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12.10. 2011 / 11.Tag / Diskussion / Steinberg, Kamangar

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  • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Das in der Tat etwas was Steinberg super deutlich gemacht und er Murray`s eigene Worte zitiert. Flanagan wollte dies zwar uminterpretieren, aber Steinberg ließ nicht locker.
    Murray gab ihm erst 25 mg und dann hat er ihn an den Propofol-Tropf gehangen. Murray korrigiert Smith im Interview. Erst die 25 mg und dann den Tropf, anders als sonst da hat er ihm die 50 mg zum Start gegeben und dann den Propofoltropf.
    ja, den Steinberg fand ich super --- der hat sich nicht von dem Flanagan verunsichern lassen --- diesmal wurde der Verteidiger unsicher, diese Befragung hat ihm doch fast die Stimme "geraubt" --- der hatte plötzlich echt Schwierigkeiten, der Frosch im Hals blieb

    ja, und Steinberg hat es sehr verständlich rübergebracht ---

    dann kann man doch auch verstehen, warum Murray soooooo viel Propofol geordert hatte ---
    und auch, dass es nach der "Einschlafhilfe" von 25mg bzw. 50mg Propofol auch noch weiterhin Propofol gab

    anders hätte doch dieses Schlafen mit Propofol auch keinen Sinn ergeben --- nur so ein kurzes Schläfchen, bringt doch nichts ---
    Zuletzt geändert von KatharineJ; 13.10.2011, 16:34.

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    • Wer war denn so alles auf der Zeugenliste der Verteidigerseite ? Das können doch nur die so überaus zufriedenen und vorm Sterben bewahrten Patienten des Murrays sein , seine Mitarbeiter.......und wer noch?
      Ist bestimmt irgendwo hier im Forum schon gesagt worden, aber ist jemand so lieb und nennt sie nochmal ? denn spätestens ab morgen werden die wohl ihren Auftritt haben.

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      • Hallo toolate,

        Zeugen werden beantragt. Somit sind Zeugen der Strafverteidigung nichts anderes als eben beantragte Zeugen.

        Sie haben darauf keinerlei Einfluss und man darf es sich keineswegs so vorstellen, dass dies Leute sind, die sich freiwillig melden und Hier schreien. Somit hätte auch ein Mr. Steinberg Zeuge der Verteidigung werden können, wenn Flanagan und Co. dies für sinnvoll erachteten.
        Wenn die Verteidigung von Anfang weiß, dass sie aber von einem Zeugen keinen Antworten in ihrem Sinne erwarten können, lassen sie es also.
        In ihrem Sinne kann aber ggf. darüber hinaus aber auch sein, dass ein Zeuge sehr unsicher. sehr widersprüchlich reagieren könnte usw.


        Da ein Zeugnisverweigerungsrecht nur unter bestimmten Voraussetzungen greift (z.B. als Angehöriger u.a.) hat so ein benannter Mensch gar keine Wahl. Es sagt aber nichts über seine Einstellung dazu, dies freiwillig zu tun und im Sinne der Verteidigung bzw. Anklage eine eingefärbte Darstellung anzugeben.
        Es zeigt nur, dass sich die jeweilige Seite bei dem Zeugen vorstellen kann, dass er nützlich für sie sein kann.

        Das die Staatsanwaltschaft Det. Martinez ggf. doch nicht in den Zeugenstand beruft ist vielleicht keine so schlechte Überlegung. Alles was er sagen kann ist bereits auf dem Papier und war Grundlage einer sehr wichtigen Aussage, nämlich der von Mr. Steinberg.
        Flanagan würde hier (zwangsläufig, wenn er schon mal im Zeugenstand ist) versuchen das auszuhebeln, in dem er mit seiner bekannten Art und Weise die Haarspalterei optimiert. Was jetzt nicht so wertend gemeint ist, es ist sein Job. (Für den muss man aber auch erst mal geboren sein...).

        Das die Strafverteidigung im Gegenzug Det. Martinez nicht als Zeugen beantragt hat ist erklärlich, weil das ein doch stark riskantes Spiel wäre, was sie anscheinend nur spielen wollen, wenn sie keine Wahl dazu haben.


        Was mir noch so auf die Schnelle aufgefallen ist:


        Seit wann können Nicht-Prozessbeteilgte Anträge stellen?
        Weil hier zu lesen war, die Jackson haben die Bilder nicht verhindert.... so in den Tenor.
        Das sie das als Angehörige probieren können als Bitte, ist eine Sache. Aber einen Anspruch darauf sehe ich nicht und kenne ich auch nicht.

        Für alle, die heute abend hier sind: Einen erträglichen Abend. Ich kann leider nicht hier sein.

        Weitermachen!

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        • Hallo Billy,
          danke auch dir für deine Antwort.
          Ich habe diese Frage in den anderen Thread ( Prozesstag 12) kopiert, weil ich dachte hier könnte er untergehen...und ich kriege keine Antwort.
          Dort hat Christine mir die möglichen Zeugen genannt, bzw. einen link gegeben, wo man sie nachlesen kann.
          Unter anderem waren da Karen Faye, John Branca ,Arnold Klein etc............also größenteils Leute ,die Michael gut gesonnen sind (Klein lass ich da mal außen vor)
          Ich hatte mal gelesen, dass ein anderer Kardiologe Murray im Recht sieht und eher Michael beschuldigt....der Name des Arztes endete mit -ian, mehr weiß ich leider nicht mehr.

          Ich wollte wissen, ob es etwa Zeugen gibt, deren Auusagen zu 100% der Verteidigung zugute kommen, weil ich mir nicht vorstellen mag, dass überhaupt irgendjemand ( egal ob Mediziner oder Nicht-Mediziner ) Murray Recht geben könnte.

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          • Zitat von Billy Beitrag anzeigen

            Seit wann können Nicht-Prozessbeteilgte Anträge stellen?
            Weil hier zu lesen war, die Jackson haben die Bilder nicht verhindert.... so in den Tenor.
            Das sie das als Angehörige probieren können als Bitte, ist eine Sache. Aber einen Anspruch darauf sehe ich nicht und kenne ich auch nicht.
            Die nächsten Familienangehörigen können im Staat Californien den Antrag stellen das Obuktionsfotos nur in versiegelter Form gezeigt werden dürfen. Im Falle eines bekannten Rennfahrers z.B. hat dies das Gericht auch so genehmigt und die Fotos waren der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Eine Antragsstellung gab es in diesem Fall ja nicht. Wir haben das Gehmigung der Fotos ja hautnah aus den Voranhörungen mitbekommen

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            • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen
              Hallo rip.,

              Du hast in Deinem Beitrag #231 versehentlich die Statements, auf die Du Dich beziehst, dem Schlaf-Doktor zugeordnet.
              Er war es nicht.

              Diese Aussagen hatte Dr. Alon Steinberg (der erste Zeuge gestern) gemacht.

              Vielleicht könntest Du zur Vermeidung von Verwirrung das noch ändern?
              ... sry, hab ich grad erst gelesen Hippo , weil grad erst wieder eingeklinkt!
              Oh ja danke für den hinweis, Dr. Steinberg ist richtig.
              Werd's ausbessern - und das nächste mal besser aufpassen.

              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael

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              • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                Die nächsten Familienangehörigen können im Staat Californien den Antrag stellen das Obuktionsfotos nur in versiegelter Form gezeigt werden dürfen. Im Falle eines bekannten Rennfahrers z.B. hat dies das Gericht auch so genehmigt und die Fotos waren der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Eine Antragsstellung gab es in diesem Fall ja nicht. Wir haben das Gehmigung der Fotos ja hautnah aus den Voranhörungen mitbekommen
                Danke Lena,
                mir war nur bekannt, dass Angehörige das in Form einer Bitte tun können.
                Aber letztendlich hätten sie das ja tun können und darum ging es ja wohl.

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