chief executive officer of Houston's Enron Corp., who in 2006 was found guilty of conspiracy, fraud and making false statements. Lewis also represented Robert Durst, the heir to a real-estate empire who in 2003 was acquitted of murder for allegedly killing his 71-year-old Galveston neighbor.

                              Rusty Hardin of Houston's Rusty Hardin & Associates, who has represented Arthur Andersen LLP and baseball player Roger Clemens, supervised Chernoff when they both worked in the DA's office. Hardin says Chernoff is an excellent attorney with a great sense of humor. He warns, however, that Chernoff will have to be careful about what he says regarding the Jackson case because of the media attention. Hardin says Chernoff has done well in the couple of interviews Hardin has seen on TV. But Hardin says he has discovered through experience that with some high-profile clients, specifically with Clemens, it's better to stop returning reporters' phone calls.

                              Johnny Sutton, the former U.S. attorney for the Western District of Texas who recently launched the Austin office of Ashcroft Sutton Ratcliffe, also worked with Chernoff when they were assistant DAs in Harris County. Sutton says Chernoff "has a great sense of humor. He is wickedly smart. He beats to a different drummer but that makes him much more powerful in the courtroom."

                              But Dan Cogdell of Houston's Cogdell Law Firm, who represents Laura Pendergest-Holt, the former chief investment officer at Stanford Financial Group who was the first executive charged in the government's investigation of R. Allen Stanford's financial companies, says he has concerns about how much talking Chernoff and his partners have done with the press. "It's admirable if it's accurate, but it's devastating if it isn't," he says about the details Chernoff has provided about Murray's activities before and after Jackson's death. If Chernoff and his partners are relying on Murray's account of events exclusively, they may have problems, Cogdell predicts. At this early stage of an investigation, Cogdell says, clients are not always reliable about getting all the facts right. "The older I get the more I take the position that I have never won a case in the press, although I have lost a few," Cogdell says.

                              Similarly, David Botsford advises that Chernoff and his partners be cautious when dealing with the press. Botsford is a partner in Austin's Botsford & Roark who represented two U.S. Border Patrol agents in their appeals of convictions for shooting an illegal immigrant. Earlier this year, then-President George W. Bush commuted the former agents' sentences. "You always have to put the clients' interest as paramount," Botsford says. "Lawyers can get into a conflict of wanting to generate press, which helps the lawyer, but can also hurt your client. You have to constantly remind yourself of that. The major rule is if in doubt, don't talk."

                              Chernoff says Murray's freedom is his priority. "If this case is charged, I worry greatly about Dr. Murray because it's going to be a long trial, incredibly expensive, expert costs are going to eat it up. Real justice is only obtained if you have the money to really do what is necessary. My big concern is that Dr. Murray or any private citizen wouldn't have the money." Chernoff says Murray "doesn't have a pot to piss in," and Chernoff doesn't even know if he will get paid for his legal services.

                              For the three lawyers at Stradley, Chernoff & Alford, their new client has been all-consuming. Notes Chernoff, "It has taken up a lot of our time and a lot of energy and thought process, but my clients have been great. And the lawyers in Houston have been great. That is one of the great things about lawyers in Texas. People are extremely pleased that there are Texas lawyers involved in this case."



                              (A)

                              Kommentar


                              • Interview Dr C Murray, 27.09.2009:
                                S 22 bis 39

                                MMK’s letzter satz auf s 22:
                                Zur klaren orientierung füge ich die seitenzahlen des originaldokuments in klammer ein
                                (S 22)
                                CM: Ja, die Konzentration war 4mg pro ml, Gabe: 10cc. ich gab ihm ein halbes mg, also 2 mg total, ..
                                der satz geht weiter: … und ich verdünnte das mit normaler Kochsalzlösung.
                                Detec.Martinez (DM): Die Gesamtmenge, nachdem Sie verdünnt hatten, war ca. ½ Milligramm. Ist das korrekt?
                                CM: 2 Milli – 2 Milligramm
                                DM: Oh, Milligramms.
                                CM: Da ich nur ½ Milligramm nahm, ½ von – die Hälfte von was – die Hälfte von CC und jedes CC hat 4 Milligramm.
                                DM: Okay. Also 2 Milligramm nach dem Verdünnen.
                                DS: Und wurde seine Infusion mittels Tropf verabreicht oder ---
                                CM: Nein, das ---
                                DS: -- wurde das an anderer Stelle gegeben?
                                CM: Nein, das wurde langsam eingespritzt.
                                DS: Wie meinen Sie?
                                CM: Es wurde über die Infusion langsam eingeleitet.
                                DS: Okay – in – in den bereits gelegten Tropf?
                                (S 23)
                                CM: Die Kochsalzlösung lief durch den Tropf, normale Kochsalzlösung der Austrocknung wegen. Und weiter unten am Tropfschlauch ist ein Zugang, über den man mit einer Nadel injizieren kann.
                                DS: Okay.
                                CM: Die Infusion kann gestoppt werden und die Medikamente können langsam eingeleitet werden.
                                DS: Okay.
                                CM: Im Zeitraum von 2 bis 3 Minuten.
                                DS: Okay.
                                CM: Und als die wässrige Einleitung abgeschlossen war, konnte ich diese vorher unterbrochene Verbindung wieder lösen und den Tropf wieder laufen lassen.
                                DS: Okay. Ganz offensichtlich wurde das mittels einer Spritze ausgeführt.
                                CM: Ja.
                                DS: Langsam
                                CM: Ja.
                                DS: Okay. Und was passierte dann?
                                CM: Nun, ich beobachtete ihn. Ich überwachte ihn und er blieb fortgesetzt wach, mehr als 1 Stunde lang.
                                (S 24)
                                DS: Wurden zusätzliche Medikamente verabreicht?
                                CM: Ich beobachtete ihn, wissen Sie, ich wollte umsichtig sein. Ich beobachtete ihn lange genug, um wahrzunehmen, ob die Medikamente wirkten, bis er einschlafen würde. Und nach ungefähr 1 Stunde des Beobachtens war er immer noch wach.
                                DM: Es wirkte nicht.
                                CM: Es hatte sich nichts verändert.
                                Er beklagte sich fortgesetzt, dass er nicht schlafen könne. Und nach 1 Stunde entschloss ich: „Okay, ich werde ihm ein anderes Mittel geben.“ da er immer noch hellwach war und nach 1 Stunde hätte man die vollen Auswirkungen der Medikamente bemerkt. Also gab ich im das so genannte Midazolam.
                                DS: Wie wird das buchstabiert, Doktor?
                                DM: M-i-d-a-z-o-l-a-m. M-i-d-a-z-o-l-a-m.
                                Mr Chernoff (EC): Das hat … das hat einen Produktnamen.
                                CM: Versed.
                                EC: Versed?
                                CM: Ja, V-e-r-s-e-d, mhm .. V-e-r-s-e-d.
                                (S 25)
                                DM: s-e-d oder –
                                CM: s-e-d.
                                DM: s-e-d.
                                CM: Versed, ja.
                                DS: Das ist ein und das Gleiche wie Midazolam?
                                CM: Nein, nicht – ja sicher, die beiden sind gleich, das gleiche Produkt
                                (Anm. rip.michael: ich nehme an, es ist der gleiche wirkstoff gemeint.)
                                DS: Okay.
                                CM: Mhm.
                                DS: Und wie viel davon gaben Sie ihm?
                                CM: Ich gab ihm 2 Milligramm.
                                DS: Wurde das auch injiziert?
                                CM: Ja, langsam eingeleitet.
                                EC: Können Sie uns einen Zeitraum darstellen, Doktor?
                                CM: Nach ungefähr 1 Stunde Warten auf der Lorazepam-IV.
                                EC: Lorezepam wurde um welche Zeit verabreicht?
                                CM: Nachdem er zu Bett gegangen war und seine Lotion bekommen hatten, er hatten seinen – seinen – seinen Pajama an. Und nachdem er geduscht hatte, ich würde sagen,
                                (S 26)
                                schätzungsweise gegen 2:00 Uhr.
                                EC: Also 1 Stunde später.
                                CM: 1 Stunde später, mitm ...
                                EC: Versed (Midazolam, Anm. rip.m.)
                                CM: -- Versed.
                                EC: In Orndung.
                                DM: Etwa um 3:00, 3 Uhr morgens.
                                CM: Ja.
                                DM: Okay. Wie ging’s weiter?
                                CM: Ich wartete wieder. Und nichts passierte. Er war hellwach.
                                Ich sagte: „Fühlst Du Dich etwas benommen? Meinst Du, dass Dir die Augen vor Müdigkeit zufallen?“
                                Er sagte: „Nein.“
                                Ich sagte: „Wie wär’s wenn Du versuchen würdest zu meditieren? Wir dimmen das Licht runter. Die Musik leiser ..“ – er mochte es gerne mit lauter Musik einzuschlafen.
                                „Lass mich -- ich werde Deine Füsse massieren. Und versuche Dich zu entspannen. Versuche zu meditieren.“
                                Er tat es widerstrebend. Und mit geschlossenen Augen. Ich war dankbar deswegen. Ich beobachtete ihn etwa 15 -- 10 oder 15 Minuten.
                                DS: „Wissen Sie, zu welcher Zeit er quasi wegdriftete?“
                                (S 27)
                                CM: Nachdem ich ihm die Medikamente gab? Nach cirka weiteren 15, 20 Minuten während der Wartezeit, würde ich sagen.
                                DS: Also gegen 3:20 h, 3:30 h morgens dann oder -- nach meiner Beurteilung --
                                CM: Ja, ja.
                                DS: -- nachdem Sie das Versed verabreicht hatten.
                                CM: Ja. Ich gab es um cirka 3:00 h. Irgendwo zwischen 3:15 und 3:20 h wird eine annehmbare Zeit sein. So meine grobe Einschätzung.
                                DS: Okay.
                                CM: Ich habe nicht auf meine Uhr geschaut.
                                DS: Sicherlich, klar.
                                CM: Ja. Während dieser Zeit sprach ich mit ihm des Meditierens wegen und versuchte, ihm zur Entspannung zu bringen und versuchen, ganz natürlich einzuschlafen. Ich war so (.. unverständlich ..) während dieser 20 Minuten oder so, von 3:00 h bis zu der Zeit. Und dann fielen seine Augen zu und er schlief ein. Das ( I timed ?? Anm. rip.m.), weil das war wirklich toll. Und als ich auf meine Uhr schaute und ihn weiter beobachtete, 10 Minuten oder so, 12 Minuten, wachte er wieder auf.
                                DM: Wachte wieder auf.
                                (S 28)
                                CM: Hellwach.
                                DM: Er hatte für ungefähr 10, 15 Minuten geschlafen.
                                DS: Ja.
                                DM: Wissen Sie was?
                                Er sagte: „Wow.“ Er sagte: „Du batst mich zu meditieren, ich dachte niemals, dass es funktionieren würde, aber ich glaube, ich habe ein kleines bisschen geschlafen, oder?“
                                Ich sagte: „Ja du hast (geschlafen). Also lass es uns weiter versuchen.“ Und wir versuchten es.
                                Und 4.00 h kam und 4:00 h ging und er war immer noch wach. Es war 4:30 h morgens und er war hellwach. Und dann klagte er: „Ich muss schlafen, Dr Conrad. Ich muss diese Proben absolvieren. Ich muss bereit sein für die show in England. Und morgen muss ich die meine performance canceln. Ich muss meine Reise canceln, weil, weißt Du, ich kann nicht funktionieren, wenn ich keinen Schlaf bekomme.“
                                Ich sagte, „Nun, ich möchte, dass Du es versuchst. Nur versuchen, verstehst Du. Du musst Deine Augen schliessen.“
                                Wissen Sie, wir versucheten es erneut. Er versuchte, seine Augen zu schliessen, nichts hatte Erfolg. Er bewegte seine Füsse, bewegte sich im Bett, beklagte sich: „Oh, ich kann einfach nicht schlafen. Die Medikamente wirken nicht.“
                                Ich schaute auf meine Uhr und realisierte, dass ich ihm Ativan gab, Lorazepam davor, wo ungefähr gegen 2:00 Uhr.
                                (S 29)
                                CM: (.. unverständlich ..) und nun war es nach 4:00 Uhr, 4:30 Uhr, auf 5:00 Uhr gehend. Er hatte ein zweites medikament/wirkstoff bekommen. Ich entschied, dass es relativ vertretbar sei, eine zusätzliche Menge zu geben von -- von Lorazepam.
                                DM: Okay. Also --
                                CM: Ativan. Ich verabreichte ihm langsam weitere 2 mg nach etwa 2 ½ Stunden.
                                DS: Okay. Und das waren zusätzliche 2 mg?
                                CM: Ja. Nicht vom -- nicht vom Versed. Lorezepam.
                                DS: Lorezepam?
                                CM: Ja. Das war das erste Medikament, das ich ihm um 2:00 Uhr gab.
                                DS: Okay.
                                CM: Der andere Name für Lorezepam ist Ativan, A-t-i-v-a-n, wenn Ihnen das weiter hilft. A-t-i-v-a-n.
                                DS: Okay. Entschuldiugung der Nachfrage. Welche Zeit war’s, als Sie --
                                CM: Fast 5:00 Uhr.
                                DS: Ca. 5:00 Uhr?
                                (S 30)
                                CM: Ja. Es war nach 4:30 Uhr, wissen Sie? Und er war hellwach.
                                DM: Half ihm das zu entspannen und --
                                CM: Nein.
                                DM: Nein?
                                CM: Zu der Zeit klagte er darüber, dass er nicht werde auftreten können; dass er die proben wieder hätte canceln müssen; das würde die show in Rückstand bringen; und er würde einfach -- er würde, wissen Sie, seine fans nicht zufrieden stellen können, wenn er nicht ausreichend ausgeruht sein würde und all das. Es lastete also eine Menge Druck auf mir. Und ich sagte ihm. Ich sagte: „Weißt du, wenn ich die Medikamente bekommen hätte, die ich Dir gab, ich würde bis morgen Abend schlafen, ganz nach der Art gewöhnlicher Leute. Du bist nicht gewöhlich/normal.“ Das sagte ich ihm. Und dann wartete ich, wartete wieder. Das Tageslicht erreichte uns bereits. Mr Jackson war immer noch --
                                DM: -- immer noch ‚was’?
                                CM: Immer noch wach, noch immer sprach er.
                                DS: 6:00 h, 6:30 h ?
                                CM: Oh ja. Schlief immer noch. (????? Anm. rip.m.) 7:30 h, Mr. Jackson ist immer noch hellwach. Dann gab ich ihm weiter 2 mg Versed, nicht Lorazepam.
                                DS: Okay. Sie gaben ihm 2 mg -- .. Entschuldigung -- von was?
                                CM: Versed, V-e-r-s-e-d.
                                DM: Machten Sie das genau so, als sie es verdünnten?
                                CM: Ja. Und dann gab ich es langsam per infusion. Versed ist das gleiche wie, noch mal, wie Midazolam. Okay? M-i-d-a-z-o-l-a-m. Er hatte es zuvor bekommen.
                                DS: Okay.
                                CM: Ich wechselte die Medikamente nicht.
                                DS: Okay.
                                CM: Zwischen der Zeit der ersten Dosis Versed, so ungefähr um 4:00 h morgens, denke ich, ich --
                                DM: Etwa um 3:00 Uhr.
                                CM: 3:00 Uhr? Und aktuell war es nach 7:30 Uhr und keine Wirkung. Und ich gab ihm eine weitere Dosis und hoffte, dass er Schlaf finden würde. Es funktionierte nicht.
                                DS: Immer noch keine Wirkung.
                                CM: Keine Wirkung. Dann prüfte ich vorsichtshalber die IV. Ich checkte die Stelle der IV an seinem Körper um sicher zu stellen, dass die IV richtig in ihn tropfte, sie nässte nicht das Bettlaken ein. Ich überlegte -- ich dachte nach, wo die Medikamente wohl geblieben waren. Warum reagierte dieser Mann nicht darauf?
                                DS: Er war wach.
                                CM: Hellwach.
                                DS: Immer noch wach.
                                CM: Hellwach.
                                DS: Und er hatte noch nicht uriniert, nichts?
                                CM: Er urinierte dann. Ich liess ihn aufstehen und er solle urinieren und er füllte eine . -- er hatte eine Beutel dran. Und der war gefüllt und ich leerte ihn. Dann füllte ich (??? Anm. rip.m.) einen weiteren tragbaren Urinbehälter und er urinierte weitere 6 – 700 CC’s . Er hatte uriniert, ja. Oh ja, er (urinierte) nicht (??? – Anm. rip.m.) weil er die Infusionsflüssigkeit bekommen hatte, wissen Sie, die ihn mit Flüssigkeit versorgte.
                                DS: Jetzt ist es bereits nach 7:30 Uhr. Sie verabreichten weitere 2 mg von Versed.
                                CM: Ja
                                DS: Das zeigte immer noch keine Wirkung.
                                CM: Keine Wirkung.
                                DS: Es wird immer später. Was -- was passierte dann?
                                CM: Wir hatten -- wir hatten schon 10:00 Uhr vormittags.
                                DS: Okay.
                                CM: Und nichts hatte gewirkt.
                                DM: Doch zwischen 7:30 und 10:00 Uhr ist -- Sie beobachteten ihn immer noch und ..
                                (S 33)
                                .. sagten ihm, dass er meditieren solle.
                                CM: Wir versuchten es, versuchten es. Und dann beklagte er sich heftig, dass er nicht schlafen könne; wissen Sie, was ich tat, es wirkte nicht; und er hätte den Tag canceln müssen, die Proben absagen müssen; alles lief aus der Spur, warf (uns) zurück; und wir hatte nur noch sehr wenig Zeit bis zu der show in England. Und zu dieser Zeit sagte er: „Ich möchte gerne etwas von der Milch haben.“
                                DM: Milch?
                                DS: Zu welcher Zeit war das?
                                CM: Er sagte: „Bitte bitte gib mir etwas von der Milch, damit ich schlafen kann, ich weiss, das ist es, was mir wirklich helfen wird.“
                                DS: Heisse oder warme Milch oder einfach -- ..
                                CM: Es ist ein Medikament --
                                DS: Was --
                                CM: --.. mit dem er vertraut war.
                                DM: Welches Medikament war das?
                                CM: Propofol.
                                DM: Propofol. Okay.
                                CM: Ja.
                                DS: Wie buchstabiert man das, Doktor?
                                CM: P-r-o-p-o-f-o-l.
                                (S 34)
                                DS: Und was ist dieses Propofol?
                                CM: Das ist ein Beruhigungsmittel, dass auch als Narkosemittel verwendet werden kann.
                                DS: Okay. Und wie wurde das -- wurde es genauso injiziert?
                                CM: Beide werden in intravenöser Form verabreicht. Gewöhnlich bekommen die meisten Patienten eine besondere Menge des Medikaments, abhängig vom Körpergewicht und dann kann mit einer Infusion begonnen werden, langsam genug, um sie -- von den levels im Plasma abhängig so dass wir -- sie schlafen können.
                                DS: Okay. Also gaben Sie ihm dieses Propofol.
                                CM: Ja.
                                DS: Können Sie erinnern zu welcher Zeit das geschah? Den letzten Zeitpunkt, den ich habe ist gegen 10:00 Uhr, als sich keinerlei Wirkung zeigte und er sich beklagte, dass er canceln muss.
                                CM: Es war -- ich weiss, dass ich auf die Zeit achtete. Ich schaute nach der(m) Sonne(stand). Und es war -- es war -- ich sah 10:30 h. Ich würde sagen ungefähr 10:40 h.
                                EC: Warum achteten Sie auf die Zeit?
                                CM: Ich achtete auf die Zeit, seit ich mit seiner Behandlung begann und auf alles, was ich ihm verabreicht hatte bis zu diesem Zeitpunkt, ich wartete auf das Einsetzen der Wirkung ...
                                (S 35)
                                .. und diese Sachen und ich konnte keine Wirkung erkennen. Und ich schaute auf die Zeit, weil ich auch wusste, wenn dieser Tag produktiv sein sollte, dann hätte er zu einer bestimmten Zeit aufstehen müssen.
                                Und wenn er -- wenn -- und er und ich sprachen offen und er war -- und da war kein sedierter Effekt zu bemerken von der einen (gabe, Anm. rip.m.) die er bis dahin bekommen hatte, ich sagte: "Wenn Du nun Propofol bekommst," was er als die Milch bezeichnete, "wie viel Zeit -- wie viel Schlaf erwartest Du? Weisst Du, Du wirst gebraucht nicht später als mittags." Und er sagte: "Bring mich einfach zum schlafen. Es kommt nicht drauf an, zu welcher Zeit ich aufstehe."
                                Ich sagte," Was wird werden? Dein Probentermin für heute ist festgelegt."
                                Er sagte, "Ich kann nicht funktionieren, wenn ich nicht schlafe. Sie werden ihn absagen müssen. Und ich möchte nicht, dass sie eine Absage machen, aber sie werden es machen müssen."
                                Also -- ich stimmte zu, dass ich nun zu Propofol überwechseln würde.
                                DS: Was das das erste mal zu der Zeit, dass sie es gebrauchten.
                                CM: Das erste Mal, ja.
                                DS: Okay.
                                CM: Ich würde ihm eine kleine Menge geben, die ihm helfen würde zu schlafen und beobachen, ob ..
                                (S 36)
                                .. sich die Wirkung einstellen würde.
                                DS: Wie viel verabreichten Sie anfangs?
                                CM: 25 mg.
                                DS: Okay. Nochmal, es war ungefähr 10:40 h, mehr oder weniger?
                                CM: Um 10:40 h, wir -- wir sprachen darüber, dass nichts passierte. Um diese Zeit zog ich es von der Flasche ab, verdünnte es -- ich musste es verdünnen und üblicherweise verdünnte ich es mit Lidocaine, L-i-d-o-c-a-i-n-e, weil es wirklich sehr -- es brennt in den Gefässen. Das ist eine Nebenwirkung, es verursacht ein Brennen.
                                DS: Entschuldigung, wie viel gaben Sie ihm?
                                CM: 25 mg.
                                DS: Okay. Und immer auf die gleiche Weise.
                                CM: Ja.
                                DS: Ungeachtet dessen, was Sie ihm gaben, es war im --
                                CM: Ja, ich spritzte es.
                                DS: Okay.
                                CM: Hhmm.
                                DS: Okay, Entschuldigung, ich ...
                                (S 37)
                                ... ich unterbrach Sie, wir sind bei der Zeit 10:40 h, Sie bemerkten, dass nichts passierte und zu dem Zeitpunkt legten Sie alles notwenige bereit und sie spritzten es, es war --
                                CM: Es brauchte nicht lange, um (es) aus der Ampulle aufzuziehen und mit Lidocaine zu verdünnen, das ist ein örtliches Betäubungsmittel, das, wissen Sie, und das ist auch ein Beta-Blocker, der ihn das brennende Empfinden der langsamen Injektion nicht hätte spüren lassen. Ich hatte eine Gesamtmenge von Medikamenten, vermischt mit dem Lidocaine und ich verabreichte das.
                                DM: Okay. Brauchten Sie dafür weiterre 5 oder 10 Minuten?
                                CM: Langsam eingeleitet. Langsam eingeleitet, ich würde sagen, 3 bis 5 Minuten.
                                DM: 3 bis 5?
                                CM: Ja, weil sich die Wirkung sehr schnell zeigt.
                                DM: Jetzt sind wir bei etwa 10:50 h.
                                CM: Ja. Ja, der Effekt zeigt sich schnell. Und die Wirkung hält nur -- hält nur etwa 15 Minuten an.
                                DS: Okay. Damit sind wir bei ungefähr 10:50 h, 11:00 h.
                                (S 38)
                                CM: Hhmm.
                                DS: Was passierte dann?
                                CM: Ja nun, er schlief nun, wissen Sie.
                                DS: Er war eingeschlafen.
                                CM: Er war nun eingeschlafen.
                                DS: Okay.
                                CM: Hhmm.
                                AC: Als Sie -- als Sie das taten, während Sie ihn behandelten, trafen Sie tatsächliche Vorsorgemassnahmen, Aufzeichnungsgeräte oder andere in dieser Art?
                                CM: Ja, ich traf alle Vorsorgemassnahmen, die mir möglich waren. Ich -- seit ich bei ihm war, versicherte ich mich, dass Sauerstoff neben dem Bett vorhanden war, dass er jede Nacht am Sauerstoff hing via Nasenkanüle und Pulsoximeter, eine Kunststoffhülle, die über den Finger oder die Zehe kommt. Es ist ein Gerät. Es ist Batterie betrieben. Das gibt mit den Sauerstoffsättigungslevel an und zeigt dynamisch jeden Herzschlag an, die Herzschlagrate des Patienten.
                                DM: Sie sagten Pulsoxipeter:
                                CM: Oximter.
                                DM: Oximeter.
                                (S 39)
                                CM: O-x-i-m-e-t-e-r. Es zeigt die Menge des Sauerstoffs im Blut an und hilft die Herzschlagrate zu beobachten. Das war vor Ort.
                                DS: Legten Sie das während des Abends, die Nacht über an?
                                CM: Ja.
                                DS: Zu dieser speziellen Zeit?
                                CM: Ja --
                                EC: Und Sie hatten - er hatte um dieses spezielle Medikament gebeten, seine --
                                DS: Bezeichnet als Milch.
                                AC: -- Propofol. Milch.
                                CM: Milch.
                                EC: Ja, nennen wir es einfach Milch. Er hatte zuvor darum gebeten und Sie wussten, wie der darauf reagierte. Sie hatten es ihm zuvor gegeben.
                                CM: Ich hatte es ihm zuvor gegeben.
                                EC: Und er vertrug es gut.
                                DS: Die gleiche Dosis?
                                CM: Die Dosis und den Tropf. Nicht die gleiche Dosis in diesem Fall, weil ich ihm schon vorher Versed gegeben hatte. Ich hatte ihm Ativan zu verschiedenen Zeiten während der Nacht gegeben. Und ich wusste, dass ...
                                (S 40)
                                ... die Halbwertzeiten nicht so kurz wie bei Lorazepam waren. Da war eine Vorsichtsmassnahme, weil ich wusste, welche möglichen Mengen bereits in seinem Körper waren. Die 25 mg waren keine Dosis, die ich ihm üblicherweise gab, wenn er keine weiteren Mittel an Board hatte.
                                DM: Oh okay. Also war das eine niedrigere Dosis als normal.
                                CM: Ja.
                                DS: Was haben Sie -- was war die grösste Menge Milch, die Sie ihm in der Vergangenheit gegeben hatten?
                                CM: Nun, auf der Grundlage von --
                                DS: Wenn diese anderen Mittel nicht in seinem Körper waren?
                                CM: Auf der Grundlage seines Gewichts, das ist gewichtsabhängig.
                                DM: Hhmm.
                                CM: Die höchste Menge, die ich ihm gewöhnlich gab, direkt in die I.V. bevor der Tropf in Gang gesetzt wurde, war das doppelte dieser Menge, also ungefähr 50 mg.
                                DS: Also war es etwa die Hälfte dessen, was sie ihm früher gaben.
                                CM: Ja.



                                MMK ... du editierst die fertigen seiten bei "Tag 9 Fakten" sicher in deinen dortigen post?! ... wäre toll, wenn wir das ganze in einem stück hätten.

                                With L.O.V.E. and respect
                                Lg rip.michael

                                @MMKs übersetzung beginnt mit S 41 Zeile 1 und endet mit S 65 Zeile 16.

                                Die halbe fehlende seite kommt jetzt, Zeile 17 bis 25:

                                CM: Und der Schlüssel ist, dass, wenn er nicht atmete, dass ich sicher stellte, dass ich ihn beatmete und den kompressionsdruck ausübte. Ich bin mit C.P.R. vertraut, dass es das Beste was man für einen Patienten tun kann, wenn man beatmet, auch den kompressionsdruck macht.
                                DM: Sie machten Kompressionen.
                                CM: Ich begann mit brustkompressionen und dann begann ich -- begann ich rasch eine ..

                                ... ab da geht's weiter mit universe' übersetzungenS 66 - 70, 71 - 76, und die von neueste von MMK , Tg 9 Fakten.
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 10.10.2011, 07:11.

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