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07.10.2011 / 9. Tag / Diskussion / Anderson, Fleak, Smith.

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  • mir geht die ganze Zeit eines im Kopf rum: Da meldet sich die Versicherung bei Murray und erkundigt sich nach Michaels Gesundheit. Murray antwortet, er wäre gesund, und was in der Presse steht, ist Blödsinn.
    Und dann spricht Michael davon, die Proben abzusagen, die Shows abzusagen. Wollte Murray ihn deshalb um jeden Preis zum Schlafen bringen? Weil er seinen Job los gewesen wäre, hätte Michael tatsächlich alles gecancelt?
    Erklärt aber leider nicht, wie sorglos er dann telefoniert hat und es versäumt hat, Michael zu überwachen....

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    • @rip, jepp, das mach ich.

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      • Zitat von ulla Beitrag anzeigen
        Konnte gestern nicht hier sein, vielen Dank an alle, die übersetzt und mitgeschrieben haben.

        Beim durch - nachlesen ist mir bei diesem Satz von Angel-of Peace

        ......Ich wundere mich über MJ's vertrauen Medizinern und Medizin gegenüber. Wie konnte er so naiv sein und nicht erkennen, dass er nur gut zahlende Beute war?


        der Gedanke gekommen,dass Michael CM vielleicht auch abservieren wollte, deshalb auch keine Unterschrift auf dem Vertrag.
        Hallo! Dieser Gedanke hatte ich auch schon. Dagegen spricht, dass Michael "angeblich" Murray in seiner Kinderklinik einsetzen wollte.

        Mittlerweile verstehe ich, warum CM den Totenschen nicht unterzeichnen wollte. Wenn das stimmt, was er sagt, hatte CM gute Absichten MJ gegenüber. Er wollte MJ von Propofol wegbekommen, damit er auf möglichst natürliche Weise ein- und durchschläft. Er konnte sich die Todesursache zunächst nicht erklären. Im Krankenhaus sprach er dann von Lungenembolie.

        Trotzdem trägt CM eine fahrlässige Mitschuld an Michaels Tod, bin ich der Auffassung.

        1. CM hätte vorher die Toilette aufsuchen müssen und nach Propofolgabe, hätte er MJ beaufsichtigen müssen.
        2. Gegen 11:00 Uhr wusste CM, dass Michael nicht mehr atmete. Er hätte sofort den Notruf tätigen müssen.
        3. Er trug ein Handy bei sich und hätte den Notruf auch anderweitig delegieren können.

        @All, lieben Dank für alle Infos und Übersetzungen!

        LG

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        • @AOP Kann es sein, dass Du Murray`s Worte als wahrheitsgetreue Aussage auffasst?
          ____________

          Murray muss ja auch Chernoff komplett belogen haben. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Chernoff Murray zu dieser Aussage riet.

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          • @Lena, ich schrieb ja: wenn das stimmt, was er sagt.

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            • Nun ja das sehr viel nicht stimmt in seiner Aussage ist ja nun belegt. Siehe Geschäftstüchtigkeit in Sachen telefonieren.
              Und das er dann noch den Kindern erklärt, er hätte alles versucht um ihren Vater zu retten ist ja schon abgebrüht.
              Zuletzt geändert von Lena; 09.10.2011, 14:24.

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              • @Lena, dass in seinen Aussagen vieles nicht stimmt, ist auch mir klar. Ein fünkchen Wahrheit wird aber hoffentlich drin sein.
                Bisher fehlen Beweise für eine absichtliche Tötung seitens CM. Die Täterschaft einer "dritten Person" schließe ich nicht aus (als CM auf die Toilette war).

                Möge die ganze Wahrheit ans Licht kommen!

                LG

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                • Mal so ein paar Widersprüche in Murray`s Zeugenaussage:


                  Er behauptete, er hatte keine Kenntnis von Michaels anderen Ärzten, aber unterschiedliche Medikamente waren sichtbar in Michael`s Zimmer verschrieben von unterschiedlichen Ärzten

                  • Als Michael aufhörte zu atmen, sagte Dr. Murray er konnte nicht 911 rufen, aber er hatte Zeit Michael`s Assistent anzurufen, um zu sagen, dass er Security braucht. Aber er konnte der Security nicht sagen, dass sie direkt 911 anrufen soll, da er der Security dann hätte erklären müssen was mit MJ ist und dazu hatte er in der Situation nicht genug Zeit.

                  • Er sagt immer wieder, dass er "vorsichtig" sein wollte und eine Abhänigkeit von Michael verhindern wollte und zögert nicht Popofol anzuwenden, dass keine Indikation für die Behandlung von Schlaflosigkeit hat, dass nur von Anästesisten verabreicht werden darf mit entsprechender Überwachungsausstattung. Nach eigener Aussage gab er MJ zuvor 30 Tage lang Propofol als tägliche Medizin.

                  • Er sagte, er verließ das Zimmer für nur zwei Minuten für einen Toilettengang und findet dann MJ nicht atmend vor. Stattdessen belegen seine Telefonaufzeichnungen und Zeugenaussagen, dass er 40 Minuten telefonierte (sicher außerhalb des Zimmers).

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                  • @Lena, wir sind uns einig: CM verdient 4 Jahre Haftstrafe (auch wenn diese Tatsache MJ nicht wieder lebendig macht).

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                    • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                      Mal so ein paar Widersprüche in Murray`s Zeugenaussage:


                      Er behauptete, er hatte keine Kenntnis von Michaels anderen Ärzten, aber unterschiedliche Medikamente waren sichtbar in Michael`s Zimmer verschrieben von unterschiedlichen Ärzten

                      • Als Michael aufhörte zu atmen, sagte Dr. Murray er konnte nicht 911 rufen, aber er hatte Zeit Michael`s Assistent anzurufen, um zu sagen, dass er Security braucht. Aber er konnte der Security nicht sagen, dass sie direkt 911 anrufen soll, da er der Security dann hätte erklären müssen was mit MJ ist und dazu hatte er in der Situation nicht genug Zeit.

                      • Er sagt immer wieder, dass er "vorsichtig" sein wollte und eine Abhänigkeit von Michael verhindern wollte und zögert nicht Popofol anzuwenden, dass keine Indikation für die Behandlung von Schlaflosigkeit hat, dass nur von Anästesisten verabreicht werden darf mit entsprechender Überwachungsausstattung. Nach eigener Aussage gab er MJ zuvor 30 Tage lang Propofol als tägliche Medizin.

                      • Er sagte, er verließ das Zimmer für nur zwei Minuten für einen Toilettengang und findet dann MJ nicht atmend vor. Stattdessen belegen seine Telefonaufzeichnungen und Zeugenaussagen, dass er 40 Minuten telefonierte (sicher außerhalb des Zimmers).

                      Er gab jedoch nicht an, MJ 30 Tage Propofol verabreicht zu haben, sondern gab sogar zu, es ihm während seiner gesamten Behandlungs-/Beschäftigungszeit, nämlich über mehr als 2 Monate (!!!), täglich, außer an den letzten 3 Tagen, gegeben zu haben!

                      Wie absurd: Erst stellte er mit der täglichen Anwendung über einen so langen Zeitraum eine vollständige Gewöhnung her, und dann wollte er ihn plötzlich entwöhnen und wunderte sich, dass das nicht funktioniert!
                      Zuletzt geändert von geli2709; 09.10.2011, 15:38.

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                      • Jaja und dann hatte Murray bemerkt ( und das ganz plötzlich ) dass Michael abhängig von Propofol gewesen sei. In Michaels letzten drei Tagen versuchte CM ihn davon wegzubringen, indem er die Propofolmenge reduzierte und zwei andere Medikamente benutzte: Lorazepam und Midazalam.

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                        • Nee liebe geli....er hatte die Menge Propofol nur reduziert ......Lorazepam & Midazalam wurden beigemischt....
                          Zuletzt geändert von TrueCrypt; 09.10.2011, 15:41.

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                          • Wie ist das denn jetzt mit Propofol ? Macht es abhängig nach einiger Zeit, oder nicht ?

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                            • Zitat von speechless2009 Beitrag anzeigen
                              Wie ist das denn jetzt mit Propofol ? Macht es abhängig nach einiger Zeit, oder nicht ?
                              Jürg Fechner, Oberarzt der Anästhesieklinik am Universitätsklinikum in Erlangen, sagt zu Propofol: „Propofol ist eines der sichersten Narkosemittel überhaupt. Propofol wird aber auch als Droge missbraucht. Propofol wirkt euphorisierend und kann angenehme Träume auslösen. Propofol macht abhängig. Gefährlich ist eine Überdosierung. Sie kann zu Herzversagen und Atemstillstand führen. In Wechselwirkung mit Opiaten – schmerzstillenden Substanzen wie etwa Morphin – verstärken sich die Nebenwirkungen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Atemstillstand
                              nimmt zu. Nach einer Injektion wird die natürliche Atmung beeinträchtigt. Der Patient muss deshalb permanent überwacht werden“. Um dies zu gewährleisten sind*eine ganze Anzahl von medizinischen Geräten notwendig. Zum Beispiel: EKG, Pulsoxymetrie, Geräte zur Erhaltung der offenen Atemwege und zur künstlichen Beatmung, zur Sauerstoffanreicherung sowie sonstige Geräte zur Wiederbelebung. Sie müssen*sofort verfügbar sein.*

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                              • Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen
                                Nee liebe geli....er hatte die Menge Propofol nur reduziert ......Lorazepam & Midazalam wurden beigemischt....

                                Ja, das hat er, mit der Absicht: ihn zu "entwöhnen".

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