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07.10.2011 / 9. Tag - FAKTEN / PRESSE / KEINE DISKUSSION

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  • #16
    Vielleicht sollten wir dieses IV mal komplett übersetzen, da ich stellenweise den genauen Wortlaut für wichtig halte. ich habe mal den Anfang gemacht und bin bis Seite 22 des von geli eingestellten Trandcripts gekommen. Wenn jemand Lust hat weiterzumachen.. nur zu.

    Anwesend waren am 27.6. CM, Detektive Scott Smith, Mr. Chernoff, Mr. Pena, Detective Martinez.
    Mr. Chernoff bittet darum, dass von diesem Gespräch nichts an die Presse gelangt. Martinez beteuert, dass nichts nach außen getragen wird, auch nicht nach den toxikologischen Untersuchungen.
    Chernoff: Und sie sind die einzigen, die über diese Fakten verfügen
    Martinez:Wir werden sie bewahren, Ich werde mich mit Elissa Fleck treffen und Dr. Lakshaanan, dem Leichenbeschauer von L.A. County. Er ist derjenige, der die Autopsie durchführte. Ich werde mit ihnen durchgehen, was wir darüber sagten und hoffe, dass dies ihm dabei hilft, herauszufinden, was die Todesursache war.
    Dr. Murray, wie ist ihr voller Name?
    CM: Conrad Robert Murray
    Martinez (M): Haben sie eine Adresse?
    CM: Ja, 2426 Grassy Springs Place
    M: Grassy?
    CM: Ja
    M: Springs Place.
    Detektive Smith (DS): lassen sie mich versuchen, die Musik auszuschalten.
    M. Okay
    CM: Las Vegas, Nevada 89135.
    M: Haben sie Festnetz?
    CM: Ja (702).
    M: (702)
    CM 360
    M: 360
    CM: 2543
    M: 2543, und eine Geschäftsadresse?
    CM: 2110, East Flamingo Road, Suit 391, Las Vegas, Zip Code NO. 89119. Tel. 702-866-6802, Cell-Phone: 702-862-0973
    M. Und was wiegen Sie?
    CM: 220.
    M. 220? Geburtsdatum?
    19.02.1953
    M. Und wie alt sind Sie?
    CM: Offensichtlich 56, lol
    M: Und haben sie eine kalifornische, ähm offensichtlich nicht, haben sie eine Nevada- Fahrerlaubnis oder für Texas?
    CM: Nein, ich habe eine kal. Fahrerlaubnis.
    M: Oh, haben sie??
    CM: Ja.
    M: kennen sie die Nummer?
    CM: Ich gebe sie ihnen, habe sie schon ihren Kollegen gegeben… Blabla
    Unbekannte Stimme: Ist die Musik jazzt aus? Nein, sie ist immer noch an. Okay, entschuldigen sie bitte.
    DS: Können wir einige Visitenkarten??? haben?
    DM: Ich gab sie ihnen. Vielen Dank für das Treffen mit uns. Sprechen sie aber mit niemanden darüber. Wir wissen natürlich, dass sie mit einigen Detektiven im Krankenhaus gesprochen haben.
    CM: Ja
    DM: Leider haben diese den Fall nicht übernommen. Sie waren nur diejenigen in diesem Bezirk. Sie machten kein formelles IV…nur eine Mitschrift
    CM: OH, sie machten eine Mitschrift, nachdem ich gegangen bin?
    DM: Ja, sie machten einige Notizen, aber sie wussten, dass sie den Fall nicht übernehmen werden, also sie dachten, dass wir hier reden.
    CM: Okay, ich verstehe.
    DM: Wie lange waren sie MJs Arzt?
    CM: Zuerst traf ich ihn 2006.
    DM: War dies durchgehend 2006?
    CM: Nein.
    DM: Unterbrochen?
    CM: Ja, unterbrochen, ab und an.
    DM. Wussten sie über andere Ärzte bescheid, die ihn betreuten?
    CM: Nein.
    DM: Welche Art von Arzt sind Sie?
    CM: Ich bin Kardiologe und Internist
    DM: Gingen die Jacksons, besonders Michael aus diesem Grund auf sie zu, weil sie Kardiologe sind, oder?
    CM: Nein, ich traf ihn zuerst 2006, als ein Patient Mitglied seiner Security war und er fragte nach einem Arzt, weil es ihm nicht gut ging.
    DS: Und als sie ihn das erste mal trafen, welcher Anlass war das?
    CM: Es war eine Grippe, er selbst und seine Kinder waren krank. Sie husteten und hatten Schnupfen und fühlten sich dehydriert…
    DS: Okay und sie hatten die Referenz über ihren Security-Patienten?
    CM. Der Sohn eines Patienten, der auch einer meiner Patienten war.
    DS: Und er war ein Security-Mann?
    CM. Er ist ein Security-Mitglied und empfahl mich.
    DM: Diese letzte zeit, die sie sich um ihn kümmerten, wie lange ging das?
    CM: Ein bisschen mehr als 2 Monate.
    DM: Wie kam es dazu?
    CM: Ich wurde von seinem Assistenten Amir angerufen, und er sagte, dass MJ mit mir sprechen wollte. Er sprach von der anstehenden Tour und dass Mr. Jackson sehr gerne mich dabeihaben wollte und ob ich damit einverstanden wäre. Und ich sagte, dass ich mehr Details bräuchte. Und das war's. Dann sprach er mit MJ ohne mein Beisein, und eine Stunde später rief mich MJ an und teilte mir mit, wie sehr er sich freue, dass ich mit ihm auf die Tour gehe. ich hatte nicht zugestimmt, aber so ging es los.
    DM: Und ich bin sicher, dass sie wussten, dass sie für AEG arbeiteten und nicht für MJ? Ist das korrekt?
    CM: Wie soll ich es sagen? Ja, MJ fragte mich, ob ich in sein Team gehe, ich sprach mit ihm persönlich und ich hatte den Eindruck, dass er selbst mich engagieren wollte. Dann wurde klar, dass AEG mich bezahlte. ich war also Angestellter von MJ, aber AEG bezahlte mich.
    DM.: Also MJ suchte sie aus und jemand anderes bezahlte..
    CM: Ich hatte keine Ahnung davon.
    DM: Okay okay, waren sie über die gesamten 2 Monate hier in Kalifornien oder zwischendurch auch in Nevada?
    CM: Hauptsächlich hier.
    DM: Wie war MJs Gesundheitszustand zu dieser Zeit?
    CM: Nun, er aß wenig und war zu dünn. ich wusste, dass er auch bei anderen Ärzten war, aber er sprach nicht darüber. MJ war nicht offen bezügl. seiner allgemeinen Kondition, aber während der Untersuchung wurde eine Subluxation der rechten Hüfte festgestellt.
    DM: Eine was???
    CM: Subluxation.
    DM: Was ist das?
    CM: Nun, das ist so, als ob etwas ständig weggleitet und wieder einrastet. Wenn er sich also über 90 Grad drehte, schnippte seine Hüfte aus den Angeln und dann rastete sie wieder ein. (Bitte um Entschuldigung, aber besser konnte ich es nicht ausdrücken) Er hatte einige Funktionsstörungen an den Füßen, die aber behandelt wurden. Keine anderen Krankheiten außer einem leicht erhöhten Blutdruck…
    DS: An dem Tag, also am späten Mittwoch-Abend bis zum Donnerstag Morgen, mit wem haben sie telefoniert?
    CM: ich telefonierte mit Amir, er sagte, dass MJ mit den Proben fertig sei. Ich schaute auf meine Uhr währenddessen. Es war 00:10 Uhr und ich würde sie zu hause treffen.
    DM: Erwähnte Amir etwas von irgendwelchen Problemen?
    CM: Ich fragte danach, weil ich immer wissen wollte, ob es ihm gut ging, er die Proben gut absolvierte und sagte, dass er viele Meetings hatte, dass er nur teile probte, keine vollständigen Proben absolvierte. Er wollte, dass ich da bin, wenn er nach hause kam.
    DM: Er wollte also nur, dass sie da sind?
    CM: Ja
    DM: Sie waren also jede Nacht bei ihm?
    CM: Ja, jede nacht.
    DM. Jede nacht?
    CM: Ja, außer am Sonntag.
    DM: War dies aus medizinischen Gründen so, damit er sich besser fühlte?
    CM. Das war MJs Forderung.
    DM: Okay. Sie waren also 6 Nächte dort?
    CM: Ja
    DS: Und Sonntag war ihr freier Tag?
    CM: Ja.
    DS: Das Schlafzimmer, in dem er war… lassen sie mich etwas erklären. Um welche Zeit trafen sie sie?
    CM: Ich erreichte sie so gegen 1:00 Uhr.
    DS: Waren sie allein?
    CM: Ja.
    DS: Und wann waren sie dort?
    CM: Ich ging zu MJs Zimmer, er hatte 2 Zimmer im Haus. Ich ging dorthin und erwartete seine Ankunft.
    DM: Sie waren also vor ihm dort?
    CM: Ja
    DS: Also MJ war noch nicht zurück von den Proben? Ist das korrekt?
    CM: Ja
    DS: Und wann kam MJ nach Hause?
    CM: Kurz danach. So gegen 1:05.
    DS: Okay.
    CM: ich kann nicht genau sagen, wann.
    DS: Ungefähr, okay. Und als MJ ankam, was geschah dann?
    CM: Normalerweise fragte ich ihn nach seinem Befinden. Wie war ihr Tag, geht es ihnen gut. Und er sagte, er sei müde, wolle eine Dusche nehmen und dann zurückkommen.
    DS: Okay, und was passierte als nächstes?
    CM: Nach dem Duschen kam er zurück, und ich rieb ihm den Rücken ein.
    DS: Was für eine Creme war das?
    CM: Eine Salbe für chronische Hautkrankheiten.
    DS: Entschuldigung, für was?
    CM: Für Hautkrankheiten. Er ging mit Sonnenschirmen, er hatte eine Sonnenallergie, die wahrscheinlich durch Vitiligo verursacht wurde.
    DS: Sind das diese weißen Flecken?
    CM: Ja
    DS: Und als das getan war, es gibt 2 Räume, also einen Raum, in dem MJ war und ein anderer?
    CM: Richtig.
    DS: Und all die Sauerstoffflaschen…
    CM: Richtig.
    DS: War dies üblicherweise ihr Raum?
    CM: Das war der Raum, in dem ich ihn traf. Keinem war erlaubt, in den anderen linken Raum zu gehen.
    DM: Oh.
    CM: Ich fragte ihn danach, und üblicherweise, wo immer er wohnte, hatte er 2 Seiten, die erste für alle, er vertraute niemandem, weil er einige Dinge verloren hatte. Sein Raum war immer im schlechten Zustand, weil er nicht erlaubte, dass ihn jemand sauber machte. Ich ging also nie in diesen Raum.
    DS: Und MJ war also in dem Raum, in dem sie beide sich immer trafen?
    CM: Ja Ja.
    DS: Im Bett?
    CM: Ja
    DS: War noch jemand anderes im Raum?
    CM: Nein.
    DS: Also nur sie und MJ?
    CM: Nur ich und MJ.
    DS: Also nach dem Auftragen der Creme, was geschah als nächstes?
    CM: Normalerweise wollte er dann schlafen.
    DS: Okay, und ging er dann schlafen? Passierte irgendetwas nach dem Creme auftragen?
    CM: Normalerweise war er noch nicht in der Lage zu schlafen.
    DS: Okay, was geschah dann?
    CM: Ich machte eine I:V:
    DS: Ist das für die Dehydration?
    CM: Hydration, weil, wenn er probt, verliert er sehr viel Flüssigkeit.
    DS: Okay, sie machten also eine Infusion?
    CM: Ja
    DS: Und was passierte dann?
    CM: Wir unterhielten uns ein wenig und dann gab ich ihm ein Schlafmittel.
    DS: Als sie ihm die Infusion im Arm gaben?
    CM: Nein, ich platzierte sie im rechten oder linken Bein.
    DS: In dieser Region, nicht höher, in der Wadenregion?
    CM: Ja.
    DS: Sie können sich nicht erinnern, auf welcher Seite?
    CM Nein. Je nachdem, wie ich Venen finden konnte.
    DS: Und dann gaben sie ihm ein Sedativum?
    CM: Ja
    DS: Was gaben sie ihm?
    Er nahm eine Valium, 10 mg.
    DS: Wissen sie, was das ist?
    CM: Valium, was, die Dosis?
    DS: 10 mg?
    CM: 10 mg.
    DM: Noch etwas anderes?
    CM: Das, was er oral einnahm. Und dann saß er da. Die Wirkung von Valium tritt verzögert ein. Und er musste schlafen. Also gab ich ihm zusätzlich Lorazepan intravenös.
    DS: Dorazepan?
    CM: Lorazepan. L-O-R-A-Z-E-P-A-N
    DM: Wird das in ml abgemessen?
    CM: In mg pro ml.
    DM: Erinnern sie sich an die Dosis?
    CM: Ja, die Konzentration war 4mg pro ml, Gabe: 10cc. ich gab ihm ein halbes mg, also 2 mg total.

    Kommentar


    • #17
      Tag 9 - 07.10.2011







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      In ergänzung zu vorhandenem:
      Quelle

      Murray Trial Day 9, October 7, 2011

      Morning Session

      Dan Anderson Testimony continued

      Flanagan Cross continued

      [ATTACH=CONFIG]48845[/ATTACH]

      Flanagan starts off by asking about the IV bag on the stand in MJ's room where he died. Flanagan asks if the bag was analyzed for all chemicals and the only thing was saline solution, Anderson states they do not analyze for solution, but there were no drugs found in it. Flanagan asks about the tubing (hanging from the IV stand), and Anderson states that it was not found to have any drugs in it.

      Flanagan asks repeatedly whether the tubing and the IV bag were attached, Anderson repeatedly states that they were not attached when received into medical evidence, according to notes. Flanagan asks if Anderson tested two syringe barrels, Anderson states yes and when asked, states that both barrels tested positive for propofol and lidocaine. Flanagan asks if Anderson tested any apparatus that had only propofol in it, Anderson states no. Anderson states that the only medical equipment that had propofol and lidocaine in them were the Y tubing (connector) and the syringe barrels. Anderson states that each of the syringes and the Y tubing each had Flumanezil. Flanagan asks if the proportion of propofol and lidocaine were the same in both the Y tubing and the 2 syringe barrels, Anderson states that proportionality testing was not performed.

      Flanagan asks for Anderson to define equilibrium as it relates to bodily fluids, Anderson states he believes it is when the samples of the drug or their concentrations are equal. Flanagan asks how long it takes for the blood system to come to an equilibrium, Anderson states its beyond his scope of expertise. Flanagan asks Anderson to define therapeutic range (of a drug), Anderson states that a concentration of the drug that achieves the desired effect, generally it is a safety concern because they are not safe at all concentrations. Flanagan asks what determines therapeutic range, Anderson states clinical trials from the FDA, as well as the literature provided with each drug. Flanagan asks if there is a therapeutic range for propofol, Anderson states no. Flanagan asks about therapeutic range for Lorazepam, Anderson states that it averages 100-200 micrograms per mililiter. Anderson clarifies that the average can be 180, but that everybody tolerates medications differently, and he cannot give specific ranges.

      Flanagan shows a Lorazepam bottle, prescription for MJ, asks Anderson to read the bottle, Anderson reads Lorazepam 2 mgs, 1 tablet by mouth. Flanagan asks about MJ's blood concentration of .16% and asks if that would equal about five Lorazepam tablets, Anderson states yes, regardless of the route, whether it was in tablet or IV form. Flanagan asks if MJ had the equivalent of 11 mg of Lorazepam, Anderson states yes, approximately. Flanagan asks how many pills would MJ have to take to get to that level (11 mg), Anderson states that it could be an accumulation over several days, and that he does not feel comfortable with assumptions of routing of medications or form of medications.

      Flanagan asks about ion trapping with respect Lorazepam, Anderson states that he knows little about Lorazepam and postmortem redistribution. Anderson states that the only way to get propofol in the stomach is through oral ingestion or ion trapping, it's not postmortem redistribution.

      Flanagan asks Anderson to define the term ion trapping. Anderson states that an acidic environment traps the ions of the drug in that environment, beyond that, is beyond his area of expertise. Anderson states that other than ingestion, the only way propofol can get into the stomach by diffusion of the surrounding specimens. When Flanagan asks about the surrounding specimens, Anderson answers that the liver is close, blood samples and blood itself are close to the stomach.

      Flanagan states that Anderson is saying that Lorazepam can get into the stomach through redistribution, Anderson states that it can get into the stomach by ion trapping. Anderson states time and time again that this information is beyond the scope of his expertise. Anderson states that he has seen many different decendents who had stomach contents with drugs in them, and that the drugs were not given orally.
      Anderson states he does not have personal experience with a decendent that had Lorazepam in their stomach.

      Flanagan asks Anderson about ephedrine. Flanagan asks if Anderson came to understand that propofol was the most important drug in the case, Anderson states yes he did. Flanagan asks if Lorazepam was important, Anderson he thinks it has its importance, but that it does notraise a flag. Anderson states that propofol in any case is important, Lorazepam was in therapeutic range, and that he previously testified that propofol was within range only a proper setting. When Flanagan asks what does a setting have to do with therapeutic range, Anderson states that it's very important. Flanagan states that therapeutic range is desired effect, Anderson states yes. Flanagan states that the literature does not take into consideration the setting, Anderson states that every drug literature takes setting into consideration.

      Flanagan asks if Anderson did the calculations with regard to Lorazepam last weekend, Anderson states it was two weekends ago, Anderson states that he did them because of the Lorazepam in the gastric sample, and the two urine samples done by the defense. Anderson states that the urine is a historical perspective, and could be an accumulation from several days. Anderson states that the Midazolam testing was done in the urine because the concentration is much higher, which helps to confirm the blood level of Midazolam. Anderson states that Lorazepam levels were much more elevated in the urine than the Midazolam. Anderson states Lorazepam 12,974 nanograms/ml (13 micrograms/ml) Midazolam 0.025 nanograms/ml. Anderson states that the Lorazepam concentration goes up in the autopsy urine, and with Midzolam much less than Lorazepam.

      Anderson states that the half life of Lorazepam is 9-16 hours, and that he looked it up in a medical reference book to gain that information. Anderson states he doesn't know what the absorption time and/or the peak time of Lorazepam, that it is in the book, but he doesn't remember what it said.

      Walgren Redirect

      Anderson clarifies that he never went to 100 North Carolwood. Anderson states that he received vials of blood, a broken syringe with plunger, an IV catheter from Investigator Fleak. Anderson states that the IV bag and IV tubing was brought to him at the lab, simply marked medical evidence #2.

      Anderson states that the difference between blood sample and urine sample, is that the blood is what is usually happening in the body, and in the urine represents everything that the body is metabolizing out, and that the urine concentration expectation is that it would be much higher. Anderson states that the urine is historical in nature and what is being expelled from the body over a certain amount of time.

      Anderson states that the PACTOX gastric contents analysis, shows 634 nanograms/ml of Lorazepam. Anderson states that the lab measured in concentration, he was provided 73.5 mls of gastric contents, in which he would multiply the two numbers to get the nanograms of stomach contents which would be 46,599 nanograms of Lorazepam left in the stomach. But the numbers Anderson should have used for calculation (micrograms not nanograms) he needed to divide by a thousand, so 46,599 divided by a thousand equals 46.599 divided by another 1000 to get a mg amount, equals 0.04599 of Lorazepam in the stomach. Anderson states that he went further and got a more exact amount and arrived at 0.046599. Anderson states that with a 2 mg Lorazepam pill, the gastric contents are equal to 1/43rd of a single 2 mg tablet, which is a very small amount

      Flanagan Recross

      Flanagan asks if there is a high concentration of ephedrine in the urine, but a low concentration in the bladder, would it be fair to say it was recently taken, Anderson says it’s a fair assumption. Flanagan asks if it's the same with propofol, Anderson states that he is not familiar with the excretion patterns of propofol.

      Flanagan asks if a person were to take 7 or 8 Lorazepam tablets, and he found 14 miligrams in the stomach, would Anderson state that the person had taken it recently, Anderson states yes. There are numerous questions asked after this by Flanagan, but prosecutor Walgren objects and judge Pastor sustains them.

      Elissa Fleak recall testimony

      [ATTACH=CONFIG]48846[/ATTACH]

      Walgren Direct

      Walgren goes over evidence collection and when Fleak recovered multiple evidence items. Walgren asks if there are a lot of photographs taken on multiple days. Fleak looked over the photos to identify which photograph was taken which day (June 25th or June 29th). Fleak says she went into the master bedroom briefly, looked around but did not search it.

      Walgren talks about IV stand and the photographs about it. 2 photos of IV tubing taken on June 25th. Tubing is draped over the handle. June 29 photos of IV stand /tubing. June 29 it's still draped over as it was on June 25. Later photos taken same day, it's no longer draped over the handle. One June 29, the investigators freed the tube (undraped it) so that the syringe can be photographed.

      mid morning break

      Chernoff Cross

      Chernoff again questions about whether she went into MJ's master bedroom or not. And again brings the subject of master bathroom and photographs taken in it.

      In MJ's master bedroom fire place is on , TV is on as well. Chernoff shows pictures inside the master bathroom and asks if Fleak remembers the pill bottles. Fleak says she wasn't there in June 26 and those bottles were collected on June 26. Fleak says she doesn't know who collected them and who took those pictures. Chernoff shows a picture where there's no pill bottles. Chernoff asks about the briefcase in the pictures.


      Detective Scott Smith Testimony

      [ATTACH=CONFIG]48847[/ATTACH]

      Walgren Direct

      LAPD Detective for 20 years. He was assigned to robbery-homicide division in June 25, 2009. He learned about the death of MJ 3:30PM from his supervisor. He arrived at UCLA at 4:25 PM. Smith went to the emergency area. He stayed there till 7:00PM. Smith did not see Murray at UCLA. Smith obtained security footage from UCLA showing Murray. They got footage of Murray leaving at 4:38PM.

      Walgren plays the video and then shows an aerial photo of UCLA and asks Detective Smith to mark the way Murray let the hospital.

      Smith talked with Faheem Muhammed, Alberto Alvarez at UCLA very briefly. FM just told he was employed by MJ and gave his contact information. AA said the same things and also mentioned he went into the room to help MJ and called 911. Detective Smith didn't do any more interviews at that day. He arrived to Carolwood around 7:30PM.

      Smith didn't know the cause of death at that point of time. At that time this was a death investigation and not a homicide information. Death investigation could be natural causes and detectives may or may not be involved. If it is homicide investigation the police department takes full responsibility. It becomes a homicide investigation if there's an obvious cause of death such as gunshot etc. This was a death investigation and coroner was leading the investigation not the police department. Detectives was on the scene to assist and support coroner's office as needed.

      Walgren asks if this had been an homicide investigation would LAPD be leading the investigation and collect evidence. Smith says yes. On June 25th evidence was collected by coroner's office. Det. Smith was assisting and overseeing the LAPD photographer. Smith says they left the residence around 9:30 PM. They released the house at the request of Jackson family to private security.

      June 26, Detective Smith attended the entire autopsy of MJ. He didn't have cause of death by the end of autopsy. They had no information to assist with the investigation. It was deferred pending toxicology results. At this time it was still a death investigation and not a homicide investigation. On June 26th Smith went to Carolwood again. Coroner Ed Winters called him and said some items were given to him by family. Smith went to take those items. They initially thought it was tar heroin which turned out to be old rotten marijuana. It was found in a shaving kit. Those items had no relevance to MJ's death and determining the reason of his death.

      In the shaving kit there was also temazepam bottle prescribed by Murray. Smith had also found some empty pill bottles on June 26 in MJ's master bathroom.

      Walgren goes over the pictures of MJ's master bathroom taken over several days. June 25th pictures. Bathroom appears to be messy, drawer doors open, a few notes taped on the bathroom mirror. Pictures from June 26. There was no empty pill bottles or briefcase on June 25th pictures. On June 26th there's a briefcase, Smith doesn't know whose suitcase it is. June 26 pictures show empty pill bottles on a ledge. Smith says that he placed them on the ledge to photograph them.

      On June 27 Murray's attorney Michael Pena spoke with Detective Martinez. They made arrangements to meet at Ritz Carlton at 4 PM. Murray's attorneys had chosen the place. Detective Martinez and Smith met with Murray and his lawyers in a room at the hotel. They conducted and recorded the interview.

      Audio of Murray’s interview with the police is played

      June 27th Ritz Carlton. Murray is at the interview with his lawyers Chernoff and Pena. Detective Smith and Martinez is doing the interview.

      First part of the interview: Officer is going through and asks Murray basic information as his address, phone number, weight, when he was born, how tall he is etc.

      Detective says the detectives at the hospital was from another division and was not handling the case. They took some notes but didn’t do a formal interview. Murray seems surprised to hear that other detectives took notes after he left.

      Murray talks about how he met Michael. They met in 2006 and saw MJ on and off since 2006. The first time Murray saw MJ was because MJ and his kids had the flu, a bodyguard of MJ whose parents were patients of Murray referred him.

      Murray says he had been caring for MJ for the last 2 months. Murray tells that he received a phone call from MAW. MAW said MJ was going to do a concert-tour in London and MJ wanted Murray with him. Murray said he needed more details before accepting. He then say MJ called and said he was happy Murray was going to join him – although he had not yet committed to join MJ’s team.

      Detectives ask about who is Murray is working for AEG or MJ. Murray says he’s an employee of MJ but paid through AEG.

      Lunch break

      Murray Trial Day 9 October 7 2011

      Afternoon Session

      Audio of Murray’s interview with the police is continued

      Murray says he had no idea that AEG were going to pay him.

      Detectives ask about MJ’s general health. Murray says generally speaking MJ did not eat well and was very thin. He did not find any major physical change in MJs condition except for something called subluxation of his right hip (MJ’s right hip would slip out and slide back to the joint). MJ had fungal disease on his toes which was treated. Nothing more that Murray noticed.

      On June 24th – Murray got a called from MAW around 12:10 am that MJ was done with rehearsals. MJ had attended meetings and did a partial performance (not a full rehearsal). MJ wasn’t complaining about anything but wanted Murray to be at Carolwood by the time he came home.

      Murray spent every night at Carolwood except nights he where off, which were Sundays. He spent the night there per MJs request.

      Murray arrived to MJs home at 12:50am before MJ and waited at MJs room. MJ arrived shortly after, around 1am. Once MJ arrived, they greeted each other and talked about their days. MJ told Murray he was tired and fatigued and was treated like a machine. MJ took a quick shower and changed and came back to the room.

      When MJ came back to the room, Murray put on some cream/lotion on his body and back for Vitiligo.

      Detectives ask Murray about the bedroom. Murray tells that MJ had 2 bedrooms. No one not even cleaners would be allowed to go into the master bedroom and it would be in a bad state. Murray would see MJ in the second bedroom , the one that had IV stand and oxygen tanks.
      After cream, MJ wants to sleep. Murray says MJ is not able to sleep naturally. Murray says he would put an IV for hydration on MJ’s right or left leg below the knee. They then talked a bit and he gave MJ Valium 1 pill 10 mg orally.

      As Valium’s effect was delayed so around 2 AM Murray gave MJ 2 mg of Lorazepam which it was IV pushed slowly. Murray says he observed MJ but he continued to be awake for 1 hour, he says he watched him because he wanted to be cautious. So Murray decided to give him Midazolam (2 mg injected slowly) around 3 AM. Murray waited again but MJ was wide awake. MJ said he couldn’t sleep. Murray suggested to lower the music MJ likes to sleep with and dim the lights and told MJ to meditate while he rubbed his feet. MJ did that reluctantly and MJs eyes closed. Murray estimates that MJ closed his eyes around 3:15-3:20; he doesn’t know it for certain because he wasn’t looking at his watch at that time. 10-15 minutes later MJ was again awake.

      MJ was surprised that he managed to sleep after he had meditated. And they tried mediating again but by 4:30 AM MJ was sill wide awake. MJ starts to complain saying that says he has rehearsals he needs to perform and tomorrow he will need to cancel his rehearsals because he can’t function if he can’t sleep. Murray says then he gave MJ another 2mg of Lorazepam at 4:30 – 5:00 AM because a safe time had passed. That didn’t put MJ to sleep as well.

      MJ complained that if he can’t perform he would have to cancel the rehearsals and it would put the show behind and cannot satisfy fans if he’s not rested well. Murray says that it put a lot of pressure on him. Murray tells MJ he isn’t normal and the medications that he gave would make a normal person sleep for 1-2 days. (due to wanting the medications/can’t sleep)…

      By 7:30 MJ was still awake.At that time he gave another 2 mg Midazolam. There was still no effect. Murray says he cautiously checked the IV site to make sure the fluid and medicines was going to MJ because he wondered why MJ wasn’t responding to medications.
      At this time Murray says Michael also urinated.

      10 AM in the morning. Nothing has worked. Murray was watching and trying to get MJ to sleep. MJ is complaining he can’t sleep, he has to cancel the dates and everything has to be pushed back.

      MJ at that time asks “Please give me some milk so that I can sleep, because I know this is all that really works for me”. Detectives think that they are talking about actual milk and asks if MJ wanted hot or warm milk. Murray tells them it’s a medicine Propofol which is “a sedative that could also be used for anesthesia”. Murray gave MJ propofol through IV around 10:40. Murray had asked him how long he would sleep if he gave him Propofol because MJ needed to get up at a certain time. MJ told him it doesn’t matter when he wakes up, told him to just make him sleep.

      Murray say he gave him small amounts to get him to sleep, he administered 25 mg of Propofol together with Lidocine, he pushed it slowly. This time it must have been 10:50, effect is quick and Michael was sleeping now.

      Detectives ask if Murray had any monitoring equipment. Murray says he took all the precautions that were available to him such as oxygen and pulse oximeter.

      Detectives questions Murray about the dosage. Murray says 50 mg propofol was the highest amount propofol he had given MJ ever. That night he gave less due to the other medications he had given to MJ. Murray says he roughly gave MJ Propofol every day, there were rarely exceptions. Murray also says that three days leading up to MJs death, he tried to wean MJ off propofol

      He was not aware that MJ was taking this on a daily basis before he was hired. Murray was surprised by MJs pharmacological knowledge and his mention of “milk” and “antiburn”. MJ said he had taken propofol before.

      MJ said he used it in Germany but never disclosed other doctors’ names. MJ never told him he administered it himself but other doctors let him infuse it by himself.Murray told him NO he wouldn’t let him to that.

      Murray says MJ knew that propofol was the only thing that worked for him. Murray says he often warned him about it.

      MJ told him he was seeing a Dr Lee that she was giving him a cocktail for energy. Murray says there were a lot of IV sites on MJ’s body and his veins were sclerotic. Murray asks MJ what is in the cocktail and wants to review it. MJ says he doesn’t know. Later they got of Lee because MJ felt she was unprofessional and cancelled an appointment. MJ felt she wasn’t telling him the truth.

      Once in Las Vegas Murray got a call from MAW. MJ was in Vegas with his children for a show and he was staying at Wynn Hotel. MJ says he having difficulties to sleep. Murray tells MJ to use sleep medications (lorazepam or restoril) that he gava to him. MJ tells Murray nothing that he or Klein or Metzger gave to him works. Murray says he doesn’t have any other alternatives. MJ then asks about Diprivan / Propofol and says that he knows that it works. Murray says he doesn’t have it. MJ mentions Dr. Adams and that he gave him Propofol. Murray doesn’t know Adams. MJ gives Murray Adams phone number. Murray calls Adams. The plastic surgeon’s office Adams used doesn’t allow them in the office so Murray lets them into his office on a Sunday. Adams puts MJ on a Propofol drip for 6 hours. Murray says he had monitoring equipment. Murray comes back to his office after 6 hours and MJ says he’s feeling wonderful because he has slept.

      MJ tells Murray that this is divine guidance and other doctors helped MJ sleep for 15 10 18 hours. MJ mentioned of having another doctor – Adams- on tour with them. Adams was willing on to go on tour with them and wanted $1.2 - $1.3 million a year. Murray told it to MJ but there was no follow up and Adams didn’t end up joining the team.

      Murray mentions that MJ wanted him to be around forever, after the tour. Murray mentions MJ’s plans for a children’s hospital and wanted Murray to be medical director.

      Detectives go back to the night of June 25. Murray gave MJ 25 mg Propofol. MJ falls to sleep but he’s not snoring. Generally when he’s in deep sleep he snores so he’s not in deep sleep. Murray monitors him. Everything looked stable and he was comfortable. Murray needed to go to the bathroom to pee and empty MJ’s urine jar.

      When he came back after 2 minutes he sensed MJ wasn’t breathing because he usually looked at his chest to see if he was breathing. He immediately checked MJs pulse and got a thread pulse from the femoral area and MJs body was WARM and he assumed everything happened quickly and immediately started CPR and mouth-to-mouth. He wanted to apply medicine as well but not first because he wanted to ventilate and compression first. He saw MJs chest rise. Murray says he couldn’t move him from the bed to the floor by himself. He then got his left hand under MJs body and then gave him CPR and also ventilating him and made sure his chest was rising completely. He looked for the phones but phones do not work in the house. He doesn’t know the address zip-code; only know its North Carolwood. The house is closed during nights and only MJ, he and the children would be there. Murray tells that security doesn’t come to the house. Murray thinks it’s inhumane that the security are not allowed into the house to pee.

      He says to talk to 911 would be to abandon him and he didn’t wanted abandon him. He reached his cell phone and called MAW. Murray tells MAW to send up security. Murray says he didn’t ask MAW to call for 911 because then MAW would have asked why and Murray was trying to assist MJ. Murray realizes that MJ doesn’t have a pulse now so he lifts MJs legs for a brief moment for auto transfusion and continue to do CPR etc. No one came to the door, no one knocked on the door. So he gave Michael 0.2 mg Flumazenil because he wanted to reverse the affects of the other drugs but MJ would not still breathing and no help was coming. He then opened the door and ran down to the kitchen and saw the chef (Kai Chase) to have the security immediately and security (Alvarez) comes upstairs. Murray tells Alvarez to call 911 and want help to move MJs body to the floor and still helps with chest compression.

      Alberto talked to 911 but Murray told him to just tell the paramedics to hurry up because he wanted help to move MJ to the floor. Paramedics came and called UCLA, MJ was not breathing. They were doing chest compressions. Murray says Michael was PEA –pulseless electrical activity – which means you don’t shock a patient. MJ was given starter drugs. Murray says that he felt the communication and the orders coming from UCLA was kind of slow.

      After 20 minutes of effort – which Murray thinks was limited – he knew MJ hadn’t been gone too long and he had felt a femoral pulse. So Murray asked UCLA instead to calling MJ dead to transfer the patient to him. Murray took over the care and they took MJ to UCLA. Emergency personnel met them. They worked on MJ for an hour. Murray says probably they would have stopped sooner if Murray wasn’t insisting. They don’t know why MJ died but thinking pulmonary embolism could be a reason (a clot in the lungs that would shut the circulation in the lungs). MJ is pronounced dead. Murray doesn’t want to sign the death certificate as he doesn’t know the cause of death.

      Chernoff jumps in and changes the topic to Murray trying to wean off MJ 3 days before leading up to MJs death. Murray says he didn’t know MJ used propofol before and that it was kind of a habit. Murray says he wanted to MJ to sleep naturally and tried to wean him off. Murray asks what MJ would do once the tour was over; MJ tells him he thinks he can be able to sleep then. Murray switches to lesser drugs (such as Lorazepam) to wean MJ off. Murray says MJ knew it but he was reluctant. Murray says he never told MJ that he believed he had drug dependency. He was trying a strategy and was trying Michael to transfer his confidence in Propofol to something lesser. First night Murray reduces Propofol and starts Lorazepam and Versed. Second night he removed Propofol and only gave Lorazepam and Versed. Michael told him he felt a little hangover in the day. The night MJ died Murray started with Lorazepam and Versed but nothing was working. Murray doesn’t know if it was withdrawal from Propofol or if it was psychological. Murray says after trying all night with those 2 drugs he finally gave MJ Propofol so that he can sleep and so that he can produce the next day. Murray says he didn’t want MJ to fail and he cared about him.

      Judge stops the tape.. Rest will be continued on Tuesday.

      Court ends early due to Yom Kippur (Jewish Holiday)

      There won't be any testimony on Monday October 10, 2011. It's Columbus Day and it's a federal holiday in USA.

      Testimony will continue on Tuesday October 11, 2011. At that time they will continue to play the audio of Murray's interview with the LAPD Detectives. You can find the summary of the remaining portion of the interview below.

      Murray mentions Michael probably having withdrawal symptoms to Propofol on June 25. He says that it can be either physical or psychological or mental.

      In the hospital Murray talked to the detectives briefly and gave them his phone number.

      Murray says he and emergency room doctor went into the room Katherine Jackson was waiting and told her that MJ had died. Murray says he stayed with her to console her and asked UCLA to bring in a psychologist to help Katherine. Murray then learns that children are in another room and decided to notify the children. Murray , Dileo and Michael Amir Williams and a social worker went into the room the children were and told them MJ was dead. Murray says the children were weeping and the stayed there to console them. Murray says Paris mentioned her unhappiness and said she didn't want to be an orphan. Dileo and Murray say that they will take care of her. Murray tells Paris that he tried her best to save Michael. They bring MJ's kids and Katherine together. Murray says he doesn't know how close they are.

      The children want to see Michael, psychology team says it's a good idea and it would bring them closure. UCLA was prepping MJ's body for viewing. During this time Jermaine, Latoya and some cousins of MJ came to the hospital. They were briefed about what happened. Murray went into the room where the family was, family asked Murray if he knew why MJ died. Murray said no and recommended them to get an autopsy. MJ's body was ready for viewing and the children went to see MJ. Murray asked Katherine if she wanted to see MJ as well, she said no.

      Murray talked with the bodyguards and asked them where would the children go. Bodyguards told him they can't go back to the house because it was on lock down. Murray talked with Randy Phillips, Frank Dileo and the bodyguards and asked if he can do anything. Murray says Jermaine as asked to make a announcement and they wanted Murray to review the press release. Murray says he added the cause and Jermaine edited the part that asked fans to respect their privacy to ask media to respect their privacy. Murray says he talked with Jermaine a little bit. Murray says then he was tired and let the hospital to go home.

      Murray again mentions he talked to Detective Porche and gave him his phone number. Detectives mention that they called Murray several times but the calls went to voice mail. Murray's lawyer Pena says it was his advice to Murray to leave his phone off and wait for his lawyers to talk to detectives later.

      Detectives ask if Murray knew MJ had any preexisting conditions. Murray says he treated MJ for pneumonia in 2008, fractured toe in 2008, upper respiratory issues multiple times over the years, lethargy and for callouses on his feet. Murray also treated fungal infection on MJ's feet. Murray says he gave MJ Lamisil and did a full blood work before to make sure that his liver was okay.

      Chernoff asks detectives if there's any preliminary toxicology results and the detectives say they are not aware of it. Chernoff then asks Murray if he knew of other medications Michael might be taking. Murray says he heard that MJ was seeing Klein. Murray says around 3 weeks ago he hear MJ calling Jason Pheiffer and asking him if he can squeeze him to see Klein. Murray says he also saw pill bottles with Dr. Metzger's name on them. Murray says MJ doesn't disclose all the physicians that he's seeing.

      Detectives list a number of medicines and ask Murray if he prescribed them and what are they used for. Murray explains Flomax and says that MJ has hard time urinating. Murray is surprised to find out that MJ had some sort of eye drops. Murray says that MJ had a very bad eyesight and he thought that MJ could be legally blind. Murray arranged for an appointment but MJ didn't go to see the eye doctor so Murray is surprised to hear about eye drops.

      Murray says MJ's production team has told him that MJ's worst days was after he came from seeing Klein and MJ would be wasted and require 24 hours to recover. Detectives mention finding marijuana and Murray says that MJ denied it and surprised to find out MJ would be using stuff like that. Detective tells Murray it was old and rotten. Detectives ask about empty cigarette packs they found , Murray says he doesn't know if MJ smoke. Detectives ask if MJ packed his suitcases and Murray says he did. Murray mentions MJ using excessive cologne and could not understand why he would use that much and says it might be to dismiss any odor.

      Detectives ask how many syringes Murray used and Murray replies 2. He says he would recap them and he would use medication and mix them with saline. Detectives asked Murray what he did with those syringes Murray say he would put them in his bag and put them into the cupboard. When detectives ask where those syringes are Murray tells them he left them at the house at the closet. Detectives ask which closet and Murray describes it to them. Murray says MJ showed him the cabinet and told him to put his stuff there.

      Detectives ask for the keys to Murray's car so that they don't have to break into his car and damage it.

      At the end of the recording Detectives ask if Murray ever gave MJ Demerol. Murray responds no. Detective Smith says they didn't find any and Detective Martines says he doesn't know how that came up.
      With L.O.V.E. and respect
      Lg rip.michael
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      Zuletzt geändert von rip.michael; 09.10.2011, 03:44. Grund: Ergänzung aufzeichnungen von Ivy MJJC

      Kommentar


      • #18
        Michael Jackson wollte nach Aussage seines Arztes kurz vor seinem Tod unbedingt mehr von seiner „Milch“ haben. Damit meinte er die Droge, an der er letztlich starb. Sein Leibarzt Conrad Murray will auf den Popstar aufgepasst haben – und bei dessen Tod auf dem Klo gewesen sein.


        Leibarzt sagt ausJackson soll um Betäubungsmittel gebettelt haben
        Samstag, 08.10.2011, 12:35
        Michael Jackson Doctor
        dapd Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray
        Michael Jackson wollte nach Aussage seines Arztes kurz vor seinem Tod unbedingt mehr von seiner „Milch“ haben. Damit meinte er die Droge, an der er letztlich starb. Sein Leibarzt Conrad Murray will auf den Popstar aufgepasst haben – und bei dessen Tod auf dem Klo gewesen sein.
        In den letzten Stunden vor seinem Tod nahm Michael Jackson zahlreiche Medikamente ein, um endlich Schlaf zu finden. Darunter war auch das starke Narkosemittel Propfol. Dies hörten die Geschworenen im Prozess gegen Jacksons früheren Leibarzt am Freitag von dem Herzspezialisten selbst – allerdings in einer Aufzeichnung.

        Der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte Conrad Murray hatte im Juni 2009, zwei Tage nach dem Tod des Sängers, Polizisten Rede und Antwort gestanden. In einem Mitschnitt, der im Gericht von Los Angeles vorgespielt wurde, gibt Murray zu, dass er Jackson an dessen Todestag zahlreiche Medikamente zum Einschlafen verabreicht hatte.

        Jackson bettelte um seine „Milch“
        Die Nacht vor seinem Tod habe Jackson nicht schlafen können, sagte Murray der Polizei. Er habe ihm vergeblich andere Schlafmittel verabreicht, in den Morgenstunden habe ihm Jackson dann gesagt: „Ich muss schlafen, Dr. Conrad (...). Sie wissen, ich kann nicht funktionieren, wenn ich keinen Schlaf bekomme.“ Der 50-jährige Popstar wollte im Juli 2009 seine „This Is It“-Auftritte in London beginnen. Jackson habe dann um seine „Milch“ gebeten, so habe er Propofol genannt, sagte Conrad: „Bitte, bitte, geben Sie mir etwas Milch, damit ich schlafen kann.“ Gegen 10.40 Uhr morgens habe er ihm dann 25 Milligramm Propofol gespritzt.

        Er sei dann gegen 11 Uhr auf die Toilette gegangen, sagte Murray weiter. Als er nach „ungefähr zwei Minuten“ an das Bett des Popstars zurückgekehrt sei, habe dieser nicht mehr geatmet. Er habe daraufhin umgehend mit einer Herz-Lungenmassage begonnen. Unklar ist bislang, warum noch fast eineinhalb Stunden verstrichen, bis um 12.20 Uhr der Notarzt gerufen wurde. Der Arzt machte auch keine Angaben über mehrere Telefonate, die er in der Zeit geführt haben soll.

        Widerspruch zu anderen Zeugen
        Die Aussagen stehen laut Anklage im Widerspruch zu den Angaben früherer Zeugen. Eine Bekannte Murrays hatte ausgesagt, dass der 58-jährige Herzspezialist längere Zeit mit ihr telefonierte, vermutlich zu dem Zeitpunkt, als der Sänger starb. Nicht Murray, sondern ein Mitarbeiter Jacksons habe den Notarzt alarmiert.



        Murray, der sich während der Tour weiter um Jackson kümmern sollte, hat auf „nicht schuldig“ plädiert. Nicht er habe Jackson die tödliche Dosis gegeben, sagen seine Anwälte. Der Sänger selbst habe ohne Wissen seines Arztes heimlich zu dem Narkosemittel Propofol und einer Handvoll Beruhigungspillen gegriffen. Im Falle eines Schuldspruchs muss der Arzt mit vier Jahren Haft rechnen.

        Kommentar


        • #19
          Seite 40 bis 65...

          DS: Okay.
          CM: Aber ich halbierte hier die Dosis aus Vorsicht wegen der anderen Medikamente, die ich ihm über Nacht gab, um ihn zum Schlafen zu bringen. Aber sie hatten keinerlei Wirkung.
          DM: Können sie sich erinnern, wie oft er die Milch nahm und alles gut lief?
          CM: Ja
          DM: Entschuldigung, wie oft sie ihm es gaben, nicht andere Ärzte.
          Chernoff: Waren es mehr als 10 mal?
          CM: Ja.
          Chernoff: Okay.
          CM: Viel mehr als 10 mal.
          DS: Also vollständiger halber die letzten paar Monate, richtig?
          CM: 2 Monate.
          DS: Also sie gaben es ihm mehr als 10 mal?
          CM: Ja.
          DS: Mehr als 20 mal?
          CM: 30 Tage im Monat, jeden Tag.
          DS: Täglich.
          CM: Täglich, mit Ausnahme der letzten 3 Tage vor seinem Tod. Ich wollte ihn entwöhnen.
          DS: Okay.
          CM:..diese Medikation.
          Chernoff: Und lassen sie uns klarstellen. Lassen sie uns sicherstellen, dass sie diese Frage stellen, wenn es ihnen nichts ausmacht.
          DS: Sicher.
          Chernoff: Bevor sie MJ Arzt wurden, wussten sie über die tägliche Propofolanwendung?
          CM: Nein, aber ich war ein wenig überrascht über seine pharmakologischen Kenntnisse, und er erklärte mir, dass er es sehr oft nahm, normalerweise bei seinen Touren, verabreicht von verschiedenen Ärzten. Er wusste genau, dass wir Antiburn haben mussten. Antiburn war sein Wort für Lidocain. Er sagte es immer, wenn es injiziert wurde. Und er fragte mich, ob ich es immer dabei hätte, und ich sagte nein, und er sagte, er lasse mich wissen, dass er sich ohne antiburn nicht gut fühle und es wichtig wäre, dass es immer reichlich vorhanden sei. Er sprach wohl aus Erfahrung und sagte außerdem, dass er es in Deutschland benutzte, nannte aber nie die Namen der Ärzte.
          DS: Und es wurde also von einem Arzt veranlasst, nicht von ihm selbst?
          CM: Er sagte nie, dass er selbst es veranlasste, aber die Ärzte erlaubtem ihm, es sich selbst zu spritzen. Ich gab ihm dazu nicht die Erlaubnis. Und er fragte, warum nicht. Er liebte es, sich es zu spritzen, es gab ihm das Gefühl, dass Medizin großartig sei. Ich ließ ihn wissen, dass er in meiner Gegenwart es sich niemals selbst spritzen dürfe, auch wenn andere Ärzte es erlaubten, ich würde es nicht tun.
          DM: Okay, ich weiß, wie die Antwort auf diese Frage lautet. Ich bin nicht anmaßend, aber das erste Mal, als die Milch benutzt wurde, war es ihre Idee oder MJs?
          CM: Seine. Seine.
          Chernoff: Er wusste, wie viel er geben musste. Er wusste, was was ist, er wusste, wie man es injiziert, er wusste alles darüber.
          CM: Ja, und er wusste auch, dass es das einzige Mittel war, was wirklich funktionierte. Ich sagte ihm ständig, dass es ein sehr künstlicher Weg wäre, um schlafen zu können und wollte ihn wieder dahin führen, auf natürlichem Wege einzuschlafen, wie die meisten Menschen, wenn sie arbeiten und müde sind, schlafen sie ein. Und er fragte mich, ob ich so schlafen könne, und ich sagte zweifellos, die meisten Leute können so schlafen. Ich weiß, dass Kinder eine bessere REM-Phase haben als Erwachsene. Und wenn wir älter werden, schlafen wir nicht lang genug. Viele Patienten brauchen Hilfe, damit sie das erreichen, und das ist okay. Aber ich sagte, nicht in dieser Häufigkeit, ich wollte ihn davon entwöhnen.
          Chernoff: Kennen sie einen von den Ärzten, bevor sie bei ihm anfingen?
          CM: Ja, er sagte mir, es gab einige deutsche Ärzte, und 'sie gaben sich alle fünf' oder eher 'klatschten sich ab' und gingen unterschiedlich mit den Substanzen um. Aber im März/April kam er manchmal nach Vegas.
          Chernoff: Sagte er ihnen, lass uns zu dieser Dr. Lee gehen?
          CM: Ja
          Chernoff: Diese Dr. Lee. Sie fragten ihn nach den Zeichen an seinen Füßen???
          CM: Ja, an seine Händen und so, eine Menge an IV-Stellen. Und er hatte sklerotische Venen. Ich fragte ihn, was er bekam. Und er sagte mir, dass ihm Dr. Lee einen speziellen Cocktail gab, um seinen Körper durchzuspülen und mit Energie zu füllen. Dr. Lee arbeitete bei den Lakers und gewann mit ihnen die Meisterschaften, ihr Cocktail war so gut, dem Team genug Energie zu geben. Und ich fragte nach den Inhalten des Cocktails. Er sagte, er wüsste es nicht, aber er erinnere sich an den Namen METHIONINE. Und ich fragte, ob er die Inhaltsstoffe bei Dr. Lee erfragen könnte, sagte aber, dass ich nicht wüsste, ob es gut für ihn sei, weil er für sein noch relativ junges Alter schon sehr sklerotische Venen hätte. Man konnte kaum eine Vene ertasten für die IV und musste meist auf die Beinvenen zurückgreifen oder dergleichen. Seine Hände waren sklerotisch von den vielen Infusionen.
          Ich fragte ihn, was mit ihm und Dr. Lee geschah. Er sagte, Dr. Lee wäre unprofessionell gewesen, und ich fragte nach dem Grund. Er sagte, sie rief ihn an, als er sie erwartete und sie sagte, sie könne wegen ihres erkrankten Kindes nicht kommen.
          Ich sagte, dass dies doch ein triftiger Grund sei, er habe doch selbst Kinder. Doch er zweifelte wohl an der Wahrheit von Dr. Lese Worten. Er wollte sie nicht mehr sehen. Ich weiß also nicht, was in dem Cocktail war, den sie ihm gab.
          Chernoff: Oder ob es einen Cocktail gab…
          CM: Was auch immer, aber sie gab ihm Infusionen.
          Chernoff: Okay.
          CM: einige Male in der Woche.
          DS: War das in Vegas?
          CM: Nein es war hier in Kalifornien.
          DS: Es war also innerhalb der letzten 6 Monate
          CM: Ja, nein, es gab noch einen anderen Arzt, Dr.Adams, weil sie nach der Milch fragten.
          Chernoff: Oh, das ist richtig. Er meint, dass MJ sagte, dass Dr. Adams aktuell in Vegas sei, richtig?
          CM: Ja, David Adams.
          Chernoff: Okay.
          DS: Okay, und was ist mit Dr. Adams?
          CM: Ich wusste nicht, dass MJ in die Stadt kam. Ich habe keine Erinnerung daran, aber es war einige Male im März/April. Er rief mich an, und ich fragte, wie es ihm gehe, wo er sei, und er sagte er wäre in Vegas. Und ich fragte: 'wirklich? Warum hier?' Und er sagte, er bringe seine Kinder zu einer Show, die sie sich ansehen wollten. Ich sagte, dass das schön sei, kann mich aber nicht an den Namen der Show erinnern. ich fragte ihn, wann er wieder wegfahre, und er meinte, morgen. Er war also nur für eine Nacht da und wohnte im Wynn Hotel.
          Dann rief mich sein Assistent Michael Amir an und sagte, dass mich MJ erneut sprechen wolle. Er sagte, er habe Schlafprobleme, und ich sagte, er sei ja nur eine Nacht hier, warum er dann Schlafprobleme hätte. Ob er noch ausginge und irgendetwas unternahm. Er verneinte das und sagte, er könne nur nicht schlafen. Er fragte mich, ob ich ihm helfen könne zu schlafen. Ich fragte ihn, ob er keine Schlaftabletten da hätte, die ich ihm gegeben hätte, falls er sie brauche. Lorazepan, Restoril…Er sagte, die würden nicht helfen. Ich fragte, ob er es versucht hätte, er bejahte. Er hätte Pillen von anderen Ärzten und von Dr. Klein, der sagte, er gäbe ihm die stärksten Mittel. Außerdem Medizin von Dr. Metzer, aber nichts würde helfen.
          Das waren die Namen, die er nannte. Ich sagte, ich habe nichts anderes, was ich ihm anbieten könne. Er fragte nach Diprivan, was ein anderer Name ist für…
          Chernoff: …für Propofol
          DS: Oh
          CM: Was die Milch ist.
          DS: Okay.
          Chernoff: Oh ja, die Milch.
          CM: Er fragte mich also nach Diprivan. Ich wollte wissen, warum er danach fragte. Er sagte, weil es wirken würde. Ich sagte, dass es eine Medizin sei, die er ordern müsse, und ich wisse nicht, wo ich es bekommen könne. Er war daraufhin ziemlich frustriert, weil ich ihm nicht helfen konnte. Dann fragte er mich, ob ich Dr. Adams kenne. Er sagte, er sei ein schwarzer Arzt und sähe aus wie ein Football-Spieler und sei breiter als ich und gab es mir in Vegas manchmal und kam mit einer kleinen Tasche. Das sagte MJ.
          DS: Dr. Adams gab ihm die Milch schon?
          CM: Ja, David Adams.
          DS: Okay, Entschuldigung.
          CM: Ja, so sagte ich ihm, ich könne ihm nicht helfen, da ich keine Zugang zu solchen Produkten hätte. So etwas müsse man ordern, und es ist Wochenende, Sonntag. Er fragte, ob ich Dr. Adams kenne, und ich sagte nein. Er fragte, ob ich seine Nummer hätte, ich sagte nein, da ich ihn nicht kenne. Mj sagte, er könne Brother Michael anrufen (Michael Amir), da dieser die Nummer von Dr. Adams hätte. Er ruft mich zurück.
          Innerhalb von 5 bis 10 Minuten rief er mich erneut zurück und gab mir die Nummer von Dr. Adams und fragte mich, ob ich Dr. Adams fragen könne, ob er ihm helfen könne zu schlafen. (Von Dr. zu Dr.) Also rief ich Dr. Adams an, nachts um zwei! (hier stimmt irgendwas nicht) MJ sagte mir, dass ihm Dr. Adams schon half, er würde ihn mitnehmen in seine Praxis für Schönheitschirurgie und würde ihm helfen zu schlafen. MJ wollte versuchen, Dr. Adams zu erreichen, ob er herkommen könne um ihm zu helfen. Er würde überall hinkommen, wenn es nötig wäre.
          Also sagte ich okay, er solle telefonieren. Michael Amir sagte mir, der Schönheitschirurg hätte keine Zeit, da er anderweitig beschäftigt wäre.
          MJ wäre bereit dafür zu zahlen und in der gleichen Zeit könnte er eingeschlafen sein…
          Ich telefonierte mit Dr. Adams, sagte ihm, dass ich ihn nicht kenne und dass MJ mit ihm arbeitete und dass er ihm Diprivan gab und dass MJ wissen wolle, ob er ihm helfen könne. Adams sagte, er ruft mich zurück. ich rief MJ an und sagte, dass ich mit Adams sprach und dass dieser genug von dem Produkt hätte, das ihm helfen würde. Adams meinte, er kenne MJ sehr gut und sagte, dass MJ Diprivan liebe.
          DS: Milch.
          CM: Milch. Er nannte es nicht Milch. Er sagte nur, er liebe dieses Mittel. Milch nannte er es erst später, als ich mit ihm arbeitete. Milch oder Antiburn.
          Mr. Adams konnte also die Praxis nicht öffnen. Also erlaubte ich ihm an einem Sonntag, meine Praxis zu nutzen, wo ich Sauerstoff hatte und die Geräte, die man benötigt für das Prozedere. Also Brachte ich ihn dorthin, wo Mr. Adams schon auf ihn wartete. ich fragte ihn, wie lange er MJ schlafen ließ. Er sagte 5 bis 6 Stunden. Ich sagte, dass ich gegen 7:00 Uhr wieder käme. Er sagte, dass das okay wäre. Dann kam ich 7:00 Uhr zurück. Als ich zurückkam, lief der Dipravan-Tropf noch. Es war ein Pulsmesser vorhanden, aber ich wusste nicht, ob es benutzt wurde. MJ schlief. Als er aufwachte, fragte ich ihn, wie er sich fühle. Er sagte, er fühle sich wundervoll, weil er endlich schlafen konnte. Dann fragte ich ihn, ob er nach L.A zurückfahren wolle. Er sagte, er sei sich nicht sicher ob heute oder am nächsten Tag. Am selben Tag überraschte er mich mit der Nachricht, dass er mich in sein Team aufnehmen wolle und ich mit ihm nach England gehen solle.
          DS: Ist er immer noch in Vegas?
          CM: Ja
          DS: Okay.
          CM: Er hat mir angeboten, in seinem Team zu arbeiten als sein exklusiver Arzt. Dann überraschte er mich erneut, indem er sagte - seine Worte waren: ' Das ist eine geheime Beratung.' Und ich fragte ihn, was er damit meinte. Er sagte: 'Komm Komm, komm mit mir. Wir gingen in einen anderen Raum, und er sagte zu mir: Conrad, wissen sie, wenn ich auf Tour bin, habe ich Probleme zu schlafen. Und was taten die meisten Ärzte für mich? Sie ließen mich für 15 bis 18 Stunden schlafen, weil ich dies brauche. Ich glaubte nicht, dass er mit Hilfe so lange schlief. ich glaubte nicht, dass dies täglich geschah. Aber was er sah, wenn ich es rückblickend sehe, ist, was sich sehr schnell an diesem Abend anbahnte, seine geheime Beratung mit mir, ohne dass ich ihm meine Einwilligung gab, mit ihm auf Tour zu gehen. Ich fragte ihn, warum er das wolle.. Ich denke, dass es sicherlich zu viel für einen Arzt war, ihn täglich so viel schlafen zu lassen. Ich sagte ihm, dass er selbst wisse, was das beste ist und ich das nicht entscheiden könne. ich sagte ihm, dass ich für ihn und seine Kinder sorgen würde und wenn ein Arzt benötigt würde, würde ich natürlich helfen. Aber er wollte 2 Ärzte in seinem Team haben, und ich bin nicht sicher, ob er dies ermöglichen könne. Ich wusste es nicht.
          DS: Wollte er Dr. Adams einstellen?
          CM: Im Team?
          DS: Im Team.
          CM: Ja
          DS: Sagte er es Dr. Adams?
          CM: Er war…
          DS: Oder leiteten sie es für sich daraus ab?
          CM: Nein, er saß ja dabei.
          DS: Okay.
          CM: Ja
          DS: Also war er der 2. Arzt im Team?
          CM: Ja
          DS: Okay.
          CM: Und ich war überrascht, dass er dies ohne Vorwarnung ankündigte.. Also sagte ich: 'was immer sie wollen.. und Dr. Adams ergänzte mich, indem er fragte, wen er kontaktieren solle, wenn er sich für England entschied, ob er zu mir oder zu MJ gehen solle? Ich sagte, dass dies an MJ liege. Und MJ sagte, er solle mich kontaktieren und mir sagen, was er wolle.
          Danach nahm ich erst mal Abstand, es gab keinen Vertrag. Ich hatte meine Praxen. Dr. Adams rief mich an und sagte, er hätte mit seiner Mutter gesprochen, mit ein paar Freunden, er sei Single und habe sich für England entschieden. Ich fragte ihn, welcher Verdienst ihm vorschwebte.
          Chernoff: Das ist wichtig für euch?
          MC: Ja, ist das wichtig für sie, Dr. Adams?
          DS: Ja, das ist schön, das ist schön.
          CM: Sind sie sicher?
          Chernoff: Er überspringt komplett den wichtigsten Part.
          DM: Kommen wir darauf zurück.
          DS: Okay, wir gehen zurück und das ist gut.
          Chernoff: Okay.
          CM: Ich möchte keine Zeit vergeuden.
          DM: Nein, wir werden dies schnell abschließen.
          DS: Schnell
          CM: Mr. Adams sagte, dass er 600.000 $ im Jahr machte mit einem Minimum an Personal. Der Overhead war klein. Er verdiente ein halbe Mille. Und wenn er seine Praxis aufgeben müsse und den Trip nach London, wollte er eine Vertrag über 3 Jahre mit MJ haben und 2 oder 3 Mio. Das war seine Forderung ich teilte dies MJ mit, und es gab keine anschließenden Folgen.
          DM: Also kam er nicht zum Team?
          CM: Nein, aber er wäre bereit, er würde weiter fragen und fragte mich, wie die Dinge liefen. Und ich sagte nur, dass es noch…
          DS: Für 2 oder 3 Mio..
          CM: Ja
          Chernoff: Nur fur den London-Tri
          CM: Nur für die Tore, exakt.
          Chernoff: Wie lange sollte die Tour dauern?
          CM: EinJahr, aber danach sollten Filme folgen mit AEG, wofür er mich weiter beschäftigen wollte, also für sehr lange Zeit, für immer. Er wollte ein Kinderkrankenhaus eröffnen, worin Kinder aus der ganzen Welt kommen können und behandelt werden. Und ich sollte der medizinische Leiter werden, nicht nur um sie zu sehen, sondern zu helfen, Spezialisten dafür zu gewinnen.
          DM: Also gehen wir zurück. WO waren wir stehengeblieben. 10:50 Uhr?
          CM: Ja
          DM: Wo gaben sie ihm das Propofol? Wir waren dabei, zu erfahren, woher er all das Wissen darüber hat.
          CM: Ja
          DM: Übte er dafür Druck auf sie aus?
          Chernoff: Wir haben also 25 mg.
          DM: 25 mg, die Hälfte von dem, was sie normalerweise gaben? Was geschah als nächstes?
          CM: Ich überwachte ihn per Monitor und er schlief ein.
          DS: 11:00 Uhr, oder später?
          CM: Er schlief sehr schnell ein, würde ich sagen. Aber er schnarchte nicht. Normalerweise, wenn er tief schläft, schnarcht er. Ich war ein wenig besorgt, dass er schnell wieder aufwacht….Und wann immer er erwacht, erreicht er seine IV-Seite. (???)
          DM: Noch einmal kurz eine Bemerkung nebenbei, weil ich nicht so vertraut damit bin, wird das alles immer so eingeführt über seinen Tropf, oder ist es eher so, dass sie nur eine kleine Dosis injizieren und dann…
          CM: Du setzt eine kleine Injektion, um ihn zum Schlafen zu bringen und dann versuchst du den Tropf langsam einzustellen.
          DS: Okay.
          CM: So dass er weiter schläft.
          DM: Okay.
          Chernoff: Es ist wie ein Anästhetikum. Es wird dafür benutzt, bevor das eigentliche Narkosemittel zum Einsatz kommt. Das ist es, was ihn seit Jahren einschlafen lässt.
          CM: Aber es wird auch bei sehr kranken Patienten verwendet, die länger sediert werden müssen.
          DM: Also er schlief schnell ein, schnarchte nicht, schlief also nicht tief?
          CM: Ich war besorgt deshalb, denn dann könnte er jeden Moment wieder aufwachen, aber ich überwachte ihn. Blieb da und wachte. Ich überwachte ihn, verfolgte seine Sauerstoffsättigung. Sie war um die 90%, Herzfrequenz war bei 70 Schlägen. Alles war normal.
          Ich überwachte ihn und saß lange genug dabei, um ein gutes Gefühl zu haben. Dann musste ich ins Bad, um zu pinkeln und seinen Urin zu überprüfen, der über nacht gesammelt wurde.
          Dann kam ich zurück, und er atmete nicht mehr.. Ich sah auf den Pulsmesser, seine Herzfrequenz war bei 122 Schlägen.
          DM: Lassen sie uns zurückgehen. Ich weiß, das haus ist riesig. Ich weiß nicht, wo das Badezimmer ist. Wie lange man bis zum Badezimmer unterwegs ist.
          CM: Ich verließ seine Bettseite ging durch einen Ankleideraum und dann in den dritten Bereich, wo die Badezimmer sind und ich pinkeln konnte.
          DM: Okay. Also ein paar Minuten, die sie weg waren?
          CM: Ja, ich würde sagen, 2 Min.
          DM: 2 Min. Okay
          CM: Ja
          DM: Sie hatten den Eindruck, dass er nicht atmete und sein Puls war hoch?
          CM: Als ich zurückkam, ja.
          DM: Weiter.
          CM: Ich fühlte also sofort den Puls und und fand ihn auch am Oberschenkel. Sein Körper war warm. Die Farbe wechselte nicht. Es musste alles sehr schnell passiert sein, in der Zeit, als ich weg war und dann wieder kam. Ich begann also sofort mit der CPR und der Mund-zu-Mund-Beatmung.
          DS: Haben sie manuell wiederbelebt oder hatten sie ein Beatmungsgerät?
          Chernoff: Das erste was er tat?
          CM: Ja, ich überwachte ihn klinisch.
          Chernoff: Haben sie Medikamente verabreicht oder anderes?
          CM: Das erste, was ich tun wollte..ich gab ihm Medikamente, aber nicht zuerst. Ich wollte ihn zuerst beatmen.
          Chernoff: Alles klar, Sorry.
          Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 08.10.2011, 20:21.

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          • #20
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            Zeugenaussage: Fleak (Fortsetzung)/Stipulation Fingerprints/Stipulation Daniel Anderson - Expert

            Elissa Fleak - Zeugin der Anklage (Fortsetzung)

            Nachtrag einiger Fakten

            Die Spritze, die sich im IV Tubing (Hängend an Infusionsständer) befand, war nicht aufgezogen, sondern der 'Stöpsel', mit dem man das Medikament spritzt, war bis unten durchgedrückt.
            Auf MJs Bett befand sich ein BOSE CD/Radio-Player - wurde nicht als medical evidence aufgenommen.
            Die Spritze, die Fleak auf dem Boden gefunden hatte (unter dem Ambu-Beutel, zusammen mit dem IV-Tubing), hat sie damals fälschlicherweise als 'broken syringe' (kaputte Spritze) in ihren Unterlagen verzeichnet. Allerdings war diese Spritze nicht kaputt. Es war lediglich der 'Stöpsel' bis unten durchgedrückt und Spritze und IV Tubing waren nicht verbunden. Fleak bestätigt nun, dass diese Deklaration falsch war.
            Außerdem befindet sich auf der Spritze Fleaks Fingerabdruck. Dies geschah aus Versehen bei der Anordnung der Sachen auf einem Tisch zum Zweck des Fotografierens.
            Fleak fand im Badezimmer Kleidung von MJ.
            Medizinische Unterlagen von CM über MJ

            Fleak zwang mittels einer gerichtlichen Verfügung CM dazu, alle medizinischen Unterlagen über seine Behandlung von MJ herauszugeben.
            Chernoff gab im Auftrag von CM die Unterlagen heraus.
            Sie beinhalten u.a. Unterlagen zu 'Omar Arnold', 'Paul Farance', Kopien von Versicherungskarten, eine nicht ausgefüllte Einverständniserklärung, Infos zu Hydroquinone Creme, handschriftliche Notizen, Rezepte, Echocardiograph MJ und Unterlagen zu MJs Kindern, die aber für diesen Prozess zum Schutz dieser Individuen entfernt wurden.
            Die vorliegenden medical records sind vollständig (bis auf die records bzgl. der Kinder), so wie sie von Chernoff an Fleak übergeben wurden.
            Cross-Examination Chernoff

            Chernoffs Cross-Examination war sehr zäh zu verfolgen. Man wusste zunächst nicht, worauf er hinauswill, bis sich herausstellte, dass er Fleak Fehler in ihrer Arbeit als Crime Scene Investigator nachweisen will. Zumindest in einem Punkt ist ihm das teilweise gelungen, da Fleak in einigen Bereichen hätte etwas genauer arbeiten bzw. fotografieren können. Zunächst sah es so aus, als ob Chernoff ihr einiges nachweisen könnte, jedoch stellte sich die Sachlage im nachfolgenden Re-Direct wieder ganz anders dar.

            Zunächst ließ sich Chernoff von Fleak bestätigen, dass ihr Job sehr wichtig ist, dass sie Beweismittel sammeln muss, die auf die Todesursache eines Menschen hindeuten könnten. Sie dokumentiert genau, was sie alles vor Ort vorfindet und sammelt Beweise, die sowohl für den Pathologen, als auch für die Angehörigen wichtig sind, weil beide sehr daran interessiert sind, die Todesursache zu kennen. Deshalb muss sie besonders genau und akurat arbeiten. Fleak bestätigte das.

            29. Juni 2009

            Fleak ging am 29. Juni 2009 nochmals zum Carolwood-Anwesen um nach weiteren Beweismitteln zu suchen. Detective Smith sagte ihr nach der Vernahme von CM, dass sie im Schrank im Ankleidezimmer weiteres Beweismittel finden würde.
            Vor Ort waren sie, ein Crime Scene Photographer und ggf. Detectives
            Während die Taschen ausgebreitet wurden und der Inhalt herausgeholt, stand sie dabei, machte Fotos und dokumentierte alles.
            Hierbei wird u.a. 'Form 3A' benutzt, ein Dokument, in welches alle medizinischen Beweismittel eingetragen werden.
            Ein weiteres Dokument ist das sog. 'Narrative': das ist ein schriftliches Dokument, eine Komplettübersicht über die vorgefundene Situation sowie Informationen über Informationsquellen, Verwandte des Verstorbenen, Zeugenaussagen etc.)
            Behauptung Chernoff: In den handschriftlichen Notizen vom 29. Juni hat Fleak nicht geschrieben, dass die Propofol-Flasche IN dem Infusionsbeutel war. Dies hat sie zum ersten mal in einem Bericht am 29. März 2011 geschrieben, gerade mal eine Woche vor dem zuletzt vereinbarten Gerichtstermin.
            Weiß Fleak, wann sie zum ersten mal den aufgeschnittenen Infusionsbeutel erwähnt hat? - Fleak erinnert sich nicht.
            Hat sie jemals von Alberto Alvarez gehört? - Erst vor kurzem, vielleicht vor 2 Tagen. Sie hat sich mit ihm nicht über den Infusionsbeutel unterhalten.
            Warum hat Fleak ihre handschriftlichen Notizen zerstört, als sie sie in Form 3A übertragen hatte? - das macht sie immer so. Wenn alles ins Reine geschrieben ist, wirft sie die handschriftlichen Notizen weg.
            Warum hat sie die handschriftlichen Notizen vom 29. Juni 2009 dann aufgehoben? - Weil es sich hier um viel mehr medical evidence handelte, als sonst.
            Würde sie zustimmen, dass sie grundlegende Fehler in ihrer Untersuchung gemacht hat? - Nein.
            Ihr Bericht ist gründlich? - Ja.
            Sie hat geschrieben, sie hätte eine Flasche Flumazenil neben einer Flasche Propofol auf dem Boden gefunden, gibt es davon ein Bild? - Nein. (Hier versuchte Chernoff sie zu verwirren, indem er ihr ein Bild zeigte, auf dem beide Flaschen auf dem Tisch standen. Fleak erklärte, dass sie die Flaschen auf dem Boden gefunden und zum fotografieren auf den Tisch gestellt hatte.)
            Ist sich Fleak sicher,dass die Flasche Propofol IM Infusionsbeutel war? - Ja.
            Und wieder versuchte Chernoff, Fleak zu verwirren: Chernoff zitierte aus ihrem Bericht, dass sie auch Latex-Handschuhe gefunden hatte. Auf dem gezeigten Bild sind aber keine zu sehen. Fleak erklärte sogleich, dass man sie in diesem Bild nicht sehen können, worauf Chernoff dann ein weiteres Bild zeigte, in dem die Handschuhe zu sehen waren.
            Kann sie milchige Flüssigkeit im Infusionsbeutel erkennen? - Nein, sie ist klar.
            MID-MORNING BREAK

            Chernoff zeigt Fleak nun einige Fotos und fragt sie, ob sie sie gemacht hat. Fleak kann das nicht beantworten, da auch ein Crime Scene Photographer vor Ort war, der auch Fotos gemacht hat.
            Als die Polizei am 25. Juni 2009 das Haus verließ, wusste sie, ob es versiegelt wurde? - Nein. Später erfuhr sie, dass es nicht versiegelt wurde.
            Chernoff präsentiert ihr nochmals Bilder des Infusionsständers, auf einem Bild ist der Infusionsschlauch über den Griff gelegt, auf dem anderen hängt er gerade herunter. Hat sie den Schlauch berührt und seine Position verändert? - Nein.
            Am 27. Juni 2009 haben die Detectives mit CM gesprochen, Fleak war dann am 29. Juni 2009 wieder in Carolwood.
            Fleak hat IV Stand mit Bag, IV Tubing und Spritze am 25. Juni 2009 gesehen, allerdings noch nicht mitgenommen. In ihrer 3A Form vom 25. Juni 2009 erwähnt sie das nicht - Nein. Später vermerkte sie das als zusätzliche Information. Fleak erklärte, dass sie die Informationen später hinzugefügt hat und gibt zu, dass sie es gleich hätte vermerken sollen.
            Fleak weiß nicht, wann sie ihre handschriftlichen Notizen zerstört hat.
            Nach dem 29. Juni 2009 war sie nicht mehr in Carolwood. Ab diesem Datum kümmerte sie sich um die Beschaffung der medical records, auch von anderen Ärzten als CM.
            Andere Ärzte: Dr. Arnold Klein, Dr. Allan Metzger, Dr. David Adams, Dr. Mark T.(??), Dr. David Sl.(??), ???, Sherilyn Lee, UCLA Medical Center, Dr. ??? und Dr. Hoefflin.
            Auf MJs Nachttisch befand sich eine Saftflasche - hat sie die mitgenommen? - Nein.
            Sie war die einzige, die am 25. Juni 2009 Sachen als Beweismittel mitgenommen hat.
            Re-Direct Walgren

            Wie schon beschrieben kann Walgren einige Aussagen Fleaks im Re-Direct revidieren bzw. sie erscheinen hier harmloser als zunächst von Chernoff dargestellt.

            Walgren lässt Fleak nochmals genau die Dokumente erklären, in die sie vor Ort und auch später Sachen einträgt:

            Evidence Log: Sachen, die kategorisiert werden, um in ein Labor eingetragen werden zu können
            Case Notes: Word-Dokument, das bei jedem Fall angehängt wird, in welches noch weitere zusätzliche Informationen vermerkt werden können.
            3A Form: Formular, in welches alle medizinischen Beweismittel eingetragen werden.
            *

            Hat sie von ihren handschriftlichen Notizen alles in die o.g. Formulare eingetragen? - Ja.
            Hat sie den Infusionsständer mit Beutel, Tubing, Spritze am 25. Juni zwar nicht mitgenommen, aber gesehen und fotografiert? - Ja.
            Walgren stellt fest, dass Fleak diesen IV Stand bereits in ihren Case Notes vom 27. Juni 2009 erwähnt hat. Am 29. Juni 2009 nahm sie die Sachen dann mit.
            Sie hat unter Eid ausgesagt, dass Propofol-Flasche IM Infusionsbeutel war (im Prelim) - Ja.
            Hat sie die Propofol-Flasche fotografiert, als sie in dem Beutel war? - Nein. Sie hat sie rausgenommen, um zu sehen, was überhaupt in der Flasche ist und hat sie dann auf den Infusionsbeutel gestellt, um sie zusammen fotografieren zu können.
            Gibt es einen Grund, warum sie die Sachen aufeinandergestellt hat? - Ja, hat sie extra gemacht, um zu verdeutlichen, dass die Sachen zusammen gefunden wurden und zusammen gehören. *Fleak gibt zu, dass sie die Sachen für ein Foto wieder hätte zurückstecken können.
            Hat sie eine perfekte Untersuchung am Tatort durchgeführt? - Nein.
            Hat sie jemals eine perfekte Untersuchung an einem Tatort durchgeführt? - Nein. (Beide lachen, da dies ein Ding der Unmöglichkeit ist)
            Hat sie ihr bestes gegeben? - Ja.
            Hat sie ihr bestes gegeben und alle Beweismittel so wahrheitsgetreu wie möglich aufgelistet und dokumentiert? - Ja.
            Re-Cross Chernoff

            Es war eine Plastiktasche in der blauen Tasche, in welcher noch weitere Gegenstände waren. Diese Plastiktasche war kein Beweismittel, also hat sie sie nachher weggeschmissen. Trotzdem hat sie sie zur Dokumentation vorher fotografiert. Hätte sie das dann nicht auch bei der Flasche Propofol im Infusionsbeutel so machen können? - Ja, hätte sie machen können.
            Als nächstes bat Walgren um 2 sog. 'stipulations'. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Vereinbarung von Anklage und Verteidigung, die nun folgenden Fakten als richtig anzuerkennen. Erkennen beide Parteien diese Fakten an, gelten sie auch für die Jury und das gesamte Gericht als fakt und richtig. Bei beiden folgenden Dokumenten stimmten beide Parteien der Stipulation zu und erkannten sie als unumstößliches Faktum an:

            Stipulation - Ergebnisse der Analyse von Fingerabdrücken

            100ml Flasche Propofol - 1 Fingerabdruck von linkem Zeigefinger - konnte CM zugewiesen werden
            Spritze - 1 Fingerabdruck des Daumens - Elissa Fleak zugeornet (s.o.)
            4 Fingerabdrücke auf aufgeschnittenem Infusionsbeutel - konnten nicht identifiziert werden.
            2 Fingerabdrücke auf 20ml Propofol-Flasche aus Infusionsbeutel - konnten nicht identifiziert werden.
            1 Fingerabdruck auf 20ml Propofol-Flasche - konnte nicht identifiziert werden.
            Als Quelle für Fingerabdrücke der 3 soeben genannten Beweismittel konnten ausgeschlossen werden: CM, MJ, Alberto Alvarez, Michael Amir Williams, Faheem Muhammed, Mark Goodwin, Scott Smith, Martin Blount, Jimmy Nicholas, Elissa Fleak und Kai Chase.
            Folgende Gegenstände wurden zwar evtl. angefasst, jedoch konnte man keine Fingerabdrücke davon benutzen um jemanden zu identifizieren oder als Quelle auszuschließen: 2 Midazolam Flaschen, 1 Lorazepam Flasche, 2 Lidocaine Flaschen, 1 Lidocaine Flasche, Augentropfen, Tube BQ-KA-RA, Flasche mit Ephedrine/Caffeine/Aspirine, 2x 100ml Propofol Flasche, 7x 20ml Propofol Flaschen, 2 Lidocaine Flaschen, 1 Lidocaine Flasche, 2 Lorazepam Flaschen, 4 Flumazenil Flaschen, 3 Midazolam Flaschen, IV Tubing, IV y-connector, Spritze mit Nadel.
            Stipulation - Daniel Anderson als Experte für Toxikologie

            Anklage und Verteidigung sehen es als Fakt an, dass der folgende Zeuge Danny Anderson als Supervising Criminalist und Toxikologe qualifiziert ist, über die Toxikologischen Ergebnisse Zeugnis abzulegen.

            Daniel Anderson - Zeuge der Anklage

            Daniel Anderson arbeitet beim Los Angeles Department of Coroner als Toxikologe. Er ist dort seit 1990 angestellt und als Supervising Criminalist für alle Ergebnisse verantwortlich. *Anderson hat 2 Zusatzqualifikationen für Toxikologie.

            In seinem Labor wird sowohl 'biological evidence' als auch 'medical evidence' getestet, wobei die medical evidence leichter zu testen ist.

            Wie läuft 'Biological Testing' ab?
            Man bekommt eine Probe biologischen Materials. Diese wird in ein Labor gebracht, gelabelt, in das toxikologische system eingespeist und dann auf Medikamente/Drogen etc. untersucht. Bei der Untersuchung werden erst sog. 'yes/no'-Tests gemacht. Also wir z.B. erst geschaut, ob Opiate gefunden werden. Wenn ja, wird dann noch genauer bestimmt, welche.

            Um das Blut untersuchen zu können, werden bestimmte Chemikalien hinzugefügt, um Medikamente/Drogen zu extrahieren. Man isoliert also die Stoffe, die einen interessieren.

            BIOLOGICAL TESTING

            wurde bei MJ durchgeführt, und zwar von folgenden Proben:

            Heart Blood (Blut aus dem Herzen)
            Hospital Blood (Blut vom UCLA)
            Femoral Blood (Blut aus dem Bein/Oberschenkel)
            Vitreous (klare Flüssigkeit hinter dem Augapfel
            Liver (Leber)
            Gastric Contents (Mageninhalt)
            Urine (Bladder/Autopsy)/(Blase/Autopsie)
            Urine-Scene (Urin, der in MJs Schlafzimmer sichergestellt wurde).
            Es werden hier im Folgenden nur positive Ergebnisse aufgelistet!

            Einheiten:
            ug = microgramm (microgramm ist die höhere Einheit als nanogramm!)
            ng = nanogramm

            Was sind metabolites?
            Wenn dem Körper Stoffe (Medikamente/Drogen etc.) zugeführt werden, die er nicht mag, entwickelt er Stoffe, die sich gegen das Medikament oder die Droge wehren.
            Wird dem Körper also z.B. Diazepam zugeführt, produziert der Körper das metabolite Nordiazepam, um das Diazepam wieder los zu werden. Auf diese metabolites wird also auch getestet. Denn, kann man ein metabolite nachweisen, muss auch das eigentliche Medikament bzw. die Droge im Körper gewesen sein.

            Vorab: ich bin kein Mediziner! Es kann also durchaus sein, dass sich Tippfehler oder Fehler im Bezug auf ng/ug eingeschlichen haben! Wer vom Fach ist und es ganz genau wissen will, sollte lieber auf die Original-Dokumente zurückgreifen!

            Heart Blood:

            Propofol: 3,2 ug/ml
            Lidocaine: 0,64 ug/ml
            Diazepam: <0,10ug/ml
            Nordiazepam (metabolite): <0,05ug/ml
            Lorazepam: 0,162 ug/ml
            Midazolam: 0,0046ug/ml
            Hospital Blood:

            Propofol: 4,1 ug/ml
            Lidocaine: 0,51 ug/ml
            Diazepam: wurde gefunden, nicht näher berechnet
            Femoral Blood:

            Propofol: 2,6 ug/ml
            Lidocaine: 0,84 ug/ml
            Lorazepam: 0,169 ug/ml
            Vitreous:

            Propofol: <0,40ug/ml
            Liver (in ug/g, da keine Flüssigkeit sondern Gewebe):

            Propofol: 6,2 ug/g
            Lidocaine: 0,45ug/g
            Gastric Contents (in mg):

            Propofol: 0,13mg
            Lidocaine: 1,6mg
            Zur Veranschaulichung bringt Anderson hier das Beispiel eines Tütchens Zucker, das man normalerweile im Café bekommt.
            Ein Tütchen Zucker ist 1 Gramm (1 Gramm = 1000mg). 0,13mg sind also sehr wenig.

            Urine (Bladder/Autopsy):

            Propofol: 0,15ug/ml
            Lidocaine: wurde gefunden
            Midazolam: 0,0068ug/ml
            Ephedrine: wurde gefunden
            Urine - Scene:

            Propofol: <0,10ug/ml
            Lidocaine: wurde gefunden
            Midazolam: 0,025ug/ml
            Ephedrine: wurde gefunden
            Es wurden u.a. kein Kokain, Marijuana, Amphetamine, Cyanide etc. gefunden.
            Bzgl. Drogen war Michael also, was diesen Test anbelangt, 'sauber'.

            Außerdem wurde in keiner getesteten Probe Demerol festgestellt.

            MEDICAL TESTING

            10cc syringe (Spritze)
            In ca. 0,17g weißer Flüssigkeit wurden Propofol, Lidocaine und Flumazenil gefunden.

            Short Section of IV Tubing (Kurzes Stück Infusionsschlauch)
            In 0,47g gelb gefärbter Flüssigkeit wurden Propofol, Lidocaine und Flumazenil gefunden.

            Long Section of IV Tubing (Langes Stück Infusionsschlauch)
            In 17g klarer Flüssigkeit wurden keine Medikamente gefunden.

            1000cc IV Bag (Infusionsbeutel 1000cc)
            In ca. 0,38g klarer Flüssigkeit wurden keine Medikamente gefunden.

            Flumazenil reduziert den Effekt von Benzodiazepines.

            MID-AFTERNOON BREAK

            Cross-Examination Flanigan

            Warum hat Anderson 3 Blutproben untersucht? - Weil es drei gab. Herz, Oberschenkel und das Blut aus dem Krankenhaus.
            Im Hopital Blood ist der Wert von Propofol höher, weiß er warum? - Nein.
            Wieso ist mehr Propofol im Heart Blood als im Femoral Blood? - weil es vielleicht zirkuliert ist.
            Warum hat das femoral blood die geringste Konzentration? - Das ist immer so. Dieses Gewebe gibt gerne Medikamente ab, die dann im Körper 'herumfließen'.
            Dieses 'Herumfließen' kommt aber immer auf das jeweilige Medikament an.
            Warum hat er Vitreous untersucht? - Es wurde nach Propofol gesucht. Allerdings war nicht genug Vitreous-Flüssigkeit vorhanden und Propofol hält sich in dieser Flüssigkeit nicht gerne auf. Normalerweise untersucht man 2ml, es waren aber nur 0,5ml da -- deshalb ist dieser Propofol-Wert auch nicht exakt, weil man diesen auf Grund der wenigen Flüssigkeit auch nicht richtig berechnen konnte.
            Propofol in Urine-Scene war sehr sehr wenig, kann man vernachlässigen
            Ephedrine wurde nicht im Blut, aber im Urin festgestellt, warum? - Der Urin ist ein Reservoir für Medikamente, die vorher genommen wurden. Deshalb kann das Ephedrine schon 72 Stunden im Körper gewesen sein.
            Propofol im Urine-Scene sehr wenig - Ja, trotzdem weiß man nicht, ob Einnahme vor Kurzem war oder ob Einnahme schon länger her ist. Außerdem weiß man beim Scene-Urin nicht mal, ob er überhaupt von MJ ist!
            Konnte man während der Autopsie nur wenig Urin sicherstellen? - Nein, es war sogar sehr viel. Über 500ml.
            Im Blut wurde nur kleine Menge an Diazepam gefunden, heißt das, dass es vor kurzem nicht verwendet wurde? - Nein, nicht unbedingt.
            Von Lorazepam war eine sehr hohe Menge im Körper? - Ja, hatte das Level einer therapeutischen Behandlung (und als solches noch 'im Limit', aber sehr hoch). Allerdings muss man auch die Umstände betrachten, in denen das Lorazepam verabreicht wurde.
            (Mit 'therapeutic range' bezieht sich Anderson wahrscheinlich auf die Vergabe im Krankenhaus, also dass die Menge dort im 'upper therapeutic range' und somit noch im Limit angesiedelt ist Anm.)
            Kann man anhand von festgestellter Menge Lorazepam zurückrechnen, wie viel vergeben wurde? - Ja, kann man. Aber das ist eine sehr gefährliche Rechnung, da man viele Vermutungen anstellen muss, um zu einem Ergebnis zu kommen.
            Flanigan stellt die Behauptung auf, dass Lorazepam nicht an 'post-mortem distribution' beteiligt ist, also dass Lorazepam nicht im Körper 'wandert', nach dem Tod eines Patienten. - Anderson kann das nicht beantworten und fragt, wie er darauf kommt.
            Flanigan zeigt Anderson einen Auszug aus einem Buch über Toxikologie. Dort steht, dass Lorazepam keiner 'post-mortem-distribution' unterworfen ist. - Anderson sagt, dass das Buch ein gutes Buch ist und dass er es kennt. Es ist aber nicht allumfassend, außerdem beschreibt der Autor dieses Phänomen nur für 2 Fälle. Man kann diese Tatsache also nicht auf die gesamte Menschheit übertragen und sagen, dass das bei jedem so ist.
            Hat Anderson trotzdem ausgerechnet, wie viel mg ungefähr gegeben wurden? - Ja, 11mg korrespondieren mit dem in der Autopsie gefundenen Konzentration Lorazepam. Allerdings nur unter der Annahme, dass das Medikament nur ein mal verabreicht wurde und der Patient sich nicht schon daran gewöhnt hat.
            Kann Anderson sagen, ob Lorazepam über IV oder Tablette verabreicht wurde? - Nein.
            Warum wurde das Metabolite von Lorazepam nicht getestet? - Weil es keines gibt.
            Kann Anderson sagen, wann das Lorazepam vor dem Tod eingenommen wurde? - Nein.
            Es gibt kein Metabolite von Lorazepam? - Es gibt keines, was normalerweise getestet wird. Es gibt 'Glucoronide'. Dieses stellt der Körper her, wenn Lorazepam zugefügt wird. Dabei handelt es sich aber nicht um ein richtiges Metabolite.
            Das Heart Blood und Femoral Blood ist sehr beständig.
            Also ist das Lorazepam im Körper ausgeglichen? - wahrscheinlich, ja.
            Und es dauert lange, bis die Stoffe im Körper ausgeglichen sind? - Ja.
            Wenn eine Person am Tropf mit Propofol hängt, ist sein Körper bezogen auf das Propofol dann ausgeglichen, hat es sich gleichmäßig verteilt? - Weiß nicht, wie sich Propofol im Körper verteilt.
            Warum wurde der Mageninhalt nicht auf Lorazepam getestet? - Normal untersucht man den Mageninhalt nur auf eine Überdosis, die für den Fall wichtig ist (z.B. in Suizidfällen etc.). Das Lorazepam war im therapeutischen Rahmen, warum soll man dann also weiter testen?
            Das Propofol ist auch im 'therapeutic range', warum wurde dieses dann näher getestet? - Weil das Level für ein hospital setting normal ist, nicht aber in diesem setting (Schlafzimmer, private Wohnung)
            CMs Verteidigung ließ den Mageninhalt in einem anderen Labor auf Lorazepam testen. Es entdeckte 634ng/ml. Dieser Wert des Mageninhalts ist ca. 4 mal höher als der im Blut, ist das wichtig? - Nein. Das heißt nicht automatisch, dass es oral aufgenommen wurde. Man findet viele Medikamente, Drogen etc. im säurehaltigen Magen. Lorazepam gehört zu diesen Medikamenten.
            Lorazepam könnte also auch vom Blut kommen? - Ja, das kann man nicht genau sagen. Blut oder oral.
            Wenn eine Person um 7:30 Uhr und um 12 Uhr uriniert, zeigt der Urin dann einen Durchschnitt dieser Zeitspanne? - ja, plus evtl. das, was vorher schon eingenommen wurde.
            Gibt es eine Relation zwischen Urin und Blut? - gehört nicht zu seiner Expertise.
            IV Tubing und IV Bag

            Die einzige Stelle, an der Propofol gefunden wurde war das kürzere, untere Stück des IV Tubing und in der Spritze - Ja.
            Warum wurde die Menge nicht gemessen? - Das war damals nicht wichtig.
            Anderson kann nichts zu den Proportionen von Lidocaine und Propofol sagen, die gemessen wurden.
            Flumazenil in y-port und Spritze, nicht in IV Bag oder IV Tubing.
            Kann Anderson etwas zur Proportion von Lidocaine, Propofol und Flumazenil sagen? - Nein. In der Spritze war nur sehr wenig Flüssigkeit (0,17g). Deshalb lassen sich Proportionen nur sehr schwer berechnen.
            Im y-connector und im Short Tubing war aber genug Flüssigkeit (0,47g), dort hätte man die Proportionen berechnen können? - Ja.

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            • #21
              Seite 66 - 70

              CM: Dann begann ich mit der Herzdruckmassage und dann machte ich schnell die Wiederbelebungsmassnahme in Form einer Mund zu Mund Beatmung.
              Ich sah seinen Brustkorb steigen und fallen und wusste so, das ich durch die Beatmung Luft in ihn bekam.
              Und dann machte ich schnell wieder Herz Lungen Wiederbelebung.
              Während ich das machte, schaute ich auf das Telefon, aber die Telefone in diesem Haus gingen nicht.
              Chernoff: Warum ist das so konstruiert?
              CM: Ich vermute mal, das man Anrufe vermeiden wollte, denn MJ wechselte seine Nummer kontinuierlich.
              DM: Ganz schnell,... ist er auf dem Bett, während sie die Herz Lungen Wiedebelungsmassnahmen machten, oder haben sie ihn aus dem Bett bewegt?
              CM: Ich konnte ihn nicht alleine aus dem Bett bewegen und dann...
              DM: OK
              CM: Das schnellste, was ich tun konnte, war Beatmen und C.P.R. machen.
              Und was ich tat, war improvisieren. Sein Bett ist ziemlich hart, aber doch nicht hart genug, um sehr effektiv zu sein.
              So schob ich meinen linken Arm unter seinen Körper und massierte mit der anderen Hand weiter. Und so dachte ich, es wäre eine angemessene C.P.R.
              Chernoff: Das Haus ist geschlossen?
              CM: Nachts, da waren nur er, seine Kinder und ich im Haus.
              Securety kamen nie ins Haus, um das Bad zu benutzen.
              Man erzählte mir, das sie zur einer Tankstelle um die Ecke mussten, um auf die Toilette zu gehen.
              Ich empfand das ein bischen als unmenschlich, und in dieser Woche sprach ich mit ihnen, um sie wenigstens einen Eingang zu einem Gäste WC benutzen zu lassen.
              Wenn einer der Security wegging, dann waren nachts nur noch zwei da. Na ja, man weiss nie, was passiert, und ob man Hilfe braucht.
              Ich denke, es hat nichts gebracht.
              Aber irgendwie brachte ich meine Hand unter seinen Körper und ich machte C.P.R. und beatmete ihn weiter.
              Und ich war sicher, das sein Brustkorb durch die tiefen Luftstösse stieg und fiel.
              Ich wusste, das kein Telefon im Haus ging, weil ich ein paar Wochen zuvor mal den Hörer abnahm und versuchte, zu telefonieren. Aber sie funktionierten nicht.
              Ich fragte, dann, warum. "Nun, sie wissen, das die Telefone hier nicht gehen".
              Und mit diesem Wissen, war der einzige Weg, Hilfe zu bekommen,...nun, ich weiss, das er 100 North Carolwood wohnt, aber ich wusste die Postleitzahl nicht.
              Um die 911 anzurufen, wäre das sehr nachlässig. Ich habe diese Availibility (Verfügbarkeit ?) aber nicht.
              Ich wollte ihn beatmen und Herdruckmassage machen, das war für mich wichtiger.
              Während ich das machte, fuhr ich mit meiner linken Hand damit fort, C.P.R zu machen, und kam darauf, mein Funk Telefon zu benutzen und seinen Assistent anzurufen., dessen Nummer ich habe, Brother Michael.
              Ich sagte ihm " Bruder Michael, du muss sofort einen Security zu MJ' Haus schicken.
              Wir haben ein Problem, OK?
              DS: Das ist Michael Amir, korrekt?
              CM.: Ja
              DS: Okay
              CM: Ich wollte ihm nicht... ich konnte ihm nicht sagen, die 911 anzurufen, weil er hätte wissen wollen, ws los ist, und ich hatte einen Patient, der meine Hilfe brauchte, und ich versuchte, zu helfen, so gut ich konnte.
              Und nun zurück... nach diesem Telefongespräch machte ich genauso mit der Brustmassage und der Beatmunng weiter, wie zuvor.
              Ich wollte seinen Puls messen...ich hatte keine Puls mehr.
              Dann hob ich seine Beine an, was man auch Autotransfusion nennt. Mit anderen Worten, das Blut in den Beinen, wenn man sie anhebt, kann zurück zum Herzen gelangen.
              Ich hob also seine Beine für einen kurzen Moment.
              Ich hätte gerne etwas gehabt, um sie hochzulagern, und auch so zu halten, aber ich hatte nichts. Die Autotransfusion, so gut ich konnte, fuhr ich mit der Beatmung und C.P.R. fort.
              Keiner kam zur Tür, keiner machte sie auf. Ungefähr eine Minute verging. Ich machte C.P.R..
              Dann gelang ich in die Tasche und holte schnell eine Spritze heraus, und Flumazenil, F- L- U- M- A, FLUMAZENIL.
              DS: Okay
              CM: Ja, Flumazenil ist ein Antidote, das den Effekt von Benzodiazephine abfallen lässt. Und aus der Tatsache heraus, das er Lorazepam und Versed bekommen hat, wollte ich damit das Gegenteil der Effekte dieser Mittel erreichen, nämlich, das sie jetzt als Ergänzung zur Milch, die er bekommen hatte, miteinander arbeiten, mit dem Ziel, das es ihm hilft.
              Ich gab 0,2 Mg Flumazenil
              DS: 0,2?
              CM: 0,2 Mg
              DM: und das war wieder Intravenös, oder---
              CM: direkt--
              DM: --in ihn?
              CM: intravenös
              DM: Okay
              CM: intravenös--
              Ich fuhr mit der Brustmassage fort, damit die Medikamente zirkulieren.
              In der Hofnung, das dies geschieht-- wenn seine Atemwegssituation depressiv war, dann würde es das Gegenteil der Effekte der Medikamente hervorrufen und er würde versuchen, zu atmen.
              Aber er atmete weiterhin nicht.
              DM: Und keine Hilfe kam?
              CM: Keine Hilfe kam.
              Also machte ich jetzt weiter Herzdruckmassage und Mund zu Mund Beatmung, genug, um sicher zu gehen, das er mit Luftzufuhr versorgt war.
              Herzdruckmassage war da (?)
              Ich öffnete die Tür, rannte raus, links über den 2. level(?) runter in die Küche, wo Security sein würden.
              Und als ich den Boden der Treppen erreichte, sah ich die Köchin, die kochte.
              Ich glaube, ihr Name ist Rose.
              Und ich erzählte ihr "Ich habe einen Notfall, sie soll ganz schnell die Security schicken.
              Das war, als der Mann, der die 911 anrief, die Treppe herunterkam.
              Die Tür ist offen. Er kam herein.Ich sagte" Rufe die 911 ".
              Während er das tat, machte ich Herzdruckmassage und Mund zu Mund Beatmung.
              Aber ich wollte, das jetzt die 911 angerufen wird, obwohl er immernoch auf dem Bett lag, und ich Hilfe brauchte, um ihn aus dem Bett zu heben und auf den Boden zu legen, wo er auf einer festen Oberfläche liegen würde.

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              • #22
                Seite 71- 76

                CM: So fuhr ich damit fort, seinen Rücken zu unterstützen, als ich Herzdruckmassage machte.
                Der Operator fragte den Security (Alvarez), was passiert wäre.
                Ich sagte, "Wir haben einen Patient, der nicht atmet."
                Alles, was er(Alvarez) am Telefon sagte, hatte er von mir.
                "Wie alt ist er?"
                Ich sagte: 50 Jahre, weil er das nicht wusste.
                DM: Wissen sie, wer dieser Sicherheitsmann war?
                CM: Alberto Alvarez,...Alberto Alvarez.
                Und der Operator fuhr damit fort, Fragen zu stellen.
                und ich sagte :"Sag ihnen bloss, sie sollen herkommen, weil ich wollte, das er (Alvarez) mir hilft, Mr. Jackson auf einen härteren Untergrund zu legen, damit ich C.P.R.machen kann und ihn beatmen kann.
                Und der Operator sagte, das sie auf dem Weg seien.
                Dann legte er den Hörer auf und kam an die Bettseite.
                Wir legten den Patient auf den Boden, was das war, was ich wollte.
                Dann fuhr ich mit der Herzdruckmassage und der Beatmung fort, bis die Sanitäter kamen.
                Als die Sanitäter kamen, riefen sie im U.C.L.A. an.
                Sie hängten ihn an einen Pulsmesser an.
                Er atmete nicht.
                Wir machten Herzdruckmassage.
                Wir legten ihn flach hin.
                Wir intubierten ihn.
                Wir realisierten, das sein Rhytmus dieser war, den wir P.E.A: nennen.
                DS: P.E.A.?
                CM: Ja.
                DS: Was ist das?
                CM: Pulseless Electrical Activity (Ohne Puls)
                DM: Ohne Puls???
                CM: Pulseless Electrical Activity
                das bedeutet--
                DM: Machen sie weiter.
                CM: ein Herzschlag, der elektrisch gesehen wird, aber bei jedem Schlag-- du siehst den Schlag,...gibt das Herz keinen Auftrag, den Puls zu pushen.(?)
                Bei einer Behandlung davon, ist, darf man niemals den Patient "schocken".
                Es gab also keinen Gund, ihn zu schocken.
                Sie benutzen Schocks bei z. B. Vorhofflimmern, Tachycardie, und anderen Zuständen.
                Aber bei P.E.A. schockt man niemals.
                Du behandelst eigentlich die zugrunde liegenden Bedingungen.
                So bekam er Medizin, wie von dem U.C.L.A. benannt, Atropine, Epinephrine.
                Dann gab ich zu bedenken, das sie Bicarbonate berücksichtigen sollen, welche...weil ich zur dieser Zeit an eine Azidämie glaubte, das bedeutet Säure, wissen sie, weil er nicht genug Sauerstoff bekommen würde.
                Dein Blut PH würde runter gehen.
                So fragte ich nach Bicarbonaten, um ihm methabolisch zu helfen.
                Während wir weiter C.P.R.machten, begannen wir mit einem I.V. Zugang.
                Die Sanitäter kämpften eine Weile, um einen I.V.Zugang legen zu können.
                Warum?
                DS: Um eine Vene zu finden?
                CM: Venen sind schwierig bei MJ, weil in dem ganzen Prozess, als ich mit ihm beschäftigt war, hat sich mein I.V. Zugang entfernt oder gelöst.
                DM: Nun, ganz, schnell, wenn sie darüber reden, das es keinen Grund gab, ihn zu schocken, haben die Sanitäter das entgegen ihren Wünschen trotzdem gemacht. Haben sie ihn geschockt?
                CM: Nein.
                DM: Okay.
                DS: Also er wurde niemals geschockt?
                CM: Nein niemals
                DS: Ein Defillibrator wurde nicht benutzt?
                CM: Nie, da war keine Indikation dafür da.
                Ich bin Herzspezialist, ich weiss das.
                DM: Und, haben sie-- gaben sie ihm Bicarbonate?
                CM: Ja
                DM: Okay
                CM: Und sie--das U.C.L.A. stimmte zu.
                Um ihm einige Bicarbonate zu geben. Sie stimmten Ephinephrine und Atropine zu.
                Aber ich als Doktor dachte, das U.C.L.A. gibt Anweisungen, die etwas langsam sind.
                Wissen sie, es ging alles sehr langsam.
                Und dann fanden sie-- sie(Sanitäter) erzählten, das sie den Zugang nicht so schnell finden können, und das machte die Sache schlimm.
                Und sie mussten einen Zugang an allen Seiten suchen, Nadeln und andere Sachen auch.
                Im Grunde war Mr. Jackson so 20 Minuten ohne Behandlung oder Bemühungen, und da denke ich, es war die Grenze.
                Seine Kondition war beinahe, ich würde sagen (witnessed?)aus dem Grund, das ich längere Zeit nicht an seinem Bett war.
                Es war nur so kurz.
                Ich würd es einen Zeugen Zustand(Witnessed state)? nennen.
                Und ich begann mit der Herzdruckmassage und alles ging seinen Weg.
                Es war effektiv.
                Es war tief.
                Ich weiss, das ich am Oberschenkel einen Puls gespürt habe bei meinen Massagen.
                Ich wusste, das seine Zirklulation intakt war--war---wurde gehalten durch meine Bemühungen.
                Dann fordere ich das U.C.L.A. auf, die Pflege auf mich zu übertragen--anstatt ihn für tot zu erklären, weil sie fühlten, das nichts für sie arbeitete zu dieser Zeit, und sie dachten auch nicht, das sie fähig waren, ihn zurückzuholen, sagten sie..
                "Wenn der Doktor es versuchen möchte--wenn er die Pflege akzeptiert, das wäre gut, denn der Doktor wollte nicht noch mehr Zeit damit verbringen, auf dieser Linie Medikamente zu verabreichen."
                Ich vermute, das ich ihm die bestmögliche Pflege geben konnte.
                DM: So alles davon ging weiter, sie legten ihn mit der Hilfe der Sanitätern auf dem Boden im Haus, er war nicht in der Ambulance bis dahin?
                CM: Nein.
                DM: OK, und sie wollten das nicht abgeben?
                CM: Ich sagte, nein.
                DM: so gaben sie die Pflege an sie weiter?
                CM: Ja
                DM: Okay
                CM: Ich meine, ich liebe Mr. Jackson, er war mein Freund.
                Und er öffnete sich mir auf verschiedenen Wege
                Und ich wollte ihm helfen, so gut ich konnte.
                Wissen sie, er war ein alleinerziehender Vater, das hört man nicht so oft von einem Mann.
                Aber er würde das erklären wissen sie.
                Er war aleinerziehend von drei Kindern.
                Und ich ---dachte über seine Kinder so, wissen sie, als würde ich über meine Kinder denken.
                Also ich wollte ihm die bestmögliche Chance geben.
                DS: Haben sie(die Sanitäter) die Verantwortung abgegeben?
                CM: Sie gaben die Veantwortung an mich ab.
                DS:: Okay.
                CM:Ich fuhr mit der Herzdruckmassage fort, mit Atrophine und Epinephrine, Bicarbonate, I.V. zugeordnet und Flüssigkeit lief.
                Ich machte tiefe Herzdruckmassage bis zum Ambulanzwagen weiter, und ich sagte ihnen, das ich ihn mit zum U.C.L.A. transportieren würde.
                Ich war im Rettungswagen mit Mr. Jackson.
                Wir fuhren zum U.C.L.A..
                Wir brachten ihn in den OP wo eine Menge an medizinischem Personal war, um ihm zu helfen.
                Und wir versuchten es, wir versuchten es für eine letzte Stunde.
                Und ich denke, sie hätten vieleicht früher aufgegeben, wenn ich nicht darauf beharrt hätte, auf die Wichtigkeit.
                Und zum Schluss beschlossen sie, es nochmal mit einer Ballonpumpe zu versuchen, welches ein Gerät war, was zur Aorta durch die Arterien geht.
                Diese würde das Herz durch Diastole pumpen--oder zwischen den Schlägen und drückt oxigiertes Blut zurück in seine Lungen--zu seinem Herz.(? bekomme da keinen besseren Sinn hin)
                Ich fragte den Herzspezialist: "Denken sie, das das effektiv sein wird?"
                Er sagte, das er es zuvor auch schon gemacht habe und es gute Resultate damit gab.
                Ich sagte:" Das ist gut"
                Das ist nicht das, was ich tun würde, denn ich glaube nicht, das eine Ballonpumpe hilft, wenn es keinen Blutdruck gibt.
                Zuletzt geändert von universe; 10.10.2011, 18:21. Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

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                • #23
                  S.76 ff bis 85
                  letzter Satz von universe:

                  Das ist nicht das, was ich tun würde, denn ich glaube nicht, das eine baalonpumpe hilft, wenn es keinen Blutdruck gibt….

                  Aber er wollte es versuchen und ich half ihm, das war nötig, also sagte ich: 'weitermachen.'
                  Also er --nach allem, was für MJ getan wurde--wir hatten keinen Blutgaswert (???). Der erste Blutgaswert war wieder vorhanden, und der PH--PO2, welcher im Sauerstoffdruck (???)war, war in den 20 ern. Und sie dachten, er ist venös. Danach ließen sie--ich fragte sie, ob sie es wiederholen könnten nachdem sie arterielles Blut hatten und dieses rot war. Das andere Blut kam zurück mit einem PO2-Wert von ca 30.-- (also hier kam ich nicht wirklich klar)
                  DM: Was ist besser? 20 oder 30?
                  CM: Es sollte von 70 bis 90 gehen oder noch höher. 30 ist ein wenig besser als 25.
                  DM: Okay
                  CM: Zu diesem Zeitpunkt wunderte ich mich --normal ist 50--wir hatten 40. Sein PH-Wert ging runter auf 7,2. Wir hielten ihn für azidotisch. Warum konnten wir seinen o2-Gehalt nicht erhöhen? Dr. (Cooper) hatte keine Erklärung dafür, und ich sagte: 'Ich habe auch keine Erklärung dafür, aber wir können eine Lungenembolie nicht ausschließen.'
                  DM: Was ist eine Lungenembolie?
                  CM: Eine Lungenembolie ist ein Blutspropfen (Thrombus), der jede Art von sauerstoffangereicherten Blut daran hindert, in die Lunge zu gelangen und dadurch das Gewebe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden kann. Eine massive Embolie verhindert jegliche Zirkulation zur Lunge und kann zum Herzstillstand führen. Deshalb hatten wir keine Chance, das Herz zu schocken. Also--'
                  DM: Wirklich schnell, Verzeihung für die Unterbrechung, wirklich schnell, als sie das UCLA erreichten, wechselte die Verantwortung auf das UCLA oder war sie weiterhin bei ihnen?
                  CM: Sie wechselte direkt zum UCLA.
                  DM: Okay.
                  CM: Weil ich keine Privilegien habe.
                  DM: Okay.
                  CM: Aber ich blieb dort, sie erlaubten es mir. Ich gab Ratschläge und sie nahmen sie an. Anschließend kam der Kardiologe, und wir versuchten es mit der Ballonpumpe.
                  Chernoff: Der Unterschied ist aber trotzdem die Tatsache, dass MJ Schlaftabletten einnahm, denke ich, eine lange Zeit, es gab eine Veränderung der Einnahme in den letzten 3 Tagen vor seinem Tod. Können sie erklären, warum es so war? Ich glaube nicht, dass wir dies getan haben.
                  DS: Nein, noch nicht.
                  CM: Okay.
                  DS: Bevor wir dazu kommen--es geschah und--
                  CM: Er starb.
                  DS: Er starb.
                  CM: Sie erklärten ihn für tot. Dann machte ich einen Vorschlag, der einzige--und sie fragten nach einem Arzt, der den Totenschein unterschreiben sollte. Und ich sagte, dass ich ihn nicht unterschreiben würde, wenn ich die Todesursache nicht kenne. Deshalb schlug ich eine Autopsie vor.
                  DM: Ja, wir sprachen über unterschiedliche Vorkommen.
                  CM: Ich schlug es vor.
                  DM: Ja
                  CM: Okay
                  DM: Ja
                  Chernoff: Erzählen sie ihm (DS) über die letzten 3 Tage.
                  CM: Ja. MJ war mein Freund. Ich liebte ihn, ich meine, wir hatte eine tolle Beziehung. Nachdem ich ins Team aufgenommen wurde, kam ich in die Situation, dass ein Mann regelmäßig jede Nacht sein Diprivan wollte. Ich selbst schlug nicht vor, ins Team zu kommen. Ich wollte ihm helfen, war zur Stelle, falls etwas schief ging. Das war frustrierend für mich. Nachdem ich sah, dass es sich um Abhängigkeit gehandelt haben könnte, was ich vorher nicht wusste--Ich wollte ihn von dem Propofol wegbringen. Aber wie alles andere muss man das Verhaltensmuster betrachten. Ich habe noch nie eine Studie über eine Abhängigkeit dieses Medikaments gesehen. Aber es wird schnell klar, dass es sich um eine Abhängigkeit gehandelt haben muss. Mit großer Vorsicht, ich wusste, wie schwierig es war, ihn in dieser Nacht mit gleichzeitigen Entzug schlafen zu lassen. Wie komme ich zu diesem Schluss? 3 Tage vor seinem Tod begann ich MJ von Propofol zu entwöhnen.
                  DM: Taten sie es mit seinem Wissen oder ohne dies?
                  CM: Mit seinem Wissen. Ich sagte ihm, dass ich ihn auf natürliche Weise schlafen lassen wolle. Wenn du probst, wirst du müde. Er sollte auf normale Weise schlafen. Und dann fragte ich ihn. 'Wenn das dein Verhalten ist, was passiert, wenn die Show vorbei ist?' machst du dann genauso weiter wie jetzt?' Er sagte, 'Nein, ich denke, dann ist es besser. Dann kann ich ohne das Zeug schlafen.' Das sagte er zu mir. Ich sagte: 'Gut, ich denke, wir versuchen es mit kleineren Dosen, ohne Propofol.' So begann ich die letzten 3 Tage. Es waren 72 Stunden ich sah ihn jede Nacht und gab mehr Lorazepan und Versed.
                  DM: Hat er das or dieser Nacht auch schon eingenommen?
                  CM: Ja.
                  DM: Das erste mal, dass sie ihm das gaben?
                  CM: Nein.
                  DM: Okay.
                  CM: Ich gab es ihm seit 3 Nächten.--
                  Chernoff: Ich denke, DM will wissen, was vor diesen 3 Nächten war. Gaben sie es ihm auch schon?--Versed und--
                  CM: Ja, aber nicht als alleinige Dosis.
                  DM: Okay
                  CM: ich versuchte--
                  DM: Sie gaben es in Kombination--
                  CM: Ja.
                  DM: kleiner Dosen.
                  CM: Ja, kleiner Dosen.
                  DM: Und sie versuchten, das Propofol wegzulassen.
                  CM: Ja und ihn davon wegzubringen.
                  DM: Richtig, also gaben sie ihm--
                  DS: Lorazepan und--
                  CM:Lorazepan und Midazolam, also Versed und Ativan. Okay?
                  DM: Und er war damit einverstanden?
                  CM: nicht wirklich.
                  DM: Okay.
                  CM: Also ungern, er kämpfte mit mir und sagte: 'Wird es auf die gleiche Weise helfen, werde ich schlafen können?' Ich sagte: 'Natürlich ist es nicht dasselbe, aber wenn es hilft auf natürlicherem Weg zu schlafen--dann kannst du auch mehr auf deine Weise versuchen.., Milch und Kekse und all die vielen Dinge, die es schön machen, bevor du ins Bett gehst, es wäre besser für dich, Michael.' Und er sagte: 'Ich möchte das ja, aber ich möchte auch schlafen. Bist du sicher, dass ich schlafen kann?' ich sagte: ' Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich versuche es.'
                  Ich gab ihm Versed, Attika und eine niedrige Dosis Propofol, die langsamer durch den Tropf lief. Und bis auf einige Unterbrechungen brachte ich ihn zum Schlafen für eine angemessene Zeit. Aber er wollte unbedingt bis zum Mittag schlafen, also sehr lange, was nicht unbedingt gut war, aber er wollte es, weil er es von den anderen Ärzten so kannte, also 15 bis 18 Stunden. Das war die erste Nacht. --reduzieren, reduzieren Propofol und mehr Lorazepan und Versed geben. In der 2. Nacht, eine Nacht vor seinem Tod, gab ich ihm keine Milch. Ich dachte, wir wären darüber hinweg. Er bekam nur Lorazepan und Versed. Es schien so, als würde er physiologisch darauf ansprechen. Er war beim Aufwachen nicht müde. Er wachte nur ganz kurz nachts auf und schlief dann wieder ein. Er sagte, er fühle sich tagsüber ein bisschen schlapp, aber ich denke, das war eher subjektiv. ich denke, er wollte mir damit sagen: 'Ich versuche es, aber ich mag es nicht. Ich will Diprivan.' Also sagte ich: 'Aber du hast letzte Nacht gut geschlafen, Michael. Und das ist Tag nr. 2. Also lass uns mit Lorazepan und Ativan weitermachen.' Und ich begann diese Nacht mit Lorazepan und Ativan.
                  DM: Und das war Nacht Nr. 3
                  CM: Ja
                  DM: Okay.
                  CM: Und das war--
                  Chernoff: Das ist sein Todestag
                  CM: Und das war die Nacht, in der es unmöglich war, es hat nicht funktioniert. Was ließ ihn nicht schlafen? Er sagte , dass er permanent ein Producer und Write ist und unbedingt schlafen müsse, sonst würde seine Show platzen, er musste schlafen.
                  Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 09.10.2011, 15:12.

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                  • #24
                    Liebe @MMK ... da fehlt ein satz (z 21/22) in der letzten passage von S. 85. Kannst du bitte nochmal schauen?

                    Übersetzt schon jemand ab S 86 bis ...??? ... ultimo?

                    With L.O.V.E. and respect
                    Lg rip.michael

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                    • #25
                      Erst mal vielen dank für die mühe volle Arbeit alles zu Übersetzen. Das ist eine mortz Arbeit.
                      Da muß man doch nicht so kleinlich sein wenn da ein Satz übersehen wurde.
                      Wir haben doch schon sehr viel vom Gespräch mitbekommen.
                      @rip Michael nicht böse sein ich meinte das jetzt allgemein. Ich kann mir vorstelen das es eine riesen Arbeit ist und viel Zeit kostet uns das zu übersetzen.

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                      • #26
                        Ihr seid super, vielen Dank an die fleissigen Übersetzer. Ich habe mir jetzt soweit alles mal ausgedruckt, es ist eine super Hilfe, es gibt so viele Informationen, die man nicht im Kopf behalten kann. So kann ich immer nachlesen wie der Stand zwischenzeitlich ist, auch nachblättern wenn ich noch mal nachforschen will wer, was und wann gesagt hat.


                        Tausend Dank

                        Wieviel Seiten insgesamt umfasst die Aussage von Murray ?
                        Zuletzt geändert von speechless2009; 09.10.2011, 14:48. Grund: Nachtrag

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                        • #27
                          Zitat von Corina Beitrag anzeigen
                          Erst mal vielen dank für die mühe volle Arbeit alles zu Übersetzen. Das ist eine mortz Arbeit.
                          Da muß man doch nicht so kleinlich sein wenn da ein Satz übersehen wurde.
                          Wir haben doch schon sehr viel vom Gespräch mitbekommen.
                          @rip Michael nicht böse sein ich meinte das jetzt allgemein. Ich kann mir vorstelen das es eine riesen Arbeit ist und viel Zeit kostet uns das zu übersetzen.
                          ...hä ?? Liebe Corina??
                          Ich glaube das hat MMK schon gar richtig und nicht als rüge oder kleinliche haarspalterei auf gefasst .. keine sorge! So war's nämlich auch gar nicht gemeint. War ich etwa nicht freundlich und einfühlsam genug ... (Btw .. es entspricht nicht meinem wesen, dass ich jeden satz mit 93 puttigen schnörkeln versehe ... unfreundlich wirst du mich allerdings auch nicht erleben - alles ist gut.
                          Weisst du, wenn wir uns schon die arbeit machen und das ganze teil satz für satz übersetzen, dann macht's keinen sinn, wenn plötzlich irgendwo ein satz fehlt. Inhalt wichtig oder nicht - soll mal an dieser stelle dahingestellt sein. Darum kümmern sich andere.
                          Bin der meinung, dass es schon auf vollständigkeit ankommt. Es sind die direkten aussagen CMs, wer weiss, ob er sich überhaupt noch mal zur sache äussern wird.
                          Wenn jemand in meiner übersetzung fehler oder fehlendes bemerkt, nur zu, ich bin dankbar, die gelegenheit des berichtigens zu haben.

                          Ich mache weiter ab S. 96 bis einschliesslich S. 110 !

                          With L.O.V.E. and respect
                          Lg rip.michael

                          Edit:
                          Forts. übersetzung:


                          S 95 Z 25:
                          He added - he got rid of "Fans" and added "Media" for privacy.

                          (S 96)
                          Und dann wandte ich im weiter zu. Wir sassen in der Ecke und ich sprach erneut wieder ein wenig mit ihm. Und er fragte mich, woher ich komme und ich erzählte ihm, dass ich in der Karibik geboren bin, in Tinidad, er nahm meinen Akzent wahr. Und ich sagte, "Gibt es noch mehr, was ich für Sie/Dich tun kann?" Und er sagte 'nein', sie waren bei der Familie; sie werden versuchen, das beste unter diesen Bedinungen zu tun. Ich fragte. Ich sagte, "Ist da noch irgendwas hier was ich tun könnte?" Er sagte, "Nein." Ich war müde. Ich sagte, "Okay. Ich werde mich jetzt auf den nach Hause Weg machen." Ich verliess das Krankenhaus.
                          EC: Sie verbrachten auch Zeit mit Mrs Jackson?
                          CM: Ja. Mrs.?
                          EC: Ja.
                          CM: Oh ja. Ja.
                          EC: Die Presse - Jesse Jackson war's der zu mir sagte, dass Sie Zeit mit der Familie verbringen solle, ihnen Mut zusprechen in diesen letzten Stunden ihres Sohnes.
                          CM: Sie ahnen nicht, wie traurig es ist, da zu sitzen und die neuesten Pressemeldungen reinkommen zu sehen und das ist alles so weit von der Wahrheit entfernt.
                          (S 97)
                          DS: Hhmm. Das war uns bewusst.
                          CM: Sie sagten -- sie sagten, dass ich aus dem wagen ausstieg; ich rannte weg. Ich befand mich im transporter bei Mr Jackson und versuchte ihm zu helfen zu überleben. Ich tat alles was ich konnte. Und ich konnte meinen Wagen nicht mitnehmen da ich ihm helfen musste.
                          DS: In Ordung. Sie sprachen mit dem Doktor -- oder Korrektur -- Detektive Porche?
                          DM: Er hatte eine kleine Fedora auf.
                          CM: Porche?
                          DM: Er hatte einen Fedora auf. Er und sein Partner?
                          CM: Ja das ist er. Das ist derjenige, welcher --
                          DS: Ein weisshaariger?
                          CM: Das ist der, der mit mir im Krankenhaus sprach.
                          DS: Richtig. Okay. Und Sie gaben ihm Ihre Kontakt info und Ihr erstes Statement.
                          CM: Ja.
                          DS: Im Grunde das, was sie uns erzählten.
                          CM: Ja.
                          DS: Offensichtlich, da gibt es keinen Zweifel. Wenn er versuchte, sie verschiedene Male zu fassen zu kriegen, würde es schnurstracks weiter gehen .... (??????? anm. rip.michael: "Obviously, not as in depth. When he tried to get a hold of you several times, it just would go straight to --")
                          DM: Voice mail (sprachnachricht)
                          DS: -- voice mail.
                          DM: Da war ihre voice mail (box) voll. Ich versuchte ein paar mal Ihnen eine Nachricht zu schicken.
                          CM: Nun, ich --
                          MrPena: War das am Freitag morgen? Ist es das was Sie --
                          DS: Das war wohl am Abend.
                          CM: Oh, des gleichen TagesP
                          DM: Ja, des gleichen Tages.
                          MrP: Das, was ich Sie an jenem Freitag Morgen wissen lassen wollte, dass er sehr früh am Morgen mit mir gesprochen hatte.
                          DM: Okay.
                          MrP: Es war meine Empfehlung, das Telefon einfach ausgeschaltet zu lassen. Ich hatte eine sehr geschäftigen Tag. Ich rannte umher und tat drei Dinge gleichzeitig, looking at this story. Und so sagte ich ihm, dass er auf mich warten solle, da ich später mit ihm sprechen wolle.
                          DM: Okay.
                          CM: Und ich wollte nicht mit von einer Menge Leuten bombardiert werden, die alle versuchten, mich auf meinem mobilfon zu errreichen.
                          DS: Da Sie Michaels mal-ja-mal-nein Arzt waren, waren Sie sich bewusst über irgendwelche bereits existierenden medizinischen Vorbedingungen seinerseits? Ich meine, sprachen Sie mit ihm darüber, dass er möglicherweise abhängig war von diesen Medikamenten, dass Ihnen alles bekannt war, jedes Problem das er hatte?
                          CM: Ausser der Probleme, wegen derer ich ihn behandelte, behandelte ich ihn wegen einer Lungenentzündung.
                          DS: Okay. Wann war das?
                          CM: Ich denke irgendwann in 2008.
                          DS: Okay.
                          CM: Oder 2007, 2008. Ich kann's nicht sicher sagen. Ich behandelte ihn wegen einer gebrochenen Zehe, einer vermutlich angebrochen Zehe, er hatte sich aufgeregt zu Hause, aus gewissen Gründen, so wie er sagte und hatte der Türe eine Tritt versetzt und sich am Fuss verletzt.
                          DM: Erinnern Sie das Jahr?
                          CM: Ich denke, das ereignete sich in 2008. Und ausserdem behandelte ich ihn einer Virenersyndorms der oberen Atemwege, Lethargie - Schwäche und ein wenig ausgetrocknet, weil er ...
                          (S 100)
                          ... nicht gut aß.
                          DS: War das sowas wie chronisch bei ihm?
                          CM: Was?
                          DS: Die Austrocknung und --
                          CM: Er trank nicht.
                          DS: -- Erschöpfung.
                          CM: Er trank und aß nicht (gut). Er sagte, dass ihn seine Mutter als Kind immer wieder hätte zum Essen ermutigen müssen. Er liebte es einfach nicht zu essen. (So he just don't like to eat foods.) Und die Speisen die er aß, wenn er aß, waren meistens Geflügel und Reis.
                          DM: Das war in diesem Jahr, als Sie ihn wegen des Virensyndroms der oberen Atemwege behandelten?
                          CM: 2007, 2008. Oh, Sie meinen die Atemwegserkrankung? Das war so ziemlich das Erste, weswegen ich ihn behandelte. Das war eine art Viren (... unverständlich..) die Kinder und er hatten sich damit infiziert, und sie husteten und hatten laufende Nasen und tranken nicht ausreichend und bekamen nicht genügend Ruhe.
                          DM: War das etwa 2006?
                          CM: Ja, das war das erste Mal. Und ich behandelte ihn wahrscheinlich noch mehrere Male, kann sein zwei oder drei Mal wegen dieser Ursache.
                          EC: Und dann hatte er etwas komisches an seinem Fuss.
                          CM: O ja.
                          EC: Aber das ist (.. unverständlich ..).
                          CM: Nun --
                          DS: Tut mir leid. Fahren Sie fort.
                          CM: Als ich mir über die Jahre seine Füsse anschaute, wissen Sie, als Tänzer hatte er Verhärtungen die so ausgeprägt an seine Füssen waren und das muss ziemlich schmerzhaft gewesen sein, wenn er tanzte. Ich liess einen Fusspezialisten ins Haus kommen. Sie -- nun sie schälten die Verhärtungen heraus, so dass seine Schmerzen vergingen. Zur gleichen Zeit, als ich seine Füsse behandelte, hatte er eine sehr ernste Pilzerkrankung, eine Pilzinfektion, die sich über alle Zehen verbreitet und bis ins Fleisch geht.
                          DS: Wann bemerkten Sie das?
                          CM: Während meiner Untersuchung.
                          DS: Wann war die also? Wie lange ist das her?
                          CM: (... unverständlich ...) als ich ihn zum ersten Mal sah und er keine Socken trug. Bereits am ersten Tag als ich ihn sah, fiel mir dieser Zustand auf. Und wir sprachen darüber. Wir befreiten ihn von diesen Verhärtungen .
                          DS: Aber wie lange ist das her? Welches ...
                          (S 102)
                          .. Jahr? Welcher Monat? War das dieses Jahr? Innerhalb der letzten Monate?
                          CM: Nein, innerhalb der -- ich würde ungefähr sagen, vor 1 1/2 Jahren.
                          EC: Eines der Dinge -- der wichtigen Dinge deswegen, dass man mit dem M.E. (??? anm. rip.m.) vor der behandlung besprechen sollte, Sie behandelten mit Lamisil. Das -- es wird als Salbe verkauft. Aber die Sache ist die, wenn man es oral nimmt (gibt's auch als granulat, Anm rip.m.) geht das ziemlich auf die Leber.
                          DM: Lamisil?
                          CM: Lamisil.
                          EC: Also machten sie ein komplettes -- er machte ein komplettes Blutbild, um sicher zu stellen, dass seine Leber und alles in Ordnung ist.
                          CM: Richtig.
                          EC: Schlussendlich haben Sie das bekommen. Es wurde unter einem fake-Namen gemanagt, weil er nicht wollte, dass solcher Art Info nicht nach aussen drang.
                          DM: Richtig.
                          EC: Aber -- Aber alles war in Ordnung; richtig?
                          CM: Alles war in Ordnung.
                          EC: Ja.
                          CM: Und dann gab ich ihm drei ...
                          (S 103)
                          ... Monate von dem Lamisil und, wissen Sie, ich kontrollierte das immer wieder, um sicher zu stellen, das alles nach seinen Wünschen lief. Er war sehr glücklich. Am Schluss der Behandlung, seine Infektion am Fuss -- seine Haut war weich. Da waren keine Abschilferungen mehr, keine harte Stellen. Die Nägel waren neu nachgewachsen. Er war verblüfft. Er war sehr glücklich.
                          EC: Gibt es -- ich bitte bitte nicht um Geschäftsgeheimnisse, aber gibt es überhaupt irgendeine vorläufige Toxikologie?
                          DM: Nein, nichts wurde uns mitgeteilt.
                          EC: Da wir nicht wissen, was noch aufgezeigt werden wird, ausser dass wir (... unverständlich ...) von diesen drei Medikamenten wissen. War Ihnen bewusst, dass er irgendwelche anderen Medikamente nahm?
                          CM: Mir war nichs von irgendwelchen anderen Medikamenten bewusst, die er nahm, doch ich erfuhr, dass er 3 mal wöchentlich einen Dr. Klein in Beverly Hills aufsuchte. Er eröffnete mir das nie.
                          EC: Sie hörten das von wem?
                          CM: Seinem Personal, sowie Frank DiLeo, Kenny Ortega. Sie müssten davon gewusst haben, da sie in seinem Produktionsteam arbeiteten und er traf sie drei mal wöchentlich. Gerade vor drei Wochen, ziemlich genau um die Mittagszeit, telefonierte er mit jemanden von Dr Klein's Praxis. Er rief Bruder Amir an, um Dr Klein's Praxis anzurufen. Er wollte mit einer besonderen Person sprechen. Ich meine, der Name war Jason. Er wollte, dass Jason versuchen sollte, dass er ihn zwischen die andern Patienten quetschen könne.
                          EC: Davon erzählte Ihnen Michael?
                          CM: Ich war hier, während er das tat.
                          EC: (.. unverständlich ...)
                          CM: Ja.
                          EC: Fragten Sie ihn danach, was er -- was er brauche?
                          CM: Er weihte mich nicht ein. Ich meinte, das sei seine Privatangelegenheit. Wissen Sie, er ist -- er ist verantwortlich für seine medizinische Historie. Er erklärte mich nie deswegen auf, doch ich sah Fläschchen mit Pillen neben seinem Bett, die Dr. Klein's Name trugen. Ich sah auch welche mit Dr. Metzger's Name. Also wurde mir klar, dass er noch andere Ärzte konsultierte. Aber er hatte mich nicht eingeweiht.
                          DM: Ich werde Ihnen die Namen einiger --- Ich werde Ihnen die Namen einiger Medikamente nennen und Sie sagen mir, ob das welche sind ...
                          (S 105)
                          ... mit denen Sie ihn behandelten.
                          CM: Ja.
                          DM: Propofol haben wir schon erfasst. Propofol injizierbare Emulsion, 1% das ist --
                          CM: Lidocaine. Das sogenannte Antiburn.
                          DM: Richtig. Das Fluma -- Flumazenil.
                          CM: Flumazenil, das ist das Antidot, das ich ihm gab --
                          DM: Richtig.
                          CM: -- 0,2 um zu versuchen, um die Wirkung der Benzodiazepine umzukehren.
                          DM: Richtig. Clonazepam, das ist etwas, was Sie ins Spiel brachten --
                          CM: Clonezepam, das ist -- was ist der andere Name dafür? Ist das Restoril? Wie viele Milligramm davon?
                          DM: Das sind -- das müssen Sie wissen, ich weiss es nicht.
                          CM: Ja.
                          DM: Ich weiss, dass --
                          CM: Es kann sein -- Es kann sein, dass ich Clonazepam verschrieb, das ist Restoril, ist eine ...
                          (S 106)
                          ... 30mg Pille, die er nachts nahm P.R.N. (??? Anm. rip.m.) Wenn er -- wenn er es brauchte, wenn er schlafen wollte.
                          DM: Okay. Das wäre für's Schlafen gewesen. Okay. Trazodone.
                          CM: Nein.
                          DM: Nein?
                          CM: Das habe ich nicht verschrieben.
                          DS: Was ist es?
                          CM: Trazodone ist hauptsächlich ein Antidepressiva, das auch beruhigend wirkt.
                          EC: Was verursacht?
                          CM: Es kann auch Beruhigung bewirken, hilft beim Einschlafen. Aber es werden auch Depressionen damit behandelt.
                          EC: Es ist kein M.O.I (??? Anm. rip.m.) oder was immer zur Hölle ist das?
                          CM: Nein, es ist kein --
                          DM: M.O.I. Hemmer?
                          CM: Nein, kein M.O.I.
                          EC: Es ist eine Art von (... unverständlich...).
                          CM: Es wird als S.S.R.I (??? Anm. rip.m.) bezeichnet.
                          DM: Richtig. Ich hab noch ein paar mehr. Lassen Sie mich ein paar Notizen machen. Haben Sie Fragen in der Zwischenzeit?
                          DS: Ja, aber fahren Sie fort. Ich ...
                          (S 107)
                          ... kann --
                          DM: Clonazepam müssten Sie haben.
                          CM: Ja.
                          DM: Trazodone, nein.
                          CM: Nein.
                          DM: Diazepam?
                          CM: Ja. Ich verschrieb es ihm kürzlich, zum ersten Mal.
                          DM: Okay.
                          EC: Valium.
                          CM: Valium,
                          DM: Richtig.
                          CM: Und das war einer von den Wirkstoffen, um zu versuchen, ihn von der Milch zu entwöhnen.
                          DM: Lorazepam?
                          CM: Das ist intravenös. Das ist die orale form des intravenös zu gebenden Ativan, das gleiche, was ich ihm gab.
                          DM: Oh okay.
                          CM: Ja
                          DM: Orale Form.
                          CM: Wenn die -- wenn die Pille nicht wirkt, wenn man ein Medikament über den Mund einnimmt, cirka 70 bis 80% bleibt im Blutstrom verfügbar ...
                          (S 108)
                          ... bedingt durch Absorption.
                          DM: Sie sagten, das ist die orale Form von --
                          CM: Vom Lorazepam, erinnern Sie sich? Ativan, es wurde ihm verabreicht.
                          DM: Oh ja, richtig. Ativan.
                          CM: Ja. Im Falle dass er -- wenn es nicht oral gewirkt hätte, würde ich mich gefragt haben, ob oder ob ich es ihm per I.V. gegeben hätte. Es wäre eine bessere Anreicherung dessen, und das würde ihn zum Schlafen bringen. Deswegen kam es ins Spiel.
                          DM: Was ist mit Flomax?
                          CM: Flomax, gab ich ihm.
                          DM: Okay.
                          DS: Für was wird es benutzt?
                          CM: Er war -- Mr Jackson hatte Schwierigkeiten zu urinieren. Er wollte es verordnet haben -- und wieder, wissen Sie, er weihte mich in nichts ein. Das war der Grund -- im Verlauf der letzten paar Monate, er erklärte mir, dass, wenn er das Bad aufsuchen musse, brauchte er Stunden, um zu urinieren. ... You can come in there. He would actually wet himself down. People would leave him there and come back, and he still couldn't go to the bathroom. ...
                          Ich sagte, ...
                          (S 109)
                          ... "Wirklich? Das haben Sie?"
                          Ich checkte seine P.S.A., seine Prostata spezifischen Antikörper (... unverständlich ...) und sie waren im Rahmen. Ich nahm an, dass er an einer gutartigen Prostatavergrösserung leide, wenn sie (Werte) erhöht sind, dann ist an anderes zu denken. Und Flomax ist ein sehr gutes Mediment, das die Prostata schrumpft und ihm ermöglichte, einen normalen (Urin)strahl zu haben. Darum nahm er es hauptsächlich.
                          DM: Richtig. Nun .. Nystatin Salbe gemischt mit Steroiden, bekam er das von Ihnen?
                          CM: Nystatin?
                          DM: Nystatin mit Tria --
                          CM: Möglicherweise Triamcinolone.
                          DM: Genau das.
                          CM: Ich gab es ihm nicht --- ja, ich gab es ihm nicht.
                          DM: Okay.
                          CM: Er bekam es wahrscheinlich von jemand anderen.
                          DS: Für was wird es eingesetzt:
                          CM: Das ist manchmal -- es ist ein -- Das Nystatin ist ein Antipilzmittel. Das Triamcinolone ist ein Corticosteroid. Ich weiss nicht -- ich ...
                          (S 110)
                          ... weiss nicht, ob er eine art Juckreiz im Intimbereich (freie übersetzung, Anm. rip.m.) hatte oder was ähnliches --
                          DM: Wie Fusspilz?
                          DS: Ja, an den Zehennägeln.
                          CM: Sportlerfuss? Nicht unbedingt, das wurde bereits abgeklärt.
                          DM: Okay.
                          CM: Das mit seinen Füssen ist nun -- es ist geklärt. Und er hatte keinen Fusspilz oder irgendwas in der Richtung. Er benutzte es für etwas, es war mir nicht bekannt. Möglicherweise gegen eine Juckreiz oder so was ähnliches.
                          DM: Latanoprost?
                          CM: Wie buchstabiert man das?
                          DM: L-a-t-a-n-o-p-r-o-s-t. Ist das eine Augentropfen-Lösung, üblicherweise gegen Glaucom?
                          CM: Es wird auch Opcon genannt, Opcon-A?
                          DM: Das weiss ich nicht. Es hat keinen Markennamen. Da steht nur Latanoprost drauf.
                          CM: Ich weiss nicht. Ist es rezeptfrei?

                          (Ende S 110) ... fäddisch!!





                          @Speechless: Das Dokument umfasst 125 Seiten.
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 09.10.2011, 22:15. Grund: endlich fäddisch

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                          • #28
                            Hi rip, ich weiß, welchen Satz du meinst. Kannst du ihn übersetzen? Ich bekomme einfach keine vernünftige Aussage zustande.
                            Würde dann ab Seite 111 weitermachen bis zum Schluss. Dann haben wir alles.

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                            • #29
                              Vielen Dank Euch dreien, für die absolut schnelle Übersetzung des Transskripts. Ich finde das sehr wichtig, alles noch einmal in Ruhe durchlesen zu können, bevor es nächste Woche im Prozess weitergeht. Sicherlich wird Walgren diese (womöglich einzige) Aussage von Murray im wahrsten Sinne des Wortes auseinanderpflücken und das kann man alles wunderbar verfolgen, wenn man das Transskript auf Deutsch vorliegen hat.

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                              • #30
                                Seite 86 bis 95


                                CM: Aus diesem Grund haben wir uns alle auf den nächsten Tag konzentriert.
                                Nachdem wir es Nacht für Nacht mit diesen beiden Mittel versucht haben, habe ich beschlossen, ihm etwas von der Milch zu geben, damit er wenigstens ein paar Stunden schlafen könnte und somit produzieren kann.
                                Ich passte auf ihn auf.
                                Ich wollte ihn nicht abstürzen lassen.
                                Ich hatte nicht die Absicht, ihm weh zutun.
                                Ich habe Anteil genommen.
                                Was ich auch tat, war, festzustellen, ob Michael Jackson vieleicht eine Abhängigkeit zu einer der Substanzen hat.
                                Ich wollte ihn davon entwöhnen. Aber--
                                DS: Und sie haben das die letzten beide Nächte erfolgreich gemacht? Einige kleinere Unruhen, die sie erwähnt haben?
                                CM: Ja
                                DS: Aber alles bis zu dieser Nacht, die Nacht, in der das passierte--
                                CM: Er konnte einfach nicht schlafen, er konnte nicht...
                                DS: Er ist einfach aufgewacht, nachdem sie das für ihn gemacht, was sie machen konnten.
                                CM: Ja
                                DS:Und er wollte mehr, und dann verlangte er nach der Milch?
                                CM: Ja, Okay?
                                DS: Okay
                                CM: Nun, was ich--was ich zu dieser Zeit realisierte, war, das sie vieleicht nicht diese Mittel studiert hatten, so, wie man es für den Patienten tun sollte.
                                Studien haben gezeigt, das sich eine gewisse Abhängigkeit entwickeln kann, und er hatte wahrscheinlich deutlich diese Anzeichen.
                                Und ob das alles physisch, physologisch oder mental war, er war nicht zufrieden, wenn er keine Milch bekam, welche in diesem Prozess involviert war.
                                DM. Und als-- also im Krankenhaus, als man ihn ankündigte, und sie ein bischen mit den Detektiven redeten, was passierte dann? Was haben sie getan?
                                CM: Was ich getan habe, nachdem ich mit ihnen geredet habe?
                                DM: Ja
                                CM: Nun, nachdem ich mit den Detektiven geredet hatte, , gab ich ihnen meine Telefonnummer, damit sie wissen, wo sie mich erreichen können.
                                DM: Richtig.
                                CM: Es war jetzt sehr wichtig, Mrs. Jackson, der Mutter von Michael, Trost zu zusprechen. ich habe sie nie zuvor getroffen.
                                Aber als sie ins Krankenhaus kam, war es das erste, wie man ihr am Besten diese Nachricht beibringt.
                                Man hat mir erzählt, sie hätte eine Herzschwäche. So habe ich ihnen gesagt, das sie ihr diese Informationen sehr vorsichtig geben müssen.
                                DM: War da ein anderes Familienmitglied dabei?
                                CM: Nein, sie war die einzige. Sein Vater, war offenbar in einem anderen Staat, war offenbar nicht da.
                                Und ich konnte den anderen Geschwistern nichts erzählen.
                                DS: Haben sie das Krankenhaus verlassen, oder kam sie ins Krankenhaus und sie haben dort mit ihr gesprochen?
                                CM: Sie kam ins Krankenhaus
                                DS: Okay
                                CM: Nun, wir-- Sie brachten sie in einen Raum unten in der Halle. Ich ging zu ihr mit dem Notarzt, der ihn beatmete, mit dem ich die ganze Zeit durchweg zusammen war.
                                Und sie begannen damit, Mrs jackson die Neuigkeiten zu erzählen.
                                Der Arzt erzählte ihr zuerst, das ihr Sohn mit Schwierigkeiten bei der Atmung eingeliefert worden sei, und sie würden alles versuchen.
                                Sie fragte:" Wie geht es meinem Sohn, er ist doch nicht tot, oder?
                                Der Arzt sagte:"Ja"
                                Und dann brach sie zusammen.
                                Es war sehr-- und traurig.
                                Wir waren da und hielten ihre Hand.
                                Der Arzt ging und ich blieb und fragte nach den Sozialarbeitern oder Psychologen, die es in Krankenhäusern gibt.
                                Ein Sozialteam und ein Psychologe kam.
                                Und ich sagte ihnen-- Aufgrund der Nachricht, die Mrs. Jackson gerade bekam, das sie auf sie aufpassen und ihr bitte helfen sollten.
                                Als nächste fragte ich mich, wo seine Kinder waren. Ich habe nicht mitbekommen, ob sie mit ins Krankenhaus gebracht worden sind.
                                Man hat mir erzählt, das sie in einem anderen Raum sind und etwas essen.
                                Klar musste man den Kindern die Lage erklären, sie mussten das wissen.
                                Aber wie bringt man ihn das bei?
                                Also sprach ich mit Frank Dileo, Michaels Manager, Frank Dileo.
                                Und er sagte, er würde mit mir hineingehen.
                                Ich sagte:" Nein, lass uns noch etwas anders machen, etwas, mit dem sie einen guten Kameradschaftsgeist haben würden, und das war Bruder Michael Amir.
                                Nun, Frank Dileo, ich, Michael Amir, und ein Sozialarbeiter gingen in den Raum, wo die Kinder etwas assen.
                                Ich ging hinein und bin nicht sicher, wer zuerst sprach.
                                Aber irgendwie fragten sie nach ihrem Dad und wussten, das es ihm nicht gut ging, das er gestorben sei.
                                Und dann waren sie sehr traurig, sehr, und ich blieb dort und umarmte sie.
                                Und ich gab Paris Trost, und Prince Trost und Blanket Trost, dem jüngsten von den dreien.
                                Denn immer wenn sie krank waren fragten sie nach mir und sagten:" Bitte Daddy, ruf Dr. Conrad".
                                Und ich gab ihnen Trost.
                                Mrs. Jackson war nicht im Raum.
                                Und nachdem sie geweint haben, und geweint und geweint, äusserte sich seine Tochter sehr unglücklich und traurig.
                                Sie möchte allein mit ihrem Dad sein und sie möchte kein Waisenkind sein.
                                Das war alles sehr traurig, sehr, sehr traurig.
                                Sie war wie meine Tochter und ich sagte ihr, das ich auf sie aufpassen würde, und Frank sagte auch, das er auf sie aufpassen würde.
                                Und sie fragte mich:" Dr. Murray, sie haben mir erzählt, das sie viele Menschen gerettet haben, Menschen mit Herzschwächen, und sie konnten meinen Dad nicht retten?
                                Ich sagte :" Ich habe mein bestes versucht".
                                Und Paris sagte:" Ich weiss das, Dr. Murray, ich weiss, das sie ihr Bestes versucht haben, aber ich bin wirklich traurig. Ich werde morgens aufwachen und mein Daddy wird nicht da sein.
                                Sie weinte und dann wollte sie ihn sehen.
                                DS: Und dann, wie haben sie die Kinder ihn sehen lassen?
                                CM: Also, bevor ich "Ja" sagte, zog ich ein Psychologen- Team dazu, und ich tat alles dafür.
                                Ich sagte:" Wir brauchen etwas Hilfe und Unterstützung hier. Die Kinder wollen ihren Daddy sehen, glauben sie, das es eine gute Idee ist?"
                                ich wollte keine eigenständige Entscheidung treffen in diesem Fall.
                                Und dann sagte jemand:"Gut, ja" sie sollten geschlossen hingebracht werden.
                                Ich sagte:" Glauben sie, das sie reif genug sind, um es zu verstehen?"
                                Sie sagten: "Ja, wir glauben schon."
                                Die Sozialarbeiterin redete noch etwas mit den Kindern und brachte Assistenten mit runter.
                                Sie brachten Mrs. Jackson, Michaels Mutter, in einen grossen Konferenzraum, und die Kinder traten auch ein, weil sie ihre Oma sehen wollten. Sie schluchtste und weinte und sie hielten sich ein bischen. Aber ich war mir nicht sicher, ob sie zusammen waren, denn die beiden Jungs rannten weg, um ein bischen Abstand zu bekommen.
                                Und Paris war diejenige, die ihrer Grossmutter mehr Trost gab, und sie wollte sie sehen.
                                Und während das geschah, forderte ich sie auf, Michael's Körper herzurichten, ihn so präsentabel wie möglich zu machen, damit sie ihrem Daddy Lebewohl sagen konnten und ich empfahl ihnen eine Autopsie.
                                Zu dieser Zeit begann seine Familie einzutreffen.
                                Die erste Person, die ich sah, war Jermaine, glaube ich. Ich kannte ihn vorher nicht.
                                Einige Cousins und dann kam La Toya, seine Schwester herein.
                                Die Familie traf zusammen.
                                Und währenddessen richteten sie Mr. Jackson her, und brachten ihn in einen anderen Raum.
                                Ich ging in den Konferenzraum zur Familie.
                                Ich schob meinen Stuhl an die Seite von Mrs. Jackson und La Toya sass auf der anderen Seite.
                                Ich hielt ihre Hände.
                                Ich fragte sie."Haben sie irgendwelche Fragen, kann ich ihnen irgendwie helfen?"
                                Sie fragten mich:" Wissen sie, woran er gestorben sei?"
                                Meine Antwort war "Nein"
                                Und das war der Grund, warum ich der Familie empfahl, eine Autopsie zu machen, denn ich wollte es auch wissen.
                                Und sie-- wissen sie, sie waren nicht zu verstehen.
                                Aber ich wollte für sie da sein, ihnen Fragen beantworten, falls sie Fragen haben oder etwas brauchten.
                                Danach war sein Körper präpariert, um ihn sehen zu können.
                                Der Sozialarbeiter kontrollierte die Kinder.
                                Und sie nahmen das ganze Team und den Abteilungsleiter, standen in der Halle und gingen hinein, um ihren Vater zu sehen.
                                Ich ging auch in die Besichtigungszone. Da stand auch ein Beamter mit mir.
                                Und da war eine gläsernde Trennwand.
                                Und die Familie verbrachte zusammen mit den Kindern eine Menge Zeit mit ihrem Daddy. Sie weinten.
                                Andere Leute kamen herein und ich ging zurück in den Konferenzraum.
                                Ich-- weil zu dieser Zeit, nachdem sie ihren Dad gesehen haben und La Toya ihn gesehen hat, kamen immer mehr Verwandte. Sie wunderten sich, weil es nur eine begrenzte Zeit von 2 Stunden gab, um ihn zu sehen, weil er danach, zur Gerichtsmedizin gebracht werden sollte.
                                Ich ging also in den Konferenzraum zurück und fragte Mrs. Jackson, ob sie ihn nicht auch gerne sehen möchte.
                                DM: Mrs. Jackson?
                                CM: Seine Mutter.
                                DM: Seine Mutter
                                CM: Sie sagte:" Nein."
                                Chernoff: War sein Vater inzwischen da?
                                CM: Nein
                                Chernoff: Nein?
                                CM: Nein, er-- er zeigte sich nie.
                                So, nun zum nächsten Teil, da fragte ich die Security:" So, was kommt nun?
                                Die Security: "Nun, sie wissen, --jetzt das,-- sie wissen, die Familie ist noch hier.
                                Wir haben ihn gesehen und nun warteten wir darauf, das Mr. Jackson von der Gerichtsmedizin abgeholt wird."
                                CM: "Könnten sie die Kinder nach Hause zu bringen, was machen sie?"
                                Und der Security Chef sagte mir:" Nun, zur Zeit kann niemand in das Haus, denn es wurde verschlossen.
                                Ich sagte:" Wo sollen die Kinder denn hin?"
                                Sie sagten, das sie sich gut vorstellen können, wo die Kinder hinkämen, mit einem Verwandten.
                                Ich wartete noch eine Weile und ging dann zu Randy Philipps welcher der Vorsitzender von A.E.G. live ist.
                                Dann sprach ich nochmal mit Frank Dileo, Michael Amir und anderen Securitys.
                                Ich fragte, ob ich hier nicht irgendwas tun könnte, und sie sagten: "Nein Dr. Murray. Wir müssen jetzt hier draussen aufpassen, weil sich eine Menge Leute dort angesammelt haben."
                                Das war die Situation für mich.
                                Und dann fragten sie nach seinem Bruder Jermaine, der im anderen Teil des U.C.L.A. war.
                                Ich ging zu diesem anderen Teil des U.C.L.A.
                                Und dann wurde ich eingewiesen, was die langjährigen Anwälte der Jacksons betrifft und der Presse.
                                Sie wollten eine Presserklärung abgeben.
                                Sie wollten, das ich die Pressemitteilung nochmal anschaue, um zu sehen, ob alles so OK war.
                                DS: Machte das Jermaine?
                                CM: Ja, Jermaine und Randy Philipps wollten, das ich mir das nochmal ansehe.
                                Ich wusste, das sie sie geschrieben hatten und habe es akzeptiert.
                                Ich fügte hinzu, das der Anlass--also, obwohl vermutet wurde, das es ein Herzstillstand war, sollte noch eine Autopsie veranlasst werden--und ich--
                                Chernoff: Wer ist das, mit dem sie gesprochen haben, wr es Jermaine?
                                CM: Ich habe mit dem Schreiber und den Anwälten gesprochen, welche diese Mitteilung für Jermaine verfasst haben.
                                Und dann-- danach dachte ich, das es so vernünftig war.
                                Sie wollten nichts ändern.
                                Ich dachte, das es legal war.
                                Jermaine wollte, das man den Fakt ändert, der besagt, das die Fans die Privatsphäre respektieren sollten.
                                Und er sagte:"Das ist keine gute Idee, weil Fans nunmal Fans sind. Vieleicht sollten wir in den Medien dazu auffordern, unsere Privatsphäre zu beachten."
                                Zuletzt geändert von universe; 10.10.2011, 17:54. Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

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